Warum nicht weiter die Telekom? Ein Call&Surf-Paket mit DSL 16000 kostet da nur noch 35 Euro/Monat. Vorteil: bei der Telekom bekommst du echtes Festnetz und musst nicht über VoIP telefonieren. Außerdem liefert die Telekom alles aus einer Hand, was speziell bei der Bereitstellung und im Störungsfall ein großer Vorteil sein kann.Also zur Auswahl wären 1&1, Alice, Vodafone, Congstar
Tele2 (möchte ich nicht)
Das kennt man ja vom rosa RiesenDen einzigen Nachteil, den ich bei den Telekom Angeboten sehe: keine im DSL Paket inkludierbaren Mobilfunkkarten. Diese müssten separat bestellt und gezahlt werden.
Service für die letzte Meile braucht man nur bei der Anschluss-Bereitstellung und bei Leitungsstörungen (also im Normalfall sehr selten). Und ein eigenes Netz haben auch andere Anbieter. Davon abgesehen, hat auch die Telekom bereits einige Servicefälle in der Katastrophe enden lassen. In der c't 25/2011 wird gleich von mehreren solcher Fälle berichtet.Vom Service her dürfte Telekom da an der Spitze liegen, da eigenes Netz und letzte Meile im Eigentum.
Das kennt man ja vom rosa Riesen
Service für die letzte Meile braucht man nur bei der Anschluss-Bereitstellung und bei Leitungsstörungen (also im Normalfall sehr selten). Und ein eigenes Netz haben auch andere Anbieter.
Das kann man sehen, wie man möchte. Meine Erfahrung ist genau andersherum: die Telekom bietet noch veraltetes, minderwertiges Festnetz, während deren Mitbewerber überwiegend hochwertiges VoIP anbieten.bei der Telekom bekommst du echtes Festnetz und musst nicht über VoIP telefonieren.
Genau. Ich bin bei o2, weil o2 hier an meinem Wohnort ein eigenes Netz hat. Ich bin nicht bei Congstar, weil Constar bei mir nicht (wie sonst üblich) über QSC anschalten kann. Und ich bin auch nicht bei Vodafone, weil Vodafone hier auch kein eigenes Netz hat. Bitstream-Anschlüsse über die Telekom sind oft nur zweitklassig, und meistens teurer.Achtung: Finger weg von Alice (und jedem anderen Anbieter), wenn der Anschluss auf Basis von Telekom-Bitstream realisiert wird. Das passiert immer dann, wenn der jeweilige Anbieter den Wohnort nicht mit eigener Technik erschlossen hat und daher auf fremde DSL-Vorleistungen angewiesen ist
Das kann man sehen, wie man möchte. Meine Erfahrung ist genau andersherum: die Telekom bietet noch veraltetes, minderwertiges Festnetz, während deren Mitbewerber überwiegend hochwertiges VoIP anbieten.
Mir ist kein einziger NGN-Anbieter bekannt, dessen Anschlüsse in Sachen Qualität und Zuverlässigkeit mit meinen konventionellen ISDN-Anschlüssen (Telekom, Alice) auch nur annähernd mithalten können. Was VoIP tatsächlich kann, zeigt es bei mir nur beim Einsatz im LAN. Bei SIP-Nebenstellen ist die Qualität durchaus brauchbar, wenn auch nicht nennenswert besser als die von analogen oder ISDN-Nebenstellen. Daraus kann man messerscharf schlussfolgern, dass die meisten NGN-Anbieter ihren Kunden zwar einen ganzen Anschluss in Rechnung stellen, aber nur einen halben Anschluss liefern. Zu einem wirklich kompletten VoIP-Anschluss fehlt nämlich die für VoIP notwendige Grundlage, nämlich ein IP-Netz mit LAN-Eigenschaften (d. h. Bandbreite in beiden Richtungen 100 MBit/s oder höher, Latenzen deutlich unter 10 msec, vernachlässigbare Paketverluste, und das alles auf der gesamten Strecke von Teilnehmer A zu Teilnehmer B). Unter diesen Umständen läuft jede Argumentation á la "VoIP ist besser als herkömmliches Festnetz" ins Leere, weil sie nur der Theorie entspringt. In der Praxis findet man dagegen regelmäßig nur wackelige Provisorien vor. Das wird auch noch so lange so bleiben, bis wirklich jeder Teilnehmer mit einem Breitbandanschluss mit den beschriebenen LAN-Eigenschaften versorgt ist.Meine Erfahrung ist genau andersherum: die Telekom bietet noch veraltetes, minderwertiges Festnetz, während deren Mitbewerber überwiegend hochwertiges VoIP anbieten.
Das "echtes" ISDN qualitativ ganz vorn steht, steht sicherlich außer Frage. Mir scheint, Du hast mal mit VoIP schlechte Erfahrungen gemacht. Das ist aber absolut kein Grund, VoIP generell als schlecht zu bezeichnen. Andere Leute, wie z.B. ich, haben mit VoIP gegenüber analoger Festnetztelefonie wesentlich bessere Erfahrungen gemacht. Ich wohne an einer ca. 5km langen Leitung, und was da an analoger Telefonie ankommt, ist VoIP weitaus unterlegen.Aber das haben wir ja schon an anderer Stelle genügend ausdiskutiert, deswegen will ich das hier auch gar nicht mehr weiter ausführen.
Na bitteDas "echtes" ISDN qualitativ ganz vorn steht, steht sicherlich außer Frage.
Du irrst dich. Die Wahrheit ist: ich habe mit VoIP noch nie gute Erfahrungen gemacht. Dabei telefoniere ich fast täglich mit Inhabern von NGN-Anschlüssen der unterschiedlichsten Anbieter von 1&1 bis Kabel Deutschland. Was ich da zu hören bekomme, hat qualitativ genau gar nichts mit konventionellem Festnetz zu tun, weder mit analogem noch mit ISDN. Ich muss da beispielsweise meinen Gesprächspartner regelmäßig darum bitten, einen Satz nochmal zu wiederholen, weil irgendeine Sprechpausenerkennung Amok läuft und genau die wichtigsten Silben im Satz verschluckt hat. Erst letztens habe ich einem Bekannten (1&1-Kunde) per Remote Desktop geholfen, seinen Rechner zu konfigurieren. Wir haben parallel dazu telefoniert. Jedes Mal, wenn sich an seinem Bildschirminhalt etwas geändert hat und somit die Remoteverbindung durch die Desktop-Aktualisierung voll ausgelastet war, war am Telefon keine Verständigung mehr möglich. Irgendwann war uns das zu blöd und wir haben die Telefonverbindung übers Handy aufgebaut. Da kam es dann wenigstens nicht zu Unterbrechungen, wenn der DSL-Anschluss meines Bekannten durch Datentraffic ausgelastet war. Mein Bekannter nutzt übrigens eine Fritzbox 7270 mit aktueller Firmware, eingerichtet durch 1&1-Startcode.Mir scheint, Du hast mal mit VoIP schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich bezeichne VoIP nicht generell als schlecht. Im Gegenteil, wenn die Voraussetzungen stimmen, ist VoIP eine feine Sache. Allerdings scheinen die Voraussetzungen nur in LANs zu stimmen, denn da funktioniert VoIP. An wackeligen, vergleichsweise schmalbandigen DSL-Anschlüssen und in Netzen, die schon mit anderem Traffic bis zum Stehkragen ausgelastet sind, ist das störungsfreie Funktionieren von VoIP dagegen Glückssache. Das Funktionieren von konventionellem Festnetz hingegen nicht, denn dafür spielt weder die DSL-Verbindung noch irgend ein verschachteltes IP-Netz eine Rolle.Das ist aber absolut kein Grund, VoIP generell als schlecht zu bezeichnen.
Das glaube ich dir sogar. ISDN hätte aber auch an deiner Leitung funktioniert, und zwar besser und zuverlässiger als es jede VoIP-Verbindung über 5 km langes DSL jemals könnte.Ich wohne an einer ca. 5km langen Leitung, und was da an analoger Telefonie ankommt, ist VoIP weitaus unterlegen.
Wie kommst Du denn auf das schmnale Brett, das ist bei denen ein normaler automatisierter Vorgang, wie bei anderen Providern auch.P.S. Mir graut es vor der Kündigung bei 1und1. Was man darüber alles im Internet zu lesen bekommt sind ja wahre Horrorgeschichten:crazy:
Stimmt. Denn im Internet schreiben zu die "Unzufriedenen" und das ist eine Minderheit. Der zufriedene Kunde ist bequem. Warum sollte er sich auch mit etwas beschäftigen was funktioniert hat. Mein Tipp wechseln und dann berichten.P.S. Mir graut es vor der Kündigung bei 1und1. Was man darüber alles im Internet zu lesen bekommt sind ja wahre Horrorgeschichten:crazy:
Wenn du von Freenet eine Fritzbox (meistens 7170) bekommen hast, dann hast du bereits ein ISDN-fähiges Gerät. An dieses kannst du dann deine analogen Telefone anschließen.Bei ISDN müsste ich aber auch ISDN-fähige Geräte haben ...oder?
Sämtliche Freenet-Anschlüsse in meinem Bekanntenkreis (alle laufen sie über schnelleres DSL als deines) klingen ausnahmslos fürchterlich: da werden ganze Silben verschluckt, es kommt zu Laufzeitverzögerungen und Verzerrungen, und in mindestens einem Fall sind durch Ausfall der VoIP-Telefonie bereits zusätzliche Kosten entstanden, weil die Fritzbox dann Gespräche vom Benutzer unbemerkt ins Telekom-Netz geroutet hat. Aber ok, zumindest letzteres kann bei einem Telekom-IP-Anschluss nicht passieren. Der geht bei einem VoIP-Ausfall einfach gar nicht. Im besten Fall kann das sogar kostensenkend wirken Tatsache ist, dass für das Funktionieren eines VoIP-Anschlusses viel mehr Voraussetzungen erfüllt sein müssen als für das Funktionieren eines konventionellen Anschlusses. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine dieser Voraussetzungen nicht erfüllt ist und man daher nicht telefonieren kann, ist daher viel höher.Mit VoIP habe ich bisher nie Probleme wegen der Zuverlässigkeit bzw. Qualität gehabt.
Du musst auf die dieser Seite im unteren Teil den Reiter "Tarifdetails" auswählen, dann erfährst du Einzelheiten zu den 3 Anschlussarten. "IP" ist nur eine Voreinstellung, die gewünschte Anschlussart kannst du im Zuge des Bestellvorgangs auswählen.Edit: "Call&Surf Universal" findet die Telekom nicht auf ihren Seiten ...ich auch nicht.
Die Kündigung übernimmt dein neuer Anbieter.P.S. Mir graut es vor der Kündigung bei 1und1. Was man darüber alles im Internet zu lesen bekommt sind ja wahre Horrorgeschichten:crazy: