Wie in diversen Posts mehr oder minder direkt angemerkt wurde, interessiert es schlichtweg wenig bis garnicht, ob der Endverbraucher die eine oder andere Zugangstechnologie haben will oder nicht.
Für den Provider geht es um harte Fakten:
- wie lange kann der Istzustand (z.B. Kupfer/VDSL) betrieben werden? Lieferfähigkeit Komponenten, Zustand des Kupfers in der Erde, Duldsamkeit der Verbraucher gegen Preissteugerungen
- Wie geht die Kosten/Nutzen Rechnung aus, wenn man die Energiekosten gegen die Investkosten rechnet?
Der Providerseitige Energieeinsatz unterscheidet sich bei GPON deutlich ggü VDSL in Ballungsgebieten.
Ob der Kunde ein neues Gerät braucht oder evtl. 2W Mehrverbrauch hat, ist garkein Kriterium.
Zum Nachlesen bzgl. Energieaufwand:
Endverbraucher, die sich erfolgreich einem Glasausbau entgegenstemmen, werden in einigen Jahren ganz ohne dastehen und ordentlich für den Einzelausbau löhnen müssen.
Funfakt: Die 2W eines GF Modems sind Kleinkram gegen das, was man in einer Gigabit-Hausinstallation pro Switchport so hat.