Gut möglich, da "Recovery" am Ende auch nichts anderes ist, als den vorhandenen Inhalt der "Box-Gene" (das ist das Urlader-Environment) auszulesen, daraus ein leeres TFFS-Images (das sind die eigentlichen Einstellungen) zu bauen und dieses TFFS-Image in die beiden Partitionen für die Einstellungen zu schreiben, bevor oder nachdem - je nach Modell/Aufbau der FRITZ!Box - das FRITZ!OS neu geschrieben wird/wurde.
Der Zeitaufwand dafür ist allerdings nicht zu unterschätzen und die Komplexität ist ebenfalls gewaltig. Als ungeübter (FRITZ!Box-)Benutzer braucht man (nur mal so geraten) wahrscheinlich mehr als 10 Minuten (vielleicht sogar bis zu 15 Minuten, also 50% mehr), um diesen gesamten Vorgang unter Linux auf der Kommandozeile auszuführen - unter Windows ist das meist schneller erledigt.
Es sei denn, man muß sich erst noch einem Windows-PC dazu kaufen, dann braucht die Lieferung (selbst der 1h-Service von Amazon) in aller Regel schon länger.
Der Weg der Ausführung des AVM-Recovery-Programms über einen Windows-Emulator (Wine) oder in einer VM bliebe auch noch ... alles Möglichkeiten, den komplizierten Prozess einer FTP-Sitzung etwas zu vereinfachen - aber dafür "reden" wir ja hier über solche Wege, damit sich niemand unbedacht in so eine aussichtslose Lage bringt/bringen muß.