Hallo Forum,
Hab gerade einen Brief an den Support der Fa. Auerswald geschrieben. Mache den mal öffentlich zum mitlesen:
Hallo,
Muss hier mal meinen Frust an euerem Support loslassen.
Ich bin IT- verantwortlicher in einem deutschen mittelständischem Betrieb mit zweigstelle in der Slowakei.
Um gleich auf den Punkt zu kommen. Bin seit Jahren zufriedener anwender einer CB2, welche ich problemlos selbst eingerichtet habe. Wollte deshalb für unsere slowakische Zweigstelle die C6000 kaufen, zögere jedoch da ich offensichtlich als Endkunde nicht mehr wilkommen bin, da Anlagenverkauf z.T. nur an registrierte Auerswald-Fachhändler eingeführt wurde, und da Grundfreischaltungen durch Auerswald-Upgrade-Center nötig sind die ich als Endanwender nicht durchführen kann. Bin ziemlich verärgert über den umstand, da ich schließlich zu Auerswald gewechselt bin, um nicht mehr von inkompetenten Technikern angewiesen sein wollte. Diese nicht daran interessiert sind umständliche feineinstellungen für den Kunden vorzunehmen. Wenn ich so etwas wollte, wäre ich heute noch bei der Telekom , welche heutzutage immer noch versucht Bestandskunden mit veralteten Hipath-Anlagen und geänderten Adminpasswörtern an sich zu binden. So ein Szenario hab ich nämlich erst in Deutschland gehabt, und jetzt schon wieder in der Slowakei! Nach einem providerwechsel kam dann der nächste Business-spezialist welcher uns eine Funk-Internetleitung zur verfügung stellt über einen Cisco-Router, welcher detailliert nur über SSH mit unbekanntem adminpasswort eizustellen ist. Hierüber läuft eine VoIP-Verbindung, welche in einem Patton-Gateway zu 3xISDN Anlagenanschlüssen umgesetzt werden(obwohl wir gar nicht so viele Kanäle brauchen...), welche dann in eine Hipath 3550 Kaufanlage einmünden welche nur über serielle Schnittstelle programierbar sind (wovon die Deutsche Telekom selbst fremden Anlagentechnikern beim Passwort mauert, so daß solche lösungen entstehen.)
Wenn sich in euerem Support jemand findet, der schlau genug ist das zu verstehen, dann sollte dieser zumindest Verständniss dafür haben, daß für mich keine fremden Anlagentechniker in Frage kommen.
Für mich als Endanwender der sich definitiv nicht mit oben genannten Verhältnissen zufrieden gibt, bleibt wohl nur noch die möglichkeit sich vorerst nach einem anderren Hersteller umzusehen, der mir vergleichbar Modulares bietet. Wenn das nicht möglich sein wird werd ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen und auf eine reine VoIP-Anlage wechseln müssen, oder über umwege gegen Bares eine C6000 für teueres Geld freischalten müssen und mit dem magel leben müssen, daß ich obendrein vom Hersteller keinen Support bekommen.
Bitte um euer Verständniss, daß ich diese Beschwerde im Internet öffentlich mache. Andernfalls ändert sich bei euch ja eh nichts. Hoffe ich konnte ausführlich darlegen, warum ich denke als Endanwender genügend qualifiziert zu sein eine solche Anlage zu programmieren.
---ende der Beschwerde
Bevor jetzt jeder Telefonanlagentechniker mit Freischaltzertifizierung seinen Senf dazu gibt, möchte ich vorher anmerken daß ich Ingenieur bin... und wenn ich blöde wäre, dann würde ich die Thematik ja wohl nich sachlich darstellen können.
Wär trotzdem Interessant, ob anderre hier hilfreiche Anmerkungen haben, nützliche Kommentare oder Meinungen einbringen können.
Gruß an alle
Deebo
Hab gerade einen Brief an den Support der Fa. Auerswald geschrieben. Mache den mal öffentlich zum mitlesen:
Hallo,
Muss hier mal meinen Frust an euerem Support loslassen.
Ich bin IT- verantwortlicher in einem deutschen mittelständischem Betrieb mit zweigstelle in der Slowakei.
Um gleich auf den Punkt zu kommen. Bin seit Jahren zufriedener anwender einer CB2, welche ich problemlos selbst eingerichtet habe. Wollte deshalb für unsere slowakische Zweigstelle die C6000 kaufen, zögere jedoch da ich offensichtlich als Endkunde nicht mehr wilkommen bin, da Anlagenverkauf z.T. nur an registrierte Auerswald-Fachhändler eingeführt wurde, und da Grundfreischaltungen durch Auerswald-Upgrade-Center nötig sind die ich als Endanwender nicht durchführen kann. Bin ziemlich verärgert über den umstand, da ich schließlich zu Auerswald gewechselt bin, um nicht mehr von inkompetenten Technikern angewiesen sein wollte. Diese nicht daran interessiert sind umständliche feineinstellungen für den Kunden vorzunehmen. Wenn ich so etwas wollte, wäre ich heute noch bei der Telekom , welche heutzutage immer noch versucht Bestandskunden mit veralteten Hipath-Anlagen und geänderten Adminpasswörtern an sich zu binden. So ein Szenario hab ich nämlich erst in Deutschland gehabt, und jetzt schon wieder in der Slowakei! Nach einem providerwechsel kam dann der nächste Business-spezialist welcher uns eine Funk-Internetleitung zur verfügung stellt über einen Cisco-Router, welcher detailliert nur über SSH mit unbekanntem adminpasswort eizustellen ist. Hierüber läuft eine VoIP-Verbindung, welche in einem Patton-Gateway zu 3xISDN Anlagenanschlüssen umgesetzt werden(obwohl wir gar nicht so viele Kanäle brauchen...), welche dann in eine Hipath 3550 Kaufanlage einmünden welche nur über serielle Schnittstelle programierbar sind (wovon die Deutsche Telekom selbst fremden Anlagentechnikern beim Passwort mauert, so daß solche lösungen entstehen.)
Wenn sich in euerem Support jemand findet, der schlau genug ist das zu verstehen, dann sollte dieser zumindest Verständniss dafür haben, daß für mich keine fremden Anlagentechniker in Frage kommen.
Für mich als Endanwender der sich definitiv nicht mit oben genannten Verhältnissen zufrieden gibt, bleibt wohl nur noch die möglichkeit sich vorerst nach einem anderren Hersteller umzusehen, der mir vergleichbar Modulares bietet. Wenn das nicht möglich sein wird werd ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen und auf eine reine VoIP-Anlage wechseln müssen, oder über umwege gegen Bares eine C6000 für teueres Geld freischalten müssen und mit dem magel leben müssen, daß ich obendrein vom Hersteller keinen Support bekommen.
Bitte um euer Verständniss, daß ich diese Beschwerde im Internet öffentlich mache. Andernfalls ändert sich bei euch ja eh nichts. Hoffe ich konnte ausführlich darlegen, warum ich denke als Endanwender genügend qualifiziert zu sein eine solche Anlage zu programmieren.
---ende der Beschwerde
Bevor jetzt jeder Telefonanlagentechniker mit Freischaltzertifizierung seinen Senf dazu gibt, möchte ich vorher anmerken daß ich Ingenieur bin... und wenn ich blöde wäre, dann würde ich die Thematik ja wohl nich sachlich darstellen können.
Wär trotzdem Interessant, ob anderre hier hilfreiche Anmerkungen haben, nützliche Kommentare oder Meinungen einbringen können.
Gruß an alle
Deebo