@MediaServer:
Einfach mal die Speicher der FRITZ!Box an einem anderen System mounten und die sqlite3-Datenbanken für den Index löschen ... dann
muß das FRITZ!OS den Index neu aufbauen und es sollten zumindest keine alten, inzwischen nicht mehr vorhandenen Dateien auftauchen.
Solange "diese Anleitung von AVM" nur blumig um-/beschrieben und nicht verlinkt ist (oder wenigstens niedergeschrieben wurde, was da genau zur Fehlerbehebung gemacht werden soll), kann man auch schlecht einschätzen, wie sinnvoll und erfolgversprechend die bisherigen Versuche nun waren.
Ansonsten gibt es eben Einschränkungen beim "Überwachen" der Verzeichnisse durch die Firmware ... wie genau AVM das in FRITZ!OS 7 jetzt realisiert oder ob tatsächlich noch die alten (und hier irgendwo bereits angeführten) Einschränkungen fortbestehen, muß man erst mal wieder in aller Ruhe nachlesen. Aber wenn das immer noch über die "inotify"-Schnittstelle im Linux-Kernel bewerkstelligt wird, dann gilt auch immer noch das in der "/etc/fritznasdb_control" hinterlegte Limit:
Code:
# Set Inotify limit for Fritznasdb.
set_inotify_limit()
{
if test -e /proc/sys/fs/inotify/max_user_watches ; then
echo 30000 > /proc/sys/fs/inotify/max_user_watches
fi
}
und das heißt, daß man nicht mehr als 30.000 Dateien und Verzeichnisse gleichzeitig auf Änderungen überwachen lassen kann (und nicht überwachte Änderungen finden dann auch nicht umgehend "wie von Zauberhand" ihren Weg in den Index). Wie groß die eigene Media-Sammlung nun ist, kann jeder bei sich selbst nachsehen.
Außerdem gibt es seit einer Weile auch noch Einstellungen in der "usb.cfg", mit denen der automatische Start der NAS-DB-Verwaltung (als Hintergrund-Dienst beim Mounten eines Volumes) komplett unterdrückt werden kann:
Code:
nasdb {
nasdb_autostart = no;
nasdb_autoindex = no;
}
... dann bleibt gar nichts anderes mehr übrig, als das Indexieren manuell zu starten.
Ich wage mal die Behauptung, daß AVM die Datenbank mit dem Index erst dann ersetzt, wenn der ganze Vorgang auch komplett und ohne Fehler beendet ist ... ansonsten findet man die Protokolle des "fritznasdb"-Services auch in der Support-Datei und wenn es tatsächlich Fehler beim Aufbau der Index-DB gibt, sollten diese dort "verewigt" sein.