Innogy Highspeed 120 Anschluss ist sehr unzuverlässig

catalpa

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Hallo,
ich hoffe ihr habt einen Ratschlag für mich. Ich schlage mich seit Monaten mit einem Innogy Highspeed 120 Anschluss rum. Dieser ist weit über die normalen Schwankungen instabil. Es geht von nahezu voller Geschwindigkeit (111Mbit war max. bis jetzt) bis runter auf NULL, Totalausfall. Meist pendelt es zw. 30-60Mbit. Inzwischen ist mir fast egal ob da jetzt 50 oder 100 ankommen aber ich hätte es gerne zuverlässig und das ist leider nicht so. Die Totalausfälle nerven, dann sagt die FritzBox (7490) es würde eine perfekte Verbindung bestehen aber es gehen effektiv keine Daten drüber. Einen Fehler im dahinterliegenden Netz schließe ich aus, da auch die Telefonie und Updatefunktion der FB in so einem Fall tot sind. Der Fehler behebt sich entweder irgendwann (Stunde?) von selber oder man kann dem gelegentlich auf die Sprünge helfen, indem man die FB kurz vom Stromtrennt. Letzteres hilft aber nicht immer. Besonders problematisch ist das faxen per VoIP, ich weiß das ist gerne etwas heikel aber es hat mit dem alten Provider jahrelang sehr gut geklappt. Seit Innogy gibt es sehr sehr viele Abbrüche und zerhackte Faxe. Für mich deutet das darauf hin, dass die Verbindung große Probleme mit zeitkritischem Datentransport hat. Der Support hilft in keiner Weise, man kann Störungen melden so viel man will, es passiert nix. Oder man bekommt die Meldung, dass die Störung beseitigt wurde, was natürlich nicht so ist. Ich würde am liebsten kündigen aber es steht zu befürchten, dass das keine Besserung bringt. Den VDSL-Ausbau hat Innogy gemacht und wenn ich jetzt zur Telekom gehe, benutzen die das gleich Netz…

(Ich habe AquaES Post gelesen, ist ähnlich, bringt mich aber nicht weiter.)
 
Den VDSL-Ausbau hat Innogy gemacht und wenn ich jetzt zur Telekom gehe, benutzen die das gleich Netz…
Nein, die Telekom benutzt nicht das dahinter liegende Netz von Innogy, auch wenn du einen Fehler im dahinter liegenden Netz ausschließt, was beileibe nicht der Fall ist. ;) Die starke Netzauslastung bei Innogy in den Abendstunden ist ja bekannt.
Allenfalls wird deren DSLAM bei Vectoring auf der Leitung benutzt. Was sagt denn die Telekom-Verfügbarkeitsprüfung an deinem standort?
 
[…]Die starke Netzauslastung bei Innogy in den Abendstunden ist ja bekannt.
Allenfalls wird deren DSLAM bei Vectoring auf der Leitung benutzt. Was sagt denn die Telekom-Verfügbarkeitsprüfung an deinem standort?

die Totalausfälle sind aber vorzugsweise Tagsüber, so 10:00 - 14:00 würde ich sagen... Abends gibt es Einbrüche gerne auf unter 10MBit.
Die Telekom sagt, 100MBit und das erst seit Innogy neue DSLAMs gesetzt hat, früher 6MBit mit real 3 Durchsatz. Meinst du ein Wechsel
zur Telekom würde durch das bessere Netz im Hintergrund die Probleme lösen? Komm ich bei Innogy wohl auf Grund von
Vertragnichterfüllung raus?
 
Mit einem Wechsel zur Telekom wärest du auf jeden Fall dieses Problem los. Wann das möglich sein wird, kann ich dir nicht sagen.
Gehe zu breitbandmessung.de, die regeln, wenn nötig, alles weitere.
 
@catalpa
Hallo catalpa, die von Dir dargestellten Phänomene kenne ich - bis auf die Totalausfälle in der von Dir genannten Zeit - nur zu gut. Die Performance von innogy ist unterirdisch. Einen Teilerfolg konnte ich erzielen, indem ich anstatt der VLAN-ID 132 die 532 verwende. Auch hier gibt in Abhängigkeit der Tageszeit Schwankungen, aber nicht so große.

Innogy verweist sehr gern auf ihren eigenen Breitbandtest auf http://speedmeter.vsenet.de sowie den der Bundesnetzagentur auf http://breitbandmessung.de. Jedoch kann man als Provider diese Messungen durch entsprechendes Routing sicher in eben jenem Sinne beeinflussen, obwohl der Rest des Netzes schnarchlahm ist. Ob innogy das macht, ob bewusst oder unbewusst, weiß ich nicht.

Weiter kommst Du bei innogy nur, indem Du bei Deiner Anfrage eine angemessene Frist setzt (5-10 Werktage) mit der Folge einer Kündigung wegen Schlechtleistung/Nichterfüllung. Mich hatten sie einen Tag vor Ablauf endlich zurückgerufen, was allerdings in einem Wortgefecht endete. So wollte man mir weismachen, dass etwas hinter meiner Dose, also meine IT-Infrastruktur, nicht in Ordnung sei. Gleichwohl verwies man im selben Atemzug aber auf das sehr gute Testergebnis über http://speedmeter.vsenet.de, also deren Speedtest. Innogy nutzt die Infrastruktur von VSE NET. Das dieser Speedtest mit meiner selben IT-Infrastruktur durchgeführt wurde, übersah man dabei beharrlich...

Meinen von Dir oben genannten Thread habe ich nicht weitergeführt, da dieser trotz größter Bemühungen um Sachlichkeit zu einem "Dick und Doof"-hin und her verkommen war. Schade, denn das Thema hätte vermutlich noch weitere Interessiert. Unglücklicherweise gewinnt die Innogy TelNet GmbH recht viele öffentliche Ausschreibungen.

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
Schöne Grüße
AquaES
 

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Hallo,

auch dafür gibt es Lösungen, auf dem Innogy Footprint gibt es über 100 Reseller, meist kleine....
Und nicht alle gehen mit den Endkunden so um wie Innogy.....
Ich habe viele schon Ihr leid klagen hören, aber kein wechselt dann wirklich....
Und Telekom Regio ist kein bisschen besser!


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Wer gerne einen Anschluss über Innogy ohne dieses leidige Thema probieren will, kann sich gern melden,
IPv4 + IPv6 inkl (echtes Dual Stack, kein CGN NAT), mehr auf Anfrage, ich bin nicht hier um Werbung zu machen.
 

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