Wobei man auch nicht bestreiten kann, daß es diesen Kleinkrieg zwischen
@HabNeFritzbox und
@eisbaerin gibt - der läßt sich sogar bis in Zeiten zurückverfolgen, als
@HabNeFritzbox noch mit dem eigenen Board am Start war (dessen URL hier inzwischen aus den Links entfernt wird) und hier noch nicht als Moderator tätig werden wollte.
Und da sehe ich auch tatsächlich ein Problem ... wenn es bekannt ist, daß es solche Zwistigkeiten gibt und daß die auch anderen auffallen oder aufgefallen sind, dann wäre es in meinen Augen auch eine Frage des Fingerspitzengefühls, wenn man sich als Moderator, dem etwas auffällt, was er für "sanktionierfähig" hält (gibt es eigentlich nicht, aber "sanktionierbar" trifft es nicht 100%) bzw. wo er der Ansicht ist, man sollte dort tätig werden, an die Kollegen wendet, sich zumindest mit denen abstimmt (das mag sogar noch erfolgt sein - da ist dann das "beredte Schweigen" der anderen Moderatoren nicht hilfreich bei der Überlegung, ob das einhellige Meinung oder eben doch nur kleinlicher Krieg ist) und dann vielleicht ein anderer, der in diesem Konflikt eher einen kühlen Kopf bewahren kann und zumindest auch nicht in den Verdacht gerät, hier den Kleinkrieg mit der (mittlerweile erlangten) Kraft seiner Wassersuppe noch weiter zu schüren, den "aktiven Part" übernimmt (und eben "moderiert").
Man muß offenbar auch für diesen Job geeignet sein bzw. bereit sein, sich selbst dafür so weit zurückzunehmen und notfalls auch zu verbiegen, daß da immer ein klare Trennung zwischen Moderationstätigkeit (ich empfehle erneut die Recherche, was das Wort "Moderation" bzw. dessen "Urform" "moderare" eigentlich bedeutet) und eigener Meinungsäußerung vorhanden und für Dritte auch erkennbar ist.
Zwar ist sicherlich jeder Moderator auch "nur Mensch" und das kann damit auch mal danebengehen oder durcheinanderkommen, aber das sollte eben auch nicht zur Regel werden - ansonsten könnte man schon den Eindruck gewinnen, daß eher Willkür herrscht und so mancher Eingriff auch "nach Nase" erfolgt. Ich war mir dieser Herausforderung jedenfalls bewußt und hatte für mich gute Gründe (u.a. auch, daß ich diese - m.E. angebrachte - Zurückhaltung eben nicht üben wollte), bei der Anfrage nach meinem Interesse an einer solchen Aufgabe, rundheraus abzuwinken.
Es ist vielleicht auch keine Schande, wenn sich Moderatoren ab und an mal selbst hinterfragen und überlegen, ob sie die notwendige "professionelle Distanz" auch so wahren können, wie man es erwarten sollte und wenn das nicht der Fall ist, diese "Tätigkeit" vielleicht auch mal ruhen lassen oder sich - und zwar
vor irgendwelchen, vorschnellen Reaktionen - erst einmal untereinander abstimmen. Wenn das dann eine gemeinsame Entscheidung ist, kann/muß/sollte man die auch gemeinsam vertreten ... aber wenn das dann - wie hier - wieder in denselben Kleinkrieg mündet oder ein Dritter (Mod) nur noch "Halt's Maul." schreibt (sinngemäß, so würde hoffentlich keiner wirklich reagieren, aber als Quintessenz kommt/kam das auch schon mal so rüber), dann wirkt das schon ziemlich "zickig", auch als Reaktion der Moderation.
Wenn dann noch "milde Drohungen" dazukommen wie diese:
Mehr als sperren wäre durchaus möglich
(auch wenn die vielleicht nur die Reaktion auf:
Mehr als mich sperren können sie ja auch nicht.
war), führt das auch die Rolle des Moderators etwas ad absurdum ... anstelle des zu erwartenden, mäßigenden Einflusses tritt die platte Drohung und fast fühlt man sich jetzt versucht zu fragen, was denn dieses "mehr" am Ende wohl sein möge. Selbst eine "lebenslange Sperre" wäre ja weiterhin eine Sperre und irgendwelche ernst zu nehmenden, zivilrechtlichen Schritte auf der Basis der hier zu lesenden Äußerungen kann man sich (im Gegensatz zu so manchem, was man sonst auch hinter den Kulissen zu lesen kriegt, wenn die Öffentlichkeit nicht mehr "hinsehen" kann) auch kaum vorstellen.
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Und in dem Zusammenhang stößt mir auch mal wieder dieser Satz:
Und erwartet nicht dass man immer alles in andere Themen verschiebt.
extrem sauer auf.
Ich habe mittlerweile mehrfach den Vorschlag unterbreitet, daß einfach rundheraus als "OT" gelöschte Beiträge (und die Infos dazu sehen dann tatsächlich auch nur so aus:
Your post in the thread [...] was deleted. Reason: OT
(ja, mir passiert das durchaus auch - da gibt es keinen "Bonus", wie ja auch gerne mal unterstellt wird), die aber ansonsten keinen erkennbaren Verstoß gegen irgendwelche Regeln beinhalten, in einem gesonderten Unterforum - zumindest noch für eine gewisse Zeit - abrufbar sein sollten. Daß das prinzipiell machbar sein muß, sieht man schon daran, daß Moderatoren Beiträge nahezu beliebig zwischen Threads hin und her schieben können.
Ganz im Gegensatz zu "normalen Teilnehmern", die sich höchstens überlegen könnten, aus praktisch jedem Beitrag, so er irgendwie Gefahr läuft, daß da irgendjemand (ob aus objektiven oder doch sehr subjektiven Gründen, lassen wir jetzt mal dahingestellt) etwas von "off-topic" blökt, einen eigenen Thread zu machen und an die Stelle ebendieses Beitrags nur noch einen Link auf diesen neuen Thread zu setzen.
Es gibt auch genug Beispiele dafür, daß Diskussionen in Threads tatsächlich mal "abschweifen", ohne daß diese Beiträge an sich irgendwie gegen eine andere Regel als "off-topic" verstoßen würden. Das passiert ja doch eher öfter: Einer stellt eine Frage, der nächste beantwortet die und ein dritter (alles "Teilnehmer", daher auch klein geschrieben, außer am Satzanfang) fühlt sich dadurch "belästigt", quakt sein "off-topic" dazwischen und denunziert die beiden über den Link unter den Beiträgen ("Melden" im Deutschen, afaik, in Englisch steht da "Report").
Im Ergebnis werden diese Beiträge dann deutlich öfter nur gelöscht, anstatt in einen eigenen, passenden Thread verschoben zu werden (sind ja nur zwei Leute betroffen, so ca. ab fünf scheint man das dann doch noch einmal zu überlegen) und daß das durchaus "Methode" ist und hat, sieht man am oben stehenden Zitat.
Nun ist aber sicherlich auch nicht jeder Teilnehmer glücklich damit, erst zum "Bittsteller" zu werden und gemäß diesem Vorschlag:
Wenn was bei war an Text welchen gern nochmal hättest, schreibe einen Mod an, dieser kann teils Text noch per PN zusenden.
sich dann der Lust und Laune eines Moderators auszuliefern, zumal auch hier ja niemand eine Reaktion irgendwie "garantieren" mag - erst recht keine zeitnahe und so mancher Beitrag hat sich eben nach 24 Stunden auch bereits überlebt, weil es neuere Erkenntnisse gibt - was solche gelöschten Beiträge als Teil einer "Historie" noch lange nicht überflüssig macht (da hätte man hier aber sehr viel zu tun, wenn man die ganzen, mittlerweile falschen Erkenntnisse seit 2004 aus den Threads würde entfernen wollen).
Aber auch die solchermaßen gelöschten Beiträge haben bei ihren Verfassern oft genug entsprechenden Aufwand mit sich gebracht und zumindest die an solchen Diskussionen Beteiligten, könnten mit den dort enthaltenen Infos ja auch weiterhin etwas anfangen ... selbst wenn das ggf. zuerst am falschen Platz/im falschen Thread stand.
Das jetzt einfach mit einem Federstrich auszulöschen oder gar - schulterzuckend - zu konstatieren: "Selbst schuld, schreibt halt in den Threads nur noch das, was auch zum Thema gehört." (und was das ist, entscheide immer noch ich, der Moderator - gut, das ist jetzt reine Polemik meinerseits und zugegebenermaßen übertrieben, drückt aber das aus, was man manches Mal empfindet ... ich überspitze hier also auch mal absichtlich) und damit darauf zu setzen, daß die Leute es dann endlich mal "merken" würden, verkennt deutlich, daß (a) die Ansichten, wo "off-topic" beginnt, durchaus unterschiedlich sind (es gibt schlicht keine, hinreichend zu verallgemeinernde Definition) und (b) der normale Benutzer da im Nachhinein auch schlicht nichts mehr (sinnvoll) ändern kann.
Da hilft es auch nicht, sich mit dem "Wunsch" nach einer Abtrennung an irgendwelche Moderatoren zu wenden (mal abgesehen davon, daß da wieder der "Wunsch" ins Spiel kommt und man erneut dem Wohl und Wehe (ggf. auch nur der Willkür) eines Mods ausgeliefert ist) - betrifft das dann (damit Kontext und "Lesefluß" erhalten bleiben) die Beiträge mehrerer Teilnehmer, ist auch die (einseitige) Entscheidung eines Mods, selbst auf die ausdrückliche Bitte eines Einzelnen aus dieser Menge, nicht wirklich hilfreich, sofern nicht alle anderen der davon Betroffenen auch ihre Zustimmung erteilt haben (was ich aber auch keinem zumuten möchte, daß der da erst eine Umfrage anschiebt ... auch wenn das prinzipiell schon der bessere Weg wäre).
Verschiebt man solche Beiträge in einen gesonderten Thread, der nur dafür da ist, daß die "Gestraften" dort ihre eigenen Beiträge noch herausziehen und ggf. in eigenen Threads neu publizieren können (denn bei einer Löschung mit der Begründung "OT" sollte ja nichts anderes dagegen sprechen, jedenfalls nicht, solange es überhaupt um ein Thema des Boards geht - und da gehört das "Quo vadis" für das Board selbst (für mich zumindest) durchaus auch dazu), zeigt man einerseits die (m.E. notwendige) Achtung vor der Arbeit der Anderen (und ohne Teilnehmer gäbe es auch nichts zu moderieren, das ist ein "Miteinander" und artet - manchmal - leider auch zum "Gegeneinander" aus) und kann dann nach sieben Tagen oder so dort auch wieder aufräumen (ggf. auch "lassen", falls da eine Argumentation kommen sollte, daß das ja am Ende auch wieder jemand überwachen müßte - DAS geht definitiv auch algorithmisch).
Ansonsten bleibt einem ja eigentlich nur noch, sich erstens wirklich von jedem Beitrag, in den man mehr als fünf Minuten Arbeit gesteckt hat, noch eine lokale Sicherheitskopie anzulegen oder man macht es eben gleich so wie eingangs beschrieben von mir und schreibt grundsätzlich nur noch in eigenen Threads (dann kann das ja ein Moderator in den seiner Ansicht nach passenden verschieben - wobei das dann ja auch gerne mit dem Verweis auf "ähnliche Threads" einfach geschlossen wird - auch eine überaus subjektive Entscheidung/Betrachtung), wo das dann per se ja nicht "off-topic" sein kann und verlinkt von der Stelle, wo dieser Beitrag ansonsten stehen würde, auf diesen eigenen Thread. Wenn dann ein Moderator den Link mit Hinweis auf "off-topic" löscht, ist der "Verlust" deutlich geringer. Aber wollen wir DAS wirklich? Sicherlich nicht ... also muß es einen Ausweg (in Form des von mir angesprochenen "Lagers", das durchaus auch geräumt werden darf nach einer angemessenen Zeitspanne) oder einen Mittelweg geben und der muß dann aber auch an objektive Kriterien gebunden sein und nicht nur auf dem Verständnis des jeweils gerade tätig werdenden Moderators (oder eben auch seiner Willkür, denn das ist am Ende auch nur ein Synonym für ein Verhalten, daß nur die eigenen Interessen, Wünsche und Ansichten berücksichtigt) beruhen.
Leider habe ich bisher auf diesen Vorschlag, sofern ich ihn nur "nicht öffentlich" an die Moderatoren schrieb, bei keinem der beiden Anläufe auch nur irgendeine Reaktion, geschweige denn eine inhaltliche Antwort, erhalten. Vielleicht ändert sich das ja jetzt, wenn ich ihn öffentlich unterbreite.
Der mag auch nicht das Nonplusultra sein ... ich bin für Alternativen, welche die von mir angeführten Punkte berücksichtigen, durchaus auch offen, aber
- kein Mensch will als Bittsteller auftreten, um eigene Texte noch mal "haben" zu dürfen, nur weil er versäumt hat, sich gegen deren Löschung zu wappnen und lokale Sicherungen zu erstellen (wobei man das auch irgendwann lernt)
- das Wiederherstellen von Sinnzusammenhängen bzw. das Erstellen von (neuen, eigenen) Threads aus den gelöschten "Bruchstücken" muß - wenn die (an der Diskussion) Beteiligten sich einig sind - ermöglicht werden und erneut nicht nur auf der Basis der subjektiven Beurteilung des "Sinns und Nutzens" eines Threads durch einen Moderator, sondern als "verbrieftes Recht" der jeweiligen Autoren (sofern diese das auch wollen, natürlich kann sich jeder auch dafür entscheiden, das nicht erneut zu publizieren)
Zwar kann niemand den Betreiber zur Veröffentlichung von geschriebenen Beiträgen "zwingen" (in Grenzen, es gibt auch Entscheidungen, daß Plattformen bestimmte Dinge veröffentlichen MÜSSEN, wenn sie entsprechende Markt-/Machtpositionen innehaben - hier vermutlich nicht der Fall, wobei "Gegendarstellungen" nach Presserecht ggf. noch ein Thema sein könnten, wenn da einseitig nachweislich falsche Tatsachen behauptet und unwidersprochen veröffentlicht werden) und so steht es auch durchaus richtig in den Nutzungsbedingungen (Punkt 4 - Nutzungsrechte) ... aber spätestens dann, wenn ein Beitrag in den Verdacht gerät, es könne sich um einen Beitrag mit ausreichender "Schöpfungshöhe" für eine Berücksichtigung von eigenen Urheberrechten des Autoren/der Autorin handeln (und diese Einschätzung kann eben nur jemand treffen, der sich mit dieser Materie auskennt - wenn alle Beiträge diese Schöpfungshöhe nicht erreichen, bräuchte man sich auch keine Nutzungsrechte in den Nutzungsbedingungen einräumen lassen als Betreiber), muß man auch nicht mehr automatisch eine (sinnentstellende) Änderung (aka Editieren - das kann auch das Kürzen um relevante Teile sein) hinnehmen und kann auf der Löschung (auch aus mittlerweile geschlossenen Threads) bestehen.