Fritzboxfon 7170 an Kabelmodem eigene externe IP für (W)LAN und Voice

mike2008

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Hallo,
ist es möglich die Fritzbox so umzuprogramieren das mann die MAC des Telefonieadapters beim Kabelanbieter regiestrieren kann! Würde benötigen das ich die Fritz einmal für Internet (Lan und Wlan) und einmal für die Telefonie wegen den SO-Bus regiestrieren lassen kann?
Vielen Dank im voraus
 
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Mit irgendwelcher "Zuliefer-Software" für die Fritzbox hat das ja nichts zu tun.
Leider kann ich die Anfrage nicht korrekt verschieben, da ich nichts das geringste verstehe, was Du da oben zusammen getippert hast :gruebel:
 
Die Fritzbox soll an einen Modem ohne Router angeschlossen werden.
Dies könnte per MAC an der CMTS angemeldet werden. das funktioniert auch!
Nur ist es nötig damit die Telefonie reibungslos läuft diese separat über eine MAC-Adresse anzumelden. Die Telefonie wird beim anbieter über eine separate DSL-Leitung geroutet. Es wird dann ein IP-Adresse 10.2.0.X für Internetzugang vergeben und eine IP-Adresse (10.4.0:X) für Telefonie. Die Routerfunktion der FBF und NAT sollte aber erhalten bleiben
 
Sag doch wenigstens mal um welchen Kabelanbieter es sich handelt.
 
Es ist ein kleiner privater regionaler Anbieter KAbelDSL!
 
Und hat der eine Homepage, wo man sich mal informieren kann ?
 
das beantwortet eigendlich nicht meine Frage!
mein Frage ist kann mann Die FB über 2 MAC-Adresse beim KabelDSL-Provider regiestrieren lassen!
 
Ich fürchte, das wird nichts. Zum einen mischt Du hier verschiedene Technologien unzulässig durcheinander (Kabelinternet/DSL), zum anderen wird so etwas, was Du möchtest (bei DSL) per 2. PVC realisiert. Ich glaube aber kaum, dass Du das stemmen kannst, diese Daten, die Dir in der Regel der Kabelprovider per TR.069 in die Box einspielt so mal eben selbst an den relevanten Stellen eintragen kannst. Wie willst Du gewährleisten, dass die Daten (IP-Konfiguration) für die 2. PVC per DHCP korrekt in der Box ankommen? Weiterhin wird Deine eine LAN-Anbindung an das Kabelmodem schwerlich 2 MAC-Adressen haben.
Da Du ja, wie oben zu sehen, nicht der Fachmann in diesem Bereich bist, würdest Du Dir wohl mit den Eingriffsversuchen die Box locker zu einem Briefbeschwerer machen. Lass es lieber sein und nutze das Equipment, das Dir Dein Kabelprovider zur Verfügung gestellt hat!

BtW: Ich habe den Thread mal verschoben nach "Kabelinternet"...
Du gehe bitte hin und vergib Deinem Thread einen aussagekräftigen Thread-Titel, also einer Zusammenfassung Deines Anliegens und nicht eine Ansammlung von Schlagworten. ;)
(oberster Beitrag=>"Ändern"=>"Erweitert"=>Titel ändern)
 
Es soll nix gemischt werden! Es wird nur Lan1 als WAN benutzt!
 
Das muss aber ein sehr kleiner und sehr regionaler Anbieter sein, denn einen Anbieter KabelDSL kenne ich nicht. Ab und zu sprechen andere Provider von KabelDSL, was vielleicht semantisch korrekt, aber technisch falsch ist. Reden wir also unverfänglicherweise mal von Kabel-Internet.

Wie viele IP-Adressen Du von einem Provider bekommen kannst, hängt von den angebotenen Tarifen ab. Das ist keine technische Grenze. Kabel-BW vergibt beispielsweise je Kunde (d.h. pro Kabelmodem-Anschluss) genau eine IP-Adresse. Hast Du nun mehrere Endgeräte, die am Kabelmodem angeschlossen werden sollen und eine eigene IP-Adresse bekommen, so ist dies technisch kein Problem, wenn der Vertrag dies hergibt. Es wären die Geräte dann parallel zueinander (d.h. per Switch) am LAN-Port des Kabelmodems anzuschließen, denn alle wären gleichberechtigte Endgeräte. Das ist im Gegensatz zu der Verwendung eines NAT-Routers (z.B. Fritz!Box Fon per LAN1), der genau eine öffentliche IP-Adresse bekommt und die einzelnen LAN-Geräte dann hinter sich versteckt. Auch so kann man jedoch verschiedene Telefone betreiben.

Wenn ich das nun recht verstehe, dann verlangt Dein Kabelanbieter, daß man an das Kabelmodem eine Fritz!Box Fon per LAN1 anschließt. Diese bekommt jedoch zwei IP-Adressen vom Anbieter: eine für Internettraffic und eine für VoIP-Telefonie. SIP/RTP würden die eine Adresse für Telefonie nutzen (die vom Provider über deren VoIP-Systeme läuft) und alles andere läuft über die zweite IP-Adresse in Richtung Internet.

Habe ich das nun korrekt gedeutet?

--gandalf.
 
mike2008, lies bitte noch einmal in Ruhe, was ich oben geschrieben habe und erkläre mir danach mal, wie Du einem Netzwerkadapter (LAN1) mehrere MAC-Adressen zuweisen willst... :gruebel:
 
Das möchte ich machen um den SO-Bus der FB zu verwenden!
Dieser bebommt dann eine IP 10.4.0.35 dazu benötige ich aber eine MAC-Adresse des Voip-Adapters

Der Intternettraffic muß aber über die 10.2.0.25 gehen das funktioniert auch!
 
Erzähl doch erst einmal, was Du in der Fritz bisher genau eingestellt hast. Am besten mache mal Screenshots von allen relevanten Seiten in der Fritzoberfläche, die Du per Anhang (erweiterter Editor) hier hoch lädst.
 
Meine Frage ist es möglich die MAC-Adresse des Voip-Adapters an den Wan (LAN1) zu bekommen alles andere funktioniert!
 
Also dein letzter Post klingt etwas nach Kauderwelsch. Aber ich meine, dein Anliegen verstanden zu haben.

Also technisch ist es möglich, zwei virtuelle Netzwerkinterfaces an einen physischen Netzwerkadapter zu binden.

Die Interfaces können dann verschiedene MAC-Adressen und somit verschiedene IP-Adressen haben. Auch kann man viele Tools (wget usw.) an ein bestimmtes Interface binden.

Aber: Du kannst nicht den AVM-VoIP-Client an ein bestimmtes Interface binden (ok, man könnte das entsprechende Binary patchen und alle socket-open-Befehle entsprechend umbiegen). Eine andere Alternative wäre die quelloffene dtmfbox an ein bestimmtes Interface zu binden (müsste noch implementiert werden), wo sich der AVM-VoIP-Client dann lokal anmeldet - dass habe ich hier schonmal beschrieben.
 
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Super Danke! Muss ich mir mal in aller Ruhe einverleiben!
 
Also technisch ist es möglich, zwei virtuelle Netzwerkinterfaces an einen physischen Netzwerkadapter zu binden.

Die Interfaces können dann verschiedene MAC-Adressen und somit verschiedene IP-Adressen haben.
Verschiedene IP-Adressen an den einzelnen virtuellen Netzwerkinterfaces ist mir ja klar, aber MAC-Adressen?
Das ist mir neu. Wie gibst Du diese denn per ifconfig an?
Genau deshalb habe ich ja auch so gezielt nach diesen MAC-Adressen gefragt, die der TE hier unbedingt ändern möchte.
 
...Klick...

EDIT: Hmm, gerade probiert und gesehen, ifconfig ändert das dann für alle Interfaces des Adapters. Dann bleibt wohl nur noch ein Loopback-Interface und eine Bridge. Denn der Netzwerkkarte ist doch völlig egal welche MAC-Adresse es in das Ethernet-Frame schreibt.
 
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Gut, also lag ich in Post #10 richtig.

Die MAC-Adresse ist wesentlich, da es nämlich zwei vom Kabelbetreiber vergebene IP-Adressen sind. Das geht logischerweise nicht, wenn man eine virtuelle Adresse auf den physischen Adapter legt, wenn der Betreiber ja zwei unterschiedliche MAC-Adressen sehen muss, um auch zwei unterschiedliche IP-Adressen zu vergeben. Wenn allerdings die zweite, für die Telefonie zu nutzende IP-Adresse statisch vergeben wird (woher weiß denn der Provider, welcher DHCP-Request das Internet-Interface und welcher das Telefonie-Interface betrifft?), dann kann man die eine Adresse per DHCP vergeben lassen und die andere statisch als virtuelles Interface.

Das Routing von VoIP-Traffic über das eine und dem restlichen Internet-Traffic über das andere scheint mir jedoch immer noch ein kleines Problem zu sein.

Einfacher wäre hier wohl die Verwendung eines Routers, der den Internet-Traffic behandelt, und einer Fritz!Box Fon oder eines VoIP-ATA bzw. einer VoIP-fähigen Telefonanlage für die Telefonie, die beide parallel am Kabelmodem angeschlossen sind.

--gandalf.
 
In wiefern richtig? Du hast weder behauptet, dass die FB nur eine IP-Adresse bekommen kann noch das andere (mehrere IPs auf einem physischen Interface).

Technisch interessanter ist natürlich die letztere Lösung - welche zweifels ohne möglich ist. Auch muss kein Interface von Hand konfiguriert werden. Man muss einzig erreichen, dass man zwei logische Interface hat, die eine unterschiedliche MAC-Adresse haben und über einen physischen Anschluss geroutet werden. Das ein weiteres Interface erstmal nur die MAC-Adresse des physischen übernimmt, ist höchstwahrscheinlich nur eine Beschränkung im Linux-Netzwerkcode, da an die Anforderung aus #1 bisher niemand gedacht hat.

Wenn ich doch nur mehr Zeit hätte... :-(
 
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