LCR Demozeitraum abgelaufen

[TelefonSparbuch]

Wie planst Du das Lizenzmodell ? Nur eine Box oder max. Anzahl pro Lizenz ?

Puh, das wird dann kompliziert. Vielleicht gehe ich auch gleich die Möglichkeit an, dass einzelne Nutzer mehrere Lizenzen (Wiederverkäufer?) kaufen können und somit einen Preisnachlass erhalten...

Alternativ könnte ich mir auch vorstellen, bei mehr als einer Box im selben Netz eine günstigere Zweitlizenz oder das generell kostenlos anzubieten, dann müsste ich allerdings die IP-Nummer verifizieren, ob die meisten Tarif-Updates von der jeweils selben IP stattfinden... Das wird dann allerdings schon recht komplex und wird wohl eher erst später realisiert werden können.

Die nächsten Wochen werde ich allerdings erst einmal in das neue LCR Berechnungsmodul investieren, was schon seit einigen Monaten realisiert sein sollte und leider auch mehr Arbeit wurde als schon zu Anfangs befürchtet

Danke und Grüße
Harald

 

[Thomas5]

Möchte auch nur mal anmerken, dass ich Haralds Vorgehen völlig richtig finde. Bei manchen Zeitgenossen scheint sich "Geiz ist geil" etwas zu sehr durchgesetzt zu haben. Von mir kommt auf jeden Fall demnächst wieder der jährliche Obulus als Anerkennung für Harals großartige Arbeit.

 

[claban]

hallo,
habe bis jetzt jährlich meinen Mindestbeitrag (12Euro)eingezahlt, obwohl ich bis jetzt kein Geld sparen konnte. Dafür kann aber das Programm nichts.

1. FestnetzFlat national
2. Auslandsgespräche per teltarifvorwahl (.gif auf Desktop oder als stream auf TV), da bei mir die Tarife vom LCR fürs Ausland nicht passen (Philippinen,Saudi Arabien, usw) diese sind wegen des Berechnungsmodells oft 10 bis 20 Prozent teurer(bei monatlich 100 Euro Auslandsumsatz ginge das ins Geld)
3. Mobiltelefonie über handyflat

Ich setze das Programm eigentlich nur als Sicherung ein, denn es gibt halt doch Mitbewohner, die sich nicht immer um Vorwahlen kümmern. Wenn es dann noch Quasselstrippen sind, könnte es halt doch mal teuer werden.
Ist bis jetzt nicht passiert, aber so ist man halt auf der sicheren Seite.

Ich verfolge mal die weitere Entwicklung.
Ich werde zukünftig die Möglichkeit mit dem Amazonlink nutzen (5%?). Da ich da jährlich ca. 250 Euro umsetze, habe ich kein schlechtes Gewissen, den LCR in Zukunft so weiterzunutzen.
Wenn das so nicht gewünscht wird, kann ich auch mit einer Deinstallation leben.

mfG claban

 

[Mr Jo]

Das Projekt ist viel zu gut, um es sterben zu lassen - was mich dabei wirklich erschüttert ist Haralds Aussage, dass nur 0,1 % der User zahlen. Irgendwie hat mich diese Zahl per se schon immer interessiert und meine Mutmaßung wäre bei etwa 5-10 % gelegen.. Dass die Wahrheit dann doch so bitter ist, zeigt dass das Geschäftsmodell auf freiwilliger Basis nicht funktioniert. Ich habe somit tiefes Verständnis für ein Lizenzmodell, das ein Weiterbestehen des LCR ermöglicht. Darüber hinaus schätze ich das Telefonbuch sehr.. Damit ist es mir unter anderem schnell möglich, wichtige Anrufe in Abwesenheit zu identifizieren, da der Name des Anrufers im Klartext angezeigt wird. Insgesamt liegt mir einfach die gesamte Umsetzung und das Gefühl, nicht der Willkür der Telefonanbieter ausgesetzt zu sein hat etwas Beruhigendes. Allein das ist es schon wert, das ist das eigentlich Geniale des LCR, dieses Stückchen an mehr Freiheit in einer Welt, in der man sich immer mehr der Willkür der Konzerne ausgeliefert fühlt.

 

[n8fieber]

Ich gehöre zur zahlenden (und normalerweise schweigenden) Minderheit. Ein Jahr ist schneller vorbei als man denkt. Harald, sendest Du ein Email bevor das Jahr abläuft oder müssen wir das selber kontrollieren?

 

[lovechild]

LCR is runter!!

Bei mir ist der LCR jetzt runter!
Ich habe in letzter Zeit auch vermehrt Fehler (Fallback auf ISDN trotz deaktivierter Einstellungen) bemerkt. Die paar Cent die ich fürs telefonieren ins Mobilnetz mehr zahle sind es mir wert und ich habe eine orginal Fritzbox, die normalerweise keine unvorhergesehenen Zustände in sich bürgt.
:groesste:
Ein Tipp von mir an Harald - die Software ist TOP. Du hast eine große Gemeinde, die Dir alle Fehler meldet, Lösungen vorschlägt und auch stetig hilft zu verbessern. Allerdings solltest Du Dir wirklich genau Gedanken darüber machen, wie Du Dein Geschäftsmodell in der Öffentlichkeit realisierst. Sollte jemanden ein Nachteil dadurch entstehen, dass er Deine Modifikation benutzt - weiß nicht was hier rechtliche Grundlage ist? Deine AGB sind rechtlich nicht einwandfrei. Vielleicht gibts hier im Forum einen Anwalt der sich mit sowas auskennt und Dich ggf. beraten kann. Lieber eine ausgereifte Software zu anständigen Bedingungen (keine Demo, Share- oder Freeware) - als die Katze im Sack mit ggf. bösen Überraschungen.

Muß ja jeder selbst wissen

Wünsche allen weiterhin viel Erfolg.

 

[Borsti67]

@Tieflieger:
Danke für den Link!

@Harald:
Danke für die Klarstellung! :groesste:

Mal als Anregung, wo hier schon Lizenz-Ideen herumschwirren:
Wäre es machbar, die konkrete Ersparnis auszuwerten?
In der Konfiguration kann ich ja schon eine "zu erwartende" ablesen.
Wenn ich nun z.B. am Monatsende irgendwie ersehen könnte, "Kosten gemäß PreSelect-Anbieter-Tarif", "Kosten gemäß LCR-gewähltem Tarif" und "Differenz EUR" (natürlich immer vorbehaltlich eventueller Rundungs- und Abrechnungs-Differenzen), dann gäbe es doch keine Ausreden mehr...? :mrgreen:

 

[lovechild]

Ich will ja nicht nörgeln, allerdings würde mich das schon interessieren, wie es hier weitergeht? Sollte es ein korrektes Lizenzmodell geben (nicht so: wer möchte der sollte ... aber dann schon mindestens ... wenn nicht, dann ...), dann bin ich sicherlich einer der Ersten, der es in Anspruch nimmt. Allerdings nicht als Betatester mit freiwilliger Zahlung, sondern "anständiges Geld" für "anständige Leistung".

Übrigens: die Wählregeln in der Fritzbox erfüllen sicherlich auch für die meisten den Zweck billiger zu telefonieren (vorrangig ins Mobilfunknetz). Einen seriösen Anbieter mit Tarifansage wählen und man hat ebenso seine Ruhe. Sollte sich der Tarif ändern, nimmt man dies aktiv wahr! Nur so als Tipp für die Unentschlossenen.

 

[fbfuser]

Mal als Anregung, wo hier schon Lizenz-Ideen herumschwirren:
Wäre es machbar, die konkrete Ersparnis auszuwerten?
In der Konfiguration kann ich ja schon eine "zu erwartende" ablesen.
Wenn ich nun z.B. am Monatsende irgendwie ersehen könnte, "Kosten gemäß PreSelect-Anbieter-Tarif", "Kosten gemäß LCR-gewähltem Tarif" und "Differenz EUR" (natürlich immer vorbehaltlich eventueller Rundungs- und Abrechnungs-Differenzen), dann gäbe es doch keine Ausreden mehr...?

Die Auswertung stelle ich mir sehr kompliziert vor. Andererseits nutzen die meisten User des LCRs fast ständig die gleichen 010xx Vorwahlen, weil immer in die gleichen Zonen telefoniert wird, und die sich kaum in den Kosten und der Qualität unterscheiden.

Ich sehe zur Zeit den Vorteil des LCR nur in der Zeitersparnis, die ich habe um nicht jeden Tag selber die günstigsten CBC Anbieter heraus zu suchen und manuell einzutragen.

Mit einer günstigen Version, die einmal täglich die CBC Anbieter aktualisiert und auch nur die mit Tarifansage verwendet, kann ich selber gut leben.

Auf der anderen Seite sehe ich natürlich auch die harte und intensive Arbeit, die Harald mit der Software und vor allem mit der Tarifaktualisierung hat, die vergütet werden soll. Das ist aber bei der Mentalität der meisten Internetuser schwer durchzusetzen. Solange noch irgendjemand eine ähnliche Dienstleistung kostenfrei anbietet, wird das auch ausgenutzt.

Mein Vorschlag zur Lizensierung:
Mehrere abgestufte Versionen. Eine wie oben beschrieben, die nur selten, z.B. einmal täglich, die CBC Anbieter mit Tarifansage verwendet, aktualisiert wird.

Eine erweiterte Version, die auch die CBC Anbieter verwendet die keine Tarifansage haben. Die Einsparung zu den andern CBC Tarif ist tlw. etwas höher.

Dann vlt. noch ein oder zwei Lizenzmodelle mit häufigeren Updates.

Wichtig ist bei einer "echten" Lizensierung die Absicherung Haralds gegenüber der User, die trotz des LCR in die Kostenfalle tappen. Ein Beispiel: ein User nutzt den LCR für Gespräche nach China (willkürlich gewählt). Beim günstigsten CBC Anbieter ohne Tarifansage fallen dafür 1,18 ct/min an. beim CBC mit Tarifansage werden 1,30 ct/min berechnet. Bei der Telekom 122 ct/min.
Bei kurzen Gesprächen macht sich der Eurozwanzig (1,20¤) fast nicht bemerkbar. Aber bei einem einstündigem Gespräch macht das über 72 Euro Unterschied aus. Der Unterschied wird noch grösser, wenn anstatt der Telekom der teuerste verfügbare Anbieter benutzt wird, der zur Zeit 150 ct/min berechnet.

Gruß
fbfuser

 

[digi1]

Hmm, eine in größeren Abständen erfolgende Updatezeit für Wenig-User kann in die Hose gehen. Der Updater zeigt ja eben seine Vorteile im relativ aktuellen Stand der Tarifdaten. Eine Lizenzierung nach Nutzungsintensität würde nur für alle Beteiligten ertragbar sein, wenn z.B. die Anzahl der möglichen Gespräche, die auf die Wahltabelle des LCR zugreifen pro Woche/Monat begrenzt werden könnten. Es ist schon ein Unterschied, ob ich den LCR in einer Firma mit hunderten Anrufen pro Tag betreibe oder privat 5 mal im Monat eine Handynummer anrufe. Ob sich diese auf Anrufzahl basierende Lizenzierung realisieren lässt .... keine Ahnung.

Gruß digi1

 

[zooloo]

Mein hintergrund:

Ich telefoniere

• ins deutsche festnetz nahezu ausschliesslich über die 1&1-flat (ausnahme: dsl-störung)
• in deutsche mobilfunk-netze, wenn überhaupt, ausschliesslich vom handy über crash5 (5 ct/min)
• ins ausland so gut wie gar nicht (ca ein telefonat pro jahr).

Faxe versende ich über den 1&1-fax2email-gateway ([email protected]).

Meine T-com-rechnung beläuft sich daher (mit oder ohne LCR) typischerweise auf ca. 1-4 Euro für anrufe zu sonderrufnummern zzgl. grundgebühr. Bei bedarf würde ich das Harald auch belegen.

Weshalb ich den LCR überhaupt installiert habe? - zunächst aus technischem interesse. Ich betreue einige PC und zugänge im freundeskreis, so dass ich gern mal schaue, was es so gibt. Mit der zeit habe ich aber die übersichtliche und sortierbare anrufliste schätzen gelernt, die daher auch meine startseite ist.


Und nun?

Vor kurzem habe ich nach updates geguckt und gleich die seit 2006 unveränderte version durch 1.49.40 ersetzt. Die darin integrierte telefonbuchauswertung mit klartextanzeige der namen ist für mich mich das sahnetüpferl auf der ohnehin schon gelungenen software. Als ich 1.49.41 einspielte und die frist nicht angepasst wurde, dämmerte mir jedoch, dass "demo" wohl nicht im sinne von "neueste beta" sondern vielmehr "shareware" gemeint war. Sollte anschliessend wirklich das gesamte interface deaktiviert werden, würde ich mich einigermassen vera..:neutral: fühlen.

Eine voll-lizenz für einmalig für 12 Euro zu erwerben wäre für mich persönlich zwar bereits an der grenze, aber machbar. Es gibt andere durchaus nützliche dinge in dieser preislage, deren kauf ich schon monate vor mir her schiebe. (Leider hat das mehr mit meiner finanziellen situation zu tun, als mir lieb wäre.) Regelmässig 12 Euro pro jahr für die nutzung des LCR-interfaces zu zahlen, ist für mich nicht realistisch, so unterstützenswert ich das projekt auf finde.

Mit einer deaktivierung der auto-update-funktion, evtl auch beschränkung oder verhinderung manueller updates, könnte ich leben. Besser und eleganter (weil flexibel dem jeweiligen nutzen entsprechend) erscheint mir aber Borsti67's vorschlag:

Wäre es machbar, die konkrete Ersparnis auszuwerten?

Abrechnen könnte man das z. b. über eine hard-codierte, zu Haralds gunsten kostenpflichtige nummer, die in entsprechendem umfang regelmässig angerufen wird (automatisch) bzw. werden muss (manuell - wenn der benutzer das lieber selbst tun möchte). Statt der ersparnis (hauptnutzen) könnten hierfür auch die downloads (hauptkosten) als flexible berechnungsgrundlage dienen.

Was haltet ihr davon?

 

[informerex]

Mit einer deaktivierung der auto-update-funktion, evtl auch beschränkung oder verhinderung manueller updates, könnte ich leben.

genau so ist es, man kann manuell 2 updates pro Tag auslösen.

 

[Borsti67]

@zooloo:
Ich sehe, bei Dir ist's sehr ähnlich gelagert wie bei mir.

Aber ein automatisierter Anruf wäre mir persönlich nicht transparent genug.

 

[Mr Jo]

Regelmässig 12 Euro pro jahr für die nutzung des LCR-interfaces zu zahlen, ist für mich nicht realistisch, so unterstützenswert ich das projekt auf finde.

Jungs,

das ist doch alles Quark mit Sahne.. wer für eine gute Software keinen Preis von 12.- bzw. 20.- Euros zahlen möchte, soll es einfach bleiben lassen. Hier geht es um die Unverhältnismäßigkeit der User im Verhältnis zu den Zahlern. Harald spricht von 0,5% - Das ist eine typische Erscheinung der heutigen Zeit: Nichts darf mehr irgend etwas kosten, die Qualität und der Service für ein Produkt spielen keine Rolle mehr, nur noch der Preis.

Wenn keine Einsparung durch den LCR vorliegt, weil er einfach gar nicht genutzt wird, dann braucht er ja auch nicht installiert sein. Damit wird nur sinnlose Serverlast zu Haralds Nachteil erzeugt. Aber von Harald zu verlangen, ein Abrechnungsmodell zu erarbeiten und in den LCR zu integrieren für Leute, die das weder brauchen noch dafür Geld ausgeben möchten halte ich schon für dreist.

 

[zooloo]

Die abrechnung über eine kostenpflichtige nummer war kein verlangen, sondern ein konstruktiv gemeinter vorschlag. Auch von den nutzern, denen der LCR wirklich sparen hilft, werden bei 12 Euro überweisungspflicht pro jahr doch etliche abspringen (aus verständlichen oder unverständlichen gründen), die mit einer angepassten gebühr (z. b. 10% der ersparnis) und niedrigschwelligerer zahlungsweise (popup zum zahl-anruf?) zufriedene kunden würden.

das ist doch alles Quark mit Sahne..

Zum quark:
Ich finde geiz mitnichten geil, schon gar nicht gegenüber kreativen einzelentwicklern. Ich hab nur gern auch am 30. noch was im kühlschrank.

Zur sahne:
Dein kommentar zeigt, dass dir nach abzug der fixkosten wohl einiges mehr als 100 Euro im monat zur verfügung stehen.

Wenn keine Einsparung durch den LCR vorliegt, weil er einfach gar nicht genutzt wird, dann braucht er ja auch nicht installiert sein.

Ein und dieselbe software kann auf verschiedene weisen nützlich sein. Dass ich den LCR nicht aus einsparungsgründen installiert habe (und dennoch weiter verwenden möchte), hatte ich oben bereits versucht zu verdeutlichen.

Damit wird nur sinnlose Serverlast zu Haralds Nachteil erzeugt.

Ohne ständige updates sehe ich auch keine nennenswerte serverlast. Hast du meinen beitrag eigentlich gelesen?

 

[Thomas5]

Habt ihr euch eigentlich mal die Bedingungen durchgelesen, zu denen Harald das Programm anbietet? Es gibt doch schon längst eine ersparnisabhängige Vergütung!

Als Grundlage ist sicherlich die monatliche Einsparung Ihrer Telefonkosten sinnvoll, welche Sie auf das Jahr hochrechen. Nehmen Sie von den Einsparungen einen Betrag von 20 bis 30 Prozent, den Sie als Unterstützung für das LCR Projekt, die Tarifpflege sowie für die Nutzung des LCR Updaters bezahlen, wenigsten aber 12 Euro.

Das war jedem bekannt, der sich den LCR-Updater auf die Box installiert hat. Und wem das nicht passt, der lässt das Programm eben runter. Insofern verstehe ich diese ganze Diskussion nicht so wirklich.

 

[Borsti67]

@Thomas5:
Wir nutzen das Programm, um a) es ggf. an Vieltelefonierer weiterempfehlen zu können, durch die Harald dann hoffentlich zu seinen verdienten (!) Einnahmen kommt und b) abgesichert zu sein, FALLS sich das eigene Telefonie-Verhalten mal ändern sollte. DANN, wenn sich also ein konkrete Ersparnis ergibt, die mehr als 12 EUR pro Jahr ausmacht, werden auch wir gern unser Scherflein beitragen.

Ich hätte auch jetzt schon kein Problem, meinetwegen auch 50% der Ersparnis abzugeben, aber a) sind das dann so 5 EUR/Jahr und b) im Nachhinein leider etwas schwierig zu ermitteln.
Daher die Anfrage, ob sich diese Info evtl automatisch errechnen läßt. In gewisser Weise existiert das ja schon; wenn man die Tariftabellen errechnen läßt, steht da ja die "zu erwartende" Ersparnis.

Wenn das nicht geht/zu aufwendig ist, haben wir (zumindest ich) auch Verständnis für - die Aktualität der Preisinfos und die Stabilität der Anwendung haben absolute Priorität!
Ich würde aber annehmen, daß es die User evtl. etwas mehr zum Spenden motiviert, wenn ihnen das nicht nur abstrakt in Form einer reduzierten Rechnung vorliegt (da vergisst man leicht, was dazu geführt hat!), sondern allmonatlich die Info kommt, "Dank Telefonsparbuch hast Du diesen Monat XX EUR gespart!" - oder?

 

[Dr.Verdi]

Jungs,

das ist doch alles Quark mit Sahne.. wer für eine gute Software keinen Preis von 12.- bzw. 20.- Euros zahlen möchte, soll es einfach bleiben lassen.

Da bin ich ganz deiner Meinung.
Die ganze Diskussion um die lausigen 12 Euro / Jahr ist doch einfach lächerlich.
Sorry - ich kann es nicht verstehen, wenn man mal eben schnell 2 oder 3 Bier in der Kneipe kippt, da wird dann natürlich nicht lange überlegt.
Mir geht es z.B. auch nicht um die große Ersparnis, die Software ist einfach genial praktisch und muß erhalten bleiben, um das geht es.

 

[sz54]

Das Programm ist nun mal - wie der Name schon sagt - zum kostensparenden Telefonieren da. Neben vielen anderen Annehmlichkeiten liegt die besondere Stärke in der zeitnahen Aktualisierung der Daten, was natürlich für Harald neben der Programmierung Zeit und andere Kosten verursacht. Für kommerzielle Dienstleistungen dieser Art ist nunmal Geld zu zahlen.
Harald hat dies bisher halbprofessionell gehandhabt, so dass es fast wie ein Community-Projekt aussehen könnte. Wenn dann aber nur ein extrem geringer Prozentsatz wirklich zahlt, stellt sich die Community dann doch einfach als Abstauber-Haufen dar.
Warum sollte man für diese Nutzer noch irgendwelche Sondermodalitäten einrichten, die auch wieder nur Arbeit machen?
Wer das Programm nicht wirklich braucht, soll es halt deinstallieren. Harald hat allerdings selber den Grundstein für diese unselige Debatte gelegt, indem er eine prozentuale Programmgebühr eingeführt hat. Ich würde das so nicht machen.

 

[Mr Jo]

Hast du meinen beitrag eigentlich gelesen?

Natürlich habe ich deinen Beitrag gelesen..

Beispiel der Nutzung einer Software: Ich bin unter anderem Hobby-Filmer. Dazu verwende ich Software von Adobe mit Namen "Creative Suite 3 Production Premium". Das Teil kostet ein Vermögen und ist für professionelle Arbeit gedacht. Und trotzdem kann ich nicht hergehen und zu Adobe sagen, ob sie das Abrechnungsmodell denn nicht ändern wollen, weil ich ja nur 1-2 Filme im Jahr fertig stelle. Ebenfalls arbeiten wir in unseren 3-Mann Betrieb mit Produkt-Spezifischen Datenbanken. Diese kosten einen festen, unabänderlichen Viertel-Jahres-Beitrag. Andere Firmen haben 30-50 Mitarbeiter, diese arbeiten mit der gleichen Software und deren Preis ist genau so hoch, wie der unsere. Pro Mann haben sie aber somit nur ein 10tel der Kosten - Auch hier wird also nicht unterschieden, wie oft und zu welchem Zweck die Software genutzt wird.

Ein und dieselbe software kann auf verschiedene weisen nützlich sein. Dass ich den LCR nicht aus einsparungsgründen installiert habe (und dennoch weiter verwenden möchte), hatte ich oben bereits versucht zu verdeutlichen.

Also möchtest du die Software nutzen. Wie oft oder zu welchem Zweck ist dabei nach meiner Meinung unerheblich. Nero wird auch keinen Zähler integrieren, der mitzählt wie viele DVD's nun gebrannt wurden. Auch da könnte man nach deinem Muster noch nach CD's, DVD's und Blu-Ray Disks differenzieren.

Wenn es dir aber um die schnell aufrufbare Anrufliste geht, kannst du dir eine Verknüpfung auf dem Desktop anlegen. Diese besteht aus 2 Teilen. Der erste beinhaltet den Link zur Anwendung (also dem Browser), der 2te den Link zur aufzurufenden Seite. Beide Teile sind in Hochkommata zu setzen und mit einem Leerzeichen zu trennen. Die Verknüpfung über den Firefox lautet also:

"C:\Programme\Mozilla Firefox\firefox.exe" "http://fritz.box/cgi-bin/webcm?getpage=../html/de/menus/menu2.html&var:lang=de&var:menu=fon&var:pagename=foncalls"

Möchtest du nur den Link als Startseite eingeben, dann lautet dieser:

http//:fritz.box/cgi-bin/webcm?getpage=../html/de/menus/menu2.html&var:lang=de&var:menu=fon&var:pagename=foncalls

Die Direktaufrufe in der Fritzbox erfolgen normalerweise in JavaSkript, so dass es nicht einfach ist, den Direkt-Link im Browser einzubinden. Dröselt man das Skript aber auf, so wird die daraus folgernde Befehlsstruktur klar.

Die Variable: "var:menu=fon" Beinhaltet die übergeordnete Seite
Die Variable: "var:pagename=foncalls" die untergeordnete Seite

Wenn du nun mit der Maustaste nur über den Link in der FritzBox fährst (ohne drauf zu klicken), so siehst du in der Statuszeile den Aufruf der Variablen des Javascripst.. Daraus kannst du die Haupt- und Unterseite entnehmen.

Somit hast du sofortigen Zugriff auf die Anrufliste (oder jeder Seite, die du möchtest), ohne den LCR dazu bemühen zu müssen. Und dieser wertvolle Tip kostet nichts Bitte verstehe mich nicht falsch. ich greife dich nicht an, ich vertrete hier meine Meinung.