Konferenzen ohne Konferenzraum?

mschug

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Hallo,

wir haben vor evtl. unsere TK Anlage mit 150 Teilnehmern durch Asterisk zu ersetzen.

Alle benötigten Features funktionieren, eines leider nicht?!?!

Wir wollen SNOM Telefone einsetzen, diese bieten die Möglichkeit 3er Konferenzen per Tastendruck zu machen.

Gibt es eine Möglichkeit auch größere Konferenzen auf Asterisk zu machen, aber OHNE MEETME !

Derzeit läuft es bei uns so:

A spricht mit B

A drückt die "R" Taste und ruft C an, dann drückt A die Konferenz Taste

A B C sind dann in der Konferenz

A drückt erneut die "R" Taste, ruft D an und drückt wieder die Kofnerenz Taste.

A B C D sind dann in der Konferenz

u.s.w. .....

derzeit gehen da 10 Teilnehmer.


Kann mir da jemand einen Tip geben?

Danke Marttin
 
mschug schrieb:
wir haben vor evtl. unsere TK Anlage mit 150 Teilnehmern durch Asterisk zu ersetzen.
Eventuell?

mschug schrieb:
Wir wollen SNOM Telefone einsetzen, diese bieten die Möglichkeit 3er Konferenzen per Tastendruck zu machen.

Die Endgeräte sind IMHO auch die einzigen im Moment auf dem Markt, die einem Systemtelefon an einem TK-System am nächsten kommen.

mschug schrieb:
Gibt es eine Möglichkeit auch größere Konferenzen auf Asterisk zu machen, aber OHNE MEETME !

Klar, mit den Snom-Telefonen. Bei richtiger Konfiguration kann man nicht nur 3er-Konferenzen, sondern auch größere Konferenzen. Allerdings kann jeder Konferenz-Teilnehmer nur jeweis 2 weitere Teilnehmer einladen, d.h. einer allein kann keine Konferenz mit 10 Teilnehmern aufbauen.

Sollte das nicht reichen -> Konferenzräume (die übrigens auch komfortabel nutzbar sind wenn man weiß wie).
 
Danke schonmal für diese Antwort.

Eventuell, da meine Entscheider noch nicht so recht von einer "freien" Lösung überzeugt sind. Ich darf nun unser bestehendes System erstmal testweise nachbilden und dann will man sich das überlegen.

Ich finde die SNOMS Super, zwei Stück hab ich hier stehen um experimente zu machen.

Das 2er Limit ist ein Problem da bei uns immer einer (meist GF) die Konferenzen Starten will und nach und nach mehr teilnehmer dazu holt.

Konferenzraum wird strickt abgelehnt. Muss mal schaun wie man die so komfortabel bekommt,das man / er damit leben kann.

Gruß Martin
 
mschug schrieb:
Eventuell, da meine Entscheider noch nicht so recht von einer "freien" Lösung überzeugt sind. Ich darf nun unser bestehendes System erstmal testweise nachbilden und dann will man sich das überlegen.

Argumente bekommst Du von mir per PM :)

mschug schrieb:
Das 2er Limit ist ein Problem da bei uns immer einer (meist GF) die Konferenzen Starten will und nach und nach mehr teilnehmer dazu holt.

Tja, das geht halt nicht.

mschug schrieb:
Konferenzraum wird strickt abgelehnt. Muss mal schaun wie man die so komfortabel bekommt,das man / er damit leben kann.

Warum lehnt der GF das denn ab? In allen Beratungsgesprächen für größere Installationen kommt ja diese Frage auf, und bisher konnte ich immer überzeugen... :)
 
1. ja, alternative zu Meetme mit Zaptelzwang gibt es ;) nennt sich app_conferences
habs grad installiert und gehts super soweit

http://www.voip-info.org/wiki/view/Asterisk+cmd+Conference

2. Muss ich dem widersprechen dass die Snom die einzig brauchbaren (günstigen) TK-Telefone seien, haben hier auch viele Snom 190er und neuerdings Grandstream GXP-2000 weil die Snoms immer mehr Probleme machen! Bin da nicht mehr sooooo begeistert von ;(
nunja..gibt schlimmeres aber dazu mehr an andrer Stelle

Gruß
~Marcel
 
konqi schrieb:
2. Muss ich dem widersprechen dass die Snom die einzig brauchbaren (günstigen) TK-Telefone seien, haben hier auch viele Snom 190er und neuerdings Grandstream GXP-2000 weil die Snoms immer mehr Probleme machen!

Um günstig geht es hier nicht, hier geht es um Funktionalität.

Die Snom 190/Elmeg 290 sind schlecht, das stimmt. Aber diese sind ja auch so alt daß sie nicht mehr von Snom verkauft werden, oder genutzt werden sollten.

Ich bezog mich auf die Snom 300er-Reihe.

Mir ist nicht bekannt, daß man mit einem anderen als den Snom-Endgerätene ein Besetztlampenfeld mit Pickup-Funktionalität realisieren kann. Erst wenn das geht, dann ist das ein halbwegs brauchbares "System-Endgerät" für den deutschsprachigen Raum (gewohntes Feature jedes TK-Systems).

Wenn Du mal > 1000 Endgeräte in diversen Projekten ausgeliefert hast (und diese supportest), dann kommst Du sehr schnell zum Punkt, welche Endgeräte brauchbar sind oder nicht. Es zählen Features wie Leistungsumfang, Qualität/Verarbeitung der Geräte und Firmware-Entwicklung/Fehlerbehebung (aber *nicht* das Design).
 
Ok, vielen Dank schonmal.

Werd mir dann mal mühe mit der überzeugung machen.

Das ganze scheint mir eher so nach dem motto: "Was wir schon immer hatten ist das beste" zu laufen :(


Gruß Martin
 
also, aufgrund der Aktuellen Diskussion hab ichs mal Clientseitig versucht. Ergebnis: mit den Snom 190er gehen auch Konferenzen mit mehr als 2 Partnern! Die Grandstream Geräte machen aber wirklich nicht mehr als "3er" Konferenz!

Denke nicht dass sich die 3xx geräte da groß in der bezihung unterscheiden! Also einfach mal versuchen!

So long
~Marcel
 
Danke für den Tipp, scheint zu gehen, nur das wenn ich den 3. reinhole der erste anscheind kein audio mehr bekommt, aber in der konferenz isser drin *g*

Mal austesten.
 
mschug schrieb:
Danke für den Tipp, scheint zu gehen, nur das wenn ich den 3. reinhole der erste anscheind kein audio mehr bekommt, aber in der konferenz isser drin *g*

Dann stimmt an Deiner Konfiguration was nicht...
 
Wieso willst du denn eigentlich kein meetme einsetzen?
 
Das Handling ist unseren GF einfach zu lästig.

Erstmal Den Teilnehmer mit den man spricht in den Konferenzraum Verbinden, dann nacheinander die anderen TN anrufen und ebenfalls dorthin verbinden und sich zum schluss selbst da reinverbinden ist denen vom workflow her zu umständlich.

Die wollen halt einfach per "R" Rufnummen, Konferenztaste weitere Teilnehmer einladen wie sie es bisher auch von unserer Anlage gewohnt sind.

Mit der SNOM Konferenztaste bin ich leider noch nicht weiter gekommen, ich kann zwar mehr als zwei teilnehmer damit in die konferenz nehmen aber nur die letzten beiden erhalten dann auch audio.


Gruß Martin
 
Sind das denn immer die selben Leute die in die Konferenz "gerufen" werden?
Hast du schonmal über callfiles sonst nachgedacht?
Ich hab hier sonst eine Lösung für immer die gleichen Telefone mit callfiles.
 
Nein, Konferenzen sind bei uns meist spontan, das prinzip mit den callfiles kenn ich.

Danke
 
foschi schrieb:
Die Snom 190/Elmeg 290 sind schlecht, das stimmt. Aber diese sind ja auch so alt daß sie nicht mehr von Snom verkauft werden, oder genutzt werden sollten.

Ich bezog mich auf die Snom 300er-Reihe.

Nur ein Kommentar am Rande ;o)

PC Professionell Ausgabe 10/2006: Testsieger und Empfehlung der Redaktion ("Top-Gerät für Profis"), Elmeg IP-290 ("gut"). Damit in diesem Test besser als Snom 300 ("gut"), Thomson ST2030 ("gut"), Grandstream GXP-2000 ("befriedigend") und Grandstream BT-200 ("befriedigend"). Ich persönlich kenne zwar auch ein paar auftretende Probleme bei manchen 190/290ern, aber das entweder nur sehr selten oder in eher schlechten Netzwerken. Der Grund, dass Snom die Geräte nicht mehr verkauft, hat jedenfalls nichts mit dem Alter zu tun...
 
Nebelkater schrieb:
PC Professionell Ausgabe 10/2006: Testsieger und Empfehlung der Redaktion ("Top-Gerät für Profis"), Elmeg IP-290 ("gut"). Damit in diesem Test besser als Snom 300 ("gut"), Thomson ST2030 ("gut"), Grandstream GXP-2000 ("befriedigend") und Grandstream BT-200 ("befriedigend").

Ich kenne alle genannten Endgeräte gut. PC Professionell ist für mich keine Referenz. > 1000 installierte VoIP-Endgeräte in diversen Kundensettings schon. Für den Nutzer zuhause mag das Elmeg 290 (letztes SW-Update 06/06) reichen, für den gewerblichen Bereich meiner Meinung nach nicht. Allerdings ist da auch das Snom 300 weniger sinnvoll nutzbar...

Nebelkater schrieb:
Ich persönlich kenne zwar auch auftretende Probleme von 190/290ern, aber das nur sehr selten oder in schlecht ausgebauten Netzwerken.

Dann ist ja auch nicht das Gerät, sondern das LAN schuld ;)

Nebelkater schrieb:
Und der Grund, dass Snom die Geräte nicht mehr verkauft, hat nichts mit dem Alter zu tun...

Sondern?

Noch was anderes: bitte teil mir doch mal mit, warum man heute ein Elmeg 290 einsetzen sollte.
 
Vorab: Ich hatte den Beitrag hier vor absichtlich etwas konträr geschrieben, um etwas mehr Meinung und Argumente herauszukitzeln ;-).

Allerdings kam hier bei uns im Büro auch noch keiner auf die Idee, dass man die 190er/290er austauschen sollte und bei Kunden sind auch einige davon (zwischen 150 und 200) im Einsatz.

Für mich persönlich ist es nach wie vor von Design und Ergonomie her das beste Basisgerät (wenn man nicht gerade Chefsekretärin ist) auf dem Markt - schlichtes, einfaches Design (sieht halt aus wie ein normales Telefon - nicht krampfhaft futuristisch/"super stylisch"), aber dennoch nicht so billig/klotzig wirkend wie ein Grandstream, gute Tasten, angenehmer Hörer, sehr gute Sprachqualität. Der schwere Klotz von Hörer am Snom 360 wurde auch schon bemängelt bei Kunden. In einem Fall wollte jemand sogar das Elmeg 290 wieder zurück haben nach dem Aufbau eines (sehr spät gelieferten) Snom 360 ("ich will einfach nur telefonieren und nicht so einen Schnickschnack - was soll ich mit dem riesen Display hier... und die vielen Tasten"). Ein weiteres, teilweise nicht ganz unwesentliches, Argument ist zudem der Preis und eventuell auch das Made in Germany gegenüber Made in China (wie Snom 360), auch wenn sich das eventuell nur auf die Endmontage beziehen mag (bei Elmeg) *g* ;-).

Was das andere angeht, so sagt man, dass eine Firma mit S am Anfang die zunächst in Auftrag gegebene Anzahl an 190ern nicht mehr bezahlen konnte, was der Lieferant nicht so gut fand. Habe ich zumindest schon mehrfach in der Richtung vernommen :noidea:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nebelkater schrieb:
Für mich persönlich ist es nach wie vor von Design und Ergonomie her das beste Basisgerät (wenn man nicht gerade Chefsekretärin ist) auf dem Markt...

Aber bestimmt nicht von der im Gerät vorhandenen Firmware her... Über Design kann man seit 50 Jahren Vertrieb Nebenstellen-Anlagen streiten; aber die wenigsten kaufen ihr Telefonsystem aufgrund des Designs der Endgeräte.

Nebelkater schrieb:
Ein weiteres, teilweise nicht ganz unwesentliches, Argument ist zudem der Preis und eventuell auch das Made in Germany gegenüber Made in China (wie Snom 360), auch wenn sich das eventuell nur auf die Endmontage beziehen mag (bei Elmeg)

Im geschäftlichen Setting keine Argumente. Wer billige Endgeräte nutzen möchte könnte zum Snom 300 greifen, das wird wenigstens zur Zeit softwaremäßig gepflegt, und ist funktional vergleichbar mit dem Elmeg-Gerät.

Und da ist auch der Krux der Auswahl an VoIP-Endgeräten: die SW-Unterstützung, z.B. gegen Asterisk oder SER. Pragmatisch muß ich sagen: Snom kümmert sich um die SW-Probleme. Andere (Thomson usw.) tun das nicht.

Aber wir sind schon sehr off-topic, daher mache ich hier mal zu.
 

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