Meine Frage ist, wie soll das Modul eigentlich funktionieren? Werden die Inhalte, bzw. die Seiten vom Bundesamt ständig aktualisiert und die FritzBox greift permanent auf diese Filter zurück, oder ist das eine statische Sache.
Gruß,
Christian
1) In diesem Thread geht es eigentlich um die .91 Releaseversion, in der gibt es die erweiterte Kindersicherung noch nicht.
2) BPJM-Modul in der Laborversion:
In der oberen Einstellung werden die aufgerufenen URLs Online mit der BPJM-Datenbank abgeglichen. Sollte die URL in der Sperrliste sein, wird statt der Webseite eine Sperrvermerkseite der FritzBox angezeigt.
Die IP jedoch wird nicht gesperrt. D.h. wenn die IP der Schmuddelseite bekannt ist, wird die Seite trotzdem aufgerufen.
In der mittleren Einstellung werden zusätzlich Seiten gesperrt, die direkt in der Fritzbox von dir hinterlegt sind.
In der unteren Einstellung werden nur Seiten aufgerufen, die explizit in der von dir in der Box hinterlegten Liste aufgeführt sind.
FTP-Zugriffe zu gesperrten Seiten werden übrigens nicht gesperrt, nur Port-80 Zugriffe.
Es sind aber bei weitem von der Bundesanstalt nicht alle schmuddelig anmutenden Seiten gesperrt. Leider kann man als Privatperson keine Seiten selbst melden. Ich kenne einige ausländische Seiten, die für meine Kinder sicher nicht geeignet sind und die sicher auf dem Index wären, sollte die URL bei der Behörde bekannt sein.
Die Zeit in der Kindersicherung(blaue Balken) hat mit der Sperreinstellung nichts zu tun.
In den nicht blau markierten Zeiten ist der Internetzugriff ganz gesperrt (bzw. auch wenn die erlaubte Onlinezeit abgelaufen ist an dem Tag), in der übrigen Zeit ist der Internetzugriff unter Berücksichtigung der eingestellten Filterfunktion möglich.
Ist alles blau, gilt der Internetzugang gefiltert oder nicht gefiltert den ganzen Tag.
Bert