FRITZ!Box 7590 seit Update auf 7.50 WLAN-Aussetzer und Client-IP Probleme

Geht doch nicht darum was die alte Kiste noch kann, sondern daß auch AVM (wie übrigens die gesamte zumindest Consumer-Branche) keine korrekten Bezeichnungen verwendet.
Wenn dann also hier jemand das techn. falsche aber im Marketing so genutzte Wort verwendet, kann man darüber hinwegsehen (auch in diesem Forum) oder es ihm nett (informativ) sagen und nicht oberlehrerhaft.
 
Danke für die Rückmeldungen.


"Das ist nicht möglich, die 7270 kann nur als AP an der Masterbox (egal ob 7490 oder 7590) hängen..."

7270 lief seit 2021 als Repeater ohne Probleme.

Mesh auf 7270 gibt es nicht, hatte ich auch nicht erwähnt.



"Lass das mit dem Zurückspielen der Konfiguration. Richte die Box komplett sauber von Hand ein."

Habe beim letzten Versuch mit dem Gerät in Werkseinstellung gearbeitet.


Habe jetzt wieder die 7490 angeschlossen und suche nach weiteren Infos über die 7590.
 
[…] die 7270 kann nur als AP an der Masterbox (egal ob 7490 oder 7590) hängen...
Nein, die 7270 (v2 und v3, nicht die v1) kann auch als WLAN-Repeater an einer 7490 oder 7590 betrieben werden. Natürlich nur ohne "AVM Mesh" aber das ist ja dafür nicht erforderlich.

Edit:
Die kann im WLAN nur WDS,
Nein, die 7270v2/3 unterstützt mit aktueller Firmware kein WDS mehr. Nur die 7270v1 tut dies noch.
 
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Ok, das ist an mir vorbeigegangen... 7270 ist bei mir auch schon eine Weile her. Aktuelle FW ist dann auch eine relative Aussage... ;)
 
Rückmeldung:

nach Stunden- / Tagelangem Probieren und immer mit den gleichen Ergebnissen, einen Sohn einbestellt und gesagt er soll die Kiste wieder richtig ins Netz bringen.

Erst mit der alten 7490

UND es hat funktioniert!

Hier nun das Ergebnis:

Er hat die Zugangseinstellungen nicht im Menüpunkt Internet Zugangsdaten sondern mit Assistenten - Internetzugang einrichten gemacht.

Und das Ergebnis war: alles funktioniert wieder!!


Der neue Router ging erst nach einer Zwangspause ins Netz
siehe dazu
Routerwechsel exemplarisch am Anschluss von Deutsche Glasfaser

Ich wünsche alle eine frohe und ruhige Weihnachtszeit

Danke für die Rückmeldungen

DaFreind
 
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Erst mit der alten 7490
Später dann auch mit der 7590?

UND es hat funktioniert!

Hier nun das Ergebnis:

Er hat die Zugangseinstellungen nicht im Menüpunkt Internet Zugangsdaten sondern mit Assistenten - Internetzugang einrichten gemacht.
Und das hilft gegen WLAN Schwankungen, die Verwürfelung von IP-Adressen und langsamen Zugriff? Wenn du nun ins Menu der Box schaust: Was ist denn anders als vorher?

Der neue Router ging erst nach einer Zwangspause ins Netz
Das ist bekannt, aber von dem Problem hast du nie geschrieben.
 
Hallo Frank,

Und das hilft gegen WLAN Schwankungen, die Verwürfelung von IP-Adressen und langsamen Zugriff?
Wenn du nun ins Menu der Box schaust: Was ist denn anders als vorher?


ANTWORT:
vorher
, von mir eingegeben, als ich Begann die Umstellung vorzubereiten und auch in den alten Sicherungsdateien:

Internetanbieter weitere Internetanbieter
Deutsche Glasfaser

bzw. beim Test mit Vodafone
Vodafone

Neu
Internetanbieter weitere Internetanbieter
vorhandener Zugang über LAN


Dieser letzte Punkt wird im Menü erst sichtbar wenn man im Auswahlfenster bis ganz unten scrolled.

Wenn man DG auswählt dann sollte die SW wissen das dieser über LAN vom NT zustande kommt.

Warum es zu diesen komischen Verwürfelungen gekommen ist kann ich nicht erklären, nur sagen was war und mir angezeigt wurde.

Der langsame Zugriff hing aller Wahrscheinlichkeit mit den falschen Verbindungsdaten zusammen, mit der richtigen ging plötzlich wieder alles schnell.

Das seltsame damit war, dass ich mit meinen Eingaben ins Internet kam, zwar nur über den Gastzugang, aber immerhin!!!???
So konnte ich wenigstens weiter suchen.
Ich habe keinen Account bei Vodafone!!

Später dann auch mit der 7590?
Habe in meinem ersten Post schon geschrieben dass ich es auch mit der 7590 gemacht habe.

Heute: 7590
Da sitze ich gerade wieder dran, erst mal auf Werkseinstellungen dann werde ich weitersehen.
Muss die Zwangspause einplanen.

Erst mal alles einrichten was ohne Internet Verbindung geht, dann Kabel vom NT, NT Reset, 1h warten und neu probieren.

Zwangspause: Kein Problem sondern Information. War mir bekannt, da ich im Vorfeld schon mal gesucht habe auf was ich mich vorbereiten muss.

Es lesen auch Leute mit die nicht alles wissen, daher sollte man solche Infos auch rüberbringen.

DaFreind

:)
 
Wenn man DG auswählt dann sollte die SW wissen das dieser über LAN vom NT zustande kommt.
Das weiß sie auch, sonst hättest du gar keine Internet-Verbindung gehabt.

Der langsame Zugriff hing aller Wahrscheinlichkeit mit den falschen Verbindungsdaten zusammen, mit der richtigen ging plötzlich wieder alles schnell.
Du schriebst von Schwankungen im WLAN-Empfang und langen Antwortzeiten in der Box-Oberfläche. Meinst du das damit? Was sollten die Verbindungsdaten damit zu tun haben?

Das seltsame damit war, dass ich mit meinen Eingaben ins Internet kam, zwar nur über den Gastzugang, aber immerhin!!!???
Dass nur noch der Gastzugang ging, ist völlig neu, davon hast du vorher gar nicht geschrieben.

Erst mal alles einrichten was ohne Internet Verbindung geht, dann Kabel vom NT, NT Reset, 1h warten und neu probieren.
GANZ schlechte Idee. Setze die Box auf Werkseinstellungen, klemme sie an den ONT, und richte sie dann ein. Alles andere erzeugt Konfig-Kuddelmuddel, weil in der finalen Installation die Umgebungsbedingungen anders sind, als vorab.

Also lange Rede, kurzer Sinn: Deine ursprünglich beschriebenen Symptome passen überhaupt nicht zu dem, was dann später geändert wurde und die Probleme angeblich gelöst hat. Außerdem scheinen sich deine Probleme bei jeder Beschreibung zu ändern. Andererseits, wenn ich sehe, mit welcher Strategie du an die Einrichtung deiner Boxen gehst, dann wundern mich die Probleme nicht. Konfig-Übernahme aus anderen Boxen oder auch "vorab so viel wie möglich einrichten" sind der sichere Weg in die Katastrophe. Dein Sohn hat es richtig gemacht, denn der Einrichtungsassistent startet auf einer sauberen Box. Das war der Schlüssel zur Lösung deiner Probleme.
 
Der Post ist eher gedacht als Kommentar und Bestätigung das es mit der 7590 Probleme gibt und was ich probiert habe. Eine Hilfestellung kann es nicht geben da die Probleme tief in der Firmware liegen müssen. Ich habe eine 7590AX, einen Repeater 1200AX und eine LAN-Bridge 1750E (mit H-Kennzeichen :) ). Auch nach dem Update auf 7.8 besteht das Problem der fehlerhaften IP Zuordnung als auch der Verbindungsabrüche nach wie vor.

Ich habe jetzt erstmal die Bänder 11 - 13 im 2.4 Ghz rausgenommen, da diese sich auch mit Bluetooth beißen und hoffe das damit die Verbindungsabbrüche aufhören. Es ist echt lästig wenn alle paar Minuten das WLAN abbricht. Eine weitere Möglichkeit ist der Wechsel zwischen WPA 2 und WPA3 - da auch die Ereignisprotokollierung nicht sauber ist wäre es möglich das das zu Ausfällen führen könnte. Bleibt zu beobachten. Allerdings auf ausschließlich WPA 2 zu Wechseln hat erstmal mehr Nachteile.

Das Problem der fehlerhaften IP-Zuordnung ist sehr übel da fast alle Geräte eine feste IP haben. Die DHCP Range besteht nur aus 10 IP - Adressen und ist nicht weiter belegt. Gültigkeit ist runtergesetzt auf 2 Tage. Alle anderen wie gesagt feste IP's. Ich habe deutlich über 100 Geräte im LAN / WLAN, Raspies, ESP's, Rechner, Synos, Steckdosen,... Diese werden über Openhab gesteuert und da ist die richtige Zuordnung der IP existentiell. Aktuell häufen sich die Doppelbelegungen was zu deutlichen Probleme führt. Ich sehe hier als Ursache eher das Mesh-Netz. Ich bin mir nicht 100% sicher aber bevor ich den 1200er Repeater hatte waren die Probleme nicht da. Auch bei der 7580 davor war alles einwandfrei.

Der AVM Support ist eher - wie leider bei vielen Firmen - wenig hilfreich und sehr zeitintensiv mit wenig Aussicht auf Erfolg. Von daher beobachte ich das ganze noch eine Weile und ansonsten kommt ein anderer Router her. Wenn ich das alles neu aufbauen muss das sicherlich bei einen anderen Hersteller. Es sind ja nicht nur die Zuordnungen der IP's im Router, es müssten auch alle nachgelagerten Routinen und Geräteeinstellungen (Docker, Openhab, MQTT, ESP's, ...) angepasst werden. AVM ist für den deutschen Markt sicherlich führend aber mittlerweile gibt es auch andere Firmen die gute Router anbieten, teilweise mit Unterstützung von VLANS,...
 
Ich habe jetzt erstmal die Bänder 11 - 13 im 2.4 Ghz rausgenommen, da diese sich auch mit Bluetooth beißen
Bluetooth arbeitet im gesamten 2,4 GHz Band, das kollidiert immer, es gibt keinen WLAN Kanal, der da besser ist oder helfen würde.

Ich frage mich allerdings, wie du bei 100 Geräten im Netz und einer DHCP Range von lediglich 10 IPs davon ausgehen kannst, dass die Adressen stabil vergeben werden ... Aber gut, vielleicht blicken wir auch einfach deine Konfiguration noch nicht.
 
Bluetooth arbeitet im gesamten 2,4 GHz Band, das kollidiert immer, es gibt keinen WLAN Kanal, der da besser ist oder helfen würde.
Das stimmt so nicht ganz, BLE kann für seine Ankündigungen nur drei Bluetooth-Kanäle zwischen den WLAN-Kanälen 1, 6 und 11 nutzen. Es stimmt aber das das ausschalten der Kanäle 12 und 13 keinen Einfluß haben.

wie du bei 100 Geräten im Netz und einer DHCP Range von lediglich 10 IPs davon ausgehen kannst
DHCP IP's sind ein Nummernband aus dem Geräten eine IP vergeben wird wenn keine feste IP zugeordnet ist. Theoretisch könnte man den DHCP Server vollständig abschalten was es aber schwer macht manche Geräte anzumelden.. Für die Erstanmeldung eines neuen Gerätes wird eine DHCP-IP vergeben und danach eine feste IP. Dieses basiert auf der MAC - Adresse die eindeutig ist.

Es scheint aber das die Fritzbox Probleme hat diese Zuordnung fehlerfrei zu tätigen. Ob das an der Anzahl der Geräte liegt (glaube habe mal sowas gelesen) oder andere Gründe hat sei dahingestellt, es muss einfach funktionieren.
 
Auch nach dem Update auf 7.8 besteht das Problem der fehlerhaften IP Zuordnung.....
Das Problem der fehlerhaften IP-Zuordnung ist sehr übel da fast alle Geräte eine feste IP haben. Die DHCP Range besteht nur aus 10 IP - Adressen und ist nicht weiter belegt.
Wenn die IP-Adressen den Geräten fest zugeordnet sind, dann holen sie sich keine neue IP aus dem DHCP.
Wenn die Zuordnung aber als "fest vergebene Adresse per DHCP" vergibt, kann natürlich, eventuelle, vielleicht ein DHCP-Fehler vorliegen.
Doch dann ist der DHCP-Bereich bei der F!B nicht wirklich nur auf 10 IPs eingegrenzt. Da man bei der F!B den Geräten zwar eine feste IP vergeben kann, das aber im normalen DHCP-IP-Bereich passiert und man eben nur eine nicht fest vergibt.

Es gibt so einige Geräte, besonders bei neueren OS-Versionen, bei denen man einstellen kann, das sie sich mit immer wieder neu vom gerät ausgedachten MAC-Adressen melden sollen.
Hierbei hilft dann eine feste Vergabe der IPs per DHCP, egal wie, nicht.

Zu den 100 Geräten mit 'festen IP-Adressen', die man über die DHCP-Funktion der F!B verwaltet:
Ich weiß nicht, ob das von AVM wirklich so unterstützt wird, oder ob es nicht doch eine Grenze gibt, wie viele IPs man in dem von der F!B dafür vorgesehenen Bereich fest im DHCP vergeben kann.
Denn die F!B sind ja doch nicht wirklich 'Speicher-Monster'
Da würde ich dann ein anderes System anstelle der F!B für DHCP nutzen.
Wenn die Geräte immer an sind, bekommen sie eigentlich per DHCP immer die gleiche IPv4-Adresse
Gültigkeit ist runtergesetzt auf 2 Tage.
Warum? Wenn die Geräte zu lange aus sind, bei einem Neustart aber noch nicht von der kürzeren TTL mitbekommen haben, dann greifen sie sich eventuelle die alte IP, die einem anderen gegeben würde.
Und wenn der Netzwerkstack doof ist, merken sie das nicht einmal richtig, denn sonst hätten sie sich nicht die alte IP gegriffen.
 
Wenn die IP-Adressen den Geräten fest zugeordnet sind, dann holen sie sich keine neue IP aus dem DHCP.
Genau, das ist der Sinn der Sache. Eigentlich sollten alle Geräte eine feste IP haben, nur bei der Erstanmeldung muss aus dem Band eine IP gegriffen werden und im 2. Schritt wird eine feste zugeordnet. Alle festen liegen klarerweise außerhalb der DHCP Adressen.

Hierbei hilft dann eine feste Vergabe der IPs per DHCP, egal wie, nicht.
Wohl ein Missverständnis was eine feste IP für mich ist. DHCP und feste IP gibt es nur über die Freigabedauer - dann hat man eine Pseudo feste Adresse. Ich ordne die IP bei den Geräteeinstellungen zu und setze den Hacken bei immer diese IP für das Gerät verwenden.

Zu den 100 Geräten mit 'festen IP-Adressen', die man über die DHCP-Funktion der F!B verwaltet:
Sorry, nicht der DHCP Server. den könnte ich auch abstellen weil er nur bei Neugeräten benötigt wird. Ich verstehe ehrlich nicht was der DHCP mit dem Thema zu tun hat ? Es war nur der Hinweis von mir das ausschließlich 10 IPs für den DHCP Server zur freien Vergabe reserviert sind. Also Anführungszeichen ruhig wegnehmen.

Vielleicht Verständlicher : Reservierte DHCP Range 100 - 110, ESP Mac die IP 169 zugeordnet, bekommt bei Neustart z.B. die IP 203 welche eigentlich einem anderen Gerät mit einer anderen MAC - Adresse gehört. So geht es manchmal kreuz und quer. Mal bekommt der Repeater die Adresse des Fernsehers, ... ein System ist nicht erkennbar.

Ich denke das die 7590AX das eigentlich handhaben müsste können, ist ja doch relativ Performant. Da es - sagen wir mal mind. 240 nutzbare IP's es gibt - sollte das dann auch von der Box abgedeckt werden können. Für ein Modem ist sie dann zu teuer.

Aber wie Anfangs geschrieben ist der Post nur als Bestätigung der Problem mit der 7.5 Version gedacht. Die 7.8 ist noch sehr neu - seit erst 3 Tagen installiert. Der Fehler bei der IP Vergabe ist definitiv noch da, zu den Verbindungsabbrüche kann ich noch nicht so viel sagen da diese eher sporadisch auftraten aber aktuell habe ich das Gefühl das es stabiler ist. Aus dem Changelog ist aber nicht so viel zu ersehen.
 
Wenn Systeme in deinem Netz, die eine IP fest konfiguriert haben, plötzlich mit einer anderen IP in deinem Netz auftauchen, dann hat dieses jeweilige System ein Problem.
Denn wen ein System eine IP-Adresse fest zugewiesen bekommen hat, dass ist diesem System es vollkommen egal, ob und was für einen DHCP-Server es in deinem Netz ist.
Ob es ein ISC-DHCP ist, ein Kea, ein dnsmasqu oder auch der DHCP-Server der F!B
Er fragt nicht nach DHCP.
 
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Das stimmt so nicht ganz, BLE kann für seine Ankündigungen nur drei Bluetooth-Kanäle zwischen den WLAN-Kanälen 1, 6 und 11 nutzen.
Bluetooth ist aber nicht nur BLE, und auch bei BLE sind es nur die Announcements. Sobald Daten übertragen werden, ist es da auch vorbei.

Wohl ein Missverständnis was eine feste IP für mich ist. DHCP und feste IP gibt es nur über die Freigabedauer - dann hat man eine Pseudo feste Adresse. Ich ordne die IP bei den Geräteeinstellungen zu und setze den Hacken bei immer diese IP für das Gerät verwenden.
DHCP und "feste IP" geht gar nicht. Wenn die State Machine eines DHCP Servers zu dem Ergebnis kommt, dass eine IP in Verwendung ist, dann verteilt der Server eine andere - vollkommen egal, was da eingestellt ist. Die Foren sind voll davon, es ist auch egal, von welchem Hersteller der DHCP Server kommt.
Wenn man feste IPs will, stellt man sie im Endgerät ein. Das ist der einzige verlässliche Weg. Andernfalls muss man sich auf spontane Wechsel einstellen.
 
Also bei deiner letzten Aussage bin ich gar nicht bei dir. Bei uns in der Firma (einem großen Chemie-Unternehmen mit weit über tausend Servern und hunderttausenden von Clients weltweit) laufen alle Server mit M-DHCP (also feste IP per DHCP). Wie sollte man sonst größere Netzwerkumstellungen bewerkstelligen? Außerdem ist dadurch immer sichergestellt, das DHCP und DNS synchron sind. Wie sollte das klappen, wenn jeder die IP seines Gerätes selbst einstellt?
 
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Das ist inhärent im DHCP Protokollstandard so verankert. Das heißt, im Zweifel wird sich auch euer DHCP Server so verhalten, bevor er haufenweise IP Konflikte generiert.

Außerdem ist dadurch immer sichergestellt, das DHCP und DNS synchron sind.
Einer der Gründe, warum DHCP und DNS Server eine Synchronisationsschnittstelle haben sollten. Oder wie z.B. bei dnsmasq einfach im selben Tool integriert sind.

Wie sollte man sonst größere Netzwerkumstellungen bewerkstelligen?
Statische IPs in den Endgeräten vergeben. Wie alle anderen auch, die es wirklich sicherstellen wollen. Man braucht das ja auch üblicherweise nicht für alle Geräte, aber die Server würde ich nicht übe DHCP betreiben.
 
Einer der Gründe, warum DHCP und DNS Server eine Synchronisationsschnittstelle haben sollten.
Das meinte ich, wie erfahren dann die DNS-Server von der Umstellung der Server, wenn die ihre IP nicht per DHCP bekommen? Alles manuell? Du widersprichst dir da selbst ein wenig.

Eine Server- oder Clustermigration läuft bei uns beispielsweise so ab. DHCP-Lease-Time und DNS-TTL im Vorfeld runtersetzen, neuen Server mit temporärer IP aufsetzen und installieren, Daten migrieren, neue DHCP-Konfiguration pushen, DNS wird synchronisiert, danach Lease-Time und TTL wieder hoch. Da schaltet sich doch niemand auf die Server auf und stellt irgendwelche IPs um :rolleyes: War vielleicht ganz früher so.
 
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