[gelöst] DSL Störung, ständige Abbrüche

Na, der wird von der Vermittlungsstelle elektronisch durchgemessen haben, und das läuft über den Abschlußwiderstand in der Dose. Der ist ja fest angeklemmt und wenn nun an den Kontakten, wo der TAE drinsteckt, etwas oxydiert ist, dann kann der Techniker das nicht feststellen.
 
hallo,

ich hab direkt an die leitung meinen splitter geklemmt. ist die TAE dose denn wichtig ?


mfg.
spielematz
 
hallo an alle
ich bin zwar neu im Internet habe aber sofort bei Bestellung an 1&1 das Kabel vom Haus Anschluss der T-Com bis zum Spliter neu verlegt und auch im Spliter direkt fest angeschlossen.
Auch die Verbindung zum Router habe ich fest verdrahtet

________________________________________________________________
DSL: 1&1 Surf & Phone 16.000 Komplete R
Festnetz: T-Net Analog (noch, da keine Leitung von 1&1 verfügbar)
Router: Fritz!Box Fon WLAN 7141 (UI), FW 40.04.37
Werte: 17690/1183 KBit/s D: 2/4 dB, S / R: 9/10 dB (Werte laut Fritz!Box)
Client-Software: Fritz!DSL fax4box Fritz!Fax 3.06.44
Telefone Fon 1: 1 Audioline 35 mG + 1 Tastentelefon + 2 Audioline Petite
Telefone Fon 2: 1 Audioline 35 mG + 1 AT&T 540 D + 1 T– Easy CA 310
Hardware: 1 PC (LAN) XP Professional
 
Nö, ich habe die Dose samt Abschlußwiderstand entfernt und die ankommende Leitung direkt an die Arcor-Starterbox angeklemmt.
 
sven@mainz schrieb:
Der ist ja fest angeklemmt und wenn nun an den Kontakten, wo der TAE drinsteckt, etwas oxydiert ist, dann kann der Techniker das nicht feststellen.

Hallo Sven,

und genau dass, ob es denn nicht möglich ist, dass u. a. etwas oxydiert sein könnte,
habe ich ihn gefragt, worauf er mir eben geantwortet hat, dass man dies mit einer speziellen Kupfermessung (oder so ähnlich) prüfen könnte !
Und darauf habe ich mich halt zunächst verlassen, nachdem er gesagt hat, die Messung hat nix negatives ergeben !
 
Hmm, solange uns keiner sagt, was bei dieser "Kupfermessung" genau passiert, können wir auch nicht herausfinden, ob diese Messung einen Kontaktfehler in der TAE feststellen kann.
Natürlich besteht auch wenn diese Messung mit dem Einstecken einen TAE-Steckers in der Dose durchgeführt wird, immer noch die Möglichkeit, daß gerade da die Kontakte gut sind, und die Messung nichts auffälliges hervorbringt.
Bei mir sind in der Wohnungsverkabelung, die seit ca. 30 Jahren drinliegt, die Kabel verdrillt und ich habe beim Renovieren begonnen, die Kabel auseinanderzunehmen, neu abzuisolieren, verdrillen und zu verlöten. Beim Öffnen einer der Dosen gab es schon DSL-Unterbrechungen, obwohl die Kabel alle ordentlich zusammen waren, da war irgendwo ein Wackelkontakt, ich weiß bis heute nicht wo, die Kable waren alle ordentlich verdrillt, aber halt oxydiert, vielleicht war auch das die Ursache.
Und ich habe mir die anderen Verkabelungen im Keller und Hausflur angesehen, daß ist z.t. gelötet und z.t. mit Schrauben geklemmt, da könnten auch noch Probleme auftreten, zumal bei angeschraubten Verbindungen auch der Draht brechen kann und das meist direkt an der Stelle, wo er nicht mehr angedrückt wird, weil sich da durch das Festziehen der Verbindung eine Kerbe bildet, die quasi eine Sollbruchstelle darstellt.
 
Guten Morgen Sven,
habe gerade hier gelesen, obwohl schon als "gelöst" markiert.
Die "Messung" von der hier die Rede ist, kann nur erfolgen, wenn der schon beschriebene "Abschlußwiderstand" (AW) in der TAE-Dose ist oder der Splitter direkt am Kabel hängt (im Splitter ist auch ein AW). Alles, was dahinter kommt, also auch diese Feder(chen)-Kontakte in der TAE-Dose, werden dadurch nicht erfaßt. Aber genau da liegt das größte Problem. Da kein "richtiger Federstahl" sondern "nur" verchromtes Bronzeblech (ich sag dazu immer scherzhaft "Trompetenblech" ;)).
Im übrigen wird der Anschluß in regelmäßigen Abständen (wenn in der VSt. so programmiert) oder bei Unterbrechung(en), automatisch von der VSt. bis zum AW aufgeprüft.
@tm13 und der Techniker haben hier sicher aneinander vorbei geredet. Der Techniker bezog sich bestimmt auf Kontaktfehler im KVz. bzw. Hausübergabepunkt und @tm13 auf die TAE-Dose.
Da in den meisten Fällen eine TAE-NFN-Dose installiert ist, sollte man wirklich den Splitter direkt anschließen oder zumindest den linken N-Anschluß verwenden (am F-Stecker mit einem Messer die F-Nasen entfernen, damit ein "U"-Stecker daraus wird).
Was Du sicher kaum glauben wirst (in Bezug auf Deine Ausführungen) - das "Verdrillen" ist, wenn ordentlich ausgeführt (verdrillte Adern mechanisch schützen, z.Bsp. durch Schrumpfschlauch et.), die sicherste Verbindung! Ich mach es aber auch nicht, benutze statt dessen "gefüllte" Scotchlock-Quetschverbinder. Das ist schneid-klemm-Technik (ohne abisolieren). Gefüllt, weil da ein Gel drin ist. Somit ist die Verbindung auch gegen Korrosion geschützt.
 
Aha, also war die Messung doch für die Katz. Die Kontaktprobleme mit dem "Trompetenblech" - den Begriff kenne ich auch - habe ich auch schon gehabt. Ich habe gerade noch mal nachgesehen, aber im Howto zu den Verbindungsproblemen ist auch das Problem mit den oxydierten Kontakten explizit aufgeführt.
Das mit dem Wackelkontakt bei mir konnte ich mir auch nicht erklären, ich hab das Verdrillte (was auch ordnungsgemäß mit Schrumpfschlauch isoliert war) einfach abgeschnitten und hinterher angesehen, das war vollkommen fest zusammen und normalerweise ist ja die Kontakfläche relativ groß. Vielleicht war auch eine Ader gebrochen, ist ja jetzt sowieso egal und ich bin nach wie vor der Meinung, die Du ja bestätigt hast, daß das Verdrillen eine sehr gute und haltbare Verbindung im Niederspannungsbereich ist.

Vielleicht kann Novize mal die Aussage der Kupfermessung mit als Anmerkung zu den Problemen mit der TAE-Dose in den Beitrag reinnehmen, um zukünftigen Irritationen vorzubeugen.
 
Woher der Begriff "Kupfermessung" kommt weis ich nicht. Im Prinzip wird die Speisespannung des Anschlusses kurzzeitig umgepolt, der Leitungswiderstand gemessen und mit einem (hinterlegten) Sollwert verglichen. Bei Abweichung erfolgt "Meldung". Mehr passiert da nicht.
 
Gut, der Begriff Kupfermessung wird wohl wegen der Kabel sein, es wird da bestimmt auch eine Glas(faser)messung geben, wenn ebensolche Kabel verlegt sind, das dient nur der Unterscheidung der Meßverfahren im internen Sprachgebrauch.
Was anderes als eine Messung des Leitungswiderstandes ist ja auch nicht drin, da der Abschluß in einem bekannten Widerstand und einer Diode besteht, die im Fall der Umpolung der Schleifenspannung/UK0 stromduchlässig wird.
Ok, eigentlich kann nun hier zugemacht werden, das Problem ist ja gelöst und ich habe etwas dazugelernt. :idea:
 
astrolux schrieb:
@tm13 und der Techniker haben hier sicher aneinander vorbei geredet. Der Techniker bezog sich bestimmt auf Kontaktfehler im KVz. bzw. Hausübergabepunkt und @tm13 auf die TAE-Dose.

glaube ich nicht. ich habe ihn mehrmals nach der Telefondose im Haus des Kunden gefragt !
 
Hallo,

möchte auch einen Beitrag schreiben. Vielleicht hilft das jemanden.

Habe vor ca. einem halben Jahr auf 16MBit/s upgraden lassen.
Alles lief perfekt. Seit paar Wochen stellte ich sporadische Synch-Probleme fest.
Manchmal mitten Tag wo der Rechner gar nicht an war und manchmal nach Trennung/neuen Login durch mich. (Router = Fritz!Box Fon)

Nach der ersten Störungsmeldung an 1&1 hat der Telekomtechniker einen Portreset gemacht, ansonsten wäre alles i.O. gewesen. Das Problem blieb.
Nach ca. 4 Wochen habe ich wieder eine Störungsmeldung aufgegeben.
Da kam der Telekomtechniker ins Haus, tauschte den Splitter und hat danach gemessen. Er meinte, er hätte ich sich bessere Werte erhofft. Scheinbar geht es aber jetzt. Die Werte in der Fritz!Box sind wirklich nur minimal besser.

Was sich etwas geändert hat ist die Signal/Rauschtoleranz in Senderichtung.

Das Kabel vom grauen Postkasten hing vorher und jetzt auch wieder direkt am/im Splitter
Er hat auch die Kupferdrähte nochmal neu abisoliert.

Tschau
Mr. Teflon

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
HTML:
VORHER:

Leitungskapazität  	kBit/s  	14224  	     1108
ATM-Datenrate 	kBit/s 		       14151 	    1027
Nutz-Datenrate 	kBit/s 			12816 	      931
Latenzpfad 			       fast 	        fast
Latenz 	ms 				     0 	       0
Frame Coding Rate 	kBit/s 		19 	        8
FEC Coding Rate 	kBit/s 		950 	        0
Trellis Coding Rate 	kBit/s 		 0 	         72
Aushandlung 			adaptive 	adaptive
  			
Signal/Rauschtoleranz 	dB 		11 	      7
Leitungsdämpfung 	dB 		10 	      11
  		
Powercutback 	dB 			  9 	          0

NACHHER:

Leitungskapazität 	kBit/s 	  16328 	1488
ATM-Datenrate 	kBit/s 		 16249 	       1183
Nutz-Datenrate 	kBit/s 		  14717 	1072
Latenzpfad 		           fast 	    fast
Latenz 	ms 			       0 	        0
Frame Coding Rate 	kBit/s 	   17 	          8
FEC Coding Rate 	kBit/s 	  1090 	          0
Trellis Coding Rate 	kBit/s 	   0 	          72
Aushandlung 			adaptive 	adaptive
  			
Signal/Rauschtoleranz 	dB 	    7  	         12
Leitungsdämpfung 	dB 	    10  	8
  		
Powercutback 	dB 		      9 	  0

Tschau
Mr. Teflon
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.