Lohnt sich ein Wechsel von 6490 zur 6591?

ibu

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Moin.

Die 6490 steht in einer kleinen gemeinnützigen Organisation. Es greifen ca. 5-12 Leute gleichzeitig auf das WLAN zu.

Angebracht habe ich die 6490 in 2,5m Höhe an der Wand.
Die Abdeckung ist gut im Raum.
Bandbreite ist 250Mbit.

Ist die 6591 als WLAN-Sender wahrnehmbar besser als die 6490 und lohnt sich eurer Ansicht nach ein Wechsel?

Oder würdet ihr warten bis die nächste Generation auf den Markt kommt?

Danke.
 
Ich würde auf die übernächste Generation warten.
 
Wenn es nur um eine WLAN-Erweiterung geht - nimm einfach einen weiteren WLAN-AP, der, idealerweise per LAN angebunden, das Netz erweitert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es nur um eine WLAN-Erweiterung geht - nimm einfach einen weiteren WLAN-AP, der, idealerweise per LAN angebunden, das Netz erweitert...
Aber hilft denn ein weiteres Gerät im gleichen Raum?
 
Warum nicht?
mit dem anderen WLAN-AP andere Kanäle nutzen, dann ist die nutzbare Bandbreite insgesamt schon verdoppelt.
 
Der Raum hat ca. 40qm.

Wie entscheidet man denn, ob ein weiterer AP Nutzen bringen könnte?

Soll es dann ein Meshgerät von AVM sein?

[Edit Novize: Beiträge zusammen gefasst - siehe Forumsregeln]

Also muss/soll man die Kanäle manuell festlegen?
AVM empfiehlt doch, das automatisch erledigen zu lassen, weil ja auch Nachbarschaftsnetze Einfluss auf das eigene WLAN-Netz nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn es nur ein Raum ist, musst(!) Du den weiteren AP per LAN anbinden, denn nur dann kannst Du die Bandbreite erhöhen, indem der Datendurchsatz des 2. APs per LAN an die Fritz geht. Per WLAN weiter zu springen hilft nur, wenn Du das Netz flächig vergrößern willst. Bei einem einigen Raum macht das i.d.R. keinen Sinn. Mesh bringt daher natürlich nicht wirklich was, Ziel ist es doch, das WLAN-Netz von der Bandbreite breiter aufzustellen, das geht per fixer Kanaleinstellung beider WLAN-APs und LAN-Anbindung.
Die automatische Kanaleinstellung ist eh nur was für völlig unbedarfte, damit diese User möglichst wenig Konflikte mit anderen Netzen erzeugen. Schau Dir die Nachbarnetze in der Fritz an und wähle selbst, wo sich Deine beiden Netze breit machen sollen. Berücksichtige dabei auch die Feldstärke der andere Netze, denn bei geringer Signalstärke scheinen diese auch weiter weg zu sein und es birgt weniger Konfliktpotential.

Btw: Bitte keine Schiebepostings - dafür wurde extra die Bearbeitenfunktion erfunden ;)
 
Das ist klar, natürlich würde ein weiterer WLAN-Sender per LAN an die 6490 angebunden.

OK, also manuelle Kanalwahl.

Wichtig ist uns, dass es weiterhin nur einen einzigen Namen für das WLAN-Netz gibt. Geht das oder ist das bei dem hier von dir angedachten Verfahren ausgeschlossen?

Sorry für das zweite Posting. Ging mir nicht um Schieben, hatte nur Vergessen Bearbeiten zu wählen. Danke für's Zusammenführen.
 
Wichtig ist uns, dass es weiterhin nur einen einzigen Namen für das WLAN-Netz gibt. Geht das oder ist das bei dem hier von dir angedachten Verfahren ausgeschlossen?
Klar geht das, warum denn nicht? Welches Endgerät sich in welchem WLAN-Netz einwählt, entscheiden dann die Endgeräte...
Schau einfach mal in dem jeweiligen WLAN-Teil nach, wo welche Geräte verbunden sind
 
Klar geht das, warum denn nicht? Welches Endgerät sich in welchem WLAN-Netz einwählt, entscheiden dann die Endgeräte...
Schau einfach mal in dem jeweiligen WLAN-Teil nach, wo welche Geräte verbunden sind
Verstehe ich Dich richtig, dass wir im zusätzlichen WLAN-Sender den gleichen WLAN-Netznamen festlegen können wie in der 6490?
 
Wer soll Dir das verbieten? ;)
Eine für die WLAN-Clients relevante Unterscheidung gibt es doch weiterhin: Die MAC-Adresse der APs, damit gibt es auch weiterhin keine Konflikte.
Da die wenigsten Endgeräte 80 bzw 160 MHz nutzen können, daher ist es evt. sinnvoll, die Bandbreite der einzelnen APs herunter zu fahren und in dem Bereich der sonst 160MHz dann mehrere APs mit 20 bzw 80 MHz zu betreiben, die unter seperaten Kanälen einzeln ansprechbar sind.
 
OK, Danke.
Ich würde ein Gerät von AVM als zusätzlichen WLAN-Sender anschaffen. Welches würdet ihr für den hier diskutierten Zweck empfehlen?
 
Ich empfehle immer den FR1200.
Auch in diesem Fall ist er IMO das beste an Preis/Leistung.
 
Grundsätzlich: Es gibt keine "WLAN-Sender"!
Diese Zugriffspunkte (Access-Points) sind immer gleichzeitig Sender und Empfänger.
Wenn du dem Vorschlag von @Novize folgen möchtest, solltest du AVM-Hardware einsetzten, darfst aber kein AVM-Mesh verwenden, da du sonst die APs nicht einzeln reglementieren kannst.
 
Grundsätzlich: Es gibt keine "WLAN-Sender"!
Formell ja richtig, doch umgangssprachlich als "Betreiber, Herr und Herrscher des WLAN-Netzes", das auch ohne Clienten darin kontinuierlich sein Netz ausbreitet, also sendet, ist es schon verständlich.
Sein wir hier also nicht allzu streng mit der Semantik ;)
 
@ibu hatte diesen Begriff leider mehrfach fälschlich verwendet.
Genau deswegen hatte ich ja das "Grundsätzlich:" vorangestellt.
Es gibt z.B. zwar "Radiosender" und auch "Radioempfänger", in Kombination heißen die dann aber trotzdem "Funkgeräte". ;)
 
Ist eine FRITZ!Box 6591 Cable wahrnehmbar besser als die FRITZ!Box 6490 Cable?
In so einem überschaubaren Raum, quasi für alle mit freier Sicht … sehe ich nur MU-MIMO und den zusätzlichen Spatial-Stream als Unterscheidungskriterium. Leider sind viele Notebooks älter und nutzen noch kein MU-MIMO.

Die Frage ist eher eine andere: Ist eine FRITZ!Box wirklich gut, wenn ein dutzend Personen aktiv surfen? Sie teilen sich nicht nur das Internet, nicht nur die 1300 MBit/s, sondern auch den (WLAN-) Prozessor der FRITZ!Box. Wenn wirklich alle gleichzeitig wie wild surfen, ist auf jeden Fall ein Flaschenhals die WLAN-Schnittstelle: 866 Mbit/s (viele WLAN-Clients können maximal zwei Streams) geteilt durch 12 Personen. Dann noch der Overhead durch die WPA-Verschlüsselung (60% weg). Ergo: Dein Aufbau dürfte nicht mehr als 25 Mbit/s pro Person bringen. Hat irgendwer experimentelle Erfahrung damit?

Daher ist Novizes Einwurf mit weiteren verkabelten WLAN-Access-Points schon überlegenswert. Aber wenn Ihr das Geld habt, würde ich alles auf MU-MIMO hochrüsten, also FRITZ!Box 6591 Cable und drei FRITZ!Repeater 2400; bei allen in 5 GHz dieses 160 MHz ausschalten; in 2,4 GHz auf die Kanäle 1, 5, 9, 13 verteilen. Oder Ihr macht die ganz große Lösung und fragt einen System-Integrator in Eurer Nähe. Der verbaut Euch dann Profi-WLAN-Access-Points, die dann auch bei kleineren Veranstaltungen mit 30 Gästen mithalten. Die Frage ist nämlich, ob das AVM-Mesh mit seinem AP-Steering hier greift – idealerweise verteilst Du an Deine Nutzer die vier WLANs über eigene SSIDs.

Aber wenn Du maximal 12 Personen hast, die lediglich ihr Mobiltelefon einbuchen, und vielleicht drei/vier Personen surfen ein wenig nebenbei auf ihrem Notebook – lass es so wie es ist.
 
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