Port Forwarding hinter Primacom Kabelmodem

Nur mal so aus Interesse ... kannst Du das neue/verbleibende Problem mit Deinem Anschluß noch einmal erklären, wenn Du inzwischen von PrimaCom auf eine öffentliche IP-Adresse umgestellt wurdest ?

Warum brauchst Du jetzt unbedingt noch eine IPv6-Adresse ? Hast Du irgendwelche Dienste, die nur per IPv6 erreichbar sind oder funktionieren ? Davon kann ich zumindest in #1 nichts lesen, deshalb die Nachfrage, was Du am Ende nun wirklich brauchst.

Wenn Du nun zu einem falschen DSL-Provider wechseln willst und am Ende mit DS-Lite da stehst, dann brauchst Du zwar die Dienste von feste-ip.net wirklich, aber was hast Du dann gegenüber einem vernünftigen IPv4-Anschluß bei der PrimaCom gewonnen ? Ich blick' es nicht ...

Also: Der Kollege gestern am Telefon meinte er stelle mein Modem um auf priorisierung öffentliche IP. Das Modem hat neu gestartet aber weiterhin bekomme ich eine 100.68.xxx.xxx . Ich wieder angerufen, der gleiche Kollege dran. Er meinte momentan ist wohl keine IP frei. Bei der nächsten gelegenheit bekomme ich eine. Ob die dann von dauer ist, konnte er mir auch nicht sagen da der DHCP Server wohl auf 7 Tage eingestellt ist. Ich habe das Modem in der Nacht ca 20 mal gestartet, immer 100.68.xxx.xxx

Bleibt mir wohl nichts anderes übrig als zu warten.

HabNeFritzbox:

IPv6-Adresse: 2002:6444: das ist mein Präfix, die Clients bekommen ebenfalls eine mit dem Präfix, das sollte ja eigentlich gut aussehen.
 
Also sollten die Geräte über IPv6 erreichbar sein sofern nicht durch die Firewall beschränkt.

Privacy Extensions dürfen bei den von außen zu erreichbaren Geräten nicht aktiv sein.
 
2002:: ? Im Ernst? Das ist 6to4 also auch kein natives IPv6, sondern ein Tunnel über IPv4.

Und IPv4 über internes NAT, dolle Wurst.

Frag am besten noch ob man dir nicht noch Internet einschränken kann mit politischen Inhalten und so, dann dürfte es dem chinesischen Internet ("Great Firewall of China") gleich kommen.

Solltest wohl echt nen Wechsel in Betracht ziehen, wenn keine Lust hast auf eigene IP nur mit Glück und ggf. nur temporär.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
2002:: ? Im Ernst? Das ist 6to4 also auch kein natives IPv6, sondern ein Tunnel über IPv4.

Und IPv4 über internes NAT, dolle Wurst.

Frag am besten noch ob man dir nicht noch Internet einschränken kann mit politischen Inhalten und so, dann dürfte es dem chinesischen Internet ("Great Firewall of China") gleich kommen.

Solltest wohl echt nen Wechsel in Betracht ziehen, wenn keine Lust hast auf eigene IP nur mit Glück und ggf. nur temporär.

Na klasse, das hört sich ja gut an.

Also Schüssel auf den Balkon, weg von der Primacom. Und schnellstens einen DSL Anbieter suchen.

Ich will Deutsche Telekabel zurück, warum mussten die nur verkaufen :(
 
Er meinte momentan ist wohl keine IP frei. Bei der nächsten gelegenheit bekomme ich eine. Ob die dann von dauer ist, konnte er mir auch nicht sagen da der DHCP Server wohl auf 7 Tage eingestellt ist.
:lach:
Ich glaube ja an vieles, aber nicht daran, daß da wirklich bei der Zuteilung einer öffentlichen IPv4 ein automatisches Fallback auf 100.64.0.0/10 stattfindet, wenn da keine Adresse frei ist. Eher glaube ich daran, daß die mit der Integration der übernommenen Kunden der TeleKabel noch nicht richtig fertig sind. Wenn die die Kunden von der TeleKabel übernommen haben, ohne gleichzeitig deren Infrastruktur dazu zu nehmen, dann wäre das natürlich eine Erklärung, warum die auf einmal keine IPv4-Adressen mehr haben.

Dann wird mit dem Kunden eben Bullshit-Bingo gespielt. Wenn wir mal dem MA unterstellen, daß er die Wahrheit gesagt hat und die technischen Zusammenhänge richtig interpretiert, dann wäre das ja für den Kunden, dessen Adresse dann plötzlich Du hast, dieselbe Situation, wenn dann für ihn auf einmal nur noch eine interne zugewiesen wird und dann würde der wieder bei der Hotline aufschlagen. Also bei allem guten Willen ... das halte ich schlicht für unmöglich (so blöd kann kein technischer Verantwortlicher bei einem Kabelnetz-Betreiber sein, daß er so etwas zuläßt ... bei einem kaufmännischen Verantwortlichen bin ich mir aber nicht so sicher).

meinte er stelle mein Modem um auf priorisierung öffentliche IP
Hä ? Was soll das denn sein ? Sucht sich Dein Modem selbst eine Adresse aus einem bunten Strauß von Angeboten aus ?

Es ist zwar bei DHCPv4 theoretisch denkbar, daß sich da auf den DHCP-Request des Modems mehrere DHCP-Server melden (der Alptraum jedes Netzwerk-Admins), aber das wäre eine wirklich äußerst ungewöhnliche und anfällige Konstruktion, an die ich auch nicht so recht glauben will. Denn dann wäre es purer Zufall, ob das Modem am Ende eine interne oder eine öffentliche Adresse erhält, wenn das nur eine "Priorisierung" ist und das Modem es sich selbst aussuchen kann.
Der Normalfall (auch in einem Kabelnetz) ist es nun mal, daß da genau ein einziger zuständiger DHCPv4-Server steht (meinetwegen noch einer im "hot standby" bei größeren Providern), der sucht aus der Kundendatenbank die MAC-Adresse des anfragenden Modems heraus. Findet er einen passenden Eintrag, kriegt das Modem per DHCP eine IP-Adresse passend zum Kabelsegment (das Routing muß ja passen) zugewiesen.
Also - meine Meinung - ... die Aussage "das Modem wird auf Priorisierung umgestellt" ist zumindest in Zweifel zu ziehen und zu hinterfragen oder der Mitarbeiter hat da am Ende doch nur zur vorläufigen Beruhigung des Kunden beitragen wollen und Du kannst auf das "Freiwerden" einer öffentlichen IP-Adresse warten, bis Du schwarz wirst.

Außerdem bleibt es dabei ... wenn PrimaCom da nicht genug öffentliche IP-Adressen mit einem passenden Routing zu Deiner CMTS hat, dann müssen sie eben Abhilfe schaffen. Das kann ja am Ende nicht Dein Problem sein ...

Bleibt mir wohl nichts anderes übrig als zu warten.
Schriftlich Abhilfe einfordern, damit Du einen Nachweis hast ... was der MA Dir am Telefon erzählt, kannst Du sonst nicht belegen. Fristsetzung für die Zuteilung einer "public ip" und dann auf die Reaktion warten. Da, wo ich das bisher bei PrimaCom-Kunden hatte, waren es zwar immer "originale Kunden" und keine Eingliederungen, aber das kann ja wohl nicht ernst gemeint sein vom Kundendienst, daß es am Ende reine Glückssache ist, ob Du Deinen Internetanschluss vertragsgemäß nutzen kannst oder nicht. Wenn Du Dir das wirklich gefallen lassen willst und die mit einem Providerwechsel verbundenen Unannehmlichkeiten freiwillig auf Dich nehmen willst, anstatt Deinem Provider die Pistole auf die Brust zu setzen ... es ist ja Deine Entscheidung. Selbst wenn Du einfach aus dem PrimaCom-Vertrag (oder dem mit TeleKabel) rauskommst, heißt das ja noch lange nicht, daß die DSL-Versorgung (Leitungskapazität) am Ende besser ist.

Das IPv6-Tunneln klappt nun mal auch nicht, wenn Du keine öffentliche IPv4-Adresse hast. Dabei wird ja nur Deine IPv4-Adresse in eine IPv6-Adresse "umgeschrieben" und wenn die IPv4-Adresse nicht eineindeutig ist im Internet (das ist sie nun mal per Definition nicht, wenn sie aus 100.64.0.0/10 stammt), dann klappt da auch kein IPv6 (zumindest nicht zuverlässig).

Eigentlich hätte ich sogar erwartet, daß die 6to4-Broker besser über RFC 6598 Bescheid wissen als AVM und gar nicht erst auf eine 100.64.0.0/10-Adresse anspringen. Allerdings kann es auch sein, daß nur die FRITZ!Box "denkt", sie hätte die erwähnte IPv6-Adresse und könnte sie nutzen (einfach weil sie die Bedeutung des 100.64.0.0/10-Blocks nicht kennt) ... spätestens beim ersten 6to4-Relay ist dann ohnehin Sense und die FRITZ!Box weiß das nur noch nicht, weil sie das nicht einmal mit einem ping6 o.ä. zu einer öffentlichen IPv6-Adresse verifiziert hat.

Wenn man sich mal die Grundlagen eines 6to4-Tunnels ansieht, merkt man ja sehr schnell, daß das am Ende nichts weiter ist, als ein IPv6-Paket in ein IPv4-Paket zu verpacken, das dann normal (als IPv4) geroutet wird. Wenn ein (als Antwort gedachtes) IPv4-Paket dann schließlich eine - ich sag's jetzt mal überspitzt, aber das ist am Ende genauso wie bei einem der reservierten privaten Subnets nach RFC 1918 - nicht zu routende Adresse hat, wohin soll ein beliebiger Router im Internet das dann bitte senden ?

Wenn Du wirklich (auch aus anderen Gründen) den Provider und die Technologie wechseln willst, wechsele ... aber laß Dich doch nicht einfach ins Bockshorn jagen und mache erst einmal beim Provider richtig Druck.

Ich weiß ja nicht, wie im Moment das Preis-/Leistungsverhältnis bei Deinem Anschluß ist; aber wenn das ein Gebiet mit rückkanalfähigem Kabelausbau ist, mußt Du schon sehr zentral in Halle wohnen oder sehr nah an einer VSt. oder einem KVz. mit Outdoor-DSLAM, damit da eine DSL-Leitung mit vergleichbarem Durchsatz überhaupt angeboten werden kann. Die Telekom baut das Vectoring ja nicht aus, weil sie es so spannend findet oder die für Vectoring in Frage kommenden Kunden bisher so schlecht versorgt sind ... das ist zu einem nicht unerheblichen Teil auch auf den Konkurrenzdruck durch die Kabelnetze zurückzuführen (FTTx ist noch zu wenig verbreitet, als daß das eine Auswirkung hat), die heute schon Anschlußgeschwindigkeiten im Download anbieten (das ist das, was die Kunden lesen und verstehen, beim Upload wissen viele nicht mal, daß es den gibt), von denen die Kupferader-Technologien noch einiges entfernt sind.

Ob Du nun aber 14 Tage mit PrimaCom in den Clinch gehst oder auf die Installation eines DSL-Anschlusses wartest, ist - in meinen Augen - am Ende dasselbe. Beim Kabel-Anschluß weißt Du immerhin schon, daß Du ihn hast und er technisch funktioniert. Das kann beim DSL-Anschluss dann ja schon wieder ganz anders sein ... da sind die 14 Tage dann noch stark untertrieben, wenn's schlecht läuft.

Egal, was Du am Ende auch machst ... im Moment sind jedenfalls alle Experimente an Deinem PrimaCom-Anschluß auch mit IPv6 zum Scheitern verurteilt und reine Zeitverschwendung.

Du hast nun mal keinen IPv6-Anschluß mit DS-Lite und einem Carrier Grade NAT für IPv4 ... Du hast nur das CGN für IPv4 und damit keine öffentliche IPv4-Adresse, selbst wenn sie wie eine aussehen mag und die FRITZ!Box das nicht selbst erkennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@PeterPawn

sehr informativer Beitrag, danke sehr !!!!

Ich habe heute nochmals mit der Primacom Telefoniert und drauf gedrungen das mein Problem gelöst wird.

Immerhin hat es bisher auch immer funktioniert. Die Kollegen waren sehr freundlich und senden mir ein neues Modem zu (anderes Modell) welches meine wünsche wohl erfüllen kann.

Das jetzige Cisco EPC3212 könnte dies wohl im Zusammenhang mit Primacom nicht. Und es soll keine 100.68.xxx.xxx IP mehr an mich vergeben. Dies wurde mir (zumindest telefonisch) bestätigt.

Ich bin ja mal gespannt. Ich werde berichten :p
 
Und seid sann gibt der Router vor welche IP der haben möchte?

Entweder die wird fix angegeben, oder per DHCP bezogen.

Klingt für mich eher nach Hilflosigkeit mit üblichen 08/15 Support von wegen neue Hardware, Zurücksetzen, Kabeltausch ect. statt sich ernsthaft mit dem Problem zu beschäftigen bzw. nicht zu verstehen mangels Kompetenz.
 
Naja ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben. Die erste Antwort auf meine erste Frage bei ersten Technikergespräch lässt die Hoffnung zu.

Da habe ich gefragt:

"Wie bekomme ich meine öffentliche IP wieder?"

Antwort:

Wenn ich es jetzt umstelle.


Also muss es doch einen Weg geben.
 
Dann wäre es ja vorher auch gegangen bei Vortragen deines Anliegens, wieso erst jetzt? ;-)

Naja mal sehen ob bald doch noch was passiert, oder doch noch wechselst.
 
Ohja es wird spannend, der Wechsel bleibt die letzte option. Ich gebe Bescheid die Tage was passiert :)
 
Schau sonst mal in Leistungsbeschreibung, und prüfe was davon zutrifft und was nicht.

So kannst ggf. mit Fristsetzung auffordern die Leistung zu erbringen, und hast dann ggf. weitere Optionen.
 
In gewisser Weise ist das bei einer technischen Umstellung ja auch nachzuvollziehen, wenn es nicht sofort reibungslos läuft.

Bei dem Verkauf der Kunden wurde ja sicherlich die Infrastruktur wenigsten in Teilen auch mit verkauft.

So bleibt sicherlich die CMTS (das ist der "DSLAM" beim DOCSIS) dieselbe wie bei der TeleKabel und auch der Rest der Netzebene 3 sowie die komplette 4 werden ja wohl kaum ersetzt.

Wenn die dann wirklich nicht noch den entsprechenden Adressenblock mitgekauft haben, so nach dem Motto: "Brauchen wir nicht, wir machen einfach CGN und sparen dabei.", dann kann es sicherlich wirklich mal knapp werden bei so einer Umstellung.

Aber dann sollen sie gefälligst dem Kunden reinen Wein einschenken und nicht so einen Unfug erzählen. Mit dem Gerätetausch hat man den Kunden jetzt mal wieder für eine knappe Woche ruhiggestellt (und unter Umständen wertvolle Zeit gewonnen, in der der Kunde vermutlich nicht abspringen wird). Jetzt fehlt bloß noch, daß man dem Kunden ein neues EPC3212 schickt ... oder noch schlimmer irgendeine Krücke (wie das TC7200 z.B., was - zumindest bei KBW wohl - nicht in den Bridge-Modus geschaltet werden kann und wo - je nachdem, wen man fragt - nicht einmal ein Portforwarding richtig einzustellen ist), die am Ende noch schlimmer ist. Dann bist Du bei Deinem Anschluß erst richtig gekniffen; wenn Du Erfahrungsberichte anderer Kunden zum TC7200 liest, fragst Du Dich am Ende, was das soll. Ob es bei PrimaCom genauso schlimm mit dem TC7200 ist, weiß ich allerdings nicht ... aber die FRITZ!Box 6360/6490 Cable bieten sie meines Wissens gar nicht erst an.

Wenn Du bisher ein EPC3212 hast, dann hast Du (a) keine Telefonie, diese (b) direkt an das Modem angeschlossen oder (c) nur eine Leitung per Analog-Kabel an der FRITZ!Box ?

Wenn Du mit dieser Situation weiter leben kannst, würde ich den Teufel tun, auf ein anderes Modell zu wechseln. Das Cisco-Gerät ist ein schönes altes und dämliches Gerät, da kommt die FRITZ!Box dahinter gut mit klar (ist teilweise sogar extra darauf abgestimmt, denn bei KDG lief/läuft das schon seit Jahren so) und vor allem kann da der Provider nicht reinreden. Zweiter Vorteil ist (oder kann sein), daß es normalerweise mit IPv6 nicht kann, damit geht man (für die nächsten 2-3 Jahre immer noch keine schlechte Idee) einen DS-Lite-Anschluß aus dem Weg. Wenn man eine öffentliche IPv4-Adresse hat, kann man über einen Tunnel ja immer noch IPv6 nutzen, aber man hat die derzeit noch erforderlichen Kopfstände nicht, die mit einem DS-Lite-Anschluß verbunden sind, wenn man wie Du mit einem Smartphone von unterwegs Hausautomation steuern will. Bis auch die Mobilfunk-Provider flächendeckend IPv6 dazu packen, ist ansonsten immer eine Konstruktion wie feste-ip.net o.ä. erforderlich, wenn man zwischen den Adressräumen "übersetzen" will.
 
Hallo,
bin auf den Beitrag gestoßen, da ich genau das gleiche Problem habe. Habe einen neuen Vertrag bei der Primacom abgeschlossen.
Um den ganzen Problemen beim Wechsel aus dem Weg zu gehen wählte ich einen Medienberater. Dieser Versprach auch, dass man somit einen
Ansprechpartner hat bei Problemen. Dafür natürlich auch noch 29,90 EUR Bereitstellungsentgelt bezahlt. Anstatt Online kostenlos.

Bis jetzt hat leider nichts geklappt.
1. zum Umzugstermin keine Geräte wie versprochen geliefert, also Anruf beim Medienberater
2. nach einer knappen Woche endlich alle Geräte erhalten, aber was nicht ging war das Telefon, also kurzen Weg gewählt und die Hotline bemüht, mit gut einer Woche dann auch endlich Telefon

Nun wurde aber schon vor dem Vertragsabschluss angefragt, ob der Anschluss wie jeder andere funktioniert, also alle bekannten Dienste genutzt werden können. Hauptaugenmerkt lag auf dem
Zugriff per VPN auf eine dahintergeschaltete FritzBox.
Aussage dann: Primacom mache hier keine Einschränkungen, es ist egal welche Geräte nach dem Modem/Router von Primacom am Anschluss hängen.

Nun aber das große erwachen.
Auch mein Anschluss ist aus dem Internet nicht erreichbar, öffentliche IP z.B. über wieistmeineip.de ist eine andere als die WAN IP im Modem mit 10.xxxxx
Also meinen Ansprechpartner, den Medienberater über diesen Mangel und Einschränkung an dem Anschluss informiert.
Dieser war nun der Meinung er wäre nur ein Berater und kein Techniker und ich solle mich selbst mit der Hotline in Verbindung setzen, mal abgesehen, dass er mich noch
darauf verwies das ich doch in Foren nach einer Lösung suchen könnte. Er könnte ja nicht alles wissen und solch ein Fall würde nur sehr selten vorkommen, dass man
aus dem Internet auf seinen Anschluss zugreifen möchte.

In der heutigen Multimedialen Zeit, wo man gern vielleicht auf seine Bildersammlung zu Hause zugreifen will kann man das schon verstehen ;-)

Zwei Tage lang nun immer wieder versucht in der Hotline weiter zu kommen, irgendwann auch mal einen dran, der meinte er würde mir eine dyn. öffentlich erreichbare IP
einrichten. Laut seiner Aussage würde das Modem in 15 Min neu starten und dann wäre das Problem behoben.
Das Modem startete neu, aber das Problem nicht behoben. Scheint mir auch nur als wurde ich hier nur abgewimmelt.

Also weiterhin die Hotline bemüht, mittlerweile fiehl auch ein Preis. Ich solle 19,90 EUR / monatlich bezahlen, um eine statische IP zu erhalten.
Dies war nie mein Wunsch, es ging mir um eine dyn. öffentliche IP. Diese Einschränkung würde schwarz auf weiß in den AGBs stehen, habe nur die Stelle echt nicht gefunden, dass ich
in einem NAT hänge. In den aktuellen Preislisten gibt es auch keine Position für eine feste IP.

Seid ihr anderer Meinung? Habt Ihr was in den AGBs gelesen, was ich evtl überlesen habe???

Mit diesem Preis bin ich aber keineswegs einverstanden, denn schließlich bezahlt man schon 50EUR für den Anschluss mit Telefon,Internet, TV (3er Paket 100).
Hier nochmal 19,90 EUR ist eine Zumutung. Bei anderen Providern wäre das genauso wie bei der Primacom, hatte vorher Kabel Deutschland und keine Probleme.
Auch schränken DSL Provider ihre Kunden nicht so ein.

Für mich ist dies kein vollwertig nutzbarer Anschluss.
Aber leider ist weder Medienberater noch die Hotline eine Hilfe bei der Problembehebung.
Werde nun mein Glück im beim nächsten Berater vor Ort versuchen, haben im Ort zum Glück noch ein paar Anlaufstellen.

Wie ist es nach dem Modemwechsel weiter gegegangen? Hattest du Erfolg?

Ich hoffe auf auch auf ein paar Antworten, vielleicht hatte ja jemand Erfolg.

Tschüss Sven
 
Also, ich habe mittlerweile auch wieder gefühlte 50 Anrufe mit der Hotline geführt. Leider ohne Ergebnis. Man wird nichts unternehmen. Auch mir wurden die 20 € für die IP angeboten. Natürlich habe ich abgelehnt. Ich habe einen Vertrag bei DTK gehabt die ja von der Primacom übernommen wurden. Mit solchen Einschränkungen werde ich nicht leben und daher Kündigen.

Dieses coole TC7200 ModemRouterDingens habe ich nicht angenommen. Dank PeterPawn seinem Beitrag habe ich mich über dieses Teil belesen und auch noch einmal die Hotline angerufen. Kein BridgeModus möglich. Also, nutzloser Schrott. Somit hat man halt Pech und man muss zusehen wie alles weiter zensiert wird. Klar wäre vielleicht IPv6 damit gegangen aber wer will das schon freiwillig.

So bleibt ebend das Cisco Teil dran bis die Kündigung wirksam wird.
 
Da wird mein Besuch im Shop wohl auch nicht von Erfolg gekrönt sein, wenn die überhaupt eine Ahnung davon haben, was sie da verkaufen.
Habe auch dieses TC7200 bekommen, scheint neben dem Thomson 870 jetzt Standard zu sein. Der fehlende BridgeMode wäre ja nicht da größte Problem.
OK MyFritz würde nicht klappen, aber mit dem Umweg über einen DynDNS Provider hätte man was man ja Zugriff auf die Box, öffentliche IP vorausgesetzt.

Somit lässt sich nun auch erklären, warum Primacom niemals eine FritzBox anbieten wird.
Da würden zu viele Kunden auf die Idee kommen auf Ihren Heimanschluss zugreifen zu können.

Melde mich nach meinem Besuch im Primacom Shop morgen wieder.
Bis dahin
 
Das beste habe ich ja ganz vergessen, im Freundeskreis gibt es Primacom Anschlüsse mit öffentlicher IP, und das ohne Aufpreis!
nur sind die Verträge noch etwas älter, da noch 32000 Anschlüsse :-(
 
Hi all,

hab auch das ip-Problem. Wurde aber umgestellt auf eine öfftl. IP. MAchte die Hotline von der Ferne aus. Kabelmodem neu gestartet und ich musste die Fritze dahinter auch neu starten, danach hatte ich eine öffentl. IP. Die Frage ist, wie lange wird das so bleiben? Warscheinlich erstmal 7 Tage. Bin auch von Telekabel zu Primacom gewechselt worden. Das ganze Theater fing vor ca. 3 Monaten an. Der Hammer war ja, das beim Ansurfen von vershciedenen Websiten die Meldung kam, mann musste immer Capchas lösen, da die eigene IP-Adresse wohl Spam verteilt, um weiter auf die Website zugreifen zu können.

Ich glaube wirklich nicht, dass das im Sinne des Vertrages war/ ist.


p.s.

Wenn es wieder umgestellt wird (NAT-Routing), gibt es dann eine Möglichkeit, das man seine Box von "außen- dyndns" erreichen kann?

mfg
 
Hi all,

hab auch das ip-Problem. Wurde aber umgestellt auf eine öfftl. IP. MAchte die Hotline von der Ferne aus. Kabelmodem neu gestartet und ich musste die Fritze dahinter auch neu starten, danach hatte ich eine öffentl. IP. Die Frage ist, wie lange wird das so bleiben? Warscheinlich erstmal 7 Tage. Bin auch von Telekabel zu Primacom gewechselt worden. Das ganze Theater fing vor ca. 3 Monaten an. Der Hammer war ja, das beim Ansurfen von vershciedenen Websiten die Meldung kam, mann musste immer Capchas lösen, da die eigene IP-Adresse wohl Spam verteilt, um weiter auf die Website zugreifen zu können.

Ich glaube wirklich nicht, dass das im Sinne des Vertrages war/ ist.


p.s.

Wenn es wieder umgestellt wird (NAT-Routing), gibt es dann eine Möglichkeit, das man seine Box von "außen- dyndns" erreichen kann?

mfg

Nein, leider nicht. Bei mir wurde dies auch mit dem Modem versucht, leider ohne Erfolg. Ich habe jetzt erstmal einen bösen Brief geschieben mit einer Kündigung hintendran. Ich werde berichten was herauskommt.
 
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