Neukundenerfahrungen nach Wechsel zu Easybell - bitte berichtet auch ihr!

Vorgestern wurde der Anschluss meiner Freundin von o2 (Alice mit Splitter) auf Easybell umgestellt, Probleme gab es keine und das Profil stand von Anfang an auf maximal.
 
Worauf muss man da warten? (Das Profil können die ja on-the-fly anpassen)
Easybell haben i.d.R. Zugriff auf die Ports von Telefónica und können dort direkte Änderungen vornehmen - jedoch erst, nachdem die Leitung von der Telekom übergeben wurde. Bis dahin läuft ein Failsafe-Profil.

Nach meiner Erfahrung dauert es meistens mindestens drei Werktage, bis die Telekom bestätigt. Dann geht das Profil automatisch hoch. Und ab dann kann man auch anrufen und noch höhere Profile ausprobieren. Somit sollte man nicht verzagen, wenn man am Anfang erstmal nur 4000 kbit/s hat. Das wird hier meistens anfänglich eingestellt. Nachher gibt's dann wenigstens 8000 kbits/s bis 9000 kbit/s ;)
 
Bei der oben erwähnten Schaltung bei meiner Freundin wurde im Laufe des Nachmittags die Bestätigung rausgeschickt. Dauert also nicht immer drei Tage.
 
Mir scheint das regional sehr unterschiedlich zu sein. Bei uns dauert's immer ziemlich lange - drei Werktage mindestens. Aber es gibt auch Regionen, wo man zwei Wochen lang warten muss. Wie bei so Vielem wird's wohl an der Telekom liegen. Da kann man nichts machen.

Mir scheint zudem, dass beim Auflegen von Leitungen am APL in letzter Zeit sehr liederlich gearbeitet wird. Ich hatte da vermehrt Fälle, wo viel Mist verzapft wurde. Falsche Leitung angeklemmt, Leitung am KVZ unterbrochen etc.

An der TAE getestet wird wohl gar nichts mehr. Keine Zeit? Oder keine Lust, bei der Konkurrenz ordentlich zu schalten? Bei Telekom-Anschlüssen passiert das seltsamerweise nicht.
 
Die Leute, die das machen, sind Subunternehmer. Die sind je nach Region mehr oder selten weniger ausgelastet, arbeiten unter Zeitdruck und machen auch bei Telekom Anschlüssen Fehler bzw kommen nicht mehr nach Hause. Oft ergeben sich Fehler aufgrund einer falschen Dokumentation derjeniger, die vorher dran gearbeitet haben.
 
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Nach meiner Erfahrung dauert es meistens mindestens drei Werktage, bis die Telekom bestätigt. Dann geht das Profil automatisch hoch. Und ab dann kann man auch anrufen und noch höhere Profile ausprobieren. Somit sollte man nicht verzagen, wenn man am Anfang erstmal nur 4000 kbit/s hat. Das wird hier meistens anfänglich eingestellt. Nachher gibt's dann wenigstens 8000 kbits/s bis 9000 kbit/s ;)

Komisch ...
Bei mir selbst und bei bisher ALLEN meinen Kunden und Bekannten lag immer sofort ab dem Moment der Schaltung die maximale Geschwindigkeit vor, die auch nachfolgend weder mehr noch (zumindest in den ersten paar Monaten) geringer wurde.
Und auch bei der Bandbreitengarantie, die ich grundsätzlich abfordern lasse, wurde der Garantiewert immer überschritten und der "voraussichtliche Wert" auch immer zu min. 95-98% (sofort) eingehalten.
 
Hat jemand in den letzten Monaten mal verfolgt ob die Bereitstellungsgebühr zeitweise bei einem DSL Wechsel erlassen wurde? Aktuell muss man ja wohl wieder 50 eur für den Anschluss und Wechsel zahlen, auch wenn man die RN übernimmt.
 
Im April gabs eine Aktion.
 
Nicht nur. Ich hatte von Januar bis Mai eigentlich das "dauerhafte" Gefühl einer immerwährenden Aktion. Zumindest immer dann, wenn ich auf der Webseite war, war "gerade" Aktion. Und ich bin sehr oft auf der Seite.
Dagegen vermisse ich schon seit langer Zeit die Aktionen "VDSL zum DSL-Preis" und "Allnet-Flat zum easy-Preis", die es 2014 regelmäßig gab (dann aber immer nur 1-2 Wochen).
Im basic gab es allerdings die Aktion mit den Einrichtungsgebühren noch nie.
Also einfach abwarten, Aktion kommt wieder. Entweder im "Sommerloch" oder zum Herbst hin spätestens.
 
Hatte auch das Gefühl einer dauerhaften Aktion, bis ich eben gerade mal wirklich bestellen wollte und die 50 € entdeckt habe.
Na ja mal gucken wie das die nächsten Wochen bringen.
 
Laß Dir doch gerade mal die Bandbreitengarantie offiziell zusenden (kommt per mail). Da waren oft neben der Garantie noch Zusatzangebote drin.
 
Habe ich schon, FritzBox für 6 Monate umsonst, mal gucken ob es mittlerweile neue Zusatzangebote gibt.
 
Bei mir war gestern Schaltungstermin, hab extra Urlaub dafür genommen. Bestellt hatte ich Komplett basic mit fastpath, die Bandbreitenabfrage ergab garantierte 4 Mbit und vorraussichtliche 7 Mbit.
Gestern gegen 12 Uhr klingelte also eine Technikerin von der Telekom. Sie meinte gleich sie hätte eine schlechte Nachricht, ihre Berechtigungkarte für die Schaltung im Amt sei abgelaufen. Die Schaltung könnte also heute nicht erfolgen, ich sollte mich an meinen Anbieter wenden um zu fragen wann es soweit ist.
Die Schaltung am Straßenverteiler hatte sie gemacht und auch bei uns im Haus lief immerhin alles glatt. Sie hat mir auch bestätigt dass ein neuer Termin bei mir zu Hause nicht notwendig sein wird. Sie meinte dass bis zur Schaltung im Amt noch VDSL auf der Leitung liegt was laut easybell-Anfrage bei mir nicht möglich war.

Etwa eine halbe Stunde nachdem sie weg war kam eine Mail von easybell, die Telekom hätte mitgeteilt dass der Technikertermin aufgrund von Verzögerungen nicht zustande kam. Ich sollte einen neuen Termin in frühestens 10 Tagen ausmachen...
Ich hab also zurückgeschrieben dass die Technikerin sehr wohl hier war und nur die Schaltung im Amt mangels Berechtigung nicht durchführen konnte.
Darauf zunächstmal keine Antwort, nachmittags gegen 17 Uhr schloss ich spaßeshalber nochmal die FB 7272 an, und siehe da sie synchronisiert, sogar mit knapp 13Mbit. Internetverbindung ging aber nicht da der Anbieter nicht auf PPPoe-Pakete antwortet.

Die Verbindung sieht in der FB so aus:
DSLAM-Datenrate Max.kbit/s176961184
DSLAM-Datenrate Min.kbit/s6976640
Leitungskapazitätkbit/s127441320
Aktuelle Datenratekbit/s127281179
Latenzfastfast
Trägertausch (Bitswap)anan
Nahtlose Ratenadaption00
Impulsstörungsschutz (INP)0.00.0
Stromsparmodus L2nicht aktiv
StörabstandsmargedB011
LeitungsdämpfungdB2612
TrägersatzB43B4

fb.jpg

Das habe ich dann nochmal easybell gemailt mit der Bitte zu prüfen ob Telekom-seitig nun vielleicht alles gut ist.
Antwort:
"Sehr geehrter Herr..., Wir können keine aktive Leitung messen und den uns vorliegenden Informationen ist ein erneuter Technikertermin notwendig. Bitte teilen Sie uns ein Datum ab dem 17.09.2015 mit, an dem Sie den Techniker in der Zeit von 8-13 Uhr empfangen können."

Zwei weitere Anfragen warum ein neuer Termin *bei mir zuhause* notwendig sein sollte obwohl die Schaltung erfolgt ist waren ergebnislos. Auf die konkrete Situation wird nicht eingegangen sondern nur stur ein weiterer Technikertermin bei mir zuhause gefordert. Letzte Antwort:
"...vielen Dank für Ihre Nachricht. Da es sich wahrscheinlich um eine Verschaltung handelt, ist es vollkommen irrelevant, ob Sie bereits online sind oder nicht. Fakt ist, dass Sie aktuell nicht über easybell surfen und ein Techniker die notwendigen Arbeiten am APL durchführen muss. Daher benötigen wir einen neuen Termin. Bitte teilen Sie uns diesen abschließend mit."

Dass ich natürlich nicht online bin (wie auch irgendwo anders mit easybell Zugangsdaten) hatte ich da bereits geschrieben. Verschaltung kann ja sein, aber doch nicht wirklich bei mir zuhause oder?

Ich habe also jetzt notgedrungen einen weiteren Technikertermin für die 18.09. angefragt und werde nochmal Urlaub nehmen müssen. Zufrieden bin ich mit diesem Support nicht, auch wenn die Schuld offensichtlich bei der Telekom liegt.
 
Wohnst du einem Meehrfamilienhaus? Dann ist Verschaltung im Haus möglich, sonst die Verschaltung wohl eher im KVz ("Straßenverteiler") oder in der Vermittlungstelle, was wahrscheinlich ist, weil Technikerin dies gesagt hat.

Hast du PPPoE mal mit/ohne VLAN probiert? Da könntest du rausbekommen welcher BRAS und damit welcher Anbieter etc.
 
Die Schaltung in der VSt scheint wohl in der Tat nicht durchgeführt worden zu sein, da die Verbindung vom Profil her von der Telekom ist, easybell allerdings keine Telekom-Leitungen im Vertrieb hat (gemeint ist damit übrigens nicht die letzte Meile sondern der Netzanschluss). Die Vorgehensweise ist zwar nicht kundenfreundlich allerdings korrekt. Termine können nur vom Auftraggeber vereinbart werden (gegenüber der Telekom ist das nunmal easybell) und die relativ lange Spanne von zehn Tage vermeidet, dass Termine aufgrund von bereits anderweitig erfolgter Belegung nicht eingehalten werden können.
 
Danke für eure Antworten. Ja es ist ein Mehrfamilienhaus (6 Parteien). PPPoE mit/ohne VLAN sagt mir ehrlich gesagt nichts, werd nachher mal in der FB suchen.
Aber wenn die Schaltung im Keller nicht richtig wäre hätte ich keine Verbindung zur Vermittlungsstelle oder, und Easybell übernimmt ja auch erst ab da? Da sollte es doch möglich sein dass easybell die Telekom darauf hinweist dass nur diese VSt-Schaltung fehlt und kein erneuter Termin bei mir nötig ist. Die Telekom weiß es ja eh, ich war dabei als die Technikerin den genauen Sachverhalt in ihr Tablet schrieb und hab 2x unterschrieben (mit dem Finger auf dem völlig zerbrochenen Tablet-Glas:) Umso unverständlicher dass die Telekom gegenüber Easybell behauptet der Termin habe gar nicht stattgefunden. Aber gut, ich seh schon tun kann man da nix und ich muss aus formalen Gründen wieder Urlaub nehmen müssen. Auch wenn ich nicht glaube dass nochmal ein Telekom-Techniker auftauchen wird.
 
Das Problem ist, dass Sonderfälle nicht in das System bzw. die zwischen den Anbietern ausgehandelten Abläufe passen. easybell bucht ja die Termine über eine Schnittstelle, da gibt es schlichtweg keine Möglichkeit, so etwas einzupflegen. Ob der Techniker bis nach Hause kommt oder nicht entscheidet letztlich dieser (um auch zu vermeiden, dass was schief geht).
 
Ok danke. Mir scheint dann gibt es regulierungsmäßig Luft nach oben... Ich hoffe dass es wenigstens bei den 12-13 Mbit bleibt wenn es irgendwann läuft. Das ist ja deutlich mehr als erwartet.
 
Die Verbindung sollte ähnlich sein, da die Leistungsdaten sich ja nicht ändern.
 
So einen ähnlich gelagerten Fall hatte ich am 31.08. mit easybell. Da bei der Bestellung gute Angaben zum Anschluss gemacht werden konnten, sollte dieser per Fernanschaltung aktiviert werden. Es passierte aber nichts. Abends kam dann die E-Mail, dass die Telekom die Schaltung der Leitung erfolgreich bestätigt hätte. Aber wie gesagt, es kam an der TAE nichts an.

Ein Techniker-Termin konnte zum Glück bereits zwei Tage später anberaumt werden. Auch hier wurde gesagt, am APL wäre die falsche Leitung aufgelegt. In einem Einfamilienhaus, schon klar. Zwei Leitungen sind dort am APL, also vier Drähte. Und eine Leitung davon - Telekom - funktioniert weiterhin problemlos. Die zweite Leitung - easybell - tot. Aber am APL ist was verschaltet... Naja...

Am besagten Tag kam ein freundliches Mädel von einem Subunternehmer der Telekom. Sie sagte auch sofort, es wäre am Leitungsweg alles OK. Nanu? Jetzt geht's aber erst richtig los: Die TAE-Dose sei nicht DSL-fähig. Zu alt, der Widerstand wäre zu groß. Also neue "1." TAE-Dose (aka "Monopoldose") gesetzt.

Geht natürlich trotzdem immer noch nicht. Also runter zum APL. Kabel abgeschnitten, neu aufgelegt. Dann sogar ein kleines Stück Kabel ausgetauscht. Wieder neu aufgelegt. Oben an der TAE geht weiterhin nix.

Das Ende vom Lied: FRITZ!Box ab, stattdessen Stromgeber in die TAE gesteckt und auf zum Kvz, Leitung suchen ;)

Sie hatte sich am Verteiler um eine Leitung verzählt. Vielleicht war es auch ein Kollege. Die Subunternehmer müssen ja sehr schnell arbeiten, weil sie nach Stückpreis bezahlt werden. Die Telekom hält die ganz ganz klein und armselig. Da passieren natürlich schnell mal Fehler. Auch arbeiten die Subbies nach meiner Einschätzung bei Weitem nicht so sorgfältig wie die "originalen" Leute der Telekom. Die Subbies machen leider oft mehr kaputt, als sie reparieren sollten. Schließlich erfolgt die Bezahlung nicht nach Erfolg. Und was mir Angst macht: Die haben Zugangskarten für den HVT plus Schlüssel für die KVZ plus Vollmacht der Telekom...

Das mit dem "um eine Leitung verzählt" kann natürlich jedem passieren, diesen Fall meine ich jetzt auch gar nicht. Generell gibt's aber mit den Subunternehmer-Firmen oft nur Ärger.

Am HVT merken die, dass die Zugangskarte oder PIN nicht geht... Am KVZ verzählen die sich... Aber es liegt immer am APL des Kunden :)

Der besagte easybell Anschluss läuft jetzt übrigens sehr gut, und eine brandneue TAE-Dose ist auch da. Ende gut, alles gut? Hoffentlich auch bald bei aprz. Wobei dort das Profil wahrscheinlich zunächst limitiert sein wird - vielleicht auf 9.000 oder 12.000. Lösung: Bei easybell anrufen oder schreiben und nett darum bitten, das Profil freizugeben. Den Wert findet man in der FRITZ!Box ganz oben unter der Bezeichnung "DSLAM-Datenrate Max."
 
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