Fritzbox 6490 Cable Firmware Update?

Hier der Dump einer 06.26 Providerbox
HWRevision 213
HWSubRevision 4
ProductID Fritz_Box_HW213a
SerialNumber 0000000000000000
annex Kabel
autoload yes
bootloaderVersion 1.2411
bootserport tty0
cpufrequency 450000000
firstfreeaddress 0x4A092104
firmware_info 141.06.26
firmware_version avm
flashsize nor_size=0MB sflash_size=2MB nand_size=2048MB
language de
linux_fs_start 1
maca
macb
macwlan
macwlan2
macdsl
memsize 0x10000000
modetty0 38400,n,8,1,hw
modetty1 38400,n,8,1,hw
modulemem 4033372
mtd0 0x0,0x4000000
mtd1 0x4000000,0x4800000
mtd2 0xa0000,0xc0000
mtd3 0xc0000,0x100000
mtd4 0x100000,0x140000
mtd5 0x140000,0x1e0000
mtd6 0x4800000,0x8800000
mtd7 0x8800000,0x9000000
mtd8 0x0,0x80000
mtd9 0x80000,0x90000
mtd10 0x90000,0xa0000
mtd11 0x9000000,0xd000000
mtd12 0xd000000,0xd800000
mtd13 0xd800000,0x11800000
mtd14 0x11800000,0x12000000
my_ipaddress 192.168.178.1
prompt Eva_AVM
req_fullrate_freq 112500000
sysfrequency 112500000
tr069_passphrase SECRET
tr069_serial
urlader-version 3411

Zumindest scheinen die HW Revisionen gleich zu sein.

CONFIG_FIRMWARE_URL=http://www.avm.de/fritzbox-firmware-update.php?hardware=213&oem=avm&language=de&country=

Gibt es hier noch gewissen POST/GET Parameter? Bei einer 7390 (http://www.avm.de/fritzbox-firmware-update.php?hardware=156&oem=avm&language=de&country=049) landet man im DL Bereich, bei der 6490 passiert nichts..
 
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Bei mir ist das Update noch nicht abgekommen.
Wird noch 6.61 als aktuell angezeigt.
 
Da wird auch nichts neues kommen, siehe HIER schaut Datum der info.txt "[FONT=&amp]11.08.16, 15:28:00"[/FONT]
 
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Hmm... bei mir ist anders rum. Wenn ich ipv6 deaktiviere wird es nach reboot wieder aktiviert:

Code:
[COLOR=#333333]webui {[/COLOR]
[COLOR=#333333]           ...[/COLOR]  
                ipv6_hidden = no;
                ipv4_hidden = no;
                ipv6_fw_hidden = no;
                ipv6_native_hidden = no;
           ...
     [COLOR=#333333]}[/COLOR]
 
@opto:
Woher weißt Du denn, das es sich um eine "Provideroption" handelt? Vielleicht wurde das ja auch von AVM (zumindest vorübergehend) deaktiviert, weil es Probleme (bei einem oder auch mehreren Providern) bereitet? Bei der Verwendung von DS-Lite an einem Kabelanschluß bringt es ohnehin nichts, wenn die Seite mit den Einstellungen für IPv6-Tunnel angezeigt wird und die IP-Konfiguration ist normalerweise (wenn wir nicht LAN1-Modus annehmen wollen) bei EuroDOCSIS Sache der Provisionierung - da ist in aller Regel nichts einzustellen und die "Informationsseiten" zur IPv6-Konfiguration sollten (m.E., aber ich kann es nicht testen) bei vorhandener IPv6-Konfiguration auch zugänglich sein (umzustellen ist da im Kabel ohnehin nichts).

Selbst wenn es wirklich "abgeschaltet" wurde und die Alternative darin bestehen würde, eine Firmware (und ein Gerät) gar nicht auszuliefern, weil es noch Probleme gibt oder die "dual stack"-Fähigkeit zu entfernen, würde sicherlich so eine Lösung auch noch gängig sein.

Wobei man ohnehin von den Besitzern (bzw. den Betreibern, weil Besitz ja noch nicht mit einem Vertrag mit einem KNB für einen Internet-Anschluß Hand in Hand gehen muß) der Retail-Boxen hier bisher praktisch nichts dazu gelesen hat, wie die 6490 netzwerktechnisch provisioniert wurde (IPv4, IPv6 (pur sicherlich eher nicht), DS, DS-Lite) ... was passiert z.B. bei UM (wo ja DS-Lite mit der Providerbox m.W. der Standard ist), wenn da ein Kunde mit einer Retail-Box aufschlägt? Bleibt das DS-Lite oder wird das ein Anschluß mit einer "richtigen" IPv4-Adresse?

Das hat dann ja unmittelbar Auswirkungen auf die Möglichkeiten des Fernzugriffs auf den "eigenen Router" und könnte mit Leistungsmerkmalen kollidieren, die AVM für die Box bewirbt (in erster Linie bei den FRITZ!Apps, wenn der Client keine IPv6-Adresse hat).

Das "offizielle" Handbuch bei AVM für die 6490 ist neueren Datums (vom 30.06.2016) - das wurde zumindest mal für die 06.5x angepaßt (sieht man alles in den Eigenschaften der PDF-Datei, wenn man sie geladen hat). Wie weit sich das jetzt von dem für die 06.6x unterscheiden würde, weiß ich nicht ... der Einrichtungsprozess mit dem Assistenten und der Anzeige der CM-MAC ist jedenfalls dort nicht beschrieben (das ist m.W. eine "Besonderheit" der Retail-Version). Liegt das irgendwie auf einem "Beipackzettel" dabei?

Glaube ich zwar eher auch nicht (der müßte dann ja das Vorgehen bei verschiedenen Providern beschreiben und das steht noch nicht so lange fest, daß es als Beilage zur Box schon gedruckt sein könnte), aber dann wird es sicherlich auch noch ein Handbuch (aka "Bedienungsanleitung", ggf. auch nur im Netz, das würde wohl toleriert) geben müssen, denn in D ist das am Ende auch mal der Grund für eine Abmahnung oder zumindest ein Hindernis beim Handel mit solchen Geräten (auch wenn da wichtige Teile fehlen sollten bei ansonsten vorhandener Dokumentation).

Jedenfalls beschreibt das Handbuch im Punkt 12.9 auch die IPv6-Möglichkeiten ... wenn es am verwendeten Anschluß also irgendwie Sinn macht, wird es wohl auch zu konfigurieren sein - vielleicht ist es ja wirklich nur temporär in der Firmware deaktiviert und über welche Firmware-Version wir hier reden, weiß auch niemand so genau.

Da, wo eine DSL-Box dann über PPPoE oder DHCP eine IPv6-Adresse erhält bei DS-Lite oder DS, da sitzt bei einer Kabel-Box dann aber die Provisionierung und was die von Dir getestete Box da seitens des Providers erhält, wissen wir nicht. Wenn AVM das vielleicht nur beim LAN1-Modus tatsächlich deaktivieren sollte, wäre das zwar sicherlich auch nicht sehr schön, aber (in Grenzen) erst einmal nachvollziehbar - aber ich würde das erst einmal systematisch testen, wie die Anschlußart und/oder die Provisionierung die angezeigten Möglichkeiten im GUI verändern ... das ist bei der Anzeige der Update-Seiten ja auch so, daß die sogar noch davon abhängig sind, ob es eine Provider- oder eine Retail-Box ist, welche Firmware-Version installiert ist und welches Branding eingestellt ist. Welche Kombinationen hast Du denn bisher getestet, bei denen das von Dir beobachtete "Zurücksetzen" in der ar7.cfg erfolgte?

EDIT: Das Verhalten bei @Aux wäre ja ein Indiz dafür, daß es vielleicht doch mit der Provisionierung/der IP-Konfiguration zusammenhängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte vorher (bei KMS) mit dem TC7200 modem echten dual stack.
Nachdem die fritzbox daran war habe ich mich gewundert das nur tunnel anwaehlbar ist. Auf Nachfrage beim Provider haben sie mir geantwortet das nach wie vor dual stack aktiv ist und es gehen muesste.
Es hat also mmn. nix mit dem Provider zu tun.

In meiner modifizierten box habe ich wie beschrieben ar7.cfg gaendert, aber die "ipv6_native_hidden" variable wird beim booten immer wieder ueberschrieben (muss noch rausfinden wo das passiert).

Daraufhin habe ich den lua code gepatcht der das entsprechende Menu auskommentiert. Damit ist es wieder auswaehlbar.

Ob es auch geht kann ich heute erst spaeter testen.

Gruss,
Felix
 
Wie die Box provisioniert wurde und wie die IPv6-Einstellungen in der Firmware aussehen, könntest Du bei Deinem Telnet-Zugriff ja auch erst einmal ohne die freigeschalteten Seiten ermitteln ... das hätte dann noch den Vorteil des sicheren Wissens, daß es sich tatsächlich noch um "die originalen Einstellungen" handelt und diese noch nicht von eigenen Änderungen verfälscht sind.

- - - Aktualisiert - - -

Das Anzeigeverhalten wird dann tatsächlich auch von Branding beeinflußt ... steht wieder in der menu_data.lua, welche Bedingungen zum Ein- oder Ausschluß einzelner Seiten führen.

Die reine "IPv6-Unterstützung" sollte man auch nicht mit der Sichtbarkeit der Einstellungsseiten verwürfeln ... das muß nicht zwingend miteinander korrespondieren.
 
So, jetzt: Auf IPV6 native / DHCPv6 konfiguriert, save, und es funktioniert.

ipv6-test.com meldet eine native ipv6 verbindung. Mal sehen ob es irgendwelche Probleme gibt ...

Das branding ist avm. Ist schon komisch (und irgendwie schwach von avm) dass das nicht von Haus aus geht.
Ich frage mich z.B wie mein Provider das bei seinen verliehenen 6490 Boxen handhabt (hat hier jemand eine 6490 von KMS gemietet?).

@aux:
Code:
[COLOR=#333333][FONT=Verdana]Ich würde eher sagen, daß es mit der Branding zusammenhängt, also doch mehr oder weniger der Provider[/FONT][/COLOR]
Dann hat KMS aber die falsche Firmware fuer ihre 6490 im Angebot wenn sie eigentlich IPV6 anbieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber Du hast ja gar keine Fritzbox von KMS oder verstehe ich da was falsch?

Das nicht, aber die Firmware ist von KMS. Oder ist der Bootloader i.A. auch gebrandet (dann muesste der ja die ar7.cfg ändern)?
 
Das nicht, aber die Firmware ist von KMS. Oder ist der Bootloader i.A. auch gebrandet (dann muesste der ja die ar7.cfg ändern)?
hallo fesc,
Frage: Welche Konfigurationsdatei hat Dir der KNB deployed ?
siehe FB "Internet >> Kabel-Informationen >> Weitere Informationen" Zeile "Konfigurationsdatei des Anbieters", im Experten-Modus

Gruß
Pokemon20021
 
Was mich wirklich verblüfft ... noch weiß kein Mensch definitiv (oder er hat vergessen, es hier zu (be-)schreiben), wie zwischen einer Box von einem Provider und einer Retail-Box bei der 6490 unterschieden wird - meine Frage nach den Zertifikaten im Urlader (die sind sicherlich Bestandteil der Finalisierung bei der Produktion) hat ja noch niemand beantwortet. Wer Telnet-Zugriff auf eine Retail-Box hat, sollte die Datei in /var/tmp finden und diese sollte sich auch auspacken lassen ... die dort enthaltenen Zertifikate kann man dann untersuchen.

AVM zeichnet für den Funktionsumfang der Retail-Boxen i.V.m. der Retail-Firmware verantwortlich ... für die Provider-Modelle sind ja (das darf man zumindest unterstellen, sonst wäre der ganze Aufwand mit unterschiedlichen Artikelnummern und Firmware-Versionen ja unsinnig) Einschränkungen fast erwünscht ... warum sollten die Kunden sonst neue Retail-6490 von AVM kaufen, wenn es alte Provider-Boxen auf eBay auch schon für die Hälfte gibt und man die per Software-Update zu einer "vollwertigen" 6490 machen könnte? Bei der 7412 als "Kabel-Modem" (inzwischen ja wohl "DSL-Modem") war das vielleicht noch etwas anderes, weil die gar nicht selbst als Retail-Version vertrieben wurde (bzw. wird) von AVM.

Da würde ich dann einer Feststellung "schwach von AVM" zustimmen, wenn man damit beschreiben will, wie AVM die (von mir als gewollt unterstellten) Beschränkungen durchsetzt ... wobei gegen den Zugriff auf die entpackte Firmware ja wenig auszurichten ist.

Wenn IPv6 sich auch in einer "vollwertigen" 6490 mit der Retail-Firmware an einem Anschluß mit IPv6-Unterstützung nicht konfigurieren ließe (wer hat das denn bisher festgestellt), dann wäre das vielleicht auch noch "schwach" ... wenn es um eine "zurechtgebastelte Box" geht, sollte man erst einmal die wirkliche Ursache klären.

Wenn man da selbst bastelt und die Ursache von Problemen noch nicht wirklich geklärt ist, sind "Schuldzuweisungen", die sich am Ende als eigene Fehler herausstellen, ein Bumerang. Wenn man es noch nicht genau weiß, kann man natürlich auch schon einen "Verdacht" äußern ... solange man den dann auch deutlich von "Kenntnissen" abgrenzt und das nicht nur für andere, sondern auch sich selbst gegenüber - zumindest verhindert das nach meiner Erfahrung, daß man mit Vollgas und Scheuklappen (weil man die eigenen Fehler dann nicht mehr erkennt) immer weiter in die falsche Richtung rennt.

Der Bootloader kennt jedenfalls nicht genug Details des TFFS, um da in der Struktur die ar7.cfg zu identifizieren oder gar zu ändern. Er hat zwar eine grundlegende Kenntnis vom Aufbau des TFFS (schließlich muß er die Environment-Variablen dort auslesen und ändern), aber auch der Name "ar7.cfg" ist ja - wie alle anderen (Datei-)Namen im TFFS - Schall und Rauch und nur die Bezeichnung, die aus historischen Gründen im FRITZ!OS für die "Hauptkonfigurationsdatei" mit der Minor-ID 113 im TFFS verwendet wird.

Eine (automatische) Änderung in deren Text würde schon für das Einlesen das Vorhandensein eines (zumindest rudimentären) Parsers für die Struktur erfordern (und auch den Code zum Dekomprimieren und Komprimieren von zlib-Streams) und da sich diese Struktur auch mit den OS-Versionen ändert (es kommen immer mal wieder Variablen dazu), müßte dann ja auch jedesmal der Bootloader aufgebohrt werden, denn eine automatische Änderung auf der Basis einer Textdatei ist immer fehlerträchtig und der Bootloader ist so ziemlich das einzige "statische Element" in so einer Box, auch wenn er selbst mit passenden Aktionen aktualisiert werden kann.

Funktioniert aber schon der Bootloader nicht mehr (und dazu würde eine falsche/fehlschlagende Änderung am Text des TFFS-Streams mit der Minor-ID 113 wohl auch gehören), führt kein Weg an der JTAG-Schnittstelle vorbei. Schon diese Überlegung dürfte ausreichend sein, um einen (Schreib-)Zugriff des Bootloaders auf den Inhalt von ar7-Variablen höchst unwahrscheinlich erscheinen zu lassen. Wenn das nicht ausreicht, schaut man in den Dump eines Bootloaders hinein (bei der 6490 dann eben in beide) und wenn da keine Zeichenketten für das Lokalisieren dieser Einstellungen existieren, kann der Code wohl auch kaum danach suchen. Den sehr unwahrscheinlichen Fall, daß dort tatsächlich mit "verstreuten" einzelnen Zeichen als Maskierung gearbeitet wird, kann man angesichts des restlichen Inhalts der Dumps (da sind ja noch genug andere (wichtigere) Informationen "im Klartext" zu finden) sicherlich auch vergessen als mögliche Erklärung.
 
[...] meine Frage nach den Zertifikaten im Urlader (die sind sicherlich Bestandteil der Finalisierung bei der Produktion) hat ja noch niemand beantwortet. Wer Telnet-Zugriff auf eine Retail-Box hat, sollte die Datei in /var/tmp finden und diese sollte sich auch auspacken lassen ... die dort enthaltenen Zertifikate kann man dann untersuchen.

@opto: du scheinst doch eine Retail-Box mit telnet zu haben, oder?
 
Hmm, >=6.50 funktioniert das Pseudoupdate nicht mehr... :-/
 
Handbuch: "Falls die FRITZ!Box im IP-Client-Modus betrieben wird, dann "
Ist mein PDF-Viewer im Firefox kaputt?

Ich finde bei der Suche nach "IP-Client" genau zwei Stellen (nicht Fundstellen, sondern zwei "Textstellen"), wovon die eine
Wenn die FRITZ!Box als WLAN-Repeater oder IP-Client eingerichtet ist, tragen Sie hier die IP-Adresse ein, unter der die FRITZ!Box im Netzwerk erreichbar ist.
im Kontext der Einrichtung eines USB-Druckers unter verschiedenen Windows-Versionen mehrmals auftaucht. Da würde ich jetzt nicht aus dem Zusammenhang folgern, daß eine 6490 auch (geplant) als IP-Client zu nutzen wäre.

Die zweite Formulierung lautet dann
Falls die FRITZ!Box im IP-Client-Modus betrieben wird, dann ist der Tab „Alle Geräte“ nicht vorhanden.
und findet sich bei der Beschreibung von "Alle Geräte" in der "Heimnetzübersicht". Auch hier kann man (jedenfalls meines Erachtens) wohl kaum aus dem Text schließen, daß auch die 6490 einen Betrieb als IP-Client von Hause aus unterstützen sollte.

Weitere Fundstellen finde ich nicht ... wieso gehst Du also davon aus, daß ein solcher Modus überhaupt "geplant" ist? Wieso schließt eigentlich jeder unmittelbar aus den Kenntnissen anderer FRITZ!Box-Modelle, daß es nun alles 1:1 auch bei der 6490 so sein müsse ... und das auch dann noch, wenn doch bereits bekannt ist, daß es Unterschiede gibt? Daß diese Unterschiede teilweise auch absichtlich existieren, kann man doch sicherlich unterstellen ... wieso sind diese dann "schwach"? Ich finde ja nun auch oft genug, daß es Stellen gibt, die (wirklich und begründet) zu kritisieren sind ... aber nur weil sich AVM hier nicht so verhält, wie man es selbst erwartet, ist das "eine unausgereifte Firmware", wenn nicht beschriebene/zugesicherte Optionen in der Firmware nicht so vorhanden sind, wie sie es bei einer DSL-Box wie der 7390 waren?

Wenn ich an die 6490 einen USB-Stick als Mobilfunk-Modem anstecke (leider habe ich gerade nur einen im HiLink-Modus und den kennt die 6490 aus anderen Gründen nicht), dann sollte auch die "Mobilfunk"-Seite eingeblendet werden ... das ist bei den DSL-Modellen ja auch nicht anders. Hingegen ist ja bekannt, daß die Anbindung der USB-Geräte bei der 6490 vollkommen anders aussieht ... der x86-Core dient als USB-Host und stellt die Modems denn über eine Netzwerk-Emulation dem ARM-Core zur Verfügung (habe ich auch vor einiger Zeit irgendwo beschrieben), der nun mal für die Internet-Verbindung zuständig ist. Daß eine 6490 keine "cdc"-Geräte kennt (ja, kennen kann), merkst Du schon daran, daß es eben keine /etc/hotplug/udev-rndis-usb auf dem x86-Core gibt, genauso wenig wie irgenein cdc_...-LKM (ob es nicht als Module vorliegt, sondern direkt einkompiliert ist, kannst Du in der /proc/kallsyms ja nachsehen). Wenn Du also einen USB-Stick an die Box steckst, der an einer DSL-Box erkannt wird (selbst wenn der im Modem-Modus arbeiten sollte), ist das lange noch kein Garant dafür, daß der dann auch an der 6490 funktioniert ... auch das ist als "Erkenntnis" nun mal kalter Kaffee und solange Du nicht konkret dazu schreibst, warum Du die Möglichkeit des Betriebs der 6490 mit Mobilfunk-Modem erwartest (und was Du dafür verwendest - auch die Anzeige, welches USB-Gerät erkannt wurde mit welchen Funktionen gehört dann dazu) oder den Betrieb als IP-Client oder gar noch die Möglichkeit, die Box mit WLAN als WAN-Verbindung zu betreiben, finde ich das alles sehr wenig begründet oder teilweise auch nur schlecht überlegt/recherchiert.

Einfach nur "zu blaffen" ist deutlich weniger, als ich von Dir erwarten würde ... und wenn Du schreibst:
Ich finde es absolut dreist bei einem Kaufgerät irgendwelche Optionen zu verstecken/ nicht anzuzeigen.
dann hätte ich Dir deutlich mehr zugetraut.

Schließlich gibt es auch sonst noch genug andere Punkte, die in anderen Modellen verfügbar sind und bei Deiner Kabel-Box nicht auf Anhieb auftauchen - es macht ja auch wenig Sinn, wenn Du dort die DSL-Einstellungen konfigurieren kannst oder die DSL-Statisktik einsehen darfst, obwohl auch diese Seiten in der Firmware "versteckt" vorhanden sind.

Zeige mir die Stelle, wo eine 6490 als WLAN-Client oder als IP-Client beschrieben wurde (das gilt sogar für den Bridge-Modus, wo wäre der jemals beschrieben gewesen) ... dann können wir darüber reden, daß es nicht vorhanden ist oder nicht funktioniert.

Solange das nur "enttäuschte Erwartungen" sind, weil Du (unzulässige) Parallelen zu anderen Geräten ziehst, sollte man das auch so verstehen können, wenn Du es schreibst ... und ein "schade, daß es nicht geht" ist deutlich etwas anderes als ein "schwach vom Hersteller" oder ein "absolut dreist". Wie gesagt, Kritik ist zulässig (und meist auch notwendig), aber wenn man die nicht ordentlich begründet, macht sich eher der Kritiker lächerlich (leider auch bei den Lesern hier, denke ich) als daß der Hersteller so eine Kritik dann am Ende auch ernst nimmt. Man muß sich auch immer vergegenwärtigen, daß eben hier im IPPF auch viele andere als der eigentliche "Gesprächspartner" diese Beiträge lesen und das dann auch gerne mal für bare Münze nehmen, wenn das Geschriebene vielleicht doch nicht so ganz richtig ist ... selbst wenn man es nicht besser wußte. Läßt die Äußerung dann auch erkennen, wo man selbst unsicher ist und wo man es tatsächlich "genau weiß", ist das auch der eigenen Reputation zuträglicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte Mietbox mit telnet und nun Kaufbox ohne ("mit aktueller Firmware 6.61 ohne Änderungen")

Hallo opto hast du versucht den Trafik mitzuschneiden von der Retailbox wenn du auf update Butten drückst,
um zu sehen von welchen Server der das zieht.
 
Die 6490 sollte auch in der Retail-Version keinen direkten Zugriff auf die "capture.lua" zulassen ... warum das so ist (den zugehörigen Code-Schnipsel mit der "schuldigen" Abfrage), hatte ich irgendwo auch mal geschrieben - zumindest, warum das mal so war, wobei ich nicht glaube (es also nicht sicher weiß, ob es immer noch so ist), daß AVM da etwas geändert hat. Auch das wäre ein (lange bekannter) Unterschied der Cable-Modelle (wobei bei der 6360 sogar noch der Zugriff möglich war, da war nur in Abhängigkeit vom Branding die Auswahl der Interfaces eingeschränkt) zu den DSL-Modellen.
 
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