Fritzbox 7570, internationale 75.04.91 vom 09.06.2011

Der Fragesteller hat lt. Profil 2 verschiedene Annex-B-Anschlüsse. Einer davon ist von Vodafone, da ist Annex J sowieso kein Thema. Daher vermute ich mal, dass ihm die Annex-J-Kompatibilität nicht das wichtigste sein dürfte, was er sich von einer neueren Firmware verspricht. Das gleiche dürfte für die Mehrzahl der anderen 7570-Besitzer gelten. Einige davon setzen ihre Box auch an VDSL ein, und das gibt's ohnehin nicht mit Annex-J.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Aber ein Hauptanreiz für AVM, für die 7570 eine neue Firmware zu entwickeln, könnten die vielen Speedport-Besitzer sein die jetzt und in Zukunft einen neuen und nicht von AVM stammenden Speedport mieten müssen weil der 920V sich nicht für Annex J eignet. Sehr schade sonst hätte ich auch schon eine 7570.
 
Hallo,

Der Fragesteller hat lt. Profil 2 verschiedene Annex-B-Anschlüsse.

Das ist Korrekt:

Vodafone in NRW W920V alias 7570 Firmware 75.04.90i
Telekom im Saarland 7270 und ein W920V in Reserve

Im Saarland liebäugige ich mit einem Annex J Anschluss wozu ich dann gerne den W920V nutzen würde, was aber nicht möglich ist. Aber ich träume mal weiter.
 
Was sagt die Gerüchteküche heute?? Können wir noch hoffen :razz: ?
Ich formuliere es mal so:
Eine internationale 54.05.06 existiert und mit einem Compiler-Switch ne lauffähige Firmware für die 7570 zu erzeugen ist daher für AVM keine Schwierigkeit. Angeblich wird die 7570 immer noch in Projekten eingesetzt, wo eigentlich auch eine aktuelle Firmware gebraucht wird. Aber, und das ist der große Nachteil der 7570 ... sie ist in keinem typischen Fritzbox-Gehäuse und daher nicht mehr gerne gesehen, zumal es ja jetzt auch andere Fritzboxen gibt, die Vergleichbares können. Der Rest ist Interpretation.


Nicht die Gerüchteküche sondern der Hersteller hat verlauten lassen daß die 7570 sich auch mit einem Firmwareupdate nicht für Annex J Anschlüsse eignen wird.
Wen interessiert Annex J? ;)

happy computing
R@iner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

das ist ein gutes Argument:

von erik

könnten die vielen Speedport-Besitzer sein die jetzt und in Zukunft einen neuen und nicht von AVM stammenden Speedport mieten müssen weil der 920V sich nicht für Annex J eignet.

Wobei bei ein wenig Unterstützung die W920V noch genutzt werden könnten.


von skyteddy

Aber, und das ist der große Nachteil der 7570 ... sie ist in keinem typischen Fritzbox-Gehäuse und daher nicht mehr gerne gesehen


also werden wir uns Später doch von unseren W920V verabschieden müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Telekom im Saarland 7270 und ein W920V in Reserve
Im Saarland liebäugige ich mit einem Annex J Anschluss wozu ich dann gerne den W920V nutzen würde, was aber nicht möglich ist.
Aber die 7270 könnte das sehr gut.
 
...Eine internationale 54.05.06 existiert und mit einem Compiler-Switch ne lauffähige Firmware für die 7570 zu erzeugen ist daher keine Schwierigkeit....
Meinst du wirklich eine 7270 V2 FW als Basis? Was ist mit den VDSL-Treibern oder redest du hier nur vom ATA-Modus?

...Wen interessiert Annex J? ;)

happy computing
R@iner
Jo.
Die 920/7570 ist ja eigentlich eine VDSL-Box, und für VDSL ist Annex J eh' kein Thema.
Weiterhin gibt es Annex J aktuell nur für ADSL2+ Indoor-Anschlüsse und hierfür sind die 7270 und deren Abkömmlinge geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ein Hauptanreiz für AVM, für die 7570 eine neue Firmware zu entwickeln, könnten die vielen Speedport-Besitzer sein
Speedport-Besitzer interessieren AVM nicht. Und so fürchterlich "viele" Annex-J-Nutzer dürfte es auch nicht geben. Der Hauptgrund dürfte darin liegen, dass Annex-J-Anschlüsse ebenso wie alle anderen ADSL-Anschlüsse schon jetzt veraltet bzw. nur eine Übergangslösung sind. Die Breitband-Technologien der Zukunft (Glasfaser, Breitbandkabel und LTE) unterstützt die 7570 allerdings auch nicht, also muss man sich irgendwann auch dann nach etwas anderem umsehen, wenn man einen Annex-J-fähigen Router hat. Allenfalls VDSL-Nutzer können sich noch ein Weilchen an ihrer 7570 erfreuen, denn VDSL kann wenigstens einigermaßen mit Glasfaser und Breitbandkabel mithalten und dürfte daher noch länger nachgefragt werden als ADSL.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
HI,

wäre es möglich eine funktionierende Firmware für die 7570 aus einer aktuellen Firmware der 7270 zu bauen, wenn man keinen (V)DSL Treiber braucht? Ich würde die 7570 nur als ATA benutzen...

Gruß
 
Meinst du wirklich eine 7270 V2 FW als Basis? Was ist mit den VDSL-Treibern oder redest du hier nur vom ATA-Modus?
Ich ergänze den Satz um 2 Wörter, dann sollten alle Unklarheiten beseitigt sein:
"Eine internationale 54.05.06 existiert und mit einem Compiler-Switch ne lauffähige Firmware für die 7570 zu erzeugen ist daher für AVM keine Schwierigkeit."

happy computing
R@iner
 
Die Breitband-Technologien der Zukunft (Glasfaser, Breitbandkabel und LTE) unterstützt die 7570 allerdings auch nicht, also muss man sich irgendwann auch dann nach etwas anderem umsehen, wenn man einen Annex-J-fähigen Router hat.
Du darfst nicht immer von Deiner Randberlinlage als Maßstab ausgehen, Deutschland ist um einiges größer und besteht nicht nur aus Großstädten. VDSL wurde hier gerade eingeführt, leider ist meine Leitung dafür ca. 300m zu lang. Bis hier irgendjemand neue Glasfasern oder Breitbandkabel verlegt haben die Bauteile in allen bereits hergestellten Routern 100%ig lange ausgedient. LTE als Technik der Zukunft für einen stationären Internetanschluß zu bezeichnen halte ich mindestens für sehr gewagt, ich kenne einige Leute die ihren 384er Telekomanschluß behalten obwohl Vodafone und o2 LTE und die Telekom HSPA anbieten.

Wenn ich hier nur 384 kbps bekommen könnte hätte ich mir einen o2-LTE-Router zusätzlich hingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte zur 7570 mit der int. FW eine Frage an die Fritzbox-Spezialisten:
7570mitsplitter.jpg7570Ohnesplitter.jpg
Neuerdings habe ich VDLS-IP (Annex-B). Bisher hatte ich eine 7570 mit Splitter in Betrieb, nun mal ohne Spiltter versucht, nachdem ich zu einem entsprechenden Kabel gekommen bin.
. Beides geht und es fällt mir im Betrieb nicht wirklich ein Unterschied auf.

Die Infos in der Fritzbox sind leicht unterschiedlich, ich versuch das mal als Grafik anzuhängen. Am meisten fällt der Einfluss auf die maximalen Kapazitäten, besonders in der Kapazität der Sendeleistung, die sich fast verdoppelt auf rund 20000.

Ich vermute mal, es macht qualitativ keinen großen Unterschied, ob mit oder ohne Splitter - oder täusche ich mich hier ??

Wenn nicht, würde ein Gerät und ein Kabel aus dem Wirrwar rausfallen können.

VG, Eddy
 
Im Zweifelsfall ist es immer besser, jedwedes "Hindernis" aus der Leitung wegzulassen. Bei einem IP-Anschluss ist kein Splitter nötig, also kannst du den getrost weglassen, auch wenn sich dadurch an deiner Nutz-Bandbreite nichts ändert. Die dadurch erzielte Verbesserung der Leitungswerte kann sich u. U. auch positiv auf die Verbindungs-Stabilität auswirken, was ja speziell bei VoIP-Anschlüssen auch nicht ganz unwichtig ist.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Danke, dachte ich auch, der Splitter und TAEkabel kommt weg, läuft auch ganz gut ohne. CU
 
Zuletzt bearbeitet:
Du lieferst bereits das Gegenargument in dem Thread:

"Ja grundsätzlich richtig. Aber fast!!! alle neueren DSL-Modems/Router haben kein Problem mit der Speisespannung und den DSL-Eingang entsprechend beschaltet."

Eben, die Fritzboxen können mit der Speisespannung umgehen, warum dann noch nen Splitter bei Anschlüssen ohne Festnetz? Hab ich in dem Thread was übersehen?

happy computing
R@iner
 
Du lieferst bereits das Gegenargument in dem Thread:

"Ja grundsätzlich richtig. Aber fast!!! alle neueren DSL-Modems/Router haben kein Problem mit der Speisespannung und den DSL-Eingang entsprechend beschaltet."

Eben, die Fritzboxen können mit der Speisespannung umgehen, warum dann noch nen Splitter bei Anschlüssen ohne Festnetz? Hab ich in dem Thread was übersehen?

happy computing
R@iner
Da war bzw. bin ich mir nicht sicher.
Woher weist du ?
 
Wenn dem nicht so wäre, würden die Fritzboxen reihenweise sterben. Im In- und Ausland! Das wäre ein sauberer Konstruktionsfehler und AVM hätte viel zu tun. Und es würde in der Anleitung in roter Schrift stehen, wenn dem so wäre. Ich habe bisher von keiner Fritzbox gehört, die an einer normalen Speisespannung gestorben wäre.

happy computing
R@iner
 
Ab gesehen davon, dass in vielen Fällen die symetrische C-Reihenschaltung im Splitter-DSL-Zweig wesentlich effektiver ist, als eine asymetrische C-L-Reihenschaltung am DSL-Modemchip,
ab gesehen davon, dass diese Schaltung im Splitter und im Modemteil schon immer so vorgeschrieben war,
ab gesehen davon, dass der Splitter immer noch viel mehr an NF- und DC-Störungsbestandteilen vom Modem fern hält
...
geht es hier um die Firmware, nicht um Pro- und Kontra-Diskussionen rund um den Splitter.
Dazu gibt es ausreichend andere Diskussionen. Bei Fragen zu diesem Themengebiet wendet euch bitte an diese Threads.
 
Es ist wirklich schade, dass AVM keine Firmware mehr für die Box rauszubringen scheint. Ich habe an meiner Leitung eine 7390 ausprobiert, da habe ich 10Mbit/s weniger als mit der 7570. Ich kann mir also im Moment aussuchen, ob ich beide Boxen hintereinander hänge und damit das doppelte an Strom verbrauche oder auf die Funktionen des letzten Jahres verzeichte. Wirklich echt schade. Ich hoffe, AVM bringt nochmal einen Nachfolger zur 7390 mit besserem VDSL-Chipsatz raus. :(
 
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