Länderkennung 0049 bei freenet abschalten

dj804

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13 Feb 2009
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Hallo,

ich habe seit 1 Woche Freenetkomplett und eine Fritzbox 7170.

Bei meinem bisherigen Telekom-Anschluss sind alle eingehenden Anrufe ohne Länderkennung 0049 bei mir eingegangen und ich habe meine Kontakte im Adressbuch auch ohne Länderkennung abgelegt.

Jetzt kommen bei Freenetkomplett alle eingehenden Anrufe mit der Länderkennung 0049 rein. Ich sehe zwar die Nummern auf dem Display, es wird jedoch kein einziger Telefonbucheintrag mehr aufgelöst.

Wie kann ich bei freenetkomplett ggf. meine Fritzbox 7170 konfigurieren, dass die Länderkennung nicht mehr angezeigt wird? und auch die Telefonbucheinträge wieder aufgelöst werden?

Gruß
Steffen
 
Prüf mal bitte, ob unter [Einstellungen] [erweiterte Einstellungen] [Telefonie] [Internettelefonie] [Erweiterte Einstellungen] "Standortangaben" bereits "Deutschland" ausgewählt ist.
 
Portierte Rufnummer, richtig?
Das mit der Länderkennung ist "serverseitig" und "sollte" nach einigen Tagen "verschwinden".
 
Laut Freenet Hotline können die das nicht ändern.

Ich hatte aber vorher auch VoIP von Strato, da fehlte die Länderkennung und im Telekomfestnetz wird diese ja auch nicht übertragen.

Anbei eine Darstellung, wie die RN eingetragen sind. Mit dieser Konfig kann ich wenigsten schonmal die ankommenden Anrufe direkt zurückrufen.

Eine Länderkennung habe ich demnach nicht drin stehen.
Vielleicht ist es ja wirklich serverseitig und geht von "allein" weg.

Ja. Die Rufnummern sind vom Festnetz zu freenet portiert wurden.
 

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  • fritz.pdf
    44.1 KB · Aufrufe: 32
Mach doch bitte ersteinmal ein Firmwareupdate, die Firmware-Version, die Du aufgespielt hast, scheint mir stark veraltet zu sein.

Wenn danach (nach dem Firmware-Update) das 0049er-Problem weiterhin auftritt, gibt mal im Feld Suffix 0*0049 ein.
 
das war doch ein richtig guter tipp.
ich habe den firmwareupdate auf 29.04.67 gemacht und dann den Internetsuffix 0*0049 eingegeben. dieser wird allerdings nur bei einer internetrufnummer dauerhaft gespeichert. scheint aber technisch kein nachteil zu sein.
ich habe jetzt die beiliegende konfig und die funktioniert :D

Problem gelöst. DANKE.

Allerdings brauche ich noch eine lösung für die rufumleitung.
wenn ich die rufumleitung aufs handy aktiviere, erscheint bei anrufen immer meine VoIP rufnummer im handydisplay und nicht die rufnummer des anrufers.
habt ihr dazu vielleicht auch noch einen tipp?? wäre echt toll.
 

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  • fritz2.pdf
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wenn ich die rufumleitung aufs handy aktiviere, erscheint bei anrufen immer meine VoIP rufnummer im handydisplay und nicht die rufnummer des anrufers.

Bitte nutze die Großbuchstabentaste; alles in kleinen Buchstaben zu schreiben ist unhöflich und suggeriert, dass Dir eine Antwort auf Deine Frage nicht einmal den Kraftaufwand wert ist, den Du für eine korrekte Rechtschreibung aufbringen musst. Danke.

Zu Deiner Frage gibt es keine Lösung, denn die angezeigte Rufnummer ist korrekt: Dein Handy wird nämlich nicht durch den ursprünglichen Anrufer, sondern durch Deine FritzBox unter Verwendung Deiner Rufnummer angerufen, daher wird auch Deine eigene Nummer und nicht eine "falsche" (fremde) Rufnummer übermittelt. Die ursprüngliche Rufnummer wird nur bei einer Rufumleitung über den Netzbetreiber übertragen. Eine beliebige (frei definierbare) Rufnummer kann man mit dem Merkmal "CLIP no-screening" übermitteln, diese Rufnummer ist dann aber auch als solche gekennzeichnet. CLIP no-screening wird durch keine mir bekannte Hardware unterstützt. CLIP no-screening verwendet Sipgate für die (feste) Übermittlung einer (eigenen) Festnetz- oder Mobilfunknummer, wenn man über Sipgate netzextern telefoniert und kann allein über die Sipgate-Webseite eingestellt und verändert werden.
 
Sorry. Normalerweise schreibe ich immer mit Groß- und Kleinbuchstaben.

Als ich aber noch einen festen ISDN-Anschluß der Telekom hatte, hat das mit der Rufumleitung und Rufnummernübertragung geklappt.
Ich habe in der Fritzbox die Rufumleitung eingerichtet. Alle Anrufe, die auf die Festnetzrufnummer kamen, wurden direkt aufs Handy weitergeleitet und im Handy wurde mir die Rufnummer des Anrufers und nicht meiner Fritzbox angezeigt.
 
Als ich aber noch einen festen ISDN-Anschluß der Telekom hatte, hat das mit der Rufumleitung und Rufnummernübertragung geklappt.
Ich habe in der Fritzbox die Rufumleitung eingerichtet.

Ja, korrekt, da hat die FritzBox das ISDN-Leistungsmerkmal "CF" oder "Anrufweiterschaltung" beim und über den Netzbetreiber (ISDN-Merkmale "CFU", "CFB" oder "CFNR") eingerichtet. Die Anrufweiterschaltung erfolgte aber "im Auftrag" Deiner FritzBox direkt in der Vermittlungsstelle. Da ISDN-Leistungsmerkmale ohne ISDN-Anschluss nicht funktionieren, simuliert die FritzBox das ISDN-Merkmal "Anrufweiterschaltung", indem sie ein neues zusätzliches Gespräch aufbaut und dann das bestehende (eingehende) und das neu aufgebaute (ausgehende) Gespräch intern zusammenschaltet. Da es sich aber um zwei getrennte Telefongespräche handelt, kann beim zweiten Gespräch auch nicht die Rufnummer des ersten übertragen werden.

Bildlich kannst Du Dir das so vorstellen: Du hast zwei Telefone nebeneinander, wenn das erste klingelt, hebst Du den Hörer bei beiden Telefonen ab und wählst mit dem zweiten Apparat Dein Handy an, dann hältst Du die beiden Hörer in der 69er-Stellung zusammen ... fertig ist die Anrufweiterleitung Marke Eigenbau. Mit dem Unterschied, dass die FritzBox das ganze viel komfortabler bewerkstelligt.
 
Ja, leider ist es eben so.
VoIP ist eben nicht ISDN, sei es technisch, bei der Qualität oder auch der Verfügbarkeit.

Dadurch dass die FritzBox eben auch einen zweiten Anruf zum Handy aufbaut, zahle ich auch immer die Handy-Gesprächsgebühren.
Bei ISDN wird eben der Originalanruf in der Vermittlungsstelle direkt auf mein Handy weitergeschalten. Das kostet dann auch nix.

Wenn mein Freenet-Vertrag in 2 Jahren ausläuft, werde ich sicher wieder zum klassischen ISDN (Leitungsvermittlung) zurückgehen. Es sei denn, dass VoIP bis dahin auch wesentlich besser geworden ist. 2 Jahre sind ja in dem Bereich eine Ewigkeit, in der sich viel verändern kann.

Danke auf jeden Fall für die umfassende und kompetente Hilfe und Diskussion :rolleyes:
 
Dadurch dass die FritzBox eben auch einen zweiten Anruf zum Handy aufbaut, zahle ich auch immer die Handy-Gesprächsgebühren.
Bei ISDN wird eben der Originalanruf in der Vermittlungsstelle direkt auf mein Handy weitergeschalten. Das kostet dann auch nix.

Das ist Quatsch, bei den Kosten ändert sich nichts, ob der zweite Ruf nun von Deiner "privaten Vermittlungsstelle FritzBox" oder von der Netzbetreibervermittlungsstelle aufgebaut wird: In beiden Fällen zahlst Du den Preis für ein Telefonat in die deutschen Mobilfunknetze. Das sind im Call-by-Call-Verfahren (Telefonanschluss von der DTAG) ca. 10 ct/Min. bei einem seriösen Call-by-Call-Anbieter und dass sind über einen seriösen, zuverlässigen und preisbeständigen VoIP-Anbieter mit sehr guter Sprachqualität ebenfalls 9,9 ct/Min. Der Unterschied liegt hier für den Anwender lediglich in dem Manko der fehlenden (bzw. falschen) Rufnummernübermittlung.

Ein Vorteil der FritzBox-Variante ist die Möglichkeit der Verwendung des Parallelrufes anstatt der Anrufweiterschaltung: Hier muss nicht ständig die Anrufweiterschaltung ein- und wieder ausgeschaltet werden, stattdessen wird der Anruf sowohl am Festnetztelefon, als auch am Handy signalisiert und kann an dem Gerät angenommen werden, welches gerade zur Hand ist. Am Festnetztelefon ist die Anrufannahme für Dich kostenlos, am Handy kostet sie Dich eben 9,9 ct/Min.
 
ok.
Dann werde ich darauf nochmal genau achten müssen.
 

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