@NDiIPP:
Gib Dir keine Mühe, das ist halt kein Adam und daher hat er mit EVA nichts am Hut. Kann ich auch mit leben - nur lasse ich halt Feststellungen oder Behauptungen, wie kompliziert das doch alles sei, nicht einfach unwidersprochen stehen (erst recht nicht, wenn sie fachlich zweifelhaft sind) und hinterfrage das dann gerne ... schon aus dem Grund, damit sich andere (die sich nicht "so anstellen") davon nicht auch noch abschrecken lassen, weil ihnen dann vielleicht beim Lesen weiterer Beiträge dämmert, daß diese Aussagen sehr subjektiv sind und man sich vielleicht besser ein eigenes Bild machen sollte.
@TSprecher:
Niemand will Dich selbst zu irgendetwas "zwingen" oder stört sich daran, wenn Du für Dich eine Entscheidung getroffen hast, das wäre in Deinen Augen "Gefriemel". Es gab auch schon genug andere, die derselben Ansicht waren - ein Teil davon (wie groß der sein mag, kann ich gar nicht einschätzen) wurde "bekehrt", wunderte sich dabei noch, wie einfach das am Ende war und freut sich heute (wie Du bei der AVM-Lösung, die Du schon als "komfortabel" ansiehst, was sicherlich auch nicht jedem so geht) darüber, daß ein leichter Rückweg existiert, der (zumindest als erster Versuch immer lohnt und) auch in den allermeisten Fällen funktioniert und wenn das so ist, dann sogar alle Schritte, die nach dem Zurücksetzen/Wiederherstellen der Konfiguration noch notwendig wären, überflüssig machen kann.
Je nachdem, wie kompliziert die eigene Konfiguration ist und wieviel davon beim Wiederherstellen eben NICHT verarbeitet werden kann (weil es gar nicht in der Sicherungsdatei enthalten ist), spart das halt bei dem einen viel Zeit und bei einem anderen fast gar keine.
Ich kann es gar nicht definitiv sagen, weil ich diesen ganzen Inhouse-/Labor-Quatsch schon lange nicht mehr mitmache ... aber neben dem "Ablatschen" von DECT-Geräten für eine erneute Kopplung (was wohl auch beim "Bulk-Modus" für DECT-Verbindungen noch erforderlich ist) müßten auch die beiden RSA-Keys und die Zertifikate (sowohl das interne als auch das von Let's Encrypt für einen MyFRITZ!-Namen) danach erst mal weg sein. Ich kann jedenfalls in der Sicherungsdatei (7590 / 07.29) keine Daten für die RSA-Keys (oder auch die Zertifikate, wobei die ohne die Keys ja ohnehin nichts bringen) finden. Damit sollte es dann sogar notwendig sein, alle zuvor angemeldeten FRITZ!Apps erneut zu verbinden, was bei manchen sogar nur dann funktioniert, wenn sich das Gerät im WLAN der Box befindet. Dazu kommen dann noch alle Browser, bei denen man ggf. den RSA-Key der Box gepinnt hatte, etc. - das kann sich jedenfalls ganz schon ziehen.
Sollte das bei jemandem mit seinen FRITZ!Apps nicht so sein (daß die nach einem Reset, auch wenn danach die Einstellungen wiederhergestellt wurden, neu verbunden/eingerichtet werden müssen), würde mich das tatsächlich neugierig machen, wie das dann funktionieren soll. Denn die AVM-Apps pinnen zumindest den öffentlichen Schlüssel, der im FRITZ!Box-Zertifikat enthalten ist - wird ein neuer Key generiert, weil beim Wiederherstellen keiner enthalten war in der Sicherung, ändert sich selbstverständlich auch der öffentliche Schlüssel und die Apps sollten sofort rebellieren - zumindest sollten sie Alarm schlagen, wenn sich die Identität einer FRITZ!Box ändert, denn das könnte ja auch der "man in the
mirror middle" sein.
Aber langer Erklärung kurzer Sinn (ich hoffe die vier kurzen Absätze hier drüber schaffen es innerhalb Deiner Aufmerksamkeitsspanne gelesen zu werden) - wenn diese Umschaltung funktioniert, weil ein Update nichts Entscheidendes an den Einstellungen geändert hat, dann spart das viel Arbeit ... zumindest bei denen, die ihre Box(en) ausgiebig nutzen mit vielen DECT-Geräten und AVM-Apps.
Und für diese Zielgruppe, die das dann auch nutzen will, frage ich an solchen Stellen immer wieder nach - denn die Aussage weiter oben, daß bei diesem "Gefriemel" irgendwelche "kernel.images" involviert wären, ist eindeutig Blödsinn, solange es ausschließlich um die Umschaltung auf das vorherige System geht. Da hast Du offenbar dann doch eine Wissenslücke (und es bleibt natürlich Dir überlassen, ob Du sie schließen willst) ... und Deine Aussage diesbezüglich sollte nicht dazu führen, daß sich jemand von Deiner Ansicht abschrecken läßt. Ob man sich das ansehen will oder nicht, sollte jeder selbst entscheiden (dürfen), ohne daß man ihm davor irgendwelche Angst einjagt.
Ich kenne (verbürgt) mind. einen Fall, wo selbst eine knapp 80-Jährige es mit telefonischer Anleitung geschafft hat, ihre FRITZ!Box per Windows-FTP-Client auf die zuvor verwendete FRITZ!OS-Version zu "downgraden" ... alles ohne jede "Installation" zusätzlicher Software und ohne irgendeinen zusätzlichen Download, solange nur der FTP-Client installiert war (was bei Windows Standard wäre).