[Frage] modfs scripte in freetz-ng wie ausführen?

Insti

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Guten Morgen zusammen,

habe zum ersten Mal mit freetz-ng ein Image für meine 7520 gebaut und als Branding „avm“ gewählt, was aber nicht (siehe screenshot) funktioniert.
Würde jetzt gerne das modfs Script vom Peter einbauen das ich schon einige Jahre problemlos nutze https://github.com/PeterPawn/modfs/blob/master/modscripts/mod_fixed_branding. Leider fehlt mir hierzu das Wissen wie das über den ssh Zugang geht da alles Schreibgeschützt ist.
In paar Tagen bekomme ich eine 7530ax mit 1und1 Branding bei der ich auch gerne modfs nutze möchte und wie ich gelesen habe, geht der Weg leider nur über freetz-ng.
 

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Hallo,
[DAU]
Welche Einschränkungen bringt das (UI) denn?
[/DAU]
 
Moin,
irgendwie habe ich gewusst das diese Frage kommt und ich weiß es gibt keine Einschränkungen mit dem 1und1 Branding.
Wenn es nicht mein Hobby wäre, hätte ich mir auch eine weiß-rote Box bestellen können. Habe vor knapp 5 Jahren hier soviel gelernt über modfs und es hat richtig Spaß gemacht und warum jetzt nicht?
 
Laufenden den die Fit-Boxen mit modfs Scripten vom Peter inzwischen auch?
 
habe zum ersten Mal mit freetz-ng ein Image für meine 7520 gebaut und als Branding „avm“ gewählt, was aber nicht (siehe screenshot) funktioniert.
Da würde ich doch aber erst einmal der Ursache nachgehen weshalb das nicht funktioniert (bspw. würde ich unter "/build/modified" erst einmal nachsehen ob die gewünschte Einstellung korrekt umgesetzt wurde). Als ich freetz-ng für so etwas das letzte mal nutze, funktionierte das…

Laufenden den die Fit-Boxen mit modfs Scripten […]
Die 7520 ist keine "fit-image" Box.
 
@Insti War nur reine Neugier :)
 
Vielen Dank für eure Antwort. Hab es nochmals gebaut und jetzt wurde das Enforce branding angenommen.
 

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Leider habe ich die 7530ax noch nicht. Sobald ich die habe, probiere ich modfs aus. Habe heute erst diese gute Anleitung gefunden https://foss-users.de/i/install.pdf und werde dann probieren bevor das Image wieder gepackt wird, run_modscripts auszuführen. Wenn das funktioniert, fehlt nur noch das signieren mit dem eigenen key.
 
Habe heute erst diese gute Anleitung gefunden
Nicht Dein Ernst, oder?

Das ist eine (sehr rudimentäre) Anleitung, wie man die Firmware einer 4020(!) ändert und installiert. Die hat man sich bei AVM aus den Fingern gelutscht, weil sie jemand verklagt hatte, da die von ihnen bereitgestellten OpenSource-Pakete nicht "out of the box" funktionier(t)en: https://www.heise.de/news/Verwirrung-nach-Klage-gegen-AVM-wegen-Fritzbox-Firmware-10246696.html

Anderes fehlt da auch immer noch bei AVM - m.W. gibt es dort immer noch kein Tool zum Packen der Firmware im AVM-eigenen SquashFS4-Format mit "big endian"-Speicherung und auch das Ersetzen des Kernels ist mit der freigegebenen AVM-Firmware zwar inzwischen möglich (und man muß nicht mehr den Konfigurationsbereich aus dem AVM-Kernel extrahieren), aber das ist so kompliziert und ohne jegliche Dokumentation seitens AVM, daß m.W. auch Freetz-NG immer noch nicht mit diesem Teil der AVM-Quellen arbeitet.

Oder verwendet irgendjemand (mal vorausgesetzt, er/sie liest das IPPF) tatsächlich die AVM-OpenSource-Pakete und hat damit schon einmal (unter Verwendung der dort enthaltenen Skripte nach GPLv2: "For an executable work, complete source code means all the source code for all modules it contains, plus any associated interface definition files, plus the scripts used to control compilation and installation of the executable.") irgendwie einen funktionsfähigen Kernel (mal ganz zu schweigen von den ganzen anderen Software-Paketen, die da noch in der AVM-Firmware verwurstet wurden) erzeugen können, OHNE erst selbst lang und breit recherchieren zu müssen, welche Voraussetzungen (auch jenseits eines funktionierenden Systems mit einem passenden Cross-Compiler) vorliegen müssen, damit ein solcher Build auch gelingt?

Hier gibt AVM dann den Verwendern die Schuld - Zitat aus dem oben verlinkten Artikel:
AVM verweist etwa darauf, dass andere Entwickler freier Software, etwa der populären Projekte Freetz und OpenWRT, keine Probleme mit den Fritzbox-Quellen hatten, auch 2021 nicht. Die Fehlermeldungen, die der Kläger erhielt, deuteten viel mehr auf Unerfahrenheit bei Cross-Compiling-Prozessen hin. So sei etwa kein Cross-Compiler in den Pfaden seines Entwicklungssystems gefunden worden. Die Umgebungsvariable, die die Ziel-Architektur festlegt, sei nicht gesetzt gewesen, auch wenn diese sich leicht aus den verfügbaren Quelltexten hätte herleiten lassen.
Das ist ziemlicher Unsinn und mittlerweile haben sich auch die OpenWRT-Entwickler dazu geäußert, wie man inzwischen im Update am Ende des Artikels nachlesen kann.

Also bitte das nicht als "gute Anleitung" abfeiern - letztlich ist das sogar ziemlich peinlich für AVM, denn man MUSS dabei auf die Community-Projekte zurückgreifen (und für die ist das alles längst dokumentiert und zwar auch deutlich ausführlicher), weil man selbst eben KEINE Lösungen dafür bereitstellt.
 
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