[Problem] Fritzbox 6591 Cable im Bootloop?

Cyberskull

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Hallo,
ich habe vor 3-4 Tagen das Update auf die 07.13 von KD/Vodafone erzwungen bekommen, seitdem blinkt sich die Power-Led tot. Das Interface ist nicht erreichbar, WLAN-Led bleibt aus. Das blinken geht eine weile, geht teilweise mal in dauerhaften Leuchten über und wechselt wieder auf das Blinken.
Ich habe via PC den Status des Lan-Ports angeschaut und beobachtet. Es wird versucht die Netzwerkkennung abzurufen und wechselt dann wieder zurück auf "Netzwerkkabel nicht verbunden". Ich habe auch zum Test via CMD die FTP Verbindung zu Adam2 versucht, das war soweit auch möglich. Ich habe mich eingeloggt und den REBOOT Command genutzt.
Seitdem weiterhin gleiches Spiel wie vorher. Hat jemand von euch vllt eine Lösung, die mir helfen könnte. Vodafone Support konnte natürlich wieder nur übliche Hilfestellung geben "Ziehen Sie doch mal den Netzstecker." und "Ein Techniker wird schnellstmöglich bei Ihnen vorbei kommen.", was mir wahrscheinlich nicht weiterhilft, da der Typ von der Hotline schon sagte, das er nicht versprechen kann, das eine der Techniker eine neue Fritzbox mitbringen kann und ich ggf erstmal auf das Kabelmodem von VF umstellen müsste (kommt natürlich nicht in Frage und eine Lösung muss her, da sämtliche Dect-Telefone am Kabelmodem nicht mehr funktionieren).

*Edit: Ich konnte bisher schon das Image der Laborversion für meine FB bei AVM finden und runterladen. Gibt es vllt eine bekannte Lösung um diese Labor-Version geflashed/installiert zu bekommen ohne das ich auf das Interface zugreifen muss? Ich gehe aktuell davon aus das die Box nicht durchstarten kann. Hatten ähnliches Problem schon als VF die 6591 neu angeboten hatte, nach einem Update gleicher/ähnlicher Fehler. Damals war laut Techniker das Update schuld und er durfte den ganzen Tag nur Boxen austauschen.

Vielen dank für eure Hilfe.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist ob nur das update ein Problem macht, oder ob ständig zwischen beiden Bootbänken hin und her geschalten wird. Ich würde vorschlagen mal explizit auf die andere bank umzuschalten, d.h.

quote GETENV linux_fs_start

gefolgt von

quote SETENV linux_fs_start 0
bzw. 1

und quote REBOOT

Ist das eine gebrandete box ("quote GETENV firmware_version" != avm)? Dann kannst du die labor version eh nicht installieren.
 
Vielen dank erstmal für die Hilfe.
Habe von 0 auf 1 umgeschaltet und wieder den Reboot gemacht.

Leider ohne Erfolg. Weiterhin gleicher Fehler. Ich habe nun Testweise ein Recover Tool von der 7490 genommen, da das Tool die aktuelle Version anzeigt. In beiden fällen wird mir die 07.13 angezeigt.
Soweit ich weiß ist es eine gebrandete Box, da ich die von VF erhalten hatte. Nachdem dieses Problem jetzt zum 3ten mal aufgetreten ist, jedes mal nach dem Update das ich erhalten hatte, versuche ich nun natürlich selbst das Problem zu lösen. Da die Techniker aktuell nicht in der Lage sind das Problem zu beseiten, weil sie angeblich eine "großstörung" hätten und erst ende der Woche Zeit finden.
 
Dann würde ich vermuten dass das tffs zerschossen ist, oder beide bootbänke (oder, wie ich es mal gemacht habe, die factory defaults im boot flash). Evtl. ist an der provider-firmware was faul.

Da hast du schlechte Karten, es würde auch kein manuelles update via bootloader gehen (falls deine box das richtige BIOS hat). Evtl. nur das neu erstellen und schreiben eines TFFS images, aber das habe ich auf der 6591 noch nie probiert. Wie gesagt, auch dafuer muss das BIOS neu sein (wenn das Produktionsdatum neuer als 10.9.2019 ist, siehe https://bitbucket.org/fesc2000/ffritz/src/6591-buildroot_2020_02/README-6591.md). Du hast nicht zufällig vorher supportdaten erstellt?

Vielleicht kannst du mal das Experiment machen zu schauen ob nach ein paar aufeinanderfolgenden resets das linux_fs_start umgestellt wird (persönliches interesse).
 
Vorsicht Leute ... es geht hier offenbar um eine 6591 und die ist VOLLKOMMEN ANDERS aufgebaut, als 6490 oder 6590. Schon die Frage, wo und wie da das TFFS in welcher Form realisiert ist, ist bisher weitgehend "undokumentiert" - die Environment-Variablen werden (m.W. und das ist tatsächlich nicht üppig für die 6591) als EFI-Variablen verwaltet (https://de.wikipedia.org/wiki/Unified_Extensible_Firmware_Interface) und auch der Installationsprozess läuft vollkommen anders ab, als bei den Puma6-Boxen.

Schon die Frage, ob man tatsächlich an einer 6591, die dem Provider gehört, "herumfummeln" sollte, wird eher konträr diskutiert - eigentlich könnte ja jeder, der solche Aktionen ausführen möchte, sich seine eigene 6591 besorgen. Die Zeiten, als man die Provider-Geräte nehmen MUSSTE und es gar keine Alternativen gab, sind ja seit fast vier Jahren (3 Jahre und 8 Monate) schon vorbei.

EDIT: Obwohl ich nicht gesehen hatte, daß es @fesc ist, der hier die Ratschläge gibt (leg Dir mal ein Avatar-Bild zu, damit das nicht nur immer der Kreis mit dem Buchstaben ist, den verwechselt man zu leicht) ... dem muß man das nicht erzählen, daher "sorry" von meiner Seite, was die "Fakten" zur 6591 angeht.
 
die dem Provider gehört, "herumfummeln" sollte, wird eher konträr diskutiert
Da gebe ich dir vollkommen recht! Dahin hat meine Frage nach gebrandeter Box auch abgezielt, hätte ich noch zum Ausdruck bringen sollen. Allein ob die Box automatisch hin- und her schaltet hätte mich interessiert.

Die factory-defaults werden übrigens nicht (nur) als EFI variable gespeichert. Ich hatte mal probiert diese in der EFI shell persistent zu ändern, die werden aber auch wieder überschrieben.
 
Ich hatte auch nicht gesehen, daß Du es warst (siehe Edit in #5) - ich wollte eigentlich nur verhindern, daß da jemand auf die Idee kommt, ein eigenes TFFS-Image zusammenzunageln und dann irgendwohin auf die Box zu bringen.

Aber da sieht man auch mal, daß ich mich eher am Inhalt der Beiträge orientiere, als an deren Autor ... wenn mir so ein Fauxpas unterläuft. :cool:
 
Da werden wohl demnächst ein paar Entwickler im Homeoffice zu tun bekommen, wenn ich das richtig verstanden habe:

Automatischer update auf 7.13 ging gut. Dann wohl entweder noch ein automatischer update auf die gleiche version (??) oder ein reboot (?) -> Box in bootschleife.

Vielleicht hat KD ja aus versehen die Retail version von 7.13 aufgespielt, und das ist das Resultat. Denn irgendwie kann ich nicht glauben das es von der schon so "schnell" eine Providerversion gibt. Oder gibt es schon jemanden mit Mietbox und 7.13?

Wenn das dann auch noch ein altes BIOS ist wird wohl auch kein einfaches recovery mehr möglich sein (denn ich gehe davon aus das es sowas für die aktuelle firmware schon gibt, nur nicht öffentlich). Vielleicht darfst du die "kaputte" Box dann ja behalten ;-)
 
Genau so sieht es aus. Update kam als Zwangsupdate von VF, ich habe nichts unternommen, vorallem kam es mitten in der Nacht. Darauf kam abends nochmal ein Restart/Update (kann das nicht mehr nachvollziehen), daraufhin war die Fritzbox tot.

fda5b980207f8cda0ee6327710809e21.png

Mal etwas am Thema vorbei:
Ersatzweise habe ich nun eine Fritzbox Cable von jemanden via Facebook geholt, diese konnte aber nicht aktiviert werden weil Eigentum von Vodafone, obwohl sie ja bezahlt wurde, da diese nicht zurück geschickt wurde. Angeblich bleibt aber trotz dem viel zu überteuerten Preis diese Eigentum von VF.
 
Ja, die bleiben in der Datenbank bei denen gesperrt. Bei einem anderen Provider würde sie gehen.

Edit: Details raus, nicht dass hier die Xte diskussion darüber losgeht.
 

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