[Erledigt] ipv6 kostenpflichtig für Geschäftskunden?

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@DerManfred Vielen Dank für die Antwort! Dann ist die Gebühr nichts ungewöhnliches und meine Frage ist beantwortet :)
@sonyKatze Für Dich habe ich bei CoPilot eine Antwort gesucht, auch wenn ich finde, dass die Diskussion über das für und wieder von ipv6 den Rahmen dieses Threads sprengt und sicher einen eigenen verdient ;)
Gute Frage! IPv4 und IPv6 sind beide Internetprotokolle, die dazu dienen, Geräte über das Internet zu verbinden und zu identifizieren.

IPv4 (Internet Protocol Version 4):

  • Dieses Protokoll verwendet eine 32-Bit-Adresse, was zu etwa 4,3 Milliarden eindeutigen Adressen führt.
  • Es ist das am häufigsten verwendete Protokoll, aber die Adressen gehen langsam zur Neige, da die Anzahl der internetfähigen Geräte exponentiell wächst.
IPv6 (Internet Protocol Version 6):

  • IPv6 verwendet eine 128-Bit-Adresse, was eine nahezu unendliche Anzahl von Adressen ermöglicht (etwa 340 Sextillionen!).
  • Es wurde entwickelt, um das Problem der Adressknappheit zu lösen und bietet zudem bessere Sicherheitsfunktionen und Effizienz in der Datenübertragung.
Es ist hilfreich, beide Protokolle zu unterstützen, weil:

  1. Kompatibilität: Viele Geräte und Netzwerke unterstützen weiterhin IPv4, aber immer mehr Dienste wechseln zu IPv6. Mit beiden Protokollen stellen Sie sicher, dass Ihr Anschluss mit beiden Welten kompatibel bleibt.
  2. Zukunftssicherheit: Die Einführung von IPv6 nimmt zu, und einige Dienste sind möglicherweise in der Zukunft nur über IPv6 verfügbar. Mit IPv6 sind Sie also bereit für die Zukunft des Internets.
  3. Leistungsverbesserung: IPv6 bietet Verbesserungen hinsichtlich Effizienz und Sicherheit, die bei IPv4 nicht vorhanden sind.
Hoffentlich bringt das etwas Licht ins Dunkel! Gibt es sonst noch etwas, wobei ich helfen kann?
@Erforderlich Auch wenn es der Beantwortung der Frage nicht, dient Screenshots der von Dir angefragten is. Wohl bekomms!
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Danke für alle Beiträge! Habt einen schönen Abend!
 
über das für und wieder von ipv6 den Rahmen dieses Threads sprengt
Darum ging es mir nicht, sondern wofür Du es brauchst. Vielleicht hätten wir dann noch einen anderen Weg gefunden, als
  • (A) den Internet-Anbieter zu wechseln bzw.
  • (B) einen Post-Brief zu schreiben und den Internet-Anbieter zu bitten, Dich auf die neuen Verträge umzustellen.
Gäbe nämlich auch Tunnel-Dienste.
Dann ist die Gebühr nichts Ungewöhnliches und meine Frage ist beantwortet.
Nicht wirklich, denn das ist ein „statisches IPv6-Präfix“, also eigentlich mehr, als Du zu brauchen scheinst. Die Frage wäre, ob bei Business-Verträgen noch was dazwischen gibt, also das „dynamisches IPv6-Präfix“. Und wie man das mit einem Altvertrag bekommt.
 
Vielen Dank für die rege Beteiligung.
Meine Frage ist durch @DerManfred beantwortet und für mich vollständig geklärt.
Sollte ich weitere Fragen entwickeln, werde ich die am richtigen Ort stellen.

@moderatoren
Der Thread kann geschlossen werden.
 
Der Thread kann geschlossen werden.
Schließen machen wir nur im Ausnahmefall, wenn es völlig aus dem Ruder läuft.
Hier reicht es, wenn Du als TE Deinen ersten Beitrag editierst und im Titel aus dem Präfix "Frage" den Präfix "Erledigt" machst. Das ist Kennzeichnung genug, dass die Frage geklärt / das Problem gelöst ist ;)
 
Wenn es so ist, ist's gemacht.:cool:
Have a nice day!
 
Ich hab tatsächlich bei meinem privaten GigaZuhause 50 DSL nach Anfrage kostenfrei eine Anpassung auf IPv6/4 public erhalten, also Dualstack mit dynamischer Ipv4+Ipv6.. :)
 
Danke für die Beteiligung!
Die unkomplizierte und kostenlose Vergabe von Dualstack kenne ich aus Erfahrung von 1&1 und htp. Deswegen habe ich mich über Vodafone gewundert :oops: und hier meine Frage gestellt.
 
Vermutlich war der Ausgangspunkt ein DS-Lite-Tunnel. Dann ist der Vorgang bekannt, also von DS-Lite-Tunnel auf Dual-Stack umgestellt zu werden. Aber Pete möchte von IPv4-only auf Dual-Stack umgestellt werden. Das haben in der Vergangenheit einige wenige Internet-Anbieter gemacht, aber selbst dann immer (?) nur bei der nächsten Vertragsverlängerung. Bei Vodafone wäre mir das neu.

Vielleicht existiert dafür kein Vorgehen bisher. Oder man müsste den Haus-internen Namen dafür kennen. Daher mein Tipp mit dem Post-Brief. Also schreiben, dass jenes Portal offenbar nicht tut. Und ob dieser Eindruck richtig ist. Ansonsten, dass Du kein statisches IPv6-Präfix brauchst, sondern ein dynamisches IPv6-Präfix ausreiche.

Wäre trotzdem sinnvoll, wenn Du uns sagen könntest, wofür Du IPv6 brauchst oder was Du Dir davon erhoffst. Ich habe IPv6 jetzt seit genau 12½ Jahren und bin leider immer wieder überrascht, auf was für Software-Bugs ich in Produkten noch heute so stoße. Und ich hatte in der Zeit nur dreimal einen Vorteil durch IPv6.
 
Hallo, danke für Deine Beteiligung.
@sonyKatze Meine Frage ist geklärt. Aktuell habe ich keine weitere.

Als Kommentar zu
... bin leider immer wieder überrascht, auf was für Software-Bugs ich in Produkten noch heute so stoße.
Habe ich Copilot folgende Frage gestellt: "Was ist für Menschen schwierig an ipv6?":
IPv6 bringt viele Vorteile mit sich, aber der Umstieg ist für Menschen und Organisationen oft mit Herausforderungen verbunden. Hier sind einige der häufigsten Schwierigkeiten:
  1. Umstellung von IPv4 auf IPv6: Viele Netzwerke und Geräte sind noch auf IPv4 ausgelegt. Der Übergang zu IPv6 kann komplex sein, da beide Protokolle nicht direkt kompatibel sind. Dies erfordert oft parallele Unterstützung von IPv4 und IPv6 (Dual-Stack-Implementierung).
  2. Technische Kenntnisse: IPv6 unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von IPv4, insbesondere in der Adressierung und Konfiguration. Netzwerkadministratoren müssen neues Wissen erwerben, was Zeit und Schulung erfordert.
  3. Komplexere Adressierung: Während IPv6 eine größere Adressanzahl bietet, ist die längere und weniger intuitive Schreibweise (z. B. 2001:0db8:85a3:0000:0000:8a2e:0370:7334) für viele schwieriger zu lesen und zu merken.
  4. Veraltete Hardware oder Software: Einige ältere Geräte und Anwendungen unterstützen IPv6 nicht. Diese müssen möglicherweise ersetzt oder aktualisiert werden, was zusätzliche Kosten verursachen kann.
  5. Kompatibilitätsprobleme: Manchmal gibt es Probleme bei der Interoperabilität zwischen IPv4- und IPv6-Netzwerken, was den Betrieb und die Kommunikation erschweren kann.
  6. Fehlender Druck zur Umstellung: Da IPv4 weiterhin funktioniert (durch Techniken wie NAT), sehen viele Unternehmen und Privatpersonen keinen dringenden Bedarf, auf IPv6 umzusteigen, was die Einführung verzögert.
Trotz dieser Herausforderungen ist IPv6 die Zukunft des Internets, insbesondere angesichts der Erschöpfung der IPv4-Adressen. Viele Organisationen investieren bereits in Schulungen, Updates und neue Technologien, um den Übergang zu erleichtern.

Fällt dir noch ein bestimmter Aspekt dazu ein, der dich interessiert?
Anschliessend habe ich noch nachgesetzt mit: "Was sind die weniger häufigeren Herausforderungen?"
Abseits der bekannteren Herausforderungen gibt es auch einige weniger häufig diskutierte Schwierigkeiten bei der Einführung von IPv6:
  1. Fehlende Tools für Fehlerbehebung: Viele gängige Netzwerkdiagnosetools waren ursprünglich für IPv4 entwickelt. Obwohl IPv6-Kompatibilität hinzugefügt wurde, sind sie manchmal nicht so ausgereift, was die Fehlersuche erschwert.
  2. Sicherheitsbedenken durch Unkenntnis: IPv6 bietet zwar integrierte Sicherheitsmerkmale (wie IPSec), doch unzureichendes Wissen kann dazu führen, dass Administratoren versehentlich Sicherheitslücken schaffen oder IPv6-Traffic nicht richtig überwachen.
  3. Anwendungen und Dienste: Einige spezialisierte Anwendungen oder Dienste unterstützen IPv6 nicht vollständig oder benötigen Anpassungen, was zusätzliche Entwicklungskosten verursachen kann.
  4. Komplexe Multicast-Konfiguration: IPv6 nutzt Multicasting stärker als IPv4, etwa für Adressauflösung (statt Broadcast). Diese Änderungen erfordern ein Umdenken und können anfänglich Verwirrung stiften.
  5. Unterschätzte Netzwerklatenz: Bei falsch konfigurierten Dual-Stack-Setups kann es zu längerer Netzwerklatenz kommen, wenn Geräte versuchen, IPv6-Adressen zu verwenden, aber auf IPv4 zurückgreifen müssen.
  6. Richtlinien und Regulierungen: In einigen Branchen oder Ländern fehlen klare Vorgaben oder Standards zur Einführung von IPv6, was Unternehmen zögern lässt, diesen Schritt zu machen.
Diese Aspekte können den Übergang komplizierter machen, sind aber oft lösbar, wenn man sich gut vorbereitet und die notwendige Expertise einholt. Würdest du gerne eine dieser Herausforderungen genauer unter die Lupe nehmen?

Von daher denke ich, dass Menschen neue Techniken erst durch deren Anwendung wirklich verstehen und die daraus gewonnene Erkenntnis praktisch umsetzen sollten. Unvollständiges Verstehen führt zwangsläufig zu Fehlern, doch diese Fehler sind oft der Schlüssel zu neuen Erkenntnissen. Da Wissen und Erkenntnis individuell sind, gibt es bei 8,16 Milliarden Menschen reichlich Raum für diese Art von Lernprozessen. Das gilt auch für die Untermenge von Softwareentwicklern, IT-Ingenieuren, Administratoren und anderen IT-Berufen, die durch ihre Arbeit zur Optimierung unserer digitalen Welt beitragen. Im Idealfall sorgt ein effektives Qualitätsmanagement dafür, dass Fehler seltener in die Öffentlichkeit gelangen.

Bist Du sicher, dass Du keinen eigenen IPv6 Thread willst? Deine Erfahrung und Erkenntnisse zu IPv6 ist sicher für viele interessant ;)
 
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