Neuer Energiesparmodus bei Fritz!boxen - lohnt sich nicht bei Cable-Boxen

NurNochZumLesen

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sämtliche Updates der Fritzboxen werden u.a. mit "Im neuen Energiesparmodus werden WLAN, LAN und USB besonders stromsparend betrieben" beworben

Nun zu meiner Frage:

Wie hoch ist denn nun die tatsächliche Einsparung pro Monat bzw. Jahr?
Ich kann mir kaum vorstellen , daß sich das lohnt.

Es wäre doch optimaler, wenn die Boxen im Ruhezustand automatisch in den Energiesparmodus wechseln würden.
Dann hatte man Leistung, wenn sie benötigt wird und z.b. Nachts geht sie dann halt in den Energiesparmodus.

Nachtrag vom 16.05.23
Antwort von AVM:

vielen Dank für Ihre Anfrage an den AVM Support, wie viel Energie Sie mithilfe des neuen Energiesparmodus einsparen können.

Da es sich um ein Laborfeature mit Labor 7.51 handelt, liegen mir aktuell keine Zahlen aus der Erprobung vor, die ich Ihnen nennen könnten.

Sie können aber gerne die jeweiligen Modi testen und messen.



Somit hast du mit der "Energiesparfunktion" eine jährliche Kosteneinsparung in Höhe von ca. 3,32 EUR (ausgegangen von einem kWh Preis von 35 Cent)
 
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wenn die Boxen im Ruhezustand automatisch in den Energiesparmodus wechseln würden.
was heißt denn dies für dich?
Kein Gerät im W-Lan?
DECT wird gerade nicht benutzt?
Keine Lan Geräte aktiv?
Modem ist gerade unter einer gewissen Schwelle am Datentransfer?
CPU ist gerade unter 25%?
Was ist denn ein Ruhezustand z.B. bei meinem Master 7590?
 
Es wäre doch optimaler, wenn die Boxen im Ruhezustand automatisch in den Energiesparmodus wechseln würden.
Das tun sie doch in einigen Bereichen bereits.
Und der "neue" Energiesparmodus ist nur ein Sammelsurium aus bereits einzeln einstellbaren Sparmöglichkeiten. Prüfe einfach, welche Funktion du wirklich brauchst.
Die FB zeigt dir schon in der Übersicht, wie der aktuelle Energieverbrauch in Prozenten ist.
 
ok ... und wie hoch ist nun die tatsächliche Energieeinsparung pro Jahr?

die andere Seite ist doch auch die, ich kaufe mir einen Highend-Router mit Wifi6 und 2,5Gbit, um ihn dann im E-Sparmodus mit mit Wifi4 und 100MBit laufen zu lassen ...
 
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Richtig, du kaufst einen Highend-Router... Aber brauchst/nutzt du den auch
highendmäßig? Oder freust du dich nur, dass du einen Highend-Router hast...?
Wieviel du genau sparen kannst musst du selbst messen, meine 7590 liegt bei 9-10W
 
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Habe sowohl ein älteres Energiemessgerät (seinerzeit mal von Liebherr zur Verkaufsförderung von Kühlschränken dem Handel zu Verfügung gestellt) als auch eine DECT 210 und Tapo P110. Die Ergebnisse sind praktisch gleich.
 
relativ zuverlässig.
 
@TorHoh

eine sehr komfortable und vor allem günstige Methode liefern SmartHome Steckdosen, die über WLAN - OHNE eigenes Gateway betrieben werden.

Wichtig dabei ist, dass diese über SmartLife, Tuya oder Gosund (sind untereinander kompatibel) gesteuert werden können, das ist dazu der gängigste Standard.

App installieren, Konto anlegen, WLAN-Steckdose einstecken, App starten und das Gerät einbinden, schon hats du die Möglichkeit zum Steuern. Egal ob per Sprache, oder über die App kannst du die Stromzufuhr des angeschlossenen Gerätes ein oder ausschalten. Neben Funktionen wie Zeitsteuerung, Timer oder Contdown, steht die auch die Möglichkeit zur Verfügung den Verbrauch im Auge zu behalten.

Dabei siehst du den aktuellen Tagesverbrauch, aktuelle Stromaufnahme in mA und Watt, sowie den Gesamtverbrauch seit Inbetriebnahme bzw. Monat und Tag...

Hier ein Beispiel von meinem Wasserbett, da es im Moment des Screenshots nicht heizt, ist die Stromaufnahme bei 0 - nicht wundern.

Screenshot_20230513_113504_Smart Life.jpg Screenshot_20230513_113528_Smart Life.jpg

Solche Steckdosen kann man einzeln kaufen oder im 4er-Pack für ca. 30 EUR. Nur darauf achten das Tuya bzw. SmartLife kompatibel, WLAN (kein Zigbee) und Verbrauchsmessung angegeben ist.

Viel Glück!

Roland
 
@TorHoh

...
App installieren, Konto anlegen, ... Möglichkeit zum Steuern. Egal ob per Sprache, oder über die App...
@Roland

Genau das sind aber die Probleme, die man mit AVM nicht hat!
Die App von AVM bleibt lokal (wenn ich das will) und verarbeitet keine Sprache.
Wohin all die Daten wandern, die du da an Anbieter gibst, deren Firmensitz du nicht kennst und gegen die du wohl nie ein juristisches Mittel effektiv einsetzen kannst, wenn deine Daten mißbraucht werden....

Bei AVM weißt du, wen du verklagen müsstest oder aber kannst alles so konfigurieren, dass deine Schaltvorgänge komplett im internen Hausnetz bleiben.
 
Hallo @Daniel Lücking

in erster Linie ging es mir um die Info, wie man kostengünstig eine komfortable Leistungsmessung durchführen kann.

Aber du hast natürlich recht, kein Mensch weis, welche Daten wohin fließen. Das ist aber allgemein mit Handyapps, Windows PC usw. auch nicht ganz klar, wer die Daten bekommt und was damit angefangen wird. Alleine schon das Nutzen eines Browsers und damit verbundenen Eingabe der Daten für eine Bestellung, liefen das von dir angesprochene Problem.
Auch das von dir genannte Beispiel AVM ist da nicht unantastbar. Diese speichern ebenfalls meine Daten und ich persönlich weis nicht, was die damit anfangen - ohne jetzt irgendetwas unterstellen zu wollen!

Aber wie so oft, gibt es da auch Einzellösungen. Auf diese Steckdosen kann man ohne großen Aufwand "tosmata" installieren, so gibt es auch keine Infos mehr an den Chinamann und bleibt lokal. Aber so etwas würde ich bei Interesse in einen eigenen Thread auslagern.

Gruß

Roland
 
Aus diesem Grund würde ich auch nicht zu diesen "Zwangs-Cloud" Produkten raten. Alternativen wären bspw. Shelly-Produkte oder Smart-Plugs die bspw. schon mit Tasmota ausgeliefert werden. Siehe bspw. >hier<.



Aber zurück zum Thema, es gibt doch eigentlich gar keinen neuen Energiesparmodus bei den Fritzboxen. Lediglich 2 neue Einstellungsprofile. Das könnte man aber auch entsprechend ohne diese Profil-Einstellungen einstellen, wenn man denn möchte (auch ohne die aktuelle FRITZ!OS-Version):
https://www.ip-phone-forum.de/threads/fritz-box-7590-inhaus-7-51-sammelthema.314330/post-2508532
https://www.ip-phone-forum.de/threads/fritz-box-7590-laborserie-07-51-–-sammelthema.315039/post-2509885

Und was soll "Energiesparmodus im Ruhezustand" bedeuten? Wie soll das funktionieren? Die Fritzbox ist doch kein TV-Gerät, Notebook, PC o.ä…

BTW:
Unser ForenTom scheint zurück zu sein…
 
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@Exodus88
schöne Sache die da du hast.

Aber mal im Ernst, ich soll mir ein Geräte kaufen, welches selbst Strom verbraucht, um mir dann irgendeinen Wert anzuzeigen. Toll, dann sind die ganzen Ersparnisse für die Katz.

es muss doch anders gehen

Es muss doch bei AVM möglich sein, dass man die Ersparnis - die es ja angeblich geben soll - in der Fritzbox angezeigt bekommt.
Ähnlich wie beim FRITZ!DECT 200
 
@TorHoh
Kein Messgerät, dass Strom messen soll, kommt ohne einen Zwischenspeicher, eigenen Prozessor und eine Sende- und Empfangsanlage aus, um diese Werte dann zu übermitteln oder Kommandos entgegenzunehmen, welche Daten erfasst werden sollen.

Wer sich einbildet, dass das ohne Eigenverbrauch an Strom geht, der hat in Physik nicht aufgepasst und / oder blickt die Prozesse nicht. Auch der DECT 200 verbraucht in gewissem Umfang Strom, um Temperatur und Stromfluss messen zu können.

Ob das dann in Der FRITZ!Box oder in einer speziellen App bereitgestellt wird, ändert nix am Grundsazt, dass du zum Messen ein Messgerät mit Sensorik brauchst, die immer auch Strom verbrauchen wird.
 
Du sollst die Teile auch nicht bis zum St. Nimmerleinstag dran lassen....

Einen Tag lang in der Normalkonfig laufen lassen, damit du den täglichen Energiebedarf ermittelst, und einen zweiten Tag dann mit den "Energiesparoptionen". Somit hast du die aktuelle Aufnahme und den Tagesverbrauch ermittelt. Die Differenz kannst du dann auf ein Jahr hochrechnen und kannst dir aus den für dich gültigen Energiepreisen deine Einsparung ausrechnen.

Genauso hab ich es mit dem Wäschetrockner, Waschmaschine, Geschirrspüler, Kühl-Gefrierkombination, TV Geräte usw. gemacht. Ist wirklich interessant, was dabei rauskommt, und bei einigen Geräten lag ich komplett daneben, was den tatsächlichen Verbrauch betrifft.

Einzig das Wasserbett habe ich noch mit der Strommessung am Laufen, da ich hier den tatsächlichen Jahresbedarf ermitteln möchte. Die Carbonheizung sollte im Sommer wesentlich weniger heizen, als zu den kalten Jahreszeiten.
Umgekehrt ist es beim Kühl/Gefrierschrank, der sollte in den heißen Monaten mehr verbrauchen als im Winter. Da aber der bis jetzt ermittelte Tagesbedarf bei durchschnittlich 0,24 kWh liegt, ist mir das eigentlich egal.

Mir persönlich geht es dabei weniger um eine direkte Einsparung an Stromkosten, sondern nur um meine Neugierde zu befriedigen und bei einem Neukauf darauf zu achten, dass die Neuanschaffung weniger verbraucht.

EDIT
 
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. .. . Wasserbett habe ich noch mit der Strommessung . . .
OT. - Unsere beiden Wasserbetten, jeweils Doppelbett, stehen jeweils auf einem Sockel, auf dem Sockel ist eine Fußbodenheizung eingebaut, die wird aus dem Kreislauf des Pellets-Kessels bedient, dieser ist Solar unterstützt und obendrauf das Wasserbett, gesteuert mit Thermostat auf 28,7 Grad.
Der Hauskreislauf wird per Schieber über einen Luftklappenmotor bedient. Diesen steuert eine DECT 200 über die Fritzbox, der Wasserbettenkreislauf ist durchlaufend in Betrieb.
 
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Ähnlich wie beim FRITZ!DECT 200
Meine DECT 210 entspricht doch der DECT 200, nur zusätzlich für außen geeignet, die DECT 200 war aber zum Kaufzeitpunkt nicht lieferbar. Und natürlich bleiben die Zwischenstecker an Kleinverbrauchern nicht dauerhaft angeschlossen, bei Großverbrauchern spielt der Eigenverbrauch aber keine Rolle...
Wenn du aber erwartest, dass im FB-Netzteil eine solche Leistungsmessung stattfindet, dann müsste dieses ganz anders, d.h. viel aufwändiger aufgebaut sein. Zur Abschätzung muss dir da die Energieanzeige der FB ausreichen, steht bei mir bei rd. 32%
 
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