Hallo Marco,
ich überprüfe heute Abend mal das Config.in, ob die notwendigen libs vergessen gegangen sind.
Hab schnell in der Pause nachgeschaut: Beim RRDTool sind alle libs dabei. Beim collectd sind keine dabei. Das find ich ganz OK, da bei einer client/server Installation collectd auf der Fritz!Box wirklich nichts braucht. Die ganzen Daten liegen auf einem anderen Rechner (ergo mit rrdlib), der aus den übertragenen Messdaten die rrds generiert.
Als Prophylaxe, wenn dein Spieltrieb dich übermannt, kann das beigefügte Skript viel Frust sparen. Ich verwende es als Gerüst für alle Messungen, die collectd nicht selbst macht und wo ich zu faul bin, ein Plugin in C zu schreiben. Konkret bereite ich die Skripts (mit cron job) für die S/N-ratio (nur total, nicht pro 'subcarrier'), die Verbindungsraten up/down, sowie den ATM-Raten (um suboptimale MTU-sizes und suboptimale RTP-Paketgrössen aufzuspüren). Woran ich noch hirne, ist, wie viel Freiheit am Schluss im Web-Menu noch sein soll. Meine Idee geht dahin, alle halbwegs nachvollziehbaren Messungen vorzubereiten (Skripte, rrd Initialisierung) und im Web-GUI nur noch Checkboxen zu haben. Zeitintervalle und welche Art Daten (min, max, average, 95-percentile) wären dann vorgegeben, so dass wir mit dem Speicher (ramfs) haushälterisch umgehen, auch wenn jemand alle Optionen anwählt.
Denkst du, es bräuchte mehr Freiheit in der Konfig?
Gruss trick
PS: "Trick" hat einen etwas traurigeren Ursprung, den Alexander ("nicht Alex") sicher nachvollziehen kann. Als Patrick wehrte ich mich in meiner Forscherzeit in den USA gegen das Abschneiden der Endung auf "Pat". Und so würde ich geköpft und zu "Trick".