Fritz Box 7430 Wiederherstellungs mit AVM Tool

Internet-Esel

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Hallo zusammen

wird über das Wiederherstellungstool die BOX komplett formatiert und neu beschrieben?
Auch der Bootloader?

LG
Internet-Esel
 
Der Bootloader bleibt unberührt.

Firmware wird neu geflasht und die Einstellungen zurück gesetzt.
 
Nicht nur der Bootloader bleibt (in der Regel) unberührt sondern auch das alternative (derzeit inaktive) Partitions-Set, bei der 7430 bleiben dabei auch beide Partitionen (kernel und firmware) unberührt. Nur das gerade aktive Partitionsset und die NAS-Partition wird überschrieben beziehungsweise gelöscht (aber nicht vom Wiederherstellungstool selbst sondern von der in den RAM hochgeladenen Firmware die auch bestimmt welches Partitionsset überschrieben wird). Nur das TFFS-Image wird meines Wissens nach direkt vom Wiederherstellungstool selbst hochgeladen über den Bootloader.
 
Habe hier eine gebrauchte Fritz Box rumstehen. Würde gerne komplett alles neu machen (Bootloader und den ganzen anderen Kram) oder eben überprüfen ob alles orginal und okay ist. Ansonsten bereitet mir die Box Bauchschmerzen und ich traue mich nicht sie aktiv zu nutzen?

Welche Möglichkeiten habe ich ?
 
Wieso soll denn der bootloader weichen?!

Was soll Deiner Meinung nach nicht okay damit sein?

Was genau macht Dir Bauchschmerzen?

Ohne Infos kann man nicht viel "anbieten" zumindest stöchert der Helfende sonst erst mal außen rum..

Karten auf den Tisch, also alle Die bekannten Fakten zu der Box.
 
FritzBox 7430
Kein Branding
Ich habe immer etwas Angst das evtl. durch den Vorbesitzer etwas an der Box manipuliert wurde, sodass er Bspw. den Internettraffic und co mitlesen kann. Deshalb nutze ich die Box noch nicht solange sie nicht komplett neuinstalliert wurde.

Brauchst du noch Infos ?
 
Welche Möglichkeiten habe ich ?

Die Anwendung des passenden Recovery-Tool sollte dir die Bauchschmerzen bereits nehmen, spätestens wenn man danach über des Webinterface noch ein weiteres Firmwareupdate veranlasst (dann wird auch das alternative Partitionsset neu beschrieben). Wenn du danach immer noch Bauchschmerzen haben solltest dann ist gebrauchte Hardware eher nichts für dich.

Vom Bootloader solltest du die Finger lassen wenn du nicht genau weißt was du da tust. Ein Dump des Bootloader könnte BTW auch schon ausreichen um ihn (mit einem HEX-Viewer) mit einem anderen Bottloader des gleichen Modells und gleicher Bootloaderversion vergleichen zu können. Neu schreiben würde ich ihn jedenfalls nicht wenn dazu kein Bedarf besteht, man macht ja auch beim Menschen in der Regel keine (riskante) Herz-OP oder gar Transplantation wenn es dazu keinen zwingenden Grund gibt.
 
So abwegig ist das nicht. Auch bei fabrikneuer Hardware kann man über vorinstallierte Software etwas unter geschoben bekommen.
Was gibt es besseres, als eine Routerfirmware zu kompromittieren, die dann lange Zeit unverändert genutzt wird? Der Endnutzer kann zwar mit einer Armada an AV-Software seine PCs untersuchen, ohne eine Chance zu haben.

spätestens wenn man danach über des Webinterface noch ein weiteres Firmwareupdate veranlasst (dann wird auch das alternative Partitionsset neu beschrieben)
Damit kann man etwas anfangen.
 
Es soll wohl auch herstellerseitig vorgekommen sein (mehrere!) Backdoors in Router & Switche einzubauen. Ich sage nur "Cisco"...
 
So abwegig ist das nicht.
Natürlich ist das nicht abwegig. Die erwähnten "Bauchschmerzen" sollten aber durch den Einsatz des AVM Recovery-Tool bereits beseitigt werden können. Absolute Sicherheit gibt es letztlich sowieso nicht, selbst wenn man wirklich den gesamten Flashspeicher (inklusive Bootloader) neu beschreiben würde und da spielt es auch keine Rolle ob gebrauchte oder neue Ware. Daran muss auch noch nicht einmal ein "Backdoor" schuld haben, ein simpler Bug kann schon ausreichen (wir erinnern uns mal an das Jahr 2014...).
 
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