Portierung Versatel -> dus.net

AndreasR

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Hallo,

gibt es diesbezügliche Erfahrungen? Ich werde mit meinem Versatel-Anschluss in ein anderes Ortsnetz umziehen (im neuen Ort gibt es Versatel, bisher als Tropolys, das sollte also funktionieren).

Dabei möchte ich die alten Nummenr zu dus.net portieren.

Meint ihr, das klappt?

Gruß, Andreas
 
Erstmal willkommen im Forum.


Ja, aber das "darfst du so nicht". :)
Du darfst nur Rufnummern aus einem Ortnetz nutzen zu dem du eine Beziehung hast (z.B. Briefkastenfirma), bzw. wenn du dort wohnst. Wenn du nun deine Rufnummern aus dem alten Ortsnetz portierst und anschliessend deine Adresse aenderst so ist der Provider gehalten die Rufnummern abzuklemmen.

Solltest du aber Eltern/Freunde im alten Ortsnetz haben oder du ggf. noch eine Adresse (2. Wohnsitz) besitzen so koennte darueber die Bereitstellung der alten Rufnummern gewaehrleistet werden.

Das ist eine korrekte Moeglichkeit die Nummern weiter zu benutzen.


Im neuen Ortsnetz gibt es eh neue Rufnummern.

voipd.
 
Hallo,

voipd schrieb:
Erstmal willkommen im Forum.

Danke!

voipd schrieb:
Ja, aber das "darfst du so nicht". :)
Du darfst nur Rufnummern aus einem Ortnetz nutzen zu dem du eine Beziehung hast (z.B. Briefkastenfirma), bzw. wenn du dort wohnst.

Die alte Adresse bleibt bestehen, aber eben ohne Telefon-/DSL-Anschluss. Sorry, dass ich das nicht gleich geschrieben habe.

Die Frage ist, ob die Portierung innerhalb der Versatel-Gruppe (von Versatel Dortmund zu dus.net = Versatel Süd) reibungslos abläuft oder ob das für die beteiligten (Tochter-)Firmen noch viel kompliziertes als die Portierung von der T-Com oder anderen Anbietern ist.

Und ob die Portierung ohne tatsächliche Kündigung des Anschlusses (ist ja nur ein Umzug) klappt.


voipd schrieb:
Im neuen Ortsnetz gibt es eh neue Rufnummern.

Das ist klar. Trotzdem will ich meine alten Nummer behalten. Wo ich tatsächlich bin, ist IMHO egal, nur eine Adresse im passenden Ortsnetz muss vorhanden sein.

BTW: Wie sieht das eigentlich aus, wenn man von der T-Com "falsche" Nummern bekommen hat? Zum Beispiel habe einige Nummern in Oberhausen eine duisburger Vorwahl, weil die Siedlungen in Oberhausen ursprünglich zu Duisburg gehören sollten und die damalige Bundespost die Leitungen etwas voreilig von Duisburg aus verlegt hat. Wenn man dann innerhalb Oberhausens in eine Siedlung zieht, in der oberhausener Vorwahlen sind, darf man dann die Duisburger Nummer behalten?

Gruß, Andreas
 
AndreasR schrieb:
Die alte Adresse bleibt bestehen, aber eben ohne Telefon-/DSL-Anschluss. Sorry, dass ich das nicht gleich geschrieben habe.
Beste Voraussetzung. :)

AndreasR schrieb:
Die Frage ist, ob die Portierung innerhalb der Versatel-Gruppe (von Versatel Dortmund zu dus.net = Versatel Süd) reibungslos abläuft oder ob das für die beteiligten (Tochter-)Firmen noch viel kompliziertes als die Portierung von der T-Com oder anderen Anbietern ist.

Keine Ahnung, portierungserfahrungen abseits der t-com sind Mangelware und Erfahrungsberichte gerne gesehen! Ich hab noch keinen gehoert der das gemacht hat, aber es sollte nichts dagegen sprechen. :)

AndreasR schrieb:
Und ob die Portierung ohne tatsächliche Kündigung des Anschlusses (ist ja nur ein Umzug) klappt.

Das ist nicht ganz richtig, denn so kannst du es NICHT machen.
a) Der alte Anschluss wird portiert, das heisst durch dus.net gekuendigt. Damit ist Anschluss weg.

b) An der neuen Anschrift gibt es einen neuen Anschluss.

Versuche die beiden Sachen NICHT miteinander zu verquicken. Ich hoffe das geht und es steht keine Mindesvertragslaufzeit oder aehnliches dem entgegen. Alles weitere koennte zu Problemen fuehren, denn ich weiss nicht inwieweit die Versatel zwischen Vertrag/Kundenkonto/Anschlussstandort unterscheiden kann.


AndreasR schrieb:
Das ist klar. Trotzdem will ich meine alten Nummer behalten. Wo ich tatsächlich bin, ist IMHO egal, nur eine Adresse im passenden Ortsnetz muss vorhanden sein.

Wie recht du hast. ;-)



AndreasR schrieb:
BTW: Wie sieht das eigentlich aus, wenn man von der T-Com "falsche" Nummern bekommen hat? Zum Beispiel habe einige Nummern in Oberhausen eine duisburger Vorwahl, weil die Siedlungen in Oberhausen ursprünglich zu Duisburg gehören sollten und die damalige Bundespost die Leitungen etwas voreilig von Duisburg aus verlegt hat. Wenn man dann innerhalb Oberhausens in eine Siedlung zieht, in der oberhausener Vorwahlen sind, darf man dann die Duisburger Nummer behalten?

Du machst sachen. :rolleyes: In der digitalen Vermittlungstechnik sollte die Realisierung kein Problem sein, aber ob du "politisch" bei der t-com durchbekommst weiss ich nicht. Anrufen und nachfragen, mehr faellt mir auch nicht ein. Auch cih kenne Orte in denen es 2 Vorwahlen gibt und ich kenne keinen der bei einem Umzug die alte Vorwahl behalten hat. Mag aber moeglich sein!

voipd.
 
Hallo,

voipd schrieb:
Das ist nicht ganz richtig, denn so kannst du es NICHT machen.
a) Der alte Anschluss wird portiert, das heisst durch dus.net gekuendigt. Damit ist Anschluss weg.

b) An der neuen Anschrift gibt es einen neuen Anschluss.

Versuche die beiden Sachen NICHT miteinander zu verquicken. Ich hoffe das geht und es steht keine Mindesvertragslaufzeit oder aehnliches dem entgegen.

Es gibt eine Mindestlaufzeit, die einer "echten" Kündigung entgegen steht. Außerdem möchte ich meinen Versatel-Vertrag so behalten (4MBit für 40 EUR monatlich, das gibt es nicht mehr neu). Insofern geht es leider nicht ohne Verquickung. Natürlich habe ich dus.net gesagt, dass der alte Anschluss nur umzieht und nicht wirklich gekündigt werden soll. Und Versatel weiß auch, dass die Nummern protiert werden sollen.

voipd schrieb:
ich weiss nicht inwieweit die Versatel zwischen Vertrag/Kundenkonto/Anschlussstandort unterscheiden kann.

Das werden wir ja sehen. Zur Not habe ich einen E-Plus Professional S mit 3ct ins Festnetz, damit kann ich eine Weile (über)leben. Allerdings benötige ich das Internetz zum Arbeiten... Schaun mer mal.

Gruß, Andreas
 
Das wichtigste hast du gemacht. :) Du hast mit den Firmen geredet und nicht nur ein Formular losgeschickt. Bei dus.net gehe ich davon aus, dass die das richtig verstanden haben und die Portierung passen einleiten. Wie die Versatel das macht ... :)

Als Hinweis wuerde ich kurz vor der zu erfolgenden Umstellung nochmals mit Versatel (Technik) telefonieren. Weiterhin solltest du dich mit der Versatel Rechnungsabteilung auseinandersetzen NACHDEM bei der Versatel die Portierung eingegangen ist und VOR der geplanten Umstellung, damit sie die Portierung nicht "missverstaendlich" als Kuendigung deines Vertrages auffassen. Die lesen/hoeren manchmal nur das was sie lesen/hoeren wollen. :) Im Nachhinein alte Vertragskonditionen wieder zu reaktivieren kann sehr kraeftezehrend sein.

Also vorher einmal mehr telefonieren und melde doch bitte mal die (Zwischen)-Ergebnisse hier.

Viel Erfolg!

voipd.
 
Hallo,

voipd schrieb:
Das wichtigste hast du gemacht. :) Du hast mit den Firmen geredet und nicht nur ein Formular losgeschickt. Bei dus.net gehe ich davon aus, dass die das richtig verstanden haben und die Portierung passen einleiten. Wie die Versatel das macht ... :)

Nach diversen Telefonaten mit allen beteilgten Firmen scheint sich folgendes herauszukristallisieren:

1) Mein Versatel-Vertrag (Anschluss: NoLimit 2000 XXL mit kostenlosem Speedwochen-Upgrade auf 4000 Down und 500 Up) kann trotz nicht erfüllter Mindestlaufzeit gekündigt werden. Angeblich darf ich sogar den WLAN-Router behalten, der als Eröffnungsangebot des Versatel-Shops Hattingen inklusive war - obwohl der eigentlich erst nach der Mindestlaufzeit in meinen Besitz übergeht.

Insofern sollte die Portierung der Nummern zu dus.net kein Problem sein.

2) Ich bekomme bei Versatel/Telebel einen komplett neuen Vertrag und Anschluss. NoLimit gibts es nicht mehr, ich werde dann wohl Flatrater 6000 nehmen. Die monatlich 10 EUR höhere Grundgebühr wird durch wegfallende Festnetztelefonkosten (ca. 5 EUR) etwas kompensiert, außerdem ziehe ich mit meiner Freundin zusammen, die derzeit monatlich 2-3 EUR vertelefoniert. Alles in allem gesehen sind die Mehrkosten gering und 6000 statt 4000 MBit ist auch nicht schlecht.

Bleibt nur zu hoffen, dass Telebel schnell ist. Ich hatte Versatel zwar schon vor zwei Monaten informiert, dass die einen Port reservieren sollen, aber die Bratzen haben das nicht an Telebel weitergeleitet! Und in 4 Wochen ziehe ich um.

Weitere Meldungen folgen.

Gruß, Andreas
 
Versatel =! Versatel

Hallo,

mein Trick, die Versandkosten einzusparen, weil ich ja bereits Versatel-Hardware (Splitter/NTBA) habe, funktioniert nicht. Ich hatte zunächst Telebel/Tropolys/Versatel gebeten, mir den Kram NICHT zuzuschicken, weil ich diese ja schon von Versatel West habe.

Aber Versatel West meint, wenn ich die Sachen nicht nach Dortmund zurückschicke, würden die das berechnen.

Mein Vorschlag, dass Tropolys die Klamotten direkt an Versatel Dortmund schickt und ich den Kram behalte, fanden die nicht so lustig.. :)


Gruß, Andreas
 
Jetzt geht's los!

Hallo,

nachdem ich die Portierung im Frühling storniert habe, weil ich doch nicht umgezogen bin, habe ich jetzt den Umzug hinter mir.

Am neuen Wohnort habe ich (leider) einen Telekom-Anschluss wegen Unfähigkeit von Versatel (es war keine Leitung frei, was ja passieren kann, aber ich habe keine diesbezügliche Nachricht von Versatel bekommen, erst nach Anfrage im Shop wusste ich das, da war es aber zu spät für andere Anbieter außer der Telekom, die schaltet ja kurzfristig).

Es geht also um die Portierung eines Versatel-Anschlusses zu dus.net. Das ganze ist eingeleitet, dus.net hat Versatel West den Antrag geschickt. Nun liegt es bei denen. Ich vermute, die verbummeln das Fax von dus.net...

Gruß
Andreas
 
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