HowTo um mit dem Handy oder Haustelefon die Haustür/Garagentor o.ä. zu öffnen

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Von WLAN/Bluetooth-Relais halte ich wenig, da alle Fertiglösungen Sicherheitslücken haben, die in der Regel nicht gepatcht werden. Je verbreiteter, desto wahrscheinlicher, dass sie ausgenutzt werden. Selbstbau ist selbst dann sicherer, wenn er Lücken hat - denn der Angreifer müsste erheblich arbeit reinstecken, rauszufinden, wie die Nicht-Standard-Lösung überhaupt aufgebaut ist.

Man sollte das Alter dieses Threads nicht aus den Augen verlieren. Inzwischen bekommt man Einplatienenrechner sehr günstig. Ein älterer Rasperry Pi (oder z.B. ein Rasperry Pi Zero W) mit kleiner SD-Karte reicht für einen Asterisk. Den kann man als Nebenstelle an der Fritzbox (oder auch direkt bei einem VoIP-Anbieter) anmelden. Man lässt ihn alle eingehenden Anrufe abweisen; startet aber bei Anruf vom eigenen Handy auf die entsprechende Nummer ein Skript, dass einen GPIO-Pin für eine bestimmte Zeit setzt. An den GPIO-Pin kommt ein elektronisches Lastrelais, fertig. Mit entsprechendem Anbieter (Sipgate Trunking 2) hat man fast beliebig viele Schaltmöglichkeiten.


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Hallo!

Es gibt doch schon längst was einfacheres ohne PC, benötigt wird nur eine GSM-Gateway-Box, dort steckt die billigste Sim-Karte drin u. per SMS wird eingestellt, wer anrufen bzw. das Tor betätigen "darf".
Benötigt nur 12V vom Steckernetzteil, sowie 2 Drähte parallel zum normalen Garagentor, bzw-. Tür-Taster-Kontakt.
Kostenpunkt 150-200 Teuros u. funzt normal immer, ausser bei Stromausfall!

LG.
 
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Hallo,
habe die SAR4-Variante seit einigen Jahren im Einsatz. Funktioniert alles.
Bin jetzt kürzlich umgezogen und kann leider von der Fritzbox und dem Fon-Anschluss
wegen baulicher Gegebenheiten (bzw. eigener Vergesslichkeit) den Schaltdraht nicht
mehr zum Türöffner ziehen.

Ich habe in Türöffnernähe auch noch den Fritz WLAN-Repeater 1750E mit LAN-Anschluss
im Einsatz. Kann man hiermit evtl. eine alternative Lösung realisieren ?

Danke & Gruss
 
Hallo!

Was verstehst Du mit "LAN-Anschluss" in TÖ-Nähe, von wo nach wo geht denn die Leitung genau?
 
Na, der 1750E WLAN-Repeater hätte noch eine LAN-Buchse zum Anschluss weiterer Geräte.
Leitung geht im Moment keine, da ich ja wegen der baulichen Gegebenheiten vom FON-Anschluss
der FB per SAR4 und Schaltdraht nicht zum TÖ komme.

Deswegen die Frage, ob mit der LAN-Buchse des WLAN-Repeaters die Funktion wie sonst über der
FON-Anschluss irgendwie zu realisieren ist.

Gruss
 
Wenn es ein passendes LAN-Kabel von A nach B zur Tür gibt, sind normal für die EDV die Pin 1+2 u. 3+6 dafür vorgesehen, 4+5 sowie 7+8 sind normal noch für was anderes frei, ausser Du hast Gigabit?

Mit den richtigen 2 Adaptern, kannst dann immer noch vom vorh. SAR4 den TÖ bzw. die TFE "verkabeln".
 
Vlt habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt:
Ich kann das SAR4 und den daran hängenden 2-poligen Schaltdraht nicht an der Fritzbox
am FON-Anschluss einstecken und den Schaltdraht zum TÖ führen, da dies ein dazwischen-
liegendes Zimmer verhindert.

Deswegen meine Frage mit dem Repeater. Ich hoffe, das war etwas klarer. ;-)
 
Ist genauso "unklar", 2 Drähte sind 2 Drähte die für einen TÖ benötigt werden, ausser man nimmt ein DECT 50 Set dafür.

Und in dem Zimmer "dazwischen" gibt es keine 2 EDV Dosen zum "weiterpatchen" bis zur Tür?
 
Mit einem Repeater 1750E geht das nicht, aber mit einer zweiten Fritzbox mit Fon-Anschluss, eingerichtet als Repeater.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese hat er ja, aber leider an der falschen Stelle.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
 
Nein, da hast Du nicht richtig gelesen. Er hat eine Fritzbox und einen Repeater. Dort wo der Repeater sitzt, bräuchte er einen a/b- Anschluss für Schaltrelais. Der Repater hat aber nur einen Lananschluss (kann also nicht nur als WLAN-Repeater arbeiten, sondern arbwitet daneben auch als WLAN-LAN-Bridge).

Wenn man das Telephonrelais dort anschließen will, bräuchte man einen ATA, der als IP-Telephon an der Fritzbox angemeldet wird. Der ATA könnte eine uralt-Fritzbox sein.
@kostenlos: Ein Repeater erhöht die Reichweite eines WLAN-Signals und wird verwendet, wenn man keine Kabelverbindung hat um einen zweiten AP zu betreiben. Viele WLAN-Repeater haben zusätzlich LAN-Buchsen, um gleichzeitig als WLAN-LAN-Bridge Geräte ohne WLAN aber mit LAN Internetzugang zu ermöglichen. Z.B. Spielekonsolen, Fernseher, Deaktop-PCs.

Praktischer wäre, wie Kunterbunter schreibt, gleich eine zweite (aktuellere) FBF als Repeater einzusetzen (achtung:Die Schmalspur-FBFs wie 7412 eignen sich nicht).
7240, 7270v3 und 7390 wären geeignete Boxen, da sie DECT und WLAN repeaten und über das WLAN die Box auch als 'IP-Telefon', also als Nebenstelle der Hauptbox, betrieben werden könnte. Allerdings ist die WLAN-Datenrate des eingestzten Repeaters besser; ich würde also ala 2. Box wirklich eine FBF Classic (also noch ohne Nummer) als billigste Lösung verwenden.

Der Anschluss einer einfachen oder uralt-Fritzbox ist anschaffungsmäßig die billigere Variante; die Teile werden für wenige € gebraucht angeboten, mehr als 5€+ Versand dürfte die nicht kosten.



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Nein, da hast Du nicht richtig gelesen. Er hat eine Fritzbox und einen Repeater. Dort wo der Repeater sitzt, bräuchte er einen a/b- Anschluss für Schaltrelais. Der Repater hat aber nur einen Lananschluss (kann also nicht nur als WLAN-Repeater arbeiten, sondern arbwitet daneben auch als WLAN-LAN-Bridge).

Genau so ist es. Der Tipp mit der 2. FB ist wohl der Beste. Kann es irgendwelche Probleme geben,
wenn ich sowohl den 1750E, als auch eine zweite FB als Repeater einsetze ? Wäre noch was
zu beachten ?

Danke & Gruss
 
Man kann aber normal die Fritte dorthin montieren wo der kürzere Weg zur Tür ist, bzw. gibt es fast bei jeder Eingangs-Tür einen Klingeltaster, also gibt es dort auch einen Leitungsweg für ein Adernpaar für einen TÖ. Und mit einer echten a/b TFE an der Tür kann man sogar rufen, sprechen u. TÖ, ganz ohne SAR4.

Hin u. wieder muss man eben mal umdenken, gerade dann wenn man vorher was "wichtiges" vergessen hat!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Montage der FB an anderer Stelle (im Wohnzimmer statt in der Nähe des Klingeltasters)
hatte aus anderen Gründen Priorität.
 
Bleibt immer noch der "Kabelweg" für den TÖ über den Klingeltaster als Option.
 
Bleibt immer noch der "Kabelweg" für den TÖ über den Klingeltaster als Option.

? Über die 2. FB - oder wie ist das gemeint ?
 
Fast jede neuere Klingel funzt meist mit 8-12AC u. hat meistens im Verteilerkasten einen Klingeltrafo.

Wenn man jetzt nachguckt ob am Taster noch 2 Drähte als Reserve sind, enden diese wahrscheinlich ebenso, genau dort wo der Trafo ist.
Wo ist denn jetzt das SAR4 auf Hutschiene montiert bzw. platziert?
 
Das SAR4 müsste aktuell - wie geschrieben - im Wohnzimmer an der 7490 am FON-Anschluss
montiert werden. Da ich aber den zweiadrigen Schaltdraht zum Klingeltaster nicht ziehen
kann (Zimmer dazwischen, ...), geht das ja nicht. Deswegen ja - wie empfohlen - eine zweite
Fritte. Die stünde dann in unmittelbarer Nähe des Klingeltasters, hier könnte ich das SAR4
in die FON-Buchse einstecken und den Schaltdraht mit dem TÖ verbinden.

Im Verteilerkasten dürfte nichts sein. Haus gebaut um die 70er Jahre.

Gruss
 
Ich würde vorher mal gucken, auch in den 70gern kannte man schon Klingeltrafo u. Klingeldrähte.

Wenn es nicht geht, bleibt sowieso nur die 2. Fritte im Flur übrig, ob das schön ist mit einem SAR4, mir soll es recht sein, ich wohne da nicht.

Mit einer neuen TFE an der Tür, über DECT 50 benötigst Du nur eine 230V Steckdose.
 

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