Entweder hat die Firmware einen Fehler oder ich.
Zumindest ist es ein Fehler, das hier in diesem Thread "auszudiskutieren".
[Edit Novize: Zumindest das ist nun bereinigt]
Offensichtlich gibt es ja (noch?) kein Recovery-Programm von AVM und selbst die "inneren Werte" der 6820v3 sind noch weitestgehend "ungeklärt".
Daher ist das hier (mit dem "angesagten Verfallsdatum") nun der vollkommen falsche Ort für entsprechenden "Austausch" - das sollte man dann also in einen gesonderten Thread verlagern und dann kann man weitersehen.
Ich bin nämlich schon "bannig gespannt", was man sich unter:
ich wollte die Beta etwas verändert draufladen
vorstellen soll und vor allem, wie man so eine "geänderte Beta" dann eigentlich auf der Box installieren will - das ginge ja auch fast nur über den Bootloader, weil solche Änderungen wohl kaum die Signatur der AVM-Datei unbeschädigt lassen.
Nach einem ersten - eher flüchtigen - Blick ist dieses Modell einigermaßen anders aufgebaut als die "normalen" und daraus ergibt sich auch eine andere Handhabung beim Update bzw. bei der Installation über den Bootloader (wie es das Recovery-Programm wohl auch machen würde). Bei diesem Modell gibt es jedenfalls vermutlich noch eine dritte Partition (mit dem Namen "tarplugin_ram"), wenn das System ins RAM geladen wurde und man müßte erst mal in aller Ruhe (und zwar mit einer noch funktionierenden Box) den Aufbau erkunden, denn auch die Frage, was mit der (als SquashFS-Image gepackten) Firmware für das Modem im Verzeichnis "lte" der Image-Datei von AVM passieren soll (das dürfte eine signierte Firmware von Qualcomm für das Modem sein), wäre ja mal irgendwie zu klären - die gibt es m.W. bei den anderen Revisionen der 6820 so auch nicht, das gilt auch für deren Beta-Versionen 07.19.
Schon die Frage, wie groß die einzelnen Partitionen im NAND der Box sind (falls die tatsächlich nur 128 MB NAND-Flash enthalten sollte), könnte sich als interessant erweisen - immerhin hat die Modem-Firmware selbst ca. 75 MB und da wird's dann schon eng, wenn das Modem nicht über ein eigenes EEPROM für die Firmware verfügt. Da spielt der Umstand, daß es sich bei der Firmware wieder um eine handelt, die mit einer "wrapper"-Partition arbeitet (wie bei den VR9-Modellen mit NAND-Flash) und es damit eigentlich zwei Dateisysteme sind (die "filesystem_core.squashfs" liegt dann wieder wie üblich im "wrapper"-Inhalt und auch das Skript zum Flashen aus dem RAM steht dann wieder in "/sbin/flash_update" in der "wrapper"-Partition), dann auch nur noch eine Statistenrolle.
Bevor man das also mit "Probieren" angeht, sollte man noch einmal einen (sehr gründlichen) Blick auf den Aufbau des Gerätes werfen - es gibt da schon einige Unterschiede zu den vorhergehenden Revisionen und ehe man die nicht verstanden hat, sollte man tunlichst auch die Finger von Modifikationen lassen.
So, das reicht erst mal - denn das hier dürfte eher für die Rundablage geschrieben sein - aber es sollte als "Hinweis", wie man es besser angehen könnte, ohnehin bereits ausreichend sein.