[Frage] Gigaset Analogtelefon an Netzwerkbuchse nutzen, Verkabelung 7490

MrKy

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Hallo zusammen,

wir haben uns kürzlich ein Haus gekauft und fast in jedem Zimmer des Hauses Netzwerkbuchsen installieren lassen.

Meine FBF7490 hängt im Keller im Hausanschlußraum, wo sich auch die erste Telefondose (Telekom) befindet.

Aktuell sieht es so aus, daß ich mein analoges Gigaset-Telefon ebenfalls im Hausanschlußraum, am entsprechenden TAE-Anschluß der FritzBox angeschlossen habe mit dem Resultat, daß ich bereits in der ersten Etage unseres Hauses keine Telefonverbindung mehr habe bzw. ein extrem Schlechte.

Aktuell sieht es also folgendermaßen aus: 1) Telefondose -> Fritzbox -> Patchfeld (Keller), von wo die Netzwerkkabel in die Räume gehen, in den sich die Netzwerkbuchsen befinden.

Ich möchte nun also mein analoges Telefon an eine dieser Buchsen anschließen.

Selbstverständlich habe ich mich darüber hier im Forum auch schon ein wenig informiert, aber ich möchte jetzt nur nochmal auf Nummer sicher gehen und nachfragen, ob die folgenden Ausführungen so korrekt sind.

Um also bspw. das Telefon im Wohnzimmer an der Netzwerkbuchse nutzen zu können gehe ich folgendermaßen vor:

1) RJ11-auf-RJ45-Kabel in FON1 der FritzBox mit dem Patchfeld verbinden
2) RJ45-auf-TAE-Adapter im Wohnzimmer an Netzwerkbuchse anschließen, dort dann das Telefon anschließen.
Richtig?

Ich würde mich über eine enstprechende Bestätigung sehr bedanken und natürlich auch über mögliche Korrekturen.


Grüße


MrKy
 
Ja, passt.

Was ist das für ein Telefon? Falls DECT würde ich dem eine IP Basis spendieren bzw. gegen ein solches Set tauschen.
 
mit dem Resultat, daß ich bereits in der ersten Etage unseres Hauses keine Telefonverbindung mehr habe bzw. ein extrem Schlechte.
Aktuell wird es mit dem WLAN ähnlich aussehen. Deshalb überlege dir, auf diese Art gleich die ganze Fritzbox umzuziehen und vielleicht auch das DECT der Fritzbox statt der Basisstation zu nutzen.
 
Um also bspw. das Telefon im Wohnzimmer an der Netzwerkbuchse nutzen zu können gehe ich folgendermaßen vor:

1) RJ11-auf-RJ45-Kabel in FON1 der FritzBox mit dem Patchfeld verbinden
2) RJ45-auf-TAE-Adapter im Wohnzimmer an Netzwerkbuchse anschließen, dort dann das Telefon anschließen.
Richtig?

Warum so umständlich ?

Ein RJ11-Stecker passt problemlos in eine RJ45-Buchse !

1) RJ11-auf-RJ11-Kabel in FON1 der FritzBox mit dem Patchfeld verbinden
2) RJ11-auf-RJ11-Kabel im Wohnzimmer an Netzwerkbuchse anschließen, und in das Telefon stecken (die Basis hat eine RJ11-Buchse) - Fertig

Ohne Adapter oder Spezialkabel ;)
 
Ein RJ11 Stecker gehört nicht in eine RJ45 Buchse, zumal letztere breiter und somit eine Betriebssicherheit nicht gewährleistet ist. Da frage ich mich dann schon warum es RJ11-RJ45-Kabel gibt?!?
 
Genannte Netzwerkbuchsen sind vermutlich Dosen.
 
Gute Netzwerkdosen (z.b telegärtner oder rutenbeck) sind dafür sogar ausgelegt
 
Aktuell wird es mit dem WLAN ähnlich aussehen. Deshalb überlege dir, auf diese Art gleich die ganze Fritzbox umzuziehen und vielleicht auch das DECT der Fritzbox statt der Basisstation zu nutzen.

Die Problematik mit dem WLAN ist allgegenwärtig, leider.

Ich habe jedoch - so denke ich - keine Option, die FritzBox ins Erdgeschoss, wo sich die zweite Telefondose befindet, umzuziehen. Das Patchfeld befindet sich ja auch im Keller in der Nähe zur FritzBox.

Inzwischen habe ich mir einen WirelessAP gekauft und diesen im Erdgschoss platziert. Bis in die erste Etage ist das Signal gut, im Dachgeschoss dafür wieder nicht, was unseren Sohn gar nicht freut. Evtl. hole ich dann noch einen Repeater oder gibt es da andere Möglichkeiten?

MrKy
 
Natürlich kannst Du mehrere WLAN APs verwenden... Netzwerkverkabelung ist ja vorhanden (ggf. halt Switch dazwischen).
 
Warum so umständlich ?
2) RJ11-auf-RJ11-Kabel im Wohnzimmer an Netzwerkbuchse anschließen, und in das Telefon stecken (die Basis hat eine RJ11-Buchse) - Fertig

Ich möchte auch kein RJ11-Kabel in die Netzwerkdose stecken, da würde ich dann wieder RJ45 auf RJ11 für nehmen. Nur kann es nicht sein, daß die Basisstation eine andere Belegung der Kabel hat? Ich will ja vermeiden da an den Kabeln etwas verändern zu müssen. Am einfachsten ginge es dann letztendlich doch mit dem RJ45 auf TAE-Adapter, oder?
 
Die Lösung mit dem TAE-Stecker ist natürlich universell, beim C385 wie auch bei den neueren Basen liegt a/b auf 3&4 wonach die 1:1-Standardkabel funktionieren, so dass auch RJ->RJ geht.
 
Am einfachsten ginge es dann letztendlich doch mit dem RJ45 auf TAE-Adapter, oder?

Nöö, das Signal sollte immer auf den Beiden mittleren Pins liegen - wenns unbedingt sein muß (technisch gesehen funzt auch ein RJ11-Stecker), hol dir halt zwei "RJ11 auf RJ45 Kabel" - einmal vom Router an die Dose, und einmal von der Dose ans Telefon ;)

Sowas : Klick Mich
 
Ich habe jedoch - so denke ich - keine Option, die FritzBox ins Erdgeschoss, wo sich die zweite Telefondose befindet, umzuziehen. Das Patchfeld befindet sich ja auch im Keller in der Nähe zur FritzBox.y
Doch diese Möglichkeit hast du: FB an die obere TAE-Dose und von der Netzwerkdose zum Patchfeld in den Keller...
 
wir haben uns kürzlich ein Haus gekauft und fast in jedem Zimmer des Hauses Netzwerkbuchsen installieren lassen.
Also kannst du doch die Fritzbox auch im Erdgeschoss anschließen, indem du das LAN über eine Netzwerkbuchse an das Patchfeld im Keller führst und dort mit einem Switch verteilst.
 
Also kannst du doch die Fritzbox auch im Erdgeschoss anschließen, indem du das LAN über eine Netzwerkbuchse an das Patchfeld im Keller führst und dort mit einem Switch verteilst.

Könnte ich machen, allerdings befindet sich die Netzwerkdose im Wohnbereich, und da möchte ich ungerne die FritzBox an die Wand hängen, von daher kommt diese Lösung nicht in Frage.

Ich habe mir inzwischen das RJ11/RJ45-Kabel auf Amazon angesehen, und das werde ich mir dann wohl ordern. Nur: gibt es die Kabel auch kürzer als 3m?
Ich habe da zwar auch welche bei Amazon gesichtet, nur weiß ich nicht, ob die geeignet sind, da noch keine Bewertungen abgegeben wurden.

MrKy
 
Es wird doch im Wohnbereich auch weniger auffällige Unterbringungsmöglichkeiten geben. Die Funkbasis in den Keller zu stellen ist immer Murks und wird auf Dauer Probleme bereiten. Aber du musst wissen, was dir wichtiger ist...
 
Es wird doch im Wohnbereich auch weniger auffällige Unterbringungsmöglichkeiten geben. Die Funkbasis in den Keller zu stellen ist immer Murks und wird auf Dauer Probleme bereiten. Aber du musst wissen, was dir wichtiger ist...
Genau so sehe ich das auch! Daher soll die Funkbasis ja auch aus dem Keller verschwinden, und nur die FritzBox verbleibt dort.
Wie die Verkabelung für das Analogtelefon durchgeführt werden muß ist inzwischen ja auch geklärt.

MrKy
 
Du kannst auch in jedem Stockwerk einen AP oder WLAN-Repeater direkt neben einer Netzwerkdose installieren.
Falls keine Steckdose direkt daneben gesetzt ist, informiere dich einmal über PoE.
 
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