[Info] FRITZ!OS: 6.98-xxxxx Labor für FRITZ!Box 7580, 7530, 7560, 7430, 7362 SL und 4040

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Moin,
an meiner 7580 (06.98-54647 BETA) ist am USB3 Port eine 120 GB Samsung SSD im externen Gehäuse angeschlossen. Sie ist als ext2 formatiert.
Beim Schreiben eines 4,4GB .iso Images über CIFS Freigabe kommen ca.25 MB/s heraus. Beim Lesen sind es ca 50 MB/s. Ich sehe hier das NTFS Format als nutzlos an, zumindest bei meiner Konfiguration.
Im Normalbetrieb legen dort 5 IP-Kameras ihre Bilder/Videos (über FTP) ab. Allerdings nur bei einem Ereignis und maximal 2 Kameras gleichzeitig. Ich hatte jedenfalls noch nie Probleme durch eine zu langsame Aufzeichnung. Natürlich ist die SSD hier weit unterfordert, jedoch war diese als Ableger aus einem PC noch vorhanden und macht klaglos ihren DIenst.

FB7580-CIFS-Read.jpg FB7580-CIFS-Write.jpg


Gruß
Lurchi63
 
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Hier hatte ich mal vor mehr als einem Jahr die reine USB-Leistung der 7490 und später auch der 7580 ermittelt - ohne jeden weiteren Faktor, wie Netzwerkverkehr o.ä. ... da steht auch, wie ich das gemacht habe. Da kommt dann vieles an "Arbeit" für die Box oben drauf - bei der 7580 spielt ggf. sogar die Anzahl der zur Verfügung stehenden Cores (bzw. VTs) eine Rolle, die wohl in der Labor-Version höher ist als in der alten Release-Version.
 
Dann trag ich mal meine Tests bei.... Habe gerade eine Image-Datei (ca. 5 GB) auf den Fritz-NAS-Speicher kopiert und wieder zurück.

Fritzbox 7580 mit aktueller Labor-Firmware
Speicher an der Fritzbox ist eine SSD im externen Gehäuse. Formatiert auf NTFS und verbunden mit USB 2.0.
Gegenseite ist eine SSD im PC um Flaschenhälse durch die Plattenschreibleistung auszuschließen.

Hin: SSD (Sata3) -> Gigabit-Lan -> SSD (Fritzbox, USB2, NTFS):
2018-05-01 12_06_26-Volume (__fritz.nas_FRITZ.NAS) (M_).jpg

Rück: SSD (Fritzbox, USB2, NTFS) -> Gigabit-Lan -> SSD (Sata3):
2018-05-01 12_10_43-Akoya.jpg

Eine massive Verbesserung zu vorher! In beide Richtungen mehr als verdoppelt, eher verdreifacht....

Gerade auch noch mit USB3 getestet, der Zuwachs hält sich in Grenzen (Schreiben +2 MB/s, Lesen +5 MB/s).
 
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Ich hab jetzt auch mal bei mir mit einem ~500MB-ISO-Image gemessen.
Bei der Router-7590 komme ich auf 25MB/s schreibend und 50MB/s lesend.
Bei der Client-7580 komme ich auf 25MB/s schreibend und 40MB/s lesend.
Beide Boxen sind mit identischen 64GB USB3-Sticks von SanDisk bestückt die FAT-formatiert sind, wobei die Client-7580 wegen WLAN nur auf USB2 eingestellt ist, was wohl die geringere Leserate erklären dürfte.

Was aber etwas komisch ist:
Klicke ich in der Netzwerkumgebung erstmals auf die Router-7590 erscheint deren Freigabe (FB7590-1) sofort. Bei den Client-7580 hängt der Explorer erstmal 5-10s, bis deren Freigabe (FB7580-1) erscheint. Ab dann geht es mit normaler Geschwindigkeit weiter. Ich weiß nicht, ob das am Client-Modus liegt. Ist das bei euch auch so?
 
Die letzten Beiträge bestätigen dann (wohl auch für die aktuelle Labor-Version) ja meine früheren Versuche/Feststellungen, daß die große Performance-Lücke zwischen NTFS (#63) und anderen Dateisystemen (FAT in #64) deutlich kleiner geworden ist und ggf. - auch durch unterschiedliche Hardware-Komponenten sind 2 MB/s mehr oder weniger erklärbar - unter die Meßgrenze gedrückt wurde.

@Benares:
Das kann auch damit zusammenhängen, daß die WINS-/NetBIOS-Clients im Windows erst mal nach einer zentralen Instanz suchen (um den (NetBIOS-)Namen der 7580 in eine Adresse aufzulösen), bevor sie im Anschluß per Broadcast nachfragen und dann von der 7580 direkt die Antwort erhalten. Um so etwas zu finden, sollte man mit den Samba-Tools (sofern man die Enterprise-Admin-Tools von MS nicht hat, mit denen man so einer WINS-/NetBIOS-Installation auch auf den Zahn fühlen kann) genauer suchen und zunächst mal ermitteln, wer hier der Browser-Master ist (es kann nur einen geben und der wird von allen am MS-Netzwerk beteiligten Geräten "gewählt") und ob der dann tatsächlich auch die Daten für alle SMB-fähigen Server vorhält. Macht er das nicht, muß man ihn ggf. dazu überreden ... das hängt dann aber davon ab, auf welchem Gerät, mit welcher Software der läuft. Ist es der von einer FRITZ!Box, kann man da gar nichts einstellen - wenn die sich nicht automatisch mit allen SMB-Clients im LAN arrangiert und trotzdem zum Master gewählt wird, hat man schlechte Karten, wenn man diese Wahl verhindern will - hier kann man nur Samba komplett abschalten, was dann auch deren "nmbd" nicht startet.
 
Masterbrowser scheint die FB7590 zu sein.
Ich hab mal einen Wireshark-Trace von beiden Boxen gemacht, während ich "dir \\FB7590-1\FB7590-1" bzw. "dir \\FB7580-1\FB7580-1" ausgeführt habe. Auffallend ist die Lücke von etwas 30s bei der 7580. Das passiert auch bei "net view \\7580"
(.10 ist mein PC, .1 die 7590, .2 die 7580). Der restliche Netzwerkverkehr während dieser Lücke ist eher unauffällig, aber vielleicht macht die 7580 ja was, was ich nicht sehe.
SMB_FB7580-1.jpg SMB_FB7590-1.jpg

Edit:
Problem gelöst. Auf der FB7590 und bei meinem PC ist IPv6 eingeschaltet, auf der FB7580 war es aus.Ich hab's eingeschaltet, seitdem ist die Wartezeit weg.
 
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@v!king: Danke für die Information.
Bei der fritzbox-7362SL-labor-55102 ist immer noch der schrottige VDSL-Treiber 1.100.136.15 drin.
Der handelt bei meine konfiguration für den Impulsstörungsschutz (INP) im dl 13 und ul 28 aus. Damit ist der upload unnötig stark beschnitten.
Ich bleibe also dann lieber bei der vorherigen VDSL-Treiberversion 1.100.133.44. Die hat dann beim Impulsstörungsschutz (INP) die Werte genau anders herum, also dl 28 und ul 13.

Achja bei den Ereignissen bekomme ich nun folgenden Eintrag:
"An der DSL Leitung wurde eine Beeinträchtigung des Signals durch eine unzulässige Verkabelung erkannt. Bitte prüfen Sie ihre Leitung auf eventuell vorhandene Abzweigungen oder Mehrfachverteilungen. Die Abzweigung ist x Meter lang. Sie kostet ungefähr xxxx kbit/s. "
Was soll mir das sagen. Der Elektriker, der das Haus hier installiert hatte, hat soetwas mal gemacht und einfach alle Kalel zu denTelefondosen im Haus an einer Stelle einfach zusammengeklemmt. Da bin ich der ganzen Leitung bis in den Keller "hinterher gekrochen und habe so eine Missstand schon seit vielen Jahren korrigiert. Deshalb wundert mich die Meldung jetzt schon sehr.
 
@goddy99: Dem Phänomän mit der Verkabelung würde ich an deiner Stelle noch mal genau auf den Grund gehen. Der VDSL-Treiber reagiert darauf wahrscheinlich empfindlicher, als der 1.100.133.44.
 
Ich muss meine Aussage, dass diese Laborreihe ein Schuss in den Ofen darstellt, noch einmal bekräftigen.

Neben den bereits erläuterten Problemen mit dem Schreibzugriff auf einen NTFS-Stick habe ich heute entdeckt, dass ich von extern via VPN nicht mehr auf einen PC im Netzwerk zugreifen kann. Wann dieses Problem hinzu gekommen ist - erst durch das heutige Update oder schon vorher - kann ich leider nicht sagen.

Daher bin ich zurück auf die letzte Release und nun passt wieder alles.

EDIT:
Ich muss leider noch eins draufsetzen

1) Im Zusammenhang mit der entsprechenden Labor auf dem 1750E ist auch die Datenrate auf der WLAN-Strecke (am Repeater ist ein LAN-PC angeschlossen) fast halbiert.
2) Zudem sind die WLAN-Geräte nun weniger häufig im 5 GHz Band verbunden
3) Ferner kommt es häufiger vor, dass WLAN-Geräte mit dem entfernten Repeater verbunden sind statt mit der 7580 im selben Zimmer.

Selten so eine schlechte Laborreihe erlebt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bleibe also dann lieber bei der vorherigen VDSL-Treiberversion 1.100.133.44. Die hat dann beim Impulsstörungsschutz (INP) die Werte genau anders herum, also dl 28 und ul 13.

Achja bei den Ereignissen bekomme ich nun folgenden Eintrag:
"An der DSL Leitung wurde eine Beeinträchtigung des Signals durch eine unzulässige Verkabelung erkannt. Bitte prüfen Sie ihre Leitung auf eventuell vorhandene Abzweigungen oder Mehrfachverteilungen. Die Abzweigung ist x Meter lang. Sie kostet ungefähr xxxx kbit/s. "
Was soll mir das sagen. Der Elektriker, der das Haus hier installiert hatte, hat soetwas mal gemacht und einfach alle Kalel zu denTelefondosen im Haus an einer Stelle einfach zusammengeklemmt. Da bin ich der ganzen Leitung bis in den Keller "hinterher gekrochen und habe so eine Missstand schon seit vielen Jahren korrigiert. Deshalb wundert mich die Meldung jetzt schon sehr.

Ich dachte das DSLAM gibt die Tiefe des Impulsstörschutzes vor!? Und das die Telekom schon so lang wie möglich mit dem aktivieren des tiefen Schutzes gewartet hat, weil die Fritten das so schlecht können.
Wie dem auch sei, an meinem Anschluss läuft der aktuelle Treiber hier so gut wie der letzte Release. Wie ist's bei dir, wenn du den letzten DSL Treiber aktivierst?(War ja, als ich es am Anfang der Reihe probierte NICHT der aus der Release.)

Klingt als hast du doch noch ne Verzweigung drin, vielleicht hat die Frite ja nen 2. Messwiderstand gefunden oder so. Ob dir das hilft weiß ich nicht, aber mir hat mein freundlicher Techniker ne neue erste Dose direkt neben den APL gesetzt, als er sowieso mal vor Ort war. Hier war schon eine sehr spezielle Telefondoseninstallation vorhanden...
 
Hab gerade die 55102 auf meinen beiden 7362 (per Mesh verbunden) installiert. Als Datenrate wurde mir bis zur vorigen Beta 54666 über 200 Mbit in beide Richtungen angezeigt. Nun ist es 11 up und 120 down. Komischerweise zeigt der Repeater nur mehr 20 Mhz an, beim Master stehen dagegen für diese Verbindung 40 Mhz Kanalbandbreite. Offenbar wurde da also irgendwas Größeres am Wlan geändert..
 
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Habe mal eine Frage. Habe meine 7490 als Modem und Router laufen und dahinter als IP Client eine 7580. Beide sind über ein Ethernetkabel verbunden.

Jetzt wollte ich mal ausprobieren, ob es möglich ist die 7580 als Mesh Master und die 7490 als Mesh Repeater einzustellen. Das ging soweit auch ganz ok in der GUI. Das einzige, was mich stutzig macht ist, dass ich unter Heimnetz -> Mesh -> Mesh Übersicht das Mesh Symbol nur auf der 7580 sehen kann. Die WPS Tasten auf den Routern haben auch keine Abhilfe gebracht.

Ist die Anzeige jetzt nur verkehrt oder funktioniert es einfach noch nicht einen IP Client als Mesh Master zu betreiben?
 
Verstehe ich nicht, bei einem Mesh-Klienten ( seinen Webinterface ), egal ob über LAN oder WLAN "vermesht", werden nie ( Mesh ) Symbole angezeigt.
( Die "Big Pictures" sind deaktiviert )
Beim Klienten müssten auch die W-LAN Einstellungen ausgegraut sein, wenn ...
Zwischenablage01.png
 
Das muss dann neu sein, denn früher war definitiv sowohl beim Master als auch beim Repeater das Mesh Symbol sichtbar. Um genau zu sein war das damals die einzige Art zu wissen, dass alle Router und Repeater im Mesh eingebunden waren.

War meines Wissens nach in 6.92 und 6.93 auch genau so.
 
Ich glaube, ihr redet aneinander vorbei. hAbI_rAbI meint denk ich, dass das Webinterface des Mesh-Masters den Mesh-Client nicht mit "Mesh" kennzeichnet während koyaanisqatsi vom Webinterface des Mesh-Clients redet...
 
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Warum AVM bei der fritzbox-7362SL-labor-54666.zip und der fritzbox-7362SL-labor-55102.zip die alte 06.50 recovery dazu packt, bleibt wohl auch ein ewiges Geheimnis von AVM.
Ebenso bei der fritzbox-7580-labor-54647.zip und fritzbox-7580-labor-55105.zip die alte 06.90.
 
Es sind neue Betas's online:

fritzbox-7362SL-labor-55292.zip 07-May-2018 15:50 44338238
fritzbox-7430-labor-55293.zip 07-May-2018 15:50 44294408
fritzbox-7560-labor-55265.zip 07-May-2018 15:50 50506450
fritzbox-7580-labor-55296.zip 07-May-2018 15:50 51072066

http://download.avm.de/fritzbox/beta/frisch-aus-der-entwicklung/

Anmerkung Fritzbox 7362SL: VDSL-Treiber ist immer noch 1.100.136.15
 
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Hi,
habe das Update auf die 7560 eingespielt. Ist aber eine 55295, nicht wie das Zip-File andeutet ein 55265.
Sei dem verbindet sich die 7560 zur 7490 nur noch mit 20MHz im 5GHz-Netz.
Das sind dann nur noch 170MBit, statt vorher 650MBit.
Habe ich da jetzt einen Fehler gemacht, oder hat das Problem noch jemand?
Oder vielleicht eine Lösung, da das Recover auch nicht funktioniert.
 
Mein Problem mit dem Mesh hat sich nach dem Update von gestern gelegt. Konnte die 7490 über die WPS Tasten in das Mesh einbinden, so dass das Mesh Symbol jetzt im Webinterface der 7580 sichtbar ist.
 
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