Ja, danke Dir.
Ich habe nach Neustart der 1200+ Adapter genau 24 Tage lang absolut keine Probleme.
Nur eben das Problem, das ich am voraus berechneten Tag, fast auf die Stunde genau, den Ausfall registrieren kann und mich auf den Weg zu allen 1200+ Adaptern machen muß um die mal zu ziehen und wieder zu stecken.
Lasse ich da einen, grad noch laufenden und nicht rot blinkenden außer Acht, zieht der mir in kurzer Zeit wieder alle anderen mit runter und ich muss meist wieder von vorn anfangen. Manchmal reicht es aber nur den einen noch nachträglich mal kurz stromlos zu machen und es läuft weiter.
Nur W-LAN im Mesh ist mir etwas zu wenig im Durchsatz. (UHD stream und zwei 24/7 HD Webcams)
 
Zu geringer Datendurchsatz bei WLAN ist natürlich ein Knackpunkt.

HD Kameras hat mein Kollege auch, da sind die übrig gebliebenen Devolos verbaut, da die im Garten montiert sind und nur eine Stromleitung dort hin lief. Um nicht in der Nacht raus laufen zu müssen, falls die Kamera oder der Devolo mal hängt, hab ich zuerst von AVM eine DECT Steckdose installiert. Wenn man der von der Fritzbox aus den Strom abschaltet müssen Devolo und Kamera gleichzeitig gewollt booten, funktioniert prima.

Übrigens booten tut gut, aber alle 24 Tage, hmm da könnte man glatt meinen das irgend ein DHCP sein Lease erneuert, aber nicht auf Ebene der Devolos selbst. Merkwürdig, bei meinem Kollegen laufen die Dinger 24/24 Stunden problemlos. Am Anfang hat mal einer rumgezickt, der wurde aber gleich auf Garantie getauscht.

Was ich auch nicht nachvollziehen kann, ist das ein Devolo die anderen runterzieht, kenn ich nicht. In der Cockpit Software sieht man ganz genau was los ist und falls mal einer macken macht, wurde nur der aus/und eingesteckt. Zwecks Fernwartung hab ich allerdings auch ein paar Devolos im Hause an die AVM DECT Steckdosen gehangen.

Von wieviel Devolos reden wir bei Dir überhaupt?

Ohne jetzt Ärger mit Deiner Regierung bekommen zu wollen, würde ich mal *alle* Devolos rausschmeissen, eine HARD-Reset auf Werkseinstellung (ganz, ganz, ganz wichtig!!!) von zwei Devolos 1200+ durchführen und mit diesen zwei Devols von vorne anfangen (ich hab diese Scheisse mehr als einmal gemacht und weiss wovon ich rede, es gilt Prioritäten zu setzen, entweder Läuft der Scheiss oder er wird rausgeschmissen). Wenn die dann 26 Tage laufen, würde ich, und zwar nur mit diesen *beiden* Devolos, jedes einzelne Gerät/Steckdose durchtesten. Erst dann einen Dritten dazu nehmen u.s.w.

Aber alles im Allen, laufen *jetzt* die 1200+ wie auf Schienen (hab dafür aber tief in die Trickkiste greifen müssen und auch im Schaltschrank einzelne Phasen auf den Sicherungen tauschen müssen (wie gesagt DINrail hilft, löst aber nicht die Probleme), das Arbeiten im Schaltschrank ist nichts für Laien!!!), mal abgesehen vom schwankenen Datendurchsatz und gelegentlichen Ausfall der DSL Leitung durch die Devolos.

Vielleicht hilft Dir auch ein Mix aus Devolos und WLAN Mesh.

Du kannst einem echt Leid tun!
 
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von wieviel.... tja, steht schon weiter oben und in der Signatur.
3 brauch ich ja wenigstens. PC, TV und Einspeisung. Schau mal wie rel. gut die übertragen:
1577489724737.png
Der AVsmart+ (200´er) ist auf dem Dachboden an der Heizung. Und der Einspeisepunkt
als 1200+ gibt ja selbst keine Daten ab.
Was meinst Du mit gelegentlichem Ausfall der DSL Leitung durch die Devolo´s ?? Wie soll das denn gehen an der Primärseite, außerhalb?
Da ist alles stabil. Und innen habe ich zwischen 13 und 27db auf dem Spektrum. So ganz schlecht ist das signalmäßig gar nicht.
AVM DECT Steckdosen ist ne Lösung die ich auch schon mal ins Auge gefasst habe ! Da fällt die Kriecherei hinter den Regalen und Schränken weg.
 
Es müssen ja keine AVM Dect200 sein. Es gibt genug funkfernbediente Steckdosen-Systeme; allerdings kenne ich weder deren Reichweite in Gebäuden noch ob die sich zu Gruppen zusammenschalten lassen, um synchron aus- und einzuschalten.
 
Ehrlich, wer bitte liest die Signatur ;-)

Das sind ja nur eine handvoll Teile. Da hab ich ja schon schlechtere Werte gesehen, das sieht doch gut aus.

Bei meinem Kollegen läuft das DSL Kabel zusammen mit dem Stromkabel in einem Leerrohr in einem Raum. Auf der einen Seite des Raumes ist die Fritzbox an einer Steckdose angeschlossen und auf der anderen Seite des Raumes an der Steckdose der Devolo, welchen ich dann per LAN Kabel mit der Fritzbox verbunden habe. Somit hab ich das örtlich getrennt, aber im Leerrohr laufen wieder DSL und Stromkabel zusammen und da funkt gelegentlich dann der Devolo auf der DSL Leitung dazwischen, was die Fritzbox auch gut protokolliert. Leider ließ sich dieser Aufbau nicht anders bewerkstelligen.

Standardmäßig hänge ich vor jede Fritzbox eine Schaltuhr, welche zur nachtschlafender Zeit die Fritzbox für eine Minute ab- und dann direkt wieder anschaltet (für Fernwartung ein Muss). So eine einfache digitale Schaltuhr kostet nicht viel und die könnte man, wenn alle Strike reißen, bei Dir auch im Hause vor die Devolos setzen und man spart sich das Kriechen unter die Möbel.

Wenn Du das Problem jedoch lösen möchtest, kommst Du nicht umhin in den sauren Apfel zu beißen und wie beschrieben von vorne anzufangen.
 
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Standardmäßig hänge ich vor jede Fritzbox eine Schaltuhr, welche zur nachtschlafender Zeit die Fritzbox für eine Minute ab- und dann direkt wieder anschaltet (für Fernwartung ein Muss).

Aller wieviel Tage startest du die FBen dann neu? Jede Nacht? Ich frage deshalb, weil man immer wieder liest, dass man zwischen power off und power on mind. 15 Minuten warten sollte, weil sonst das DLM (falls an dem entsprechenden Anschluss aktiv) zuschlagen könnte. Ist dir da schon mal etwas bei den DSL-Informationen der FBen aufgefallen, also z.B. "glattgebügelte" Werte bei der DSLAM-Datenrate Max.?
 
Wenn man der Fritzbox einmal pro Woche den Stecker zieht, ist das vollkommen ausreichend.
Bei meinem Kollegen mach ich das aber auf Grund der Fernwartung jede Nacht, so dass ich maximal 24 Stunden Zeitverlust im Fehlerfall habe.

Computer Equipment, auch ganze Rechenzentren (hier Sektorweise), sollte man regelmäßig stromlos schalten, bei größeren Anlagen/Servern logischerweise booten. Es gibt nichts schlimmeres als wenn die jahrelang durchlaufen und die im Fehlerfall (eine USV oder Stromgenerator oder ganze Schaltschrankkomponenten können auch mal ausfallen) dann abschmieren, die Geschäftssleiter scheissen sich dann vor Angst in die Hose; der Mensch soll die Technik beherrschen und nicht umgekehrt.

Da das Ganze in der Nacht passiert, interessiert mich DLM sekundär, weil der "darf" runterregeln, *muss* aber auch wieder hochregeln, bis das man aus dem Bett ist, hat sich alles wieder auf Normalwerte eingepegelt, bislang somit keine Probleme.
 
Na dann mach Dich mal schlau, was DLM ist und was es genau wann macht.

So wie Du es hier niedergeschrieben hast, läuft es nicht.
(Hier im IPPF gibt's sogar einen eigenen Thread zu diesem Thema)
 
Da das Ganze in der Nacht passiert, interessiert mich DLM sekundär, weil der "darf" runterregeln, *muss* aber auch wieder hochregeln, bis das man aus dem Bett ist, hat sich alles wieder auf Normalwerte eingepegelt

Das klingt für mich, wohl genauso wie für @stoney, auch etwas ungewöhnlich. Ich meine, dass DLM, wenn es eingegriffen hat, nicht innerhalb weniger Stunden wieder "hochregelt". Wenn ich mich nicht vertue, las ich mal etwas von ca. 20 Tagen.
 
So oft wie mir Powerline am Anfang die DSL-Verbindung weggehauen hat und dadurch eine DSL Neu-Synchronisation lostritt (die dann auch im Log der Fritzbox protokolliert wird) hat man bei aktivem Dynamic Line Management entweder Pech oder man zieht den Finger aus dem Hintern und ruft beim Provider an. Die können sehr hilfsbereit sein, wenn man denn freundlich fragt.

Diese 15 Minuten "Regel" ist nicht nachvollziehbar, deutet sie doch eher auf die Kompensierung, unter dem Vorwand eines nichtigen Grundes, mangelnder Bandbreite hin. Da schlägt überhaupt nichts zu, der eigentliche Grund für diese Regel folgt weiter unten.

Darüber hinaus gibt es DLM nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa und jeder Provider konfiguriert sein DLM so wie es ihm passt.

Einem Beispiel aus Belgien (in Englisch):
DLM misst die Leitung über Wochen (und darüber hinaus) genauestens ein, die wissen ganz genau was die Leitung kann und was nicht, da ist so ein DSL-Drop von einer popeligen Schaltuhr ausgelöst, ein willkommender Anlass die Bandbreite zu reduzieren oder bei anderen Providern halt eben nicht!


Wer es genau wissen möchte (in Englisch):



Damit DML funktioniert sammelt es per Definition alle 15 Minuten Daten und startet dann ein neues Sammel-Intervall:
"The daily data file monitoring period is split up into 96 x 15 minute bins and each of those bins contain the following information about the line"

Und wenn ich das Teil per Schaltuhr in den Gulli schmeisse, passiert normalerweise nichts:
"Whilst the DSLAM is capable of detecting loss of synchronisation and most modern routers are capable of sending a dying gasp message to indicate when loss of sync was through a power failure, BT's DLM system does NOT take any notice of dying gasp messages when it comes to counting retrain events†."

Nachzu lesen hier:

Nach der Lektüre auf kitz.co.uk sollte klar sein, das DML nicht für Minuten oder Sekunden konzipiert wurde und schon gar nicht bei der kleinsten Abweichung die Bandbreite in den Keller zu setzen um dann Wochenlang das wieder Bit für Bit zu erhöhen. Ansonsten würde der Kunde übel auf den Arm genommen.

Alles eine Frage der Einstellung und ja genauso läuft es!
 
So oft wie mir Powerline am Anfang die DSL-Verbindung weggehauen hat und dadurch eine DSL Neu-Synchronisation lostritt (die dann auch im Log der Fritzbox protokolliert wird) hat man bei aktivem Dynamic Line Management entweder Pech oder man zieht den Finger aus dem Hintern und ruft beim Provider an.

Das hat nichts mit "Finger aus einer rückwärtigen Körperöffnung ziehen" zu tun. Man kann hier im IPPF nachlesen, dass es durchaus selbst nach mehreren Anläufen nicht gelingen muss, dass der Provider das DLM-Profil vorzeitig zurücksetzt, also in den "Mechanismus" eingreift.

Die können sehr hilfsbereit sein, wenn man denn freundlich fragt.

Da hast du wohl mehr Glück als Andere gehabt.

Darüber hinaus gibt es DLM nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa und jeder Provider konfiguriert sein DLM so wie es ihm passt.

Eben. Und deshalb kann das DLM, oder vielmehr die dort implementierten Algorithmen, wie es zum Beispiel die BT (British Telecom) an ihren Anschlüssen einsetzt, in Deutschland zwar genauso arbeiten wie in den von dir verlinkten Quellen, muss es aber nicht.
 
ok, bitte nicht zu sehr abschweifen.
Die Erklärung von @Schneefrei reicht mir aber, was da rückwärtig auf das DSL eingewirkt hat. (Parallelverlegung)

Ich werde mir also Funksteckdosen zulegen, die ich mit einem W-LAN Master schalten kann. Das fällt bei mir nicht aus
und ich könnte 4 Steckplätze bedienen um an die Devolo 1200+ (..Neustart) der verschiedenen CAM´s zu kommen.
 
Dann noch ein Hinweis zu den Funksteckdosen, falls erforderlich, bitte beachten ob die in der Gebäudehülle oder außerhalb installiert werden.

Bei AVM gibt es da zwei Varianten, hat auch was mit dem Temperaturbereich zu tun. Auf einem unisoliertem, feuchten und eiskalten Dachboden würde ich die Geräte für extern einsetzen.
 
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Auf dem Boden da habe ich den AVSmart 200+. Ist aber recht warm und isoliert dort. Hab meine Werkstatt da oben.
Der fällt nicht aus. Hab mich mal auf die "SH5-SET-GW Funk-Steckdosen-Set" eingeschossen.
AVM bietet DECT Funksteckdosen. Muss ich mal sehn was besser zu händeln ist, da das W-LAN nutzbar bleibt.
 
Moin,
ich muss hier nochmal was berichten:
Es geht um die Softwareversion vom "Cockpit"

Bei mir erzeugt die aktuelle v.5.1.1 nur leere (0 Byte) Support Dateien! Nichts zum Anzeigen.
Man kann das ja auch für sich selber im Browser anzeigen lassen, aber das blieb leer.

Nach dem deinstallieren dieser neuesten Version und Neuinstallieren der v.5.0.1 ist das alles wieder i.O. !!
Wohl dem der sich die Version noch aufgehoben hat.
Devolo hab ich angeschrieben, bekomme aber keinerlei Antworten mehr, irgendwie haben die mich im Maileingang gesperrt...

Ganz toller Laden. Irgendwas ist da wieder gewaltig schief gelaufen.
Warum das aber keiner merkt, wenn Sie 0-Byte Files von den Anwendern bekommen??

Heute Abend erwarte ich übrigens wieder den berechneten Ausfall der 1200´er Adapter ! (siehe weiter oben)
Ich meld mich entsprechend hier.
 
Habe hier keinerlei Probleme mit dieser COCKPIT-Version...
 
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da frage ich mich woran das bei mir liegt? Komisch, oder?
Sobald ich die v 5.1.1. sauber deinstalliert habe und die alte wieder drauf ist geht das wieder alles wie gewohnt.
 
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Heute Abend erwarte ich übrigens wieder den berechneten Ausfall der 1200´er Adapter ! (siehe weiter oben)
Ich meld mich entsprechend hier.
Genau so!
Durfte ich die Adapter gestern am späten Abend wieder ziehen und neu stecken,
das geht nun wieder bis 06.02.20 gegen Abend...

Interessant aber am folgenden Morgen 8:45.
Da haben sich die Adapter wieder selbst rausgenommen und rot geblinkt, statt weiß.
2 Stück hat dann Frauchen mal gezogen und gesteckt... ohne nun für die restlichen beiden
unter die Tische und hinter die Borda zu kriechen.

Da hat sich aber noch nichts getan, nach dem neu Stecken. Aaaaaber:
...oh Wunder, nach 30 min war alles wieder betriebsbereit. Ohne eigenes Zutun an zwei 1200´er Adaptern!
Das hatte ich auch noch nie. Hab das dann verfolgt aus der Ferne, war stabil und läuft bisher erstmal durchgehend.
 
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Soooo, habe jetzt ganz unbürokratisch auf das neue "magic 2400" System umgerüstet !
Geld spielt mal wieder keine Rolle, naja man gönnt sich ja sonst nix.

Ich bin sehr gespannt ob das auch wieder nach genau dieser o.g. Zeit ausfällt ?!!
 
Zuletzt bearbeitet:
also mein Magic 2 "System" (bestehend aus 3 Adaptern) läuft schon ewig einwandfrei.....
Falls du VDSL hast, empfehle ich dir den Adapter wo die FritzBox angeschlossen ist, im Webinterface (des Adapters) auf die VDSL Kompatibilität umzustellen.

Bei mir hat er bei VDSL vollauslastung (100/40 kommt voll an) DSL Fehler produziert, bis zum Resync (7490) und irgendwann hat DLM zugeschlagen.
 

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