Die Fritzbox wurde auf Verdacht im Januar getauscht und ist auf dem neuesten Softwarestand. Damit wurde auch das Netzteil getauscht. Sonst habe ich aktuell keines zur Verfügung. Mit dem Produktionsdatum müsste ich mal nachschauen.
Dass die Box außerplanmäßig (neben der 24Stundenabschaltung) synchronisieren muss, ist sehr selten. Da war aber eigentlich immer ein externes Problem. Ab und an schaue ich mir die Protokolle immer wieder mal an.
Die meisten im Ort haben Leitungen mit 30-50MBit. Da sind eigentlich keine Aussetzer bekannt. Der Großteil davon wird nur telefonieren, sporadisch surfen und nichts streamen. Daher fällt es hier auch nicht auf. Erst darüber, also >50 MBit merkt man mit der 7490 die Probleme. Denen es aufgefallen ist, nutzen aber auch die Leitungen entsprechend (beruflich oder Streaming).
Vor der VDSL-Umstellung hatte ich rund 60 MBit anliegen, allerdings weiß ich nicht mehr welche Fritzbox dies war - 7390 ? Damit funktionierte es ganz gut.
Danach lief es nicht mehr rund. Das aktuelle Fehlerprotokoll ist für mich auch akzeptabel, war zuvor jedoch mit den Auswertungen am Tag im hohen Hunderterbereich.
Ich glaube daher, dass das Problematik im Externen Bereich liegt. Intern habe ich meiner Meinung nach weitestgehend alles ausgeschlossen, mit DLAN und ohne, mit WLAN und ohne, Funktelefone abgeklemmt, provisorische LAN-Kabel durchs Haus gelegt, verschiedenste Steckdosen verwendet usw. Insgesamt habe ich auch über 500 EUR für neue Gerätschaften intern investiert.
Bei uns im "Neubaugebiet" (rund 30 Jahre alt) gibt es wohl auch in den Telefonleitungen einige Faserbrüche. Hier hatten Techniker bereits Schwierigkeiten um Neuanschlüsse zu machen. Im restlichen Dorf sind es noch ältere Leitungen. Ganz klar, diese sind natürlich nicht für Breitband ausgelegt, sondern waren eben ausreichend um das Telefon zum Klingeln zu bekommen.
Eine weitere Schwierigkeit ist, dass es ein kleinerer regionaler Provider ist. In der Vergangenheit hatten wir am "Dorfverteiler" bereits massive Probleme. Mittlerweile geht Glasfaser darauf und man hat die Verteiler modernisiert. Aber ich denke eben, dass alles auch mit "heißer Nadel" gestrickt ist. Da wird man nicht die allerbesten Komponenten sondern die Notwendigsten mit attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis verbaut haben. Vom Hauptverteiler bin ich lt. Fritzbox ca. 360m entfernt. Wenn ich es richtig weiß, soll es erst ab rund 700m mit Breitband über Kuperleitung Probleme geben. Litungslänge dürfte also eigentlich auch kein Problem sein.
Fritzbox ist vom, 13.07.2017