[Info] modfs - SquashFS-Image (AVM-Firmware) ändern für NAND-basierte FRITZ!Boxen

Mea Culpa, mea maxima Culpa ... ich hatte leider nicht bis zuende gelesen :mad:
Die 5 Buchstaben machen aber imho den Kohl nich fett, für die Anfänger von der "schnellen Truppe", die in Hektik -und unter Zeitdruck von der "Woman-Seite ... wann läuft das wieder?"...- in FRYFM-Manier bei den Eingabe-Befehlen hängen bleiben :D

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Lese mich gerade etwas in die Thematik ein und bin begeistert von PeterPawns Idee und Umsetzung des ganzen. Ganz schön pfiffig :D.

Ich hätte da eine Frage:
Ist es oder wäre es möglich mit modfs die Gültigkeitsprüfung für Sonderzeichen in der Heimnetz Namensvergabe auszuhebeln? Also sodass man für ein Gerät im eigenen Lokalen Netzwerk einen Namen mit einem "Punkt" als Sonderzeichen (z.B. DynDNS Adresse) vergeben kann?

Meine Problematik habe ich im ersten Post dieses Threads erläutert und komme mangels Erfahrung/Wissen nicht wirklich weiter, auch wenn mich PeterPawn schon mit einem Haufen an Infos erschlagen hat :rolleyes:

Bin ansonsten aber auch für neue Vorschläge offen.

Vielen Dank im Voraus!
 
Ich wollte einen Neustart machen und bin im Menü meiner 7490 für den Neustart unterhalb "Hinweis" zum ersten Mal (bewusst) auf diese Meldung gestoßen:

mount: mounting/dev/mtdblock1on/var/tmp/gbtmngr1470548230/altfs failed: Device or resource busy

Was bedeutet das?
Ist das ein Problem, um das ich mich kümmern muss?

Ich habe die gegenwärtige Konstellation schon ein halbes Jahr ohne auftretende Probleme in Nutzung.
Aktuell laufendes System: 113.06.51
 

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Da war wohl die Dateisystem-Partition des alternativen Systems bereits irgendwo gemountet. Das erfolgt (eigentlich absichtlich, aber man kann darüber diskutieren) im "read/write"-Modus, weil bei gelöschtem yaffs2-Dateisystem dann die Verwaltungsstrukturen automatisch initialisiert werden. Jedenfalls erfordert dieses R/W-Mounten dann exklusiven Zugriff auf die Partition - zweimal R/O-Mounten müßte hingegen (theoretisch) funktionieren.

Das BootManager-Skript sollte aber auch direkt nach der Ausführung von "modfs" noch funktionieren, weil dort das aktive System nicht anhand des Wertes von "linux_fs_start" ermittelt wird, sondern sich aus den Namen der Partitionen ableitet. Selbst wenn also durch die Ausführung von "modfs" das System bereits auf die im Moment inaktiven Partitionen umgeschaltet wurde für den nächsten Start, sollte "altfs" immer noch die Partition des alternativen Sets sein und die dürfte (wenn sie nicht jemand anderes mountet) nicht eingehangen sein.

Die Dateisystem-Partition des gerade laufenden Systems muß nicht gemountet werden, um die Version und die Datumsangaben für dieses System zu ermitteln, die ist unter "/wrapper" bereits verfügbar. Für das alternative Dateisystem gilt das nicht und so wird diese Dateisystempartition irgendwo temporär gemountet (eben read/write) und dann werden dort die Daten ausgelesen.

Solange man nicht weiß, welche Version in der anderen Partition liegen sollte, kann man die Frage nicht eindeutig mit "ja" oder "nein" beantworten. Unter Umständen (wenn da kein anderes "mount" existiert) ist der Inhalt der (yaffs2-)Partition zerstört ... das ist ja hier nur das erste "mount"-Kommando und das sollte sowohl unter einem 2.6er-Kernel als auch unter einem 3.10er funktionieren, erst beim Mounten des SquashFS-Images mit dem eigentlichen Root-Dateisystem ergeben sich Probleme wegen der unterschiedlichen SquashFS-Versionen.

Wenn sich das reproduzieren läßt, solltest Du einfach anstelle des Neustarts mal ein "cat /proc/mounts" ausführen lassen ... dann kann man die Ausgabe analysieren und feststellen, ob da die Partition bereits eingehangen wurde und wo das ist. Aus dem Ort läßt sich dann vielleicht darauf schließen, wer dafür verantwortlich ist.
 
Hi PeterPawn,

Ich habe mir zwar ehrlich Mühe gegeben, die technischen Erläuterungen nachzuvollziehen, muss leider aber sagen, dass Du mich mit Deiner lobenswert ausführlichen Antwort etwas überforderst.

Wenn sich das reproduzieren läßt, solltest Du einfach anstelle des Neustarts mal ein "cat /proc/mounts" ausführen lassen ... dann kann man die Ausgabe analysieren und feststellen, ob da die Partition bereits eingehangen wurde und wo das ist. Aus dem Ort läßt sich dann vielleicht darauf schließen, wer dafür verantwortlich ist.

Mir war diese Notiz nur aufgefallen und da ich in Kürze mich mit Deinem Script einem erneuten Update auf die aktuelle Firmware widmen will, interessiert mich, ob gegebenenfalls ein Problem vorliegt, dass meine jetzt problemlos laufende Box während des Updates laufunfähig machen könnte. Diese Notiz steht immer im Menü der Box, in der man den Neustart initiieren kann.

Ich habe mal cat /proc/mounts eingegeben. Kannst Du damit etwas anfangen?
# cat /proc/mounts
rootfs / rootfs rw 0 0
/dev/root /wrapper yaffs ro,relatime 0 0
devtmpfs /wrapper/dev devtmpfs rw,relatime,size=119836k,nr_inodes=29959,mode=755 0 0
/dev/loop0 / squashfs ro,relatime 0 0
devtmpfs /dev devtmpfs rw,relatime,size=119836k,nr_inodes=29959,mode=755 0 0
proc /proc proc rw,relatime 0 0
tmpfs /var tmpfs rw,relatime 0 0
sysfs /sys sysfs rw,relatime 0 0
devpts /dev/pts devpts rw,relatime,mode=600,ptmxmode=000 0 0
none /sys/kernel/debug debugfs rw,relatime 0 0
/dev/mtdblock4 /var/flash yaffs2 rw,sync,relatime 0 0
/var/dev/nand /var/media/ftp yaffs2 rw,sync,relatime 0 0
debug /debug debugfs rw,relatime 0 0
/dev/sda1 /var/media/ftp/Multi-FlashReader-01 vfat rw,noatime,fmask=0000,dmask=0000,allow_utime=0022,codepage=437,iocharset=iso8859-1,shortname=winnt,utf8,errors=remount-ro 0 0
 
Was man anhand dieser Ausgabe sieht, ist daß die fragliche Partition nicht bereits gemountet ist. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, daß sie ein defektes Dateisystem enthält. Wenn das ohnehin "unbekannt" ist, könnte man einfach mal die betreffende Partition im Flash löschen und dann wird sie beim nächsten Mount-Versuch automatisch neu formatiert, aber da ist ein Update mit "modfs" wahrscheinlich sogar die bessere Lösung. Sollte es ein Hardware-Problem mit der betreffenden Flash-Partition geben, kannst Du jederzeit wieder über den Bootloader auf das jetzt laufende System umschalten.

Man könnte sicherlich die Fehlermeldung auch unterdrücken, dann bleibt nur das "unknown" bei der Anzeige des alternativen Systems übrig ... würde ich eher nicht machen, so hat man wenigstens einen Anhaltspunkt, welches Kommando eigentlich den Fehler verursacht hat.
 
Erfahrungsbericht/Randnotiz zum DECT200 und fürs Protokoll

Ich habe auf einer FB7490, die im Repeater-Modus arbeitet, FW 06.60 und Labor 06.69-40520 eingerichtet.

Um Performance-Unterschiede zu testen, die im Labor-Thread angemahnt wurden, hatte ich Freitag Nachmittag mal umgeschaltet von 06.69-40520 auf 06.60.

Bei einem solchen Wechsel bleibt üblicherweise -so meine einfältige Beobachtung- die komplette config erhalten.

Alle Daten schienen korrekt u.a. ein DECT-Phone Gigaset S68H und der DECT200 erschienen ordnungsgemäss angemeldet zu sein.

In der Version 40520 hatte ich etwas mit der Klatsch-Funktion experimentiert und u.a. den DECT 200 von täglich (Zeitfenster) auf wochentäglich mit dem Grunde nach gleichen Zeitfenster eingestellt.

-Anmerkung: Ich nutze den DECT200 für einen 80L-Warmwasserboiler, der sich zwecks Nutzung des Nachtstromtarifes, eben zw. 21:45Uhr und 5:00Uhr täglich aufheizen soll-

Nach einem Umschalten der OS-Version, wurden die eingestellten Schaltzeiten (Wochentäglich) wohl nicht korrekt übernommen in täglich.

Mir fiel das halt eben über die spätabendliche Wasserentnahme am Samstag und lauer Temperatur auf (nicht wirklich tragisch). Dort standen plötzlich die Standard-Zeiten als Vorgabe drin in der Wochentäglich-Übersicht, statt täglich.

Am modfs sollte es nach meiner einfältigen Anfängermeinung nicht liegen, nur kann es für geneigte Mitleser und Anwender hilfreich sein, diesen Effekt zum DECT200 im Auge zu behalten. Hier als Schaltaufgabe war eine "Kalte Dusche" eher erträglich.

Folgenschwerere Schaltaufgaben in anderen DECT200-Szenarien ...

LG und wenn dies zu OT für den TE, lösche ich es gerne auf Zuruf.
Nachtrag und edit ... aus den Push-Mails ersichtlich, nur kommen die halt nachläufig. Üblicherweise ist der Boiler in 1-2h "fertig" mit dem Aufheizen auf interne Thermostat-Abschalttemperatur in Sommermonaten mit etwas höherer Kaltwasser-Zulauftemperatur und geringerer Ablauf-Nutzwasser-Temperatur im Mix=Brauchwasser
 

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Nachdem der Thread mit der vereinfachten Anleitung ja nun geschlossen wurde, möchte ich noch einmal das Thema "Dokumentation" hervorkramen (wenn es denn gebraucht werden sollte, mich selbst betrifft das eigentlich irgendwie nicht so richtig, ich komme auch gut ohne aus).

Mein Vorschlag wäre es, daß ich im modfs-Repository in GitHub einen passenden Bereich erstelle und sich jemand, der sich dazu berufen fühlt, einen GitHub-Account einrichtet, dem ich dann für diese Dokumentation die notwendigen Schreibrechte einräume.

"jemand" kann auch mehr als "Eine(r)" sein ... ich würde mich aber (mit Ansage) nicht an der inhaltlichen oder gestalterischen Erstellung von Dokumentationen beteiligen und trotzdem müßte ein Autor es aushalten, wenn ich (technische oder orthografische) Probleme aufzeige (gerne auch per E-Mail, damit sich niemand bloßgestellt fühlt, wenn er/sie sich schon die Arbeit (für andere) macht) und deren Korrektur erbitte.

Als reines Wiki, wo jeder schreiben darf, ist das wohl eher keine richtig gute Idee, hier im Forum funktioniert es offenkundig auch nicht und da fällt mir auf Anhieb nicht so vieles als Alternative ein. Zumal sich GitHub (auch mit den verschiedenen Dokumentationsmöglichkeiten) dafür ja sehr gut eignen würde ... ob man am Ende vom Betreiber von GitHub oder des IPPF abhängig ist, spielt auch keine wirkliche Rolle - da hat das Repo sogar wieder den Vorteil, daß man es problemlos duplizieren und eine eigene Kopie vorhalten kann.

Aber mein Ehrgeiz bei der Dokumentation hält sich (auch wenn ich viel schreibe) dann in Grenzen und offenbar hilft es auch nicht allen, wenn man meine alten Texte mit C&P einfach hintereinander schneidet ... wenn es also einer Dokumentation "aus Nutzersicht" bedarf, dann sollte die auch "ein Nutzer" (oder mehrere) verfassen. Als Einstieg mag man ja den Inhalt des inzwischen geschlossenen Threads nehmen ... aber wenn das jetzt immer mehr veralten sollte, verliert es genauso an Wert, wie meine ersten langen Beiträge zur "Urform" von "modfs" - auch die stimmen natürlich schon eine Weile nicht mehr.

Findet sich niemand, bleibt es eben so wie es ist ... wie gesagt, ich komme auch damit klar.
 
Ich fange gerade erst mit modfs an. Hier bin ich noch ein bisschen mit lesen beschäftigt.
Was mir aber bei der alten 7270 und jetzt bei der 7490 fehlt ist die Rückwärtsuche auf der FB.
Bei der alten 7150/7170 hatte ich in der Anrufliste einen Button mit dem ich die Rückwärtssuche auslösen konnte das hatte nicht Freetz sondern Speed2Fritz umgestellt.
Ginge es dies auch mit modfs? Am besten noch mit einem benutzerdefinierten Searchstring, so dass ich das auch hier in Übersee modifizieren kann (also bei mir whocallsme).
Jetzt lese ich hier erst einmal weiter.
 
Da hier im Thema Treffer für 6490 nicht wirklich helfen, möchte ich fragen, ob modfs auch für 6490 funktioniert? Nur theoretisch?
Vielleicht ist die Installation anders und es ist besser sozusagen den Teil "Für andere Fritzbox packen" auszuführen und dann normal zu installieren oder auch normal?
 
Kurzform: nein.

Längere Erklärung: vielleicht - nach heftigen Anpassungen, das geht schon beim Schreiben von SquashFS-Images los, das läuft bei der 6490 vollkommen anders.

In Planung: deutliches "nein".

Gründe: siehe anderer Thread - für die 6490 (solange die jemand bei seinem KNB mit dem eCM nutzen will) braucht es das m.E. auch nicht, das kann jeder (hier gehört ein "gefälligst" hin) "von Hand" machen.

Bedenkenswert: Wenn man definitiv sicherstellen könnte, daß bei der Verwendung von "modfs" das eCM danach nicht mehr funktioniert (und das meint nicht falsch, sondern gar nicht mehr), würde ich ggf. darüber nachdenken (auch wg. EPG und für Versuche mit Smartcards, denn die Firmware enthält sogar Teile von Intel für deren Unterstützung), aber ich sehe nicht, wie das gehen sollte.

Optionen: Sollte sich jemand anderes zu "modfs for 6490" berufen fühlen, kann ich es auch nicht verhindern - habe ich unter GPL gestellt, kann/darf/soll jeder selbst ändern.
 
Funktioniert das Firmware Image zum aktivieren von Telnet denn auch noch auf einer FB 7490 mit Firmware 6.60?
Welchen Weg kann ich denn gehen, um Telnet auf meiner Box zum laufen zu bringen?
 
Kurzform: 6.50er Recovery durchführen. (vorab die Einstellungen sichern der 6.60).
Dann http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=283038 auf die Box bringen.

Das script hier ausführen, wobei die modifizierte 6.60 auf/in die inaktive Partition geschrieben wird.
Nach einem Neustart -jetzt von der Version mit telnet- nochmals das script hier ausführen, sodass die 6.50 auf der inaktiven Partion auch mit einer 6.60 inkl. telnet überschrieben wird.

Sehr praktisch, um Vergleiche zw. einer Labor und Relase-FW anzutesten, ohne ständig hin- und herzuflashen.

LG
 
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Kurzform: 6.50er Recovery durchführen. (vorab die Enstellungen sichern der 6.60).
Dann http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=283038 auf die Box bringen.

Das script hier ausführen, wobei die modifizierte 6.60 auf/in die inaktive Partition geschrieben wird.
Nach einem Neustart -jetzt von der Version mit telnet- nochmals das script hier ausführen, sodass die 6.50 auf der inaktiven Partion auch mit einer 6.60 inkl. telnet überschrieben wird.

Sehr praktisch, um Vergleiche zw. einer Labor und Relase-FW anzutesten, ohne ständig hin- und herzuflashen.

LG

Danke für die Hilfe, woher bekommst du dann das recovery tool für die 6.50 Version? Offiziell bei AVM (Link) liegt als letzte Version 6.51 und die is schon untauglich?
 
Vollzitate per se und als direkte Antwort erst recht, sind hier nicht gerne gesehen.
Hier werden Sie geholfen.
LG

leider- - - Aktualisiert - - und neues Problem-

Ich hatte eine FB7490 mit 2 unterschiedlichen OS bestückt. In der einen Partition liegt eine internationale Version -Branding avme- in der anderen ein 06.69 Labor?

Durch ein update in der einen Partion ohne modfs stehe ich vor dem Problem, dass kein recovery mehr greift?

Aktiviere ich via ftp> quote SETENV linux_fs_start x ein system, greift weder eine international-recovery noch eine DE-Recovery (getestet 6.30 bis 6.61) Die Fehlermeldung stets ... 6.69 revovery=3 inkompatibel. Aus welcher gestarteten Partition heraus müsste ich ggfs. das Brandig via ftp ändern? Greift die Änderung auf die aktuell gestarte Partition oder die inaktive? Ich habe das nun kreuz+quer mit div. recoverys versucht ...

TX for input und LG

Btw: Zu Deinem Vorschlag hier ? Ich war wohl der Bösewicht (Querulant)! Ich hatte mich bei eisbärin via PN entschuldigt! Im Nachgang mich bei Admin Novice erkundigt, ob des Reopens!
Tenor? Es liegt wohl an eisbärin (wo keinerlei Pn-Reaktion kam) dies in die Wege zu leiten. Ich war sogar bereit diese Verwarnung (den Begründungstext, falls kein vorgefertigeter Textbausstein der Forensoft, durchschaue ich nicht wirklich? ) auf mich zu nehmen .... zu der 2ten Verwarnung kurz danach wollte sich novice nicht äussern ... nur ist hier im thread wohl was gelöscht worden zu der Nachfrage ... wo ist der Anleitungsthread geblieben? Mehr, als mich hiermit nochmals public zu Entschuldigen, bleibt mir nicht und somit eisbärin zu ermuntern auf diesem Wege, das wieder in seine Obhut zu nehmen? ... OT-Vergleich: In der F1 würden Mios von Zuschauern sagen "typischer Rennunfall" ... die Stewards? "Stop+Go-Penalty" :D
 
Bei Verwendung des AVM-Recovery-Programms wird die aktive Partition überschrieben. Das würde ich also nicht in dem Moment aufrufen, wo die verbliebene Partition mit dem Telnet-Zugang aktiv ist, dann sind beide Partitionen ohne Telnet (oder andere Änderungen).

Mich plagt hier die Frage, warum Du nicht einfach sowohl "linux_fs_start" als auch "firmware_version" per FTP von Hand so einstellst, daß die verbliebene Partition mit einer geänderten Firmware (ich habe es so verstanden, daß nur eine Partition die "falsche" Firmware enthält) gestartet wird? Dann kann man von dort aus erneut das Modifizieren für die (dann inaktive) Partition angehen, die versehentlich direklt mit dem AVM-Update aktualisiert wurde.

Zum Rest: Mich interessiert hier nur das Ergebnis, aber auch ich fand natürlich den zwischenzeitlich eingetretenen Zustand nicht so schön und habe Deine Reaktion an der Stelle auch weder verstanden noch gebilligt - nur damit es nicht den Eindruck erweckt, ich würde hier nicht "Farbe bekennen" wollen. Das ist aber für mich gegessen und soll kein Thema mehr sein ... ich war auch nur indirekt beteiligt.

Ich habe jedoch den Eindruck, daß @eisbaerin entweder in einem sehr langen Urlaub ist oder die Lust verloren hat oder einen "Anpfiff" an anderer Stelle sich so zu Herzen genommen hat, daß das IPPF dort auch vom Tisch ist (was angesichts vieler dann verwaister "Übersichten" auch nicht so ideal wäre).

Wenn es also ein Interesse an einer "Benutzer-Dokumentation" für "modfs" geben sollte (die nächste "Änderungswelle" kommt bestimmt (auch von AVM) und spätestens bis Weihnachten habe ich die 7580 auch in "modfs" integriert), dann muß man das in Angriff nehmen. Es gab einmal einen weiteren "Bereitwilligen" für eine solche Dokumentation, das war m.E. @andiling. Auch von ihm liest man in letzter Zeit wenig ... da wird wohl auch die Zeit knapp oder das Interesse verloren gegangen sein.

Auch wenn ich das IPPF bisher für die Veröffentlichung und Beschreibungen genutzt habe (Beschreibung hier, Code auf meinem eigenen Server), ist das ja nun Anfang Januar 2016 alles zu GitHub umgezogen und da dort auch die Möglichkeit der Dokumentation besteht (das ist ja weit mehr als nur eine Versionsverwaltung für Programm-Code), gehört es m.E. ohnehin dort hin - da ist es dann auch vor Löschungen (und die müssen nicht einmal absichtlich erfolgen, die vBulletin-Software kommt immer wieder mit Lücken "in die Nachrichten", wobei die Angreifer mehr und mehr dazu übergehen, die Daten abzugreifen und den Forenbetrieb eher nicht mehr zu stören - die Update-Pläne des IPPF nach der Pleite am Beginn des Jahres sind vermutlich auch wieder still beerdigt worden) und anderen Problemen schon dadurch relativ sicher, als man dort problemlos "externe Kopien" (extern zu GitHub, denn auch deren Server sind nicht unfehlbar) erzeugen und jederzeit neu synchronisieren kann.

Ansonsten gilt genau das von mir Geschriebene ... ich habe nicht die Absicht, mich aktiv am Inhalt (oder der Form) zu beteiligen, würde aber "das Recht" (und die Pflicht) sehen, falsche Informationen "anzuprangern" (auch "nicht-öffentlich", wenn es sensible Gemüter geben sollte - die Wahl des Verbes war ja bewußt "krass") und Korrekturen "zu fordern".

Es bringt ja auch nichts, wenn eine solche Dokumentation zwar verständlicher für Benutzer ist als meine Texte, dann aber "haarscharf" an den tatsächlichen Gegebenheiten vorbeischrammt. Da, wo das Leser A nicht stört, steht Leser B dann vor einem (weiteren) Verständnisproblem, wenn die Beschreibung nicht zum Verhalten (oder zum Code, wenn er den kontrolliert) paßt.

Ich bin also der Meinung, daß eine solche Anleitung ohne Feedback meinerseits (und natürlich auch der Zielgruppe, für die sie eigentlich geschrieben wurde) nicht funktionieren wird - es gibt aber auch Leute, die bei "Maulen" meinerseits dann zu der Feststellung gelangen könnten: "Dann schreib' das doch selbst." und um da spätere Mißverständnisse gar nicht erst aufkommen zu lassen, habe ich das von Beginn an klarstellen wollen.

Ich will es nicht selbst schreiben - ich habe auch mit Änderungen/Refactoring beim "modfs" genug zu tun, denn auch für mich kommt das nächste AVM-Release garantiert und wer weiß, was man sich dafür wieder einfallen läßt in Moabit (gibt vermutlich sogar Leute, die einen Umzug von der 85 95 (EDIT: vertippt) in die 12a für notwendig erachten, wenn AVM ihnen mal wieder voll in die Parade fährt, obwohl sie ja niemand zwingt, AVM-Geräte zu kaufen und zu benutzen, das ist immer noch freiwillig - erst recht seit dem 01.08. dieses Jahres und daß die Firmware insgesamt sicherer geworden ist, ist hoffentlich unumstritten).
 
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Dankeschön

Bei Verwendung des AVM-Recovery-Programms wird die aktive Partition überschrieben. Das würde ich also nicht in dem Moment aufrufen, wo die verbliebene Partition mit dem Telnet-Zugang aktiv ist, dann sind beide Partitionen ohne Telnet (oder andere Änderungen).

Mich plagt hier die Frage, warum Du nicht einfach sowohl "linux_fs_start" als auch "firmware_version" per FTP von Hand so einstellst, daß die verbliebene Partition mit einer geänderten Firmware (ich habe es so verstanden, daß nur eine Partition die "falsche" Firmware enthält) gestartet wird? Dann kann man von dort aus erneut das Modifizieren für die (dann inaktive) Partition angehen, die versehentlich direklt mit dem AVM-Update aktualisiert wurde...

Mein Problem hier war, dass in einer Partition eine internationale FW mit Branding avme und in der anderen eine deutsche mit Branding avm/1und1 lag. Ich hatte vergessen im adam2-Bootprompt nicht nur umzuschalten, sondern auch das entsprechende Branding umzusetzen. Ohne Branding umsetzen startet die FB nicht richtig und hängt in einer Bootschleife. Kurioserweise greift dann das Recovery-Programm nicht. Sowohl das int. alsauch das DE brachen mit Fehlern ab. Auch sollte man nach Abarbeitung des scripts stets über die GUI den reboot anstossen, falls man mit 2 branding-verschiedenen FWs arbeitet. U.U. kannst Du dies ja als möglichen "Sonderfall" in Deiner BOOTSELCTION.ger erwähnen. Stichwort
Code:
ftp> quote GETENV firmware_version
bzw. den SET-Befehl

LG und TX
 
Hallo Micha0815,
oft hilft es auch einen Vorgang zu automatisieren, dadurch können u.a. auch Bedienfehler reduziert werden.

die Idee wäre die Nutzung der Powershell-Skripte aus https://github.com/PeterPawn/YourFritz/blob/master/eva_tools

Code:
EVA-Discover.ps1
EVA-FTP-Client.ps1 SetEnvironmentValue linux_fs_start 0|1
EVA-FTP-Client.ps1 SetEnvironmentValue firmware_version avm|avme
und diese Cmdlets dann in einem übergeordneten Powershell-Skript sequentiell abarbeiten lassen.

Wie gesagt eine Anregung, habe derzeit keine freie Fritzbox zur Hand, so dass ich dies nicht vorher evaluieren kann.

Gruß
Pokemon20021
 
@Riverhopper in #774

Wo könnte die Berechtigung fehlen zw. ./modfs -Ausführung

Code:
# cd ftp
# ls
Bilder                FRITZ                 Musik                 lost+found
Dokumente             Intenso-MicroLine-06  Videos
# cd Intenso-MicroLine-06
# ls
06.60-32922.image    BOOTSELECTION.ger    README.ger.outdated  files                modfs
40766.image          FRITZ                README.outdated      locale               modfs2
40929.image          LICENSE              bin                  lost+found           modscripts
# ./modfs
-sh: ./modfs: Permission denied
# cd modfs2
# ./modfs
-sh: ./modfs: Permission denied
# ls -la
drwxr-xr-x    6 root     root          2048 Sep  8 20:27 .
drwxrwxrwx    9 root     root          2048 Sep  8 22:39 ..
-rwxrwxrwx    1 root     root         10745 Apr 26 17:18 BOOTSELECTION.ger
-rwxrwxrwx    1 root     root         18092 Feb 13  2016 LICENSE
-rwxrwxrwx    1 root     root         28257 Feb 13  2016 README.ger.outdated
-rwxrwxrwx    1 root     root         17964 Feb 13  2016 README.outdated
drwxrwxrwx    3 root     root          2048 Sep  8 20:27 bin
drwxrwxrwx    2 root     root          2048 Sep  8 20:27 files
drwxrwxrwx    2 root     root          2048 Sep  8 20:27 locale
-rwxrwxrwx    1 root     root         97065 Aug  2 22:37 modfs
drwxrwxrwx    2 root     root          2048 Sep  8 20:27 modscripts
# ./modfs update ./40929.image
-sh: ./modfs: Permission denied
#

LG und Tx

- - - Aktualisiert - - -

Auch "Waldorfschüler" finden sich zurecht via try+error

Code:
Fritz!Box user: ftpuser
password:


BusyBox v1.22.1 (2015-06-09 10:54:06 CEST) built-in shell (ash)
Enter 'help' for a list of built-in commands.

ermittle die aktuelle TTY
tty is "/dev/pts/0"
Console Ausgaben auf dieses Terminal umgelenkt
disable start/stop characters and flowcontrol
# ls
bin         debug       etc         lib         mnt         proc        sys         usr         var.tar
data        dev         filesystem  lib32       nohup.out   sbin        tmp         var         wrapper
# cd var/media/ftp
# ls
Bilder                FRITZ                 Musik                 lost+found
Dokumente             Intenso-MicroLine-06  Videos                modfs5
#

Man darf sich via console das modscript via wget nicht auf den USB-Stick entpacken und dort ausführen, sondern nur im Verzeichnis var/media/ftp
 
Als Klarstellung für den unbekannten und still leidenden Leser, wenn die Diskussion jetzt wieder in diesen Thread getragen wird:

#1, EDIT vom 06.11.2015, Satz 2

Bei mir funktioniert das auf einer ext3-Partition auch problemlos.
 
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