NDiIPP
IPPF-Promi
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Doch doch, das hat seine Richtigkeit. Doppeldose ist gut, damit kommst du am IAD mit nur einer RJ45-Buchse für den S0-Bus aus ohne zusätzlichen (passiven) ISDN-Verteiler.Allerdings handelt es sich um eine Doppeldose - wußte ich nicht mehr (seit sicher 10 Jahren nicht mehr wahrgenommen. Da sind beide Anschlüsse mit dem Kabel verbunden, aber nur ein Satz Abschlußwiderstände. Richtig ist das dann aber wohl nicht ...
Genau.Ähhh - Stichleitung? Ist damit der Anschluß eines ISDN-Geräts an einer ISDN-Dose, die am ISDN-Bus liegt, gemeint?
Wenn man Stichleitungen <=10m mit einbezieht ja. Aber das macht man i.d.R. nicht. Daher liegt in allen Fällen der neue IAD nicht in der Mitte sondern an einem Ende des S0-Bus.Von der Verkabelung her liegen 903/904 aber doch "in der Mitte", jedenfalls nicht am Ende.
Das ist dann eher ein doppeltes Missverständnis. Die FRITZ!Card USB ist letztlich auch nur eine normale FRITZ!Card die am PC eben nicht per ISA oder PCI angeschlossen wird sondern per USB. Ob die intern als Steckkarte oder extern als separater Kasten ausgeführt ist spielt letztlich keine Rolle. Für mich ist das jedenfalls kein (eigenständiges) "ISDN-Fax" sondern lediglich ein PC mit ISDN-Karte/Box (egal ob intern oder extern), also eher ein "PC-Fax".Das hat du mißverstanden. Die Fritz!Card ist nicht intern sondern das externe ISDN-Faxgerät. Das heißt zwar auch FritzCard, ist aber ein extern via USB angeschlossener Kasten.
Aber wie schon erwähnt, kannst du diesen "Kasten" auch noch einsparen wenn man eine Fritzbox verwendet, dann wird die "Fritzkarte" eben nicht mehr per ISA, PCI oder USB am PC angeschlossen sondern per Ethernet (also eben per CAPIoverTCP) und die Fritzbox selbst stellt quasi die ISDN-Karte dar.
Die Verwendung von ISDN-Doppeldosen ist meiner Erfahrung nach auch die übliche Ausführung (gewesen). Ich habe bei mir damals im Haus auch überall Doppeldosen verbaut auch wenn an den meisten Dosen nur ein ISDN-Gerät angeschlossen wurde.Wie erklärt sind die beiden Anschlüsse dieser Dose gemeinsam mit dem Kabel von der Hausverkabelung verbunden, das in den Keller führt und derzeit noch mit dem Klemmen-S0-Anschluß der Starterbox verbunden ist. Belegt ist nur einer der Anschlüsse, nämlich mit der Fritz!Card ISDN.
Auch bei anderen Installationen kenne ich es so, das meistens Doppeldosen verwendet wurden (um eben flexibel zu bleiben). Sieht heute bei den Datendosen (bei strukturierter Verkabelung) übrigens auch nicht anders aus nur mit dem Unterschied, dass man dann für jede Dose ein eigenes 8-adriges Netzwerkkabel verwenden/verlegen sollte (oder eben gleich Duplex-Verlegekabel). Und selbst wenn nicht und nur ein Netzwerkkabel verlegt wurde, kann man eine Doppeldose setzen. Man kann dann wählen, entweder "Cablesharing" (bspw. für 2x 10/100Base-T) oder man nutzt nur ein der beiden Anschlüsse. Aber das spielt bei ISDN bzw. den ISDN-Doppeldosen keine Rolle, dort sind die beiden RJ45-Buchsen intern verbunden.
Genauso würde ich das machen bzw. wäre meine erste Idee gewesen.Wäre es o.k., dies zu belassen und lediglich den Router via RJ-45-Kabel mit dem freien Anschluß der Doppeldose zu verbinden, die Abschlußwiderstände zu entfernen und im Keller den Anschluß an den S0-Klemmanschluß der Starterbox umzuswitchen auf den ISDN-S0-Anschluß der Euracom? Das wäre eine superelegante "Lösung" der Verkabelungsfrage.
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