Fritz!Box hinter Fritz!Box

[Gelöst] 7170 hinter 7170

... ich könnte mich in den Hintern beißen ...

Ich habe die Ursache meiner Probleme gefunden und wenn man es weiß ist es auch klar, auf der 1. Box war die Kindersicherung aktiviert und da die 2. Box sich wie ein normaler Client verhält, ich aber verboten habe das sonstige Geräte das Internet nutzen dürfen wurden die Anfragen geblockt.

Trotzdem Euch allen vielen Dank, denn die diversen Konfigurationen und Zugriffe über Telnet haben mich langsam auf den richtigen Weg gebracht.

Viele Grüße, talker01
 
... so, nach diversen Tests wollte ich mich nochmals kurz melden.
Also die 2. 7170 hinter meiner 1. Box mit Firmware 29.04.40 funktioniert jetzt prima und ich wollte mit der 2. Box Laborversionen der Firmware testen, speziell die Version der zukünftigen Mini-Version. Der Anrufbeantworter funktioniert, auch wenn ich die Files nicht auf einem USB-Stick unterbringen konnte. Als Highlight hatte ich mir gedacht bei unbekannten anrufen auf der 1. Box diese an den Anrufbeantworter der 2. Box weiter zu leiten, funktioniert auch, nur wenn der Port nach den max. möglichen 5 Minuten nicht mehr gehalten wird reagiert die 2. Box nicht mehr auf Anrufe. Erst nachdem ich von der 2. Box eine Verbindung aufgebaut habe geht es wieder für das nächste Zeitfenster. Unter dem Strich keine wirklich nutzbare Variante und wenn ich die Firmware später auf meiner 1. Box installieren würde kann ich keine Weiterleitung auf die Box selbst bei unbekannten Anrufern einstellen, weil ich entweder nur den Anschluß oder eine Nummer (kann auch unbekannt sein) einstellen kann. Könnte man beides einstellen hätte man die Möglichkeit auf einzelne Nummern, die für eine Umleitung benötigt werden, nicht zu reagieren.
Von einem Extra Anrufbeantworter komme ich so also leider nicht weg.

Die Funktionalität des Mini fand ich hingegen schon recht nett, auch wenn der Upload der MP3 ziemlich umständlich ist, aber das hat nicht wirklich etwas mit dem eigentlichen Thema zu tun.

Auf jeden Fall ist die Einrichtung des ATA-Modus wirklich einfach, wenn man die Adressen korrekt einrichtet und die Kindersicherung etc. deaktiviert hat bzw. an eine entsprechende Regel denkt.

Viele Grüße, talker01
 
Hallo,

talker01 schrieb:
nur wenn der Port nach den max. möglichen 5 Minuten nicht mehr gehalten wird reagiert die 2. Box nicht mehr auf Anrufe.
Das sind natürlich ganz normale ATA Probleme, für die es haufenweise Lösungsmöglichkeiten hier im Forum gibt. Lies dir mal hier den Abschnitt "Sonderfall VoIP Telefonie: Betrieb einer Box als WDS Client oder im Betrieb "Internet über LAN"" durch:
Howto: Mein Telefon klingelt nicht bei ankommenden Anrufen?

Viele Grüße

Frank
 
Hallo,

vielen Dank für die weiteren Informationen, langsam hangelt man sich von Problem zu Problem. Die 5 Minuten für die Porthaltung habe ich auf der Box bereits eingetragen, was aber wie Deinen übermittelten Links beschrieben, nicht immer ausreicht, was auch bei mir der Fall ist. Werde es noch mit den Ports versuchen, obwohl ich ungern die erforderlichen Änderungen an der debug.cfg vornehmen würde.

Aber abschließend habe ich noch eine ganz andere Frage, in welchem Modus sollte man die ATA-Box laufen lassen, als IP-Client oder als NAT.
Die Vor- bzw. Nachteile sind mir nicht wirklich klar, wäre für zusätzliche Informationen dankbar.

Viele Grüße, talker01
 
Hallo,

talker01 schrieb:
Werde es noch mit den Ports versuchen, obwohl ich ungern die erforderlichen Änderungen an der debug.cfg vornehmen würde.
Die Änderungen an der Debug.cfg musst du vornehmen, um das Problem mit der Neu-Registrierung nach einem IP-Wechsel in den Griff zu kriegen. Bei 1&1 kannst du Pech haben, und bis zu 8 Stunden nicht erreichbar sein nach der Zwangstrennung.
Für die "normalen" Portweiterleitungen musst du nicht in der debug.cfg rumspielen. Die kannst du in der Weboberfläche einstellen. Eigentlich sind sie auch nur erforderlich, wenn die Einstellung "Portweiterleitungen offenhalten" nicht ausreicht.

talker01 schrieb:
Aber abschließend habe ich noch eine ganz andere Frage, in welchem Modus sollte man die ATA-Box laufen lassen, als IP-Client oder als NAT.
Die Vor- bzw. Nachteile sind mir nicht wirklich klar, wäre für zusätzliche Informationen dankbar.
Das kommt drauf an, was die Box tun soll.
Als "IP-Client" eignet sie sich im Grunde nur als VoIP Client. Hängt man irgendwelche Clients hinter die Box (per LAN, USB oder WLAN), so ist die Box transparente Bridge und leitet alle Anfragen einfach nur durch.
Als "NAT-Router" arbeitet sie - wie der Name schon sagt, als NAT-Router :shock:. Dieser Modus eignet sich dann, wenn man über die Box mehrere Clients ins Internet bringen muss, z.B. weil sie hinter einem anderen Modem, einem Kabelmodem oder z.B. in einem UNI-Netz läuft.
Vorteil eines NAT-Routers: Der Traffic Shaper funktioniert. Hängst du alle Clients hinter die Box und betreibst sie als NAT-Router, dann kann sie den VoIP Traffic bevorzugen und so die Sprachqualität verbessern. Läuft sie als IP-Client gleichberechtigt mit anderen Rechnern hinter einem anderen Router, so geht das nicht: Der erste Router behandelt den Traffic aller Clients gleich, und durch starke Internetnutzung auf einem Rechner wird VoIP praktisch unmöglich.

Viele Grüße

Frank
 
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