Mal was Positives von meinem Provider

A

andilao

Guest
...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Alle User hier, die auf der Suche nach einem Internetanbieter in Thailand sind, werden zweifellos dankbar für deinen Beitrag sein. Mit anderen Worten: Niemand ;)
 
Man kann daran aber auch sehen, wie rückständig Deutschland ist. Ich bekomme gerade mal 10 % davon.
 
Moinsen


@andilao: Glückwunsch, gönn ich dir natürlich :D

F: Die Kabelverlegung auch so fortschrittlich?
A: Klaro, wenn in der Regenzeit genug Schirme aufgespannt werden.
...außerdem, so kommt der "Techniker" viel einfacher ran.
 
Man kann daran aber auch sehen, wie rückständig Deutschland ist. Ich bekomme gerade mal 10 % davon.

Deutschland zählt zweifellos nicht zu fortschrittlichsten Ländern was Bandbreiten angeht aber von Rückstand kann aufgrund von vereinzelten Bandbreitenopfern wie dir keine Rede sein. Beim Glasfaserausbau ist natürlich noch viel Luft, aber das braucht bisher eh niemand im Privatkundenbereich. Der Ausbau findet bedarfsorientiert statt - deswegen ist Vectoring als relativ günstige Übergangstechnologie auch die richtige Entscheidung.
 
Sach mal Oldschool. Bist du bezahlter Troll?
Beide Beiträge hier sind einfach nur von Ignoranz geprägt.
Wir haben hier MItglieder von allen Kontinenten. Für die gesamte Südhalbkugel ist es z.Beispiel interessant wie man den NTP-Client korrekt konfigurieren kann. Auch die korrekte Sommerzeitumstellung ist nicht in allen Ländern gleich (Mexiko + 1 Woche).

Und zu deinem Kommentar bezüglich Rückständigkeit fält mir nichts mehr ein. Selbst hier in Mexiko haben wir mittlerweile FTTH, wenn auch nicht mit den Bandbreiten wie in Schweden. Und anstatt endlich in Glasfaser (was auch billiger im Materialpreis ist als Kupfer) zu investieren, schliesst die Telekom neue Siedlungen immer noch mit Kupfer an. Das Schlüsselwort heisst Leerrohr. Dann kann man auch in 20 Jahren die nächste Technologie kostengünstig installieren

Schön das du weisst was "man" braucht. Höchstwahrscheinlich bist du BWLer oder arbeitest im Marketing.
Viel Luft, wenig substantielles Wissen. Mit solchen Menschen kommt Dtl wieder an die Weltspitze.

Just my 2 cents
 
Zuletzt bearbeitet:
Sach mal Oldschool. Bist du bezahlter Troll?
Beide Beiträge hier sind einfach nur von Ignoranz geprägt.

Klar, dafür, dass ich von diesem Stammtischgerede nichts halte bekomme ich von der Telekom ein fürstliches Gehalt. Guerilla-Propaganda vom Allerfeinsten.

Dein Beitrag ist an Lächerlichkeit schwer zu übertreffen. Auf den Rest gehe ich gar nicht erst ein, denn jemand, der nur postet, um andere User zu diffamieren und zu beleidigen ist für mich ein Troll. Und erfahrungsgemäss soll man diese nicht füttern.
 
Sach mal Oldschool. Bist du bezahlter Troll?
In einem gebe ich dir recht, Beitrag #2 hätte nicht sein müssen aber dennoch gefällt mir deine Bemerkung dazu nicht. Ich bin nun auch nicht unbedingt ein Freund der Ausbaustrategien in Deutschland (bis 2010 war per Festnetz ISDN das Maximum was man hier bekommen konnte, kein DSL, kein DOCSIS, bis heute), "getröstet" hat mich nur ein Internetzugang realisiert per WLAN mit relativ unzuverlässigen 2.000kbit/s. Über einen DSL 2.000/3.000er Anschluss, wie ihn Tippfehler hat, wäre ich sogar froh gewesen.

Aber dennoch wäre ich niemals auf die Idee gekommen aufgrund des Vergleiches von zwei beliebigen Internetanschlüssen aus zwei Ländern einen Rückschluss auf den technologischen Stand eines Landes zu ziehen (man braucht ja nur die beiden "richtigen" Anschlüsse für einen Vergleich heranziehen um völlig konträre Rückschlüsse ziehen zu können, was ich mit Beitrag #4 zeigen wollte), das ist kein Tipp- sondern einfach nur ein Denkfehler. Es wird sicherlich auch in Thailand Regionen geben, wo es nicht so gut aussieht mit der Breitbandversorgung.
Kann durchaus sein, das Thailand (und vielleicht auch Mexiko) bzgl. Breitbandausbau insgesamt tatsächlich besser dasteht als Deutschland (wobei man dann auch wieder durch die Nachfrage, die Praxis und offizielle Statistiken zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen kann), selbst Lettland steht bzgl. FTTH wesentlich besser da als Deutschland. Allerdings darf man deshalb nicht gleich die falschen Rückschlüsse ziehen so wie das am Stammtisch oft erfolgt. Lettland hatte z.B. vorher ein katastrophales Telekommunikationsnetz, die örtlichen Begebenheiten und der Zeitpunkt des Ausbaus haben letztlich für eine gute (aber auch nicht perfekte/flächendeckende) FTTH-Versorgung in Lettland geführt. Man kann auch dünner besiedelte Länder nicht mit dichter besiedelten Ländern ohne weiteres vergleichen, es werden hier aber dennoch immer wieder gerne Äpfel mit Birnen verglichen.

Und zu deinem Kommentar bezüglich Rückständigkeit fält mir nichts mehr ein. Selbst hier in Mexiko haben wir mittlerweile FTTH,
Auch in Deutschland gibt es mittlerweile FTTH. Ich habe es aber auch selbst miterlebt, wie sehr die Bevölkerung in Deutschland (selbst in unterversorgten Gebieten) einem FTTH-Ausbau gegenübersteht. Um es halbwegs kurz zu machen: Wird nicht wirklich gut angenommen/akzeptiert.

Es war ein regelrechter Kampf der über 2 Jahre gedauert hat bis die NVGGs von den Immobilienbesitzern hier in unserem Gebiet unterzeichnet waren (und es haben auch nicht alle unterzeichnet, und das obwohl es weder DOCSIS noch DSL gab). Die Telekom-Mitarbeiter sind letztendlich sogar von Haustür zu Haustür gegangen um über den FTTH-Ausbau zu informieren und haben unverbindlich NVGGs verteilt (keine klassischen Drückerkolonnen die irgendwas andrehen wollten) Kurzum, die meisten haben nicht wirklich ein Interesse an einem FTTH-Ausbau.
Und auch in anderen FTTH-Ausbaugebieten der Telekom waren die Erfahrungen bzgl. der Akzeptanz nicht wirklich positiv (hier muss man aber auch sehen, dass das i.d.R. schon gut versorgte Gebiete mit min. DSL 10.000-16.000 waren und tw. DOCSIS). Bei unterversorgten Gebieten ist es dennoch nicht generell so, dass der FTTH-Ausbau gut angenommen wird, allerdings ist die Akzeptanz in unterversorgten Gebieten dennoch prinzipiell besser. Aber ohne Zustimmung der Eigentümer gibt es dennoch kein FTTH und also besonders problematisch erweisen sich tw. MFH mit mehreren Eigentümern (Eigentumswohnungen).
Aufgrund dieser Erfahrungen hatte die Telekom den proaktiven Ausbau bestehender Gebiete mit FTTH auch wieder zurückgefahren, ursprünglich wollte man mehr in dieser Richtung machen. Nun hat man sich wegen dieser Erfahrungen wieder auf FTTC konzentriert und obwohl ich davon kein Freund davon bin kann ich diese Entscheidung (im Vergleich zu vielen anderen "Enthusiasten" im Forum) dennoch gut nachvollziehen. Aber mittlerweile geht man auch bei der Telekom wieder mehr in Richtung FTTH wenn es z.B. abgelegene kleinere Ortschaften oder Weiler sind wo ein FTTC-Ausbau wenig sinnvoll ist (in Bayern z.B.).

Oder auch das Beispiel Chemnitz, DSL-Versorgung nur per HVt., kein FTTC-Ausbau wie in anderen Städten dieser Größenordnung, tw. DOCSIS verfügbar. DSL also i.d.R. 10-16Mb/s, im HVt.-Nahbereich auch VDSL. Hier hat sich die Telekom in Kooperation mit dem lokalen Energieversorger (eins energie) für einen FTTH-Ausbau entschieden (anstatt FTTC). Ca. 90% der Kunden sagen: "Mein DSL 16.000er Anschluss reicht mir, was will ich mit dem neuen und teureren FTTH-Anschluss?", es gab sogar klagen der Mieter über die neue hässliche Gf-Anschlussdose in ihrer Wohnung...

Es gibt auch positive Beispiele von einigen lokalen Providern oder auch Stadtwerken die mittlerweile FTTH ausbauen (z.B. VS-Media), aber auch hier hat die Bevölkerung oft ein Misstrauen gegenüber dem Netzbetreiber der ausbauen will. Ist es ein Unternehmen "mit Namen" (wie z.B. ein in der Region tätiges Stadtwerk) ist die Resonanz oft wesentlich besser.

Und anstatt endlich in Glasfaser (was auch billiger im Materialpreis ist als Kupfer) zu investieren, schliesst die Telekom neue Siedlungen immer noch mit Kupfer an.
Und auch hier bist du falsch informiert, wenn die vorh. Infrastruktur in der Region es zulässt erschließt auch die Telekom mittlerweile Neubaugebiete (die ab 2015 bei der Telekom gemeldet wurden, bis 2014 gemeldete Neubaugebiete wurden noch ausschließlich per CuDa erschlossen) ausschließlich per FTTH (um der Grundversorgungspflicht dann auch nachkommen zu können gibt es das Produkt "Call Start Fiber").
Aber auch ich habe es schon erlebt, dass die EFH-Bauherren von Neubaugebieten lieber xDSL/Kupfer von der Telekom anstatt FTTH (von Telekom oder einem anderem Netzbetreiber) bevorzugt haben, häufigstes Argument: "Ich will ja meinen Provider frei wählen können damit ich mein Anschluss bei meinem Lieblingsreseller bestellen kann..." (s.h. auch Beispiel unten). Dass das in ein paar Jahren evtl. auch über die FTTH-Anschlüsse der Telekom möglich sein könnte (möglich ist es theoretisch eigentlich schon jetzt aber andere Provider/Reseller kaufen eben noch keine Vorleistungsprodukte über die FTTH-Plattform der Telekom ein da es sich derzeit offensichtlich noch nicht lohnt, nur es wird sich auch in Zukunft nicht lohnen wenn FTTH-Anschlüsse nicht angenommen werden, typisches Henne-Ei-Problem).

Und wenn man sich z.B. folgendes Thema zu Gemüte führt sieht das auch nicht wirklich "FTTH-freundlich" seitens der Bevölkerung aus:
[thread]282219[/thread]


Viel Luft, wenig substantielles Wissen.
Dito.
 
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