Gigaset IP Base Produktvorstellung

Ohne PoE würde ich das Ding nicht kaufen. Ich finde das sehr schade. Das Gerät wäre prädestiniert dafür.
 
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Was mich bei Gigaset ärgert ist die strikte Trennung von Consumer und Pro Serie. Warum können die Consumer Mobilteile
nicht an einer Pro Basis wie die N670Pro anmelden und alle Features nutzen wie LDAP Telefonbuch etc. Da ich beide
"Welten" nutze (Familie: Consumer Serie, Firma: Pro Serie) bin ich gezwungen zwei Basisstationen zu betreiben.

Klar, beim Preis von rund 70 Euro für die Consumer Basis kein Beinbruch, doch alleine von der Konfiguration (Thema Provisioning)
oder POE ist das doch wiederum alles Krampf ... der nicht sein müsste.
 
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aber doch, das das uralte OEM-Gigaset Sinus 501 am 670 geht, besser als am 510.

Klar, anmelden kannst Du natürlich. Die Basis kann ja CAT-iq 2.0/2.1. Nur Dir steht dann meines Wissens kein LDAP Adressbuch zur Verfügung noch ggf. makeln usw. Also nur die absolut grundlegenden Minimalfunktionen. Oder täusche ich mich?
 
  • Keine Unterstützung für IPv6 (zumindest gehe ich davon aus, dass die IP Base nun auch IPv6 unterstützt so wie N610/N670/N870),
Die N610 und N670 können kein IPv6.. diese Einschränkung muss man nicht verstehen..
Nur das N870 unterstützt offiziell IPv6.
 
In der Tat, muss man nicht verstehen… o_O
 
Die N610 und N670 können kein IPv6
Im Datenblatt der N610 IP PRO steht unter den technischen Spezifikationen IPv4 und IPv6, wobei IPv6 mit folgender Fußnote versehen ist: Verfügbar zu einem späteren Zeitpunkt über Software Update.
 
[Edit Novize: Gelöschten/zerstörten Beitrag wieder hergestellt - Threadvandalismus wird nicht geduldet]

Ich habe heute meine "alte" Go-Box 100 mit der IP-Base ersetzt.
+ Menüführung für die Telefoneinstellungen ist deutlich besser. Die Web-Oberfläche ist insgesamt moderner.
- "Gigaset.net", als Telefon-Provider, wird nicht mehr angeboten (hab's eh nie genutzt).
PoE ist nicht vorhanden, wobei ich ich frage, ob das im Consumerbereich überhaupt Sinn macht - wer hat einen Router mit PoE-Anschlüssen? Der "Normalverbraucher" wird die IP-Base an den DSL-Router anschließen und da wird er eher eine Steckdose für das Netzteil finden als eine PoE-Buchse...
Was mich im Zusammenhang mit der Integration in die Smart-Home-Struktur "Gigaset-elements" wirklich gestört hat: ein entgangener Anruf hat sofort 6 (in Worten: sechs) gleichartige Meldungen in der Ereignisliste ausgelöst und wurde somit 6mal an mein Smartphone gesendet ... (ich habe den Support angeschrieben, ob das so sein soll?).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Datenblatt der N610 IP PRO steht unter den technischen Spezifikationen IPv4 und IPv6, wobei IPv6 mit folgender Fußnote versehen ist: Verfügbar zu einem späteren Zeitpunkt über Software Update.
Genau, aber Stand aktuell geht es eben nicht. Wann es kommt, steht in den Sternen. Darauf verlassen würde ich mich erstmal nicht..
 
mit der Integration in die Smart-Home-Struktur "Gigaset-elements"
Muss die neue Gigaset IP BASE etwa auch wieder bei Gigaset elements angemeldet werden, um alle Funktionen nutzen zu können? Das hat bei der älteren Go-Box 100 einigen Verdruss bereitet und manche Probleme sind bis heute leider nicht ganz gelöst. Welche Firmwareversion war eigentlich im Auslieferungszustand installiert?
 
[Edit Novize: Gelöschten/zerstörten Beitrag wieder hergestellt - Threadvandalismus wird nicht geduldet]

Die IP-Base wird als "Basis" angemeldet (was für mich etwas irritierend war). Auf meiner IP-Base war die Firmware 1.18.0 installiert. Alle Funktionen sind über das Web-Terminal der IP-Base nutzbar. Lediglich die Weiterleitung von Benachrichtigungen an das Smartphone (entgangener Anruf...) erfordert die Gigaset-elements Anmeldung, zumindest sehe ich das so. In Gigaset-elements ist die IP-Base nur in der Geräteliste aufgeführt, ohne von da aus "bedienbar" zu sein, d.h. es sind lediglich die Benachrichtigungen aktivierbar.
Übrigens: die Nachrichten-Funktionen, die mit der Go-Box 100 (Wetter, News usw.) auf den Mobilteilen, als Screensaver, auswählbar waren, gibt es bei der IP-Base auch nicht mehr...

-- Zusammenführung Doppelpost by stoney

Jetzt habe ich eine Antwort vom Support bezüglich der "Vielfachmeldungen" in Gigaset-elements erhalten: "Die Funktion wird nicht beworben und ist auch bisher kein Bestandteil der IP BASE und ist an dieser Stelle auch nicht vollständig funktionell." :confused:
Ein Kaufargument für meine Gigaset Doorbell war z.B. dass alle Telefone klingeln, wenn an der Tür geläutet wird - das funktioniert mit der IP-Base, wie ich heute erst feststellte, auch nicht mehr!!!:mad:
Nach der Support-Aussage ist die IP-Base tatsächlich nur noch eine reine VoIP-Basis - da sehe ich keinerlei "Mehrwert" mehr zu einer evtl. vorhandenen Fritz!Box ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
PoE ist nicht vorhanden, wobei ich ich frage, ob das im Consumerbereich überhaupt Sinn macht - wer hat einen Router mit PoE-Anschlüssen? Der "Normalverbraucher" wird die IP-Base an den DSL-Router anschließen und da wird er eher eine Steckdose für das Netzteil finden als eine PoE-Buchse...
Das sehe ich anders. Jeder "Normalverbraucher" der heute neu baut oder in einem modernen Eigenheim wohnt, versucht möglichst auf herumbaumelnde Kabel und Steckernetzteile neben der Netzwerkdose zu verzichten und versorgt Türklingel, Kameras, Hotspots, Repeater, sonstige smarte Hardware, etc. direkt per PoE. Die Hardware wird dort platziert, wo es hinsichtlich Reichweite Sinn macht. Das überlegt man sich zumeist vor dem Bau und hat dort vorsorglich Netzwerkdosen installiert. Gigaset hat meiner Meinung nach die Chance auf ein Alleinstellungsmerkmal in der Consumer-Preisklasse verwirkt.
 
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Reaktionen: Kalle2006
Das heißt ja auch, dass Gigasets (in Coop mit Tellows) groß angekündigtes Smart Call Block mit der Kiste gar nicht mehr funktioniert? 1000 Einträge für die Sperrliste, schön und gut, aber wer pflegt denn sowas manuell.

Auch die Netztelefonbücher scheinen "wegoptimiert" worden zu sein, wenn ich mir die Anleitung durchlese.
 
[Edit Novize: Gelöschten/zerstörten Beitrag wieder hergestellt - Threadvandalismus wird nicht geduldet]
[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote gelöscht - siehe Forumsregeln]
Für die Kameras am Haus habe ich auch PoE - aber im Haus sind mittlerweile 10GB LWL-Kabel verlegt. Die 5530 Fiber-Box hat kein PoE - da hängt die IP-Base und der 2.5 GB-Switch (mit 2x 10GB LWL zu weiteren 10GB Switches) . Die Netzgeräte (PC, NAS, Receiver) die da dran hängen habe eigene Netzteile und könnten gar nicht mit PoE versorgt werden. 2x Repeater HX haben keinen LAN-Anschluss. Die Fritz "Mesh"-Boxen laufen auch ohne PoE. Gigaset-Doorbell hat auch keinen LAN-Port. Die Home-Assistant-Sensoren laufen mit WLAN ...
Ich denke aber, der Trend geht zu eher zu WiFi 7, was das "Strippenziehen" für "Normalverbraucher" überflüssig macht.
Ich hatte damals auf das moderne ISDN, beim Ausbau des Eigenheimes, gesetzt - und nun? PoE sehe ich bei der IP-Base als "nice to have" aber jeder wird da seine eigene Philosophie haben ...
Anmerkung:
Aufgrund der überraschend vielen Verstöße, die ich gegen die Forenregeln, mit diesen wenigen Beiträgen zu diesem Thema begangen habe. habe ich es zu tiefst bedauert, mich zu diesem Beitrag überhaupt geäußert zu haben. Ich wollte meine Anmerkungen deshalb löschen lassen - nun sind sie wieder da.
Die Art und Weise, wie mir das mitgeteilt wurde, veranlasst mich nun, mich zukünftig komplett aus diesem Forum fern zu halten. Ciao:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo IP-Tiger, die Hinweise und Erfahrungen zur neuen Gigaset IP BASE fand ich als durchaus hilfreich.
Falls die "Art und Weise" von Mitteilungung etwas zu heftigt ausgefallen sein sollte (ich selbst habe auch schon "Mitteilungen bezogen auf die Forenregeln" bekommen und musste beim Durchlesen da auch erst einmal schlucken), dann bitte jetzt nicht den Fehler machen und (um es mit Lothar M. zu sagen) "den Sand in den Kopf stecken". Good luck on your next posting - may it be filled with joy and success.
 
@tango501 - das hat nun nichts mit "Kopf in den Sand stecken" zu tun. Die Art und Weise, wie die Zurechtweisung, mit dem Vorwurf strafrechtlich relevante Äußerungen getätigt zu haben, erfolgte, ist für mich ausschlaggebend, hier keine Beiträge mehr posten zu wollen.
Wie in diesem Forum "Thread-Vandalismus" definiert wird (in meinem Fall offensichtlich, weil ich den strukturellen Schreib-Leseverlauf in diesem Beitrag nicht eingehalten habe) war für mich neu (Status: Neuer User!!!). Beim 1. Verstoß hatte ich den zweiten Betrag nicht an den ersten angefügt. Ich hatte gar nicht wahrgenommen, dass man hier 24 Stunden Zeit hat seine Beiträge zu bearbeiten. In allen anderen Foren, die ich sonst besuche, ist schon nach wenigen Minuten Schluss. Der zweite Fehler: ich wollte meine Antwort nicht so aussehen lassen, als würde ich dem "Vorredner" antworten, sondern dem, der mich zitierte - also klickte ich auf "Zitieren" (ohne mir Gedanken darüber zu machen) - da gab's dann prompt den zweiten Einlauf.
Ich hatte das Ganze nur geschrieben, weil ich der Ansicht war, mit meinen Erfahrungen zum Produkt, anderen behilflich zu sein. Bei mir entstand nun aber der Eindruck, dass mein Betrag als unsachgemäßes Verhalten angesehen wurde. Deshalb wollte ich diese Fehler korrigieren, indem ich einen "Löschauftrag" absandte. Kurz darauf bekam ich eine Email, gleich im ersten Satz ein Vorwurf, der mich mit "Hasskommentatoren" und schlimmerem gleichsetzte und mich - ehrlich - zutiefst beschämt hat. Das alles wurde dann in dem Konvolut "Thread-Vandalismus" zusammengefasst. Ich habe um konkrete Begründungen für die Vorwürfe gebeten um, ggfs. rechtliche Schritte einleiten zu können, falls ein Tatvorwurf erhoben wird - die Antwort steht noch aus.
Also langer Rede kurzer Sinn, in diesem Forum können "Anfänger", die die Forenregeln nicht penibel betrachten, nicht die Erwartung haben, das sachlich auf die Fehler hingewiesen oder Hilfestellung angeboten wird. Ich hatte das Gefühl (vielleicht kommst ja gleich nach Beitragssendung wieder ;) ) mir sitzt da jemand im Nacken und wartet nur , dass ich etwas vergesse, um mich "bloßzustellen". Das ist nicht das womit ich meine Freizeit gestalten möchte...

Nur kurz nochmal zum Thema "IP-Base"
- ich habe den Entschluss gefasst, das Gerät an Gigaset zurück zu senden. Statt die spezifischen Eigenschaften anderer Gigaset-Produkte zu unterstützen, sind die einfach gar nicht mehr vorhanden (Doorbell one X - ein No-Go für meine Frau dass das Telefon in der Waschküche nicht mehr klingelt, wenn jemand an der Haustür läutet) - kein Telefonbuch mehr (ich finde es praktisch wenn Firmeneintrag des Anrufers auf dem Display erscheint) - kein Wetterdienst mehr als Screensaver und dann die Argumentation des Supports, die ich so interpretiere, dass nicht beworbene Funktionen eher zufällig funktionieren könnten, man sich aber auch nicht in der Verantwortung sieht das nachzubessern, bzw. hinzuzufügen. Die zwei gleichzeitigen Gespräche, die ich mit der Go-Box 100 führen kann genügen mir, insbesondere wenn ich sonst auf andere Features verzichten muss. Aber das ist meine ganz persönliche Einschätzung ...
 
Ich kann deine Argumente ebenfalls gut nachvollziehen, @IP-Tiger. Gigaset versucht einen schwierigen Markt zu bedienen, der insbesondere in der DACH-Region sehr stark von AVM dominiert wird. Viele Kunden haben eine Fritzbox, welche ebensohäufig auch als DECT-Basis genutzt wird. Dahinter dann eine IP-BASE zu betreiben ist zumeist nicht sinnvoll. Diesen Kunden spricht man also schonmal nicht an. Will man dennoch in diesem Markt Fuss fassen, sollte man sehr gute Argumente mitbringen und - wie ich finde - auch Merkmale, die andere Systeme eben nicht haben.
In Homeassistant habe ich sehr viele Zigbee-Sensoren eingebunden, viele Integrationen beruhen auf WLAN. Funkanwendungen sind heute Standard und das wird auch in den nächsten Jahren deutlich zunehmen.
Viele Grüße und nicht von der "sehr deutschen Sichtweise" einzelner Mods ärgern lassen, das ist die Energie nicht wert. ;)
 
Vielen Dank für die wertvollen Infos zur neuen IP Base, IP-Tiger!

Ich hatte tatsächlich damit geliebäugelt, von meiner GO Box 100 auf die IP Base umzusteigen. Da ich jetzt aber höre, dass viele Features des alten Produktes wegfallen, anstatt sie zu ergänzen, halte ich davon lieber mal Abstand.

Generell finde ich es schade, dass Gigaset sich nicht traut, ihre Mobilteile ähnlich der Fritzfons mit einer vernünftigen Basis "smart" zu machen. Andererseits ist wie von rmh schon erwähnt der Endkunde mit Fritzbox/Fritzfon zufrieden. Da bleibt nur noch ein sehr kleiner Markt übrig (in Zeiten von schwindenden Festnetznutzern).
 
Da bleibt nur noch ein sehr kleiner Markt übrig (in Zeiten von schwindenden Festnetznutzern).
Gerade deshalb ist die Entscheidung von Gigaset für diese Basis mit diesem beschränktem Funktionsumfang so unverständlich. Das Preis-Leistungsverhältnis hinkt doch den AIO-Geräten deutlich hinterher.
 
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