Danke
@PeterPawn für deine Ideen und Denkanstöße!
sind die Supportdaten und/oder der Shell-Zugriff nicht aussagekräftig genug?
Wenn man damit weitgehend vertraut ist bzw. die richtigen Fragen per Befehl stellen kann - sicherlich.
Allerdings habe Supportdaten vermutlich erst ein einziges Mal vor vielen Jahren erstellen lassen. Und von der Existenz von Befehlen, die ich in meinem Alltag nicht brauche, erfahre ich nur im Einzelfall und "nutze" sie dann per copy&paste...
Am einfachsten (und meiner Natur am nächsten) scheint mir die Editierung der avm-rules-Datei zu sein, weshalb ich diese sicherlich ausprobieren werde. Auch wenn sie wohl die uneleganteste und verpönteste Variante sein dürfte...
Jedenfalls ist mein Forscherdrang wieder erweckt und eine zweite Runde zu diesem Thema steht an.
Nachtrag:
Ich habe allerdings beim letzten Test nmap bemüht, um zu sehen, ob die gewünschten ports per dyndns-Adresse verfügbar sind. Da aber der rustdesk-Client nichts "gesehen" hat, habe ich mir nicht einmal gemerkt wie das Ergebnis ausfiel, da ich nmap zum ersten Mal benutzt habe und verschiedene Befehlsvarianten ausprobiert habe. Muß ich wohl noch einmal eingehender testen.
-- Zusammenführung Doppelpost gemäß Boardregeln by stoney
Erste Ergebnisse:
Das Editieren der IP-Adresse in /git/freetz-ng/make/pkgs/avm-rules/files/root/usr/bin/avm-rules zur selbst-eingestellten der FB führt wenig überraschend zum Erfolg.
Ein erneuter Test mit nmap hat mich erinnert, daß dieser nicht hilfreich ist, da er für beide IP-Adressen in avm-rules die Ports als offen erkennt.
Verwendeter Befehl:
nmap -Pn -p 21116 [dyndns-Adresse]
Das bedeutet das wohl (wie schon nach meinem ersten Test vermutet), daß die Binärdateien von rustdesk-server einfach nicht auf der 169.254.1.1 "senden", d.h. die 169.254.1.1 und die selbst-eingestellte IP-Adresse nicht verknüpft werden, jedenfalls nicht so, daß rustdesk-server damit etwas anfangen kann. Da man auch nur einer der beiden Binärdateien eine IP-Adresse auf den Weg geben kann, wird es wohl auch nicht möglich sein, auf diesen Wege eine Verwendung der 169.254.1.1 durch die Binärdateien zu erzwingen - falls das aus sicherheitstechnischer Sicht überhaupt eine gute Idee wäre.
Im Übrigen werden bei avm-rules bei der Verwendung des eingangs erwähnten "Hacks" noch 2 weitere ports (5060 und 9) als geöffnet angezeigt, die nicht in den Einstellungen eingegeben wurden, also anderswo im System hinterlegt sind, vermutlich von AVM selbst. Diese Port werden wohl exklusiv für die "andere" IP-Adresse, die standardmäßig die 192.168.178.1 wäre, geöffnet, aber nicht für die 169.254.1.1. Interessanterweise wird Port 5060 von nmap als geöffnet erkannt, Port 9 aber als "filtered".
Für den erfahrenen Netzwerker vermutlich logische und erwartbare Resultate, für mich sicher nicht...