Hui, der alte Thread
Also, was auf jeden Fall noch gehen sollte:
Samba:
Dazu finden sich Infos im Netz. Die inetd-Zeilen müssen ungefähr so aussehen:
Code:
139 stream tcp nowait root /usr/sbin/smbd smbd
137 dgram udp wait root /usr/sbin/nmbd nmbd
Leider haben wir hier schon wieder einen Sonderfall, den ich bei der Entwicklung des Inetd-Packages nicht bedacht habe: Ein Paket, das zwei Dienste startet. Dazu müsste ziemlich sicher das Inetd-Paket (bzw. die Funktionalität im dsmod) erweitert/angepasst werden.
Sinnvoll wäre das für Samba aber wohl schon, insbesondere, wenn relativ selten per Samba auf die Box zugegriffen wird (wobei ich mir auch vorstellen könnte, dass ein laufender Windows-Rechner im Netz 'einfach so' recht häufig auf die Kiste zugreift. Nur weil Microsoft meint, dass das toll ist).
Openvpn:
Openvpn sollte auch gehen. Das hat auch einen inetd-Modus. Sicherlich auch sinnvoll, wenn man das für Roadwarrior-Szenarios einsetzt. Bei dauerhaften VPNs zwischen unterschiedlichen Standorten bringt das natürlich nix.
Sonst fällt mir momentan nix mehr ein (hab auch mal kurz über die Paket-Liste geschaut). Theoretisch sollte das mit jedem Server-Dienst gehen, also jedem Dienst, der einen Port öffnet und darauf Verbindungen annimmt. Praktisch muss der Dienst das auch unterstützen (bei samba und openvpn ist das aber gegeben). Sinnvoll ist es nur dann, wenn der Dienst nicht ständig beansprucht wird.
Gruss, Nico