das DSL-Modem der Fritzbox ist nicht gerade das Beste. Wenn du also nicht auf den vollen Speed deines Anschlusses kommst (Fritzbox > Internet > DSL-Info), könnte ein vorgeschaltetes Modem helfen den Speed zu erhöhen. Bei mir kommen mit der Fritzbox z.B. nur ca 6100-6200kbit/s rum als Nutzdatenrate, mit dem Versatel AR860 Modem komme ich locker auf 700-800kbit/s mehr an Speed, das Thomson Speedtouch 516i soll noch bessere Werte bringen wie ich gehört habe, aber das Spairon-Modem, welches es von Versatel gibt, ist auch schon verdammt gut.
Ich nutze es trotzdem nicht, denn zum einen st man einen LAN-Port los (und ich brauche genau 4) und zum anderen hat man einen neuen Stromverbraucher (DSL-Modem halt), bzw mit nötigem Switch dann 2 neue Verbraucher.
Wenn du die vollen 16k deines DSL-Anschlusses mit der Fritzbox bekommst und letztere auch nicht abschmiert bei schnellen Downloads mit vollem Speed, kannst du glücklich sein und musst garnix ändern.
PS: das interne DSL-Modem ist sowohl für DSL, als auch für DSL2+ nicht der Renner, dementsprechend könnte es bei beidem was bringen mit vorgeschaltetem Modem. Die Chance auf höhere Geschwindigkeit gibt es aber nur, wenn unter den DSL-Infos > DSL als Aushandlungsmethode adaptiv steht, wenn da fixed eingetragen ist, wird sich die Geschwindigkeit nicht verbessern können, eventuell aber die Leitungsstabilität, wenn diese häufig abbricht
PPS: und wie jeder Router braucht auch die Fritzbox keinen Treiber (zumindest wenn man nicht ein Modell mit passivem USB hat und den PC darüber anschliessen will, was ich auch nicht empfehlen würde). Also die beigelete AVM-CD am Besten überhaupt nicht auspacken, denn letzten Endes könnte davon nur Mist installiert werden