Netzwerkdrucker in zwei verschiedenen Netzwerken

Ob er auf IP oder Hostnamen gesetzt ist siehst du erst wenn du auf "Konfigurieren" klickst.
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Das was blau hinterlegt ist, ist eine Fax-Schnittstelle.
Der Drucker steht mit seiner IP-Adresse genau drüber.
 
Das was blau hinterlegt ist, ist eine Fax-Schnittstelle.
Der Drucker steht mit seiner IP-Adresse genau drüber.
Darüber steht ein älterer HP-Drucker, der hat mit dem Brother (um den es jetzt geht) nichts zu tun.
 
Kennst du den Unterschied nicht ?
Ich kenne den Unterschied zwischen einer IP-Adresse und einem beliebigen Namen. Aber ich verstehe nicht ganz, was Du meinst mit dem Ausdruck "auf Hostname gesetzt". Man kann im Drucker-Menü nicht zwische zwei "Betriebsarten" wählen. Man kann lediglich einen Hostname eingeben oder das entsprechende Feld leer lassen.
 
Üblicherweise hören Drucker im Raw-Modus auf den Port 9100 und nicht auf Port 515.
Ausserdem steht ja deutlich "Brother PC-Fax" in der Beschreibung.
 
Ausserdem steht ja deutlich "Brother PC-Fax" in der Beschreibung.
Und darüber steht dann (endlich) sogar irgendeine Modell-Bezeichnung ... nämlich Brother MFC-7360N. Schaut man sich jetzt dessen Netzwerk-Fähigkeiten beim Hersteller an, kann man den als Benutzer zweifellos immer noch so verkonfigurieren, daß die ganzen Mechanismen zur automatischen Erkennung, die dieser Drucker (der Website nach) bietet, nicht mehr wie gewohnt oder wie erwartet funktionieren.

Mich plagt hier nur die Frage, warum man das tun sollte ... mit den unterstützten Protokollen:
MFC-Network.PNG
läßt das Gerät fast keine Wünsche offen, unterstützt "gängige Mechanismen" für mehrere Plattformen (damit sollten neben Windows auch MacOS-Systeme genauso klarkommen, wie Linux-OS) und eine Garantie, daß der kontrollwütige Besitzer das nicht am Ende tatsächlich so verrammelt, daß diese ganzen Mechanismen nicht mehr greifen, kann ohnehin niemand (mit hinreichender Sicherheit) geben.

Auch die Feststellung, daß für einen funktionierenden Netzwerk-Drucker nun mal drei Komponenten zusammenspielen müssen (Netzwerk, Drucker, Client), ist sicherlich keine wirklich neue Erkenntnis und hier ist für mich das Ansinnen, diese ganze Bandbreite (der Clients) auch noch abdecken zu wollen mit der "Vorhersagbarkeit", einigermaßen unverständlich. Wenn es nur um eine begrenzte Anzahl solcher Clients geht, fehlt wieder die entsprechende Angabe (und zwar im gesamten Threadverlauf bisher, sofern ich nichts Signifikantes überlesen habe).

Das Angebot, den Drucker gemeinsam zu benutzen und dessen (korrekte) Konfiguration für Plug&Play in einem Netzwerk und die Frage, ob die Clients mit dem dann auch arbeiten können, sind nun mal zwei Paar Stiefel ... zumal wir hier auf einmal von der Frage, wie Drucker und Netzwerk dafür zu konfigurieren wären, zum Thema irgendwelcher Druckertreiber für "muchtige" Windows-Versionen abgeglitten sind. Schon die Frage, wie man als "Verantwortlicher" (als der sich der TO ja offenbar sieht) verhindern will, daß da jemand an den Windows-Einstellungen dreht und es deshalb nach dem Umstecken ebenso nicht mehr funktioniert, ist (mir zumindest) einigermaßen unklar.

Ein ordentlich konfigurierter Client (ich kenne Leute, bei denen ein Windows7-PC per se nicht in diese Kategorie fallen würde) sollte jedenfalls so einen Drucker auch dann noch im LAN finden, wenn der die Adresse gewechselt hat ... es kann höchstens passieren (unter älteren Windows-Versionen tatsächlich ein beliebtes Spiel und so ganz scheint das am TO auch nicht vorbeigegangen zu sein, wie man im Screenshot sehen kann), daß Windows hier eine weitere "Kopie" desselben Gerätes noch einmal erstellt (der vorhandene Treiber wird dann meist weiterverwendet) und dem (Drucker-)Port dafür dann die gerade aktuelle IP-Adresse zuweist - dagegen kann man sich dann tatsächlich "wehren", indem man den automatisch (falsch) eingerichteten Druckerport ordentlich von Hand konfiguriert (wie das @koyaanisqatsi wohl getan hat). Damit findet Windows dann auch den passenden Port und über ihn den Drucker, solange sich der Gerätename nicht ebenfalls geändert hat.

Solche Geräte werden von ihren Herstellern meist in nennenswerten Stückzahlen verkauft (und zwar an Leute, die nicht mal wissen, was DHCP ist) und deren Software ist dann in aller Regel auch darauf ausgerichtet, sich automatisch einigermaßen in verschiedenen Umgebungen zurechtzufinden. Daher sieht man (zumindest in neueren Windows-Versionen) auch schon mal ein Gerät im Netzwerk, dessen lokalen Treiber man noch gar nicht von irgendeiner CD/DVD installiert hat ... genau dafür gibt es dann nämlich Seitenbeschreibungssprachen und Standard-Protokolle (sowohl für das Drucken selbst als auch für das Auffinden solcher Geräte im LAN oder für das Nachladen zusätzlicher Informationen/Programme/Treiber aus dem Internet) - die Geräte lassen sich normalerweise auch auf mehreren Wegen von einem Client "entlocken", was sie nun genau unterstützen, wenn sie es nicht ohnehin von sich aus in die Welt hinausschreien (wie z.B. beim mDNS).

Es ist mir auch egal, ob/wie das beim TO nun funktioniert oder nicht bzw. ob er immer noch nach einer alternativen Lösung (Warum eigentlich, wenn die Frage nach DHCP doch positiv zu beantworten wäre? Und nur die steht in #1 ...) sucht. Für spätere Leser, die im Verlauf der ersten Seite den Eindruck gewinnen konnten, das wäre eine sehr unsichere Sache und eine nur schwer zu konfigurierende Besonderheit, will ich noch einmal ganz explizit festhalten, daß die vernünftigste und in der deutlichen Mehrzahl der Fälle auch funktionierende Lösung hier immer noch die Verwendung von DHCP und aller anderen automatischen Protokolle ist, mit denen die Geräte im LAN normalerweise kommunizieren und mit denen sie (vermutlich in > 99% der Fälle) auch die richtigen Parameter aushandeln oder die korrekten Treiber in einem System installieren.

Erst dann, wenn man dabei wirklich Probleme hat (und nicht nur solche, die sich in der Theorie und in der Zukunft abspielen könnten), dann sollte man sich (als Laie) da an irgendwelche zusätzlichen Einstellungen wagen.
 
Ich fand die Idee aus #9, den Drucker einmal über Netzwerk und einmal über USB anzusprechen, gar nicht mal so schlecht. Wozu diese Umstöpselei?
Zugegeben, ich hab jetzt hier kaum was gelesen.
 
Leider hat deine FRITZ!Box 7412 keinen USB-Port.
Nicht vergessen: die maximale Länge eines USB-Kabels liegt bei 5 Metern.
 
Ich möchte mich erst mal bei allen Teilnehmern für die weitgefächerten Informationen hier bedanken!
War eigentlich gar nicht meine Absicht, so ein großes Fass aufzumachen, da es nur um ein "Luxusproblem" geht. Aber das Thema hat wohl mehr Aspekte als ich anfangs dachte (neben IP-Adressen auch sowas wie Ports, Hostnames etc.). Ich habe auf jeden Fall einige Dinge gelernt.

Schon die Frage, wie man als "Verantwortlicher" (als der sich der TO ja offenbar sieht) verhindern will, daß da jemand an den Windows-Einstellungen dreht und es deshalb nach dem Umstecken ebenso nicht mehr funktioniert, ist (mir zumindest) einigermaßen unklar.
Das ist ein Missverständnis. Die Gefahr, dass außer mir jemand manuell an den Windows-Installationen rumpfuscht, sehe ich nicht; ich bin hier im Haus der Einzige, der sowas macht (und auch nur dann, wenn es nötig ist).
Es ging mir eher um die Gefahr, dass durch Plug&Play-Aktionen (z. B. Anmelden weiterer Geräte im WLAN) irgendwas durcheinanderkommen könnte. Aber wahrscheinlich kann man das eh nie 100-prozentig ausschließen...

Ein ordentlich konfigurierter Client (ich kenne Leute, bei denen ein Windows7-PC per se nicht in diese Kategorie fallen würde) sollte jedenfalls so einen Drucker auch dann noch im LAN finden, wenn der die Adresse gewechselt hat ...
Dann werde ich erst mal gar nichts manuell umkonfigurieren. Umso besser.

es kann höchstens passieren (unter älteren Windows-Versionen tatsächlich ein beliebtes Spiel und so ganz scheint das am TO auch nicht vorbeigegangen zu sein, wie man im Screenshot sehen kann), daß Windows hier eine weitere "Kopie" desselben Gerätes noch einmal erstellt (der vorhandene Treiber wird dann meist weiterverwendet) und dem (Drucker-)Port dafür dann die gerade aktuelle IP-Adresse zuweist
Das ist in meinem Fall schon bei der Erstinstallation passiert - warum auch immer. Ich wollte die überzählige Kopie schon lange mal entfernen, aber habe es immer wieder vergessen. Wie das halt so geht... (Es ist übrigens die aktuelle Win10, also keine alte Windows-Version.)

Erst dann, wenn man dabei wirklich Probleme hat (und nicht nur solche, die sich in der Theorie und in der Zukunft abspielen könnten), dann sollte man sich (als Laie) da an irgendwelche zusätzlichen Einstellungen wagen.
Ja, okay. Ich werd mich dran halten. ;) Das Herbeireden von Problemen ist eigentlich nicht meine Art, aber ich habe da eben schon viel erlebt.

Ich fand die Idee aus #9, den Drucker einmal über Netzwerk und einmal über USB anzusprechen, gar nicht mal so schlecht. Wozu diese Umstöpselei?
Die Frage ist berechtigt. Der Grund ist, dass der Drucker nicht direkt neben den Routern steht, sondern etwas abseits - verbunden mit ca. 8 Metern Netzwerkkabel. Für die USB-Lösung müsste ich zusätzlich ein langes (nicht mehr ganz standardkonformes) USB-Kabel legen - und dazu einen der Router durch eine größere FritzBox mit USB-Port ersetzen. Das ist mir insgesamt für ein "Problem, das keines ist" zu viel Aufwand.
 

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