[Info] FRITZ!Box 7270 V2/3 Labor-Firmware xx.05.09-22094 vom 10.04.2012

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Hallo,

ich bin gestern von der 21824 auf die neuste Labor gegangen. update lief einwandfrei und die V3 kam sauber hoch.

Ich hab nur gesehen, das in der Push immer noch erst die Meldung im Textform kommt und dann hinterher die bunte graphisch aufgearbeitete :-(

Ich finde die bunte besser, weil übersichtlicher. In der letzten regulären war das nicht, kam erst mit der 21824 auf und in dieser Version auch. Ich hab die ausführliche Push aktiviert.

Achja, und ich hab seit dem Update einen "schnelleren DSL-Downstream". Mit der Release und dem Labor vorher hatte ich immer so 15,1-15,2MBit, seit gestern hab ich auf einmal 16,4Mbit. Geändert wurde nix, sondern nur das Update gefahren und keine Parameter geändert. Warum auch immer. Im Upstream ist alles gleich geblieben nach wie vor 1175Kbit.

Gruß
YMCA72
 
Die Synchronisationsrate hängt ganz von der Tageszeit ab. Das habe ich schonmal in einem Laborthread geschrieben. Solange die nichts am DSL-Treiber ändern, ist es reiner Zufall, wenn sich etwas an der Datenrate ändert.
 
Hi,

Die Synchronisationsrate hängt ganz von der Tageszeit ab....Solange die nichts am DSL-Treiber ändern, ist es reiner Zufall, wenn sich etwas an der Datenrate ändert.

Najaaa.............. :cool:
Ich habe mir gerade doch die aktuelle Labor angetan. Das Komische: Mein Sync von vorher 5400 liegt mit dieser Labor wieder bei 6900!
Auch wenn am Treiber selbst nix geändert wurde, muss doch in der Auswertung/Umsetzung oderwasweißich dahinter was geändert worden sein.
Seit der vorletzten Labor hatte ich diesen miesen Sync. Und das die ganze Zeit, nicht nur sporadisch. Jetzt isser schlagartig wieder da, wo ich ihn haben will. Du darfst mich gerne widerlegen..... ;)
Und meinen eigenen Klingelton konnte ich jetzt endlich auch wieder auf das MT-F draufspielen. Das ging mit der vorigen Labor auch nicht mehr.

Grüße
Snyder
PS: Auch wenn sowas nirgends steht, die "basteln" mehr im Hintergrund, als sie nach außen kommunizieren.
 
Hast du auch mal gegengetestet und zwar zum selben Zeitpunkt? Also neue Labor drauf, sync gemessen, alte wieder drauf, wieder snyc messen und das mindestens 3 mal für einen aussagekräftigen Vergleich.
 
Hi,

Hast du auch mal gegengetestet und zwar zum selben Zeitpunkt?
Nö, und ich werde auch einen Teufel tun...... ;)
Vor dem Update hatte ich einen ca. 5400er Sync, und in dieser Größenordnung plus/minus 50 kBit war er seit seit knapp 8 Wochen.
Nach dem Update waren es schlagartig wieder die lange vermissten 6900.
Also neue Labor drauf, sync gemessen, alte wieder drauf, wieder snyc messen und das mindestens 3 mal für einen aussagekräftigen Vergleich.

Ganz ehrlich?! Keine Lust! Bin froh, dass es wieder so schnell ist. :cool:
Und was hätte ich davon, zu wissen, dass es wirklich so ist, wie ich vermute?

Grüße
Snyder
 
Dann wüssten wir, dass es tatsächlich nicht nur Zufall ist.
 
Hi,

das wäre aber ein extrem großer Zufall.......
Die verfügbare Leitungskapazität wird von der Box jetzt auch wieder mit guten 6900 angezeigt, vorher waren es nur 5700, bei denen sie mit den genannten 5400 gesynct hat.
Und dass genau in dem Moment, in dem ich die Labor draufspiele an einem Sonntag Nachmittag die Leitung umgeschaltet wird, das glaubst sicher nicht mal Du?! :-Ö

Grüße
Snyder
 
Umgeschaltet nicht, aber ich das schon öfters gesehen, dass der SNR im Laufe des Tages von 10db bis 2 dB schwankt und das ist schon einiges (an einem anderen Anschluss, meine eigene Werte habe ich aufgrund eines Reboots gerade nicht da). Meine eigene Leitungskapazität schwankt auch zwischen 6,x und 8,x mit derselben Firmware.
 
Leute net kloppen! :)

Meine Box hat heute mittag mal wieder einen unmotivierten Reset eingelegt (leidiges Thema seit ich eine V3 hab :mad:), aber jetzt steht mein Sync wieder auf 15,1Mbit. Somit würde es die Theorie von Schnappi stützen. der erste Sync war Donnerstagabend um halb 10. Ich hab auch in meiner Dämpfungsdiagramm gesehen, das ich gerade abend eine niedigere Dämpfung habe wie am Tag, was ich persönlich komisch finde. Normal, wenn ich erwarte das viel Betrieb ist (alles surft) geht die Dämpfung hoch, weil ja jede Menge andere Signale auf dem Kabel sind ("Übersprechen"). Ich meine damit das dicke Kabel, was die Telekom mal in der Strasse verbuddelt hat, da liegt ja nicht nur meine Päarchen drin. Aber am Tag wo "wenig" los ist, da geht die Dämpfung hoch.

Ich werd das mal weiter beobachten...leider hat meine Box die dumme Angewohnheit, sich tagsüber zu reseten :verdaech:

Gruß
YMCA72
 
Hi,


bei mir hat der Sync aber nicht geschwankt, sondern lag permanent (zu) niedrig

Erst mit der neuen Labor sind der Sync und die Leitungskapazität schlagartig wieder so hoch.

Grüße
Snyder
 
Normal, wenn ich erwarte das viel Betrieb ist (alles surft) geht die Dämpfung hoch, weil ja jede Menge andere Signale auf dem Kabel sind ("Übersprechen").
Auf dem Telefonkabel ist (fast?) immer gleich viel Datenverkehr, wenn die Leitung synchronisiert ist, da leere Daten gesendet werden. Anderfalls wäre es auch nicht möglich, dass CRC-Fehler usw. steigen solange niemand Daten herunterlädt. Es ändert sich nur etwas, wenn Abends mehr Modems / Router eingeschaltet werden.
Ansonsten sind die Abendstunden wohl wegen der Einstreuung von Mittelwellensendern problematisch.
 
Auf dem Telefonkabel ist (fast?) immer gleich viel Datenverkehr, wenn die Leitung synchronisiert ist, da leere Daten gesendet werden. Anderfalls wäre es auch nicht möglich, dass CRC-Fehler usw. steigen solange niemand Daten herunterlädt. Es ändert sich nur etwas, wenn Abends mehr Modems / Router eingeschaltet werden.

Das bezweifele ich.
Jedes Telefongespräch - auch auf benachbarten Leitungen - beeinflusst deine Datenqualität respektive Synchronisationsrate, z.B. per Crosstalk.
Und das umso mehr je schlechter der Zustand der Leitungen (außerhalb als auch innerhalb deines Hauses)/Netzes/beteiligten Geräte sind.
Am Tag werden sicher mehr Gespräche geführt als Abends, und wahrscheinlich sogar mehr Daten übertragen (Stichwort: Firmen/Hausfrauen/Rentner) als Abends oder Nachts.

Außerdem musst Du uns mal erklären was "leere Daten" sind.

Die Höhe der CRC-Fehlerrate hängt stark von der Anzahl der Pakete ab, die du sendest/empfängst. Das heißt nur wenn du sicherstellst, dass du in einem bestimmten Zeitraum identische Paketanzahl mit identischer Länge sendest/empfängst und alle anderen Faktoren (geführte Telefongespräche, Datenverkehr auf allen anderen Leitungen, die einen Einfluss auf deine Datenqualität haben) ebenfalls identisch hälst, ist ein echter Vergleich über geringen Zeitraum anhand der CRC-Fehlerrate aussagekräftig.
Wenn überhaupt, macht ein Langzeitvergleich der CRC-Fehlerrate Sinn.

Ich wette, dass bei gleichbleibender DSL-Treiberversion der verwendete Treiber und damit die Synchronisationswerte bei gleichen Umgebungsbedingungen identisch sind. Die signifikanten Unterschiede erhälst du, weil letzteres gerade eben nicht der Fall ist.

Vielleicht macht sich jemand die Mühe, den DSL-Treiber aus der Firmware zu extrahieren und miteinander binär zu vergleichen, um meine Vermutung wasserdicht zu bestätigen.
 
An die Telefongespräche habe ich nicht gedacht, das gebe ich zu. Allerdings beeinflussen die dann auch nur wenn an diesem Anschluss kein DSL ist, da der Splitter die hochfrequenten Störanteile, die das Telefon erzeugen würde, nicht auf die Leitung lässt und somit via Übersprechen die anderen Leitungen nicht beeinflussen kann. Ich hoffe das versteht jeder, aber ich versuch es nochmal anders auszudrücken: Telefonanschlüsse an denen kein DSL läuft sind für die eigene Leitung in Bezug auf unvorhergesehene Störungen schlecht, da diese ungefiltert Hochfrequenz auf die Leitung lassen (insbesondere Klingeln dürfte schlecht sein). Insgesamt jedoch dürfte ein geschaltetes DSL stärker belasten, da hier ständig ein Übersprechen auftritt.

Schau dir mal diesen Screenshot an http://[email protected]/img848/3919/fbatm.png Bitte das @ in der URL durch "a" ersetzen. Das Bild ist nicht von mir, deswegen nehme ich es nicht als Anhang hier auf. Ich habe es via Google gefunden.
Dieser Screenshot stammt von einer 7050. Leere Zellen/Daten sind die mit "Idle" gekennzeichnet sind. Lädst du was herunter, steigt der Zähler bei "Daten", ist die Leitung unbelastet bei "Idle". Die Anzahl an hinzugekommener Zellen pro Zeitabschnitt dürfte konstant sein.
Wenn nicht ständig gesendet werden würde, wären auch Stromsparmechanismen wie der L2-Modus sinnlos.
 
Ansonsten sind die Abendstunden wohl wegen der Einstreuung von Mittelwellensendern problematisch.

Also, wenn Mittelwellensender, die übrigens gerade reihenweise sterben bzw. abgeschaltet werden, die Telefonleitung stören, musst du unmittelbar neben einen 500KW-Sender wohnen, weil da kommst so auf solche Feldstärken IM Boden vielleicht hin!!! Aber da muss der Bodenleitwert stimmen. Nur mal so nebenbei bemerkt, die Telekomleitung liegt in der Strasse so ca. 1,5m tief im Boden. Da muss die Brate echt daneben stehen...

An die Telefongespräche habe ich nicht gedacht, das gebe ich zu. Allerdings beeinflussen die dann auch nur wenn an diesem Anschluss kein DSL ist, da der Splitter die hochfrequenten Störanteile, die das Telefon erzeugen würde, nicht auf die Leitung lässt und somit via Übersprechen die anderen Leitungen nicht beeinflussen kann. Ich hoffe das versteht jeder, aber ich versuch es nochmal anders auszudrücken: Telefonanschlüsse an denen kein DSL läuft sind für die eigene Leitung in Bezug auf unvorhergesehene Störungen schlecht, da diese ungefiltert Hochfrequenz auf die Leitung lassen (insbesondere Klingeln dürfte schlecht sein). Insgesamt jedoch dürfte ein geschaltetes DSL stärker belasten, da hier ständig ein Übersprechen auftritt.

Wir haben in DE ja mittlerweile voll digitale Vermittelungen, auch bei analogen Anschlüsse. Die älteren unter uns (mann, das ich das auch mal schreiben würde:) )kennen noch das Rattern auf der Leitung, wenn man das gute alte Wählverfahren nutze (Impluswahlverfahren). Da hatte man immer übersprechen. Teilweise konnte man ein Gespräch auf der Nebenaderpaar in einer schlechten Leitung hören, verstehen war da ehr selten möglich. Man hört das jemand redet, aber das wars auch schon. Da wurde auch niederfrequente Wechselspannung mit 60Vss zum Klingeln eingesetzt (Frequenz weiss ich nicht mehr, da musste ein gelernter Telekomiker sein Wissen rauskramen). Frequenzmässig wurden bei der Sprache eh nur bis 3,5KHz übertragen. Das hat auf den verdrillten Doppelandern mal gerne übergesprochen, wenn da genug Adern nebeneinander liegen. Heute wird da mit niedriger Spannung gefahren, ausserdem sind wie gesagt die Vermittlungen besser geworden.

Bei DSL ist gerade das, was Lärm macht! Weil ganz einfach ausgedrückt, wenn Ihr einen 16Mbit-DSL-Anschluss habt, wird auf dem Doppeladerpaar bis zum Splitter ein Signal mit nicht gerade wenig Dampf bis zu 32MHz übertragen! Der Splitter macht nix anderes, wie das Sprachsignal (Telefon) vom HF-Signal (DSL) zu trennen. Faustregel ist: Geschwindigkeit heisst immer doppelte Bandbreite in MHz. 25Mbit gleich bis zu 50MHZ Bandbreite.

Das ist auch der Grund, warum je weiter man von der Vermittelungstelle weg ist, die Datenrate immer weiter runtergeht. Da ist das Stichwort Streckendämpfung/Kabeldämpfung. Da hat eine 0,35mm²-Doppeladern auf den Kilometer echt ein paar Ohm Gleichstrom-Widerstand. HF-Mässig reden wir noch von ganz anderen Effekten, wie stehende Wellen bei nicht richtig abgeschlossenen Leitungen, Skineffekt, induktive und kapazitive Belastungen, Übergangswiderstände in den Verbindungen usw... Denn die Doppeladern, die vor Jahren/-zehnten verbuddelt wurden, damals nicht dafür und für die heutigen Datenraten gedacht und geplant waren. Da wurde aus der Not eine Tugend gemacht, weil die Telekom nicht das Geld hat oder hatte, mehrere Milliarden in die Hand zu nehmen, um die ganz Deutschland wieder aufzureissen und überall Glasfaser zu legen. Ausserdem, wenn ihr euer DSL-Anschluss mit was weiss ich mit wieviel MBit nicht schnellstmöglich innerhalb des Kellers in geschirmte Leitung bringt (vor oder nach dem Splitter) und ihr einen Funkamateur in euerer Nachbarschaft habt, habt ihr sicherlich schnell einen neuen Freund gefunden ;-). Da aber die ehr in der Unterzahl sind, ist das unwahrscheinlich, weil mit sowas stört ihr mächtig deren Kurzwellenempfang.

Nochmal, bei DSL reden wir richtig von HF!!! Da ist die Sprache echt nur plusierende Gleichspannung!

So, sorry für das totale Offtopic, aber da wird teilweise mit gefährlichen Halbwissen geschrieben, das ich da mal etwas ausführlich werden musste...Ich bin gelernter Elektroniker und Funkamateur und hab erlebt, wie mein damals neuer DSL-Anschluss im Jahr 2001 (Classic mit 768KBit) mir 80m (3,6MHz) total vermüllt hat, weil ich da anfangs was ungeschirmtes genommen habe. Nachdem ich alles in CAT5 gelegt hatte, war Ruhe!

And now back zu topic!

Gruß (73!)
YMCA72
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

allen Theorien zum Trotz.................. :cool:
Mein Sync liegt immer noch bei 6900.
Der einzige Unterschied zum langsamen Sync bisher ist, dass das Maximum der CRC-Fehler jetzt bei 24/Stunde (einmal erreicht, sonst sind es zwischen 0 und 5/Stunde) liegt. Vorher lag das Maximum bei 4.
Aber damit kann ich leben. Falls nicht, steht es mir ja frei, die Regler in Richtung "Stabilität" zu schieben....... ;)

Grüße
Snyder
 
Weil nur mal so nebenbei bemerkt, die Telekomleitung liegt in der Straße so ca. 1,5m tief im Boden. Da muss die Brate echt daneben stehen...
Bei uns sind die Telefonleitungen quer durchs Dorf gespannt. Und sie kommen über eine kilometerlange Leitung aus dem Nachbardorf - als Freileitung.

Link

Gruß

akapuma
 
Allerdings beeinflussen die dann auch nur wenn an diesem Anschluss kein DSL ist, da der Splitter die hochfrequenten Störanteile, die das Telefon erzeugen würde, nicht auf die Leitung lässt und somit via Übersprechen die anderen Leitungen nicht beeinflussen kann. Ich hoffe das versteht jeder, aber ich versuch es nochmal anders auszudrücken: Telefonanschlüsse an denen kein DSL läuft sind für die eigene Leitung in Bezug auf unvorhergesehene Störungen schlecht, da diese ungefiltert Hochfrequenz auf die Leitung lassen (insbesondere Klingeln dürfte schlecht sein).

Das ist nicht richtig. Du gehst von einem idealen Filter mit unendlicher Flankensteilheit und unendlicher Dämpfung aus. Den gibt es aber nicht, erst recht nicht in "consumer-grade" Geräten, wie DSL-Splitter.
Außerdem werden fast ausschließlich Elektrolyt-Kondensatoren verwendet, die mit der Zeit an Kapazität verlieren und den Filter noch weiter verschlechtern und/oder die Trennfrequenz verschieben.
Jeder Filter dämpft ein Signal nur. D.h. wenn irgendwo ein Gerät verrückt spielt und Impulse hoher Energie in DSL-Frequenzbereichen abstrahlt, schlagen die bei dir locker durch.

In meiner Nachbarschaft gab es einen Fall, dass ein Elko im Trafo einer IKEA-Lampe ein massives hochfrequentes Störsignal auf das Stromnetz(!) gab. Folge: Alle DSL-Anschlüsse im Umkreis von ca. 300m fielen aus. Das intensive hochfrequente Signal sprach auf die Telefonleitung über und überdeckte das normale DSL-Nutzsignal.
Es hat fast drei Tage gedauert, bis die Telekomtechniker das Problem ermittelt haben - die Familie war mehr als überrascht.

Insgesamt jedoch dürfte ein geschaltetes DSL stärker belasten, da hier ständig ein Übersprechen auftritt.

Auch das kommt darauf an.
z.B. welche Art von DSL verwendet wird, wieviele Daten gesendet werden, wie gut die Netzqualität ist etc.
Bei modernen ADSL v2 Verbindungen wird mehr adaptiv geregelt als in den alten ADSL1-Verbindungen
Außerdem senden auch ISDN-Netze Daten auf dem D-Kanal, selbst wenn niemand telefoniert.

Dieser Screenshot stammt von einer 7050. Leere Zellen/Daten sind die mit "Idle" gekennzeichnet sind. Lädst du was herunter, steigt der Zähler bei "Daten", ist die Leitung unbelastet bei "Idle". Die Anzahl an hinzugekommener Zellen pro Zeitabschnitt dürfte konstant sein.
Wenn nicht ständig gesendet werden würde, wären auch Stromsparmechanismen wie der L2-Modus sinnlos.

Ersteres stimmt, allerdings nutzt die Telekom L2 bei den meisten DSLAMs nicht, außerdem unterstützen viele Modems diesen Modus nicht oder nicht richtig.
Deinen zweiten Satz verstehe leider im Zusammenhang mit deiner Problematik nicht.



@airwolfst: Was war jetzt genau deine Vermutung? Dass bei gleicher Versionsnummer des DSL-Treibers der verwendete Treiber bit-identisch ist?
Da brauchst du nicht zu wetten, denn da hält niemand dagegen. ;)
Ich werte das als Bestätigung.

Somit sollte nun allen Zweiflern klar sein, dass dieses die beobachtete schlechtere Synchronisation nichts mit Veränderungen in der Firmware zu tun haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ymca72: Ohne dich anzugreifen, aber ich glaube dein Beitrag enthält mehr gefährliches Halbwissen.

Meine Telefonleitung geht ca. 570 Meter bis zum KVZ ca. 10 Meter über dem Boden. Da stören die Mittelwellensender ordentlich. Vor ADSL2+ hatte Deutschlandfunk bei mir den Träger 128 immer unbenutzt gelassen. Mit ADSL2+ wird er schwach verwendet.

Das Impulswahlverfahren ist vom Nebensprechen völlig unabhängig. Auch ich habe noch einen Apparat (zusätzlich), der nur Impulswahl kann (mit der schönen Drehscheibe, ein Geschenk der Telekom).
Am analogen Telefonanschluss wird die Sprache immer noch bis ca. 3,5 kHz übertragen, es gibt kein Filterglied nach dem Telefon, das eine Begrezung nach oben durchführt. Auch sind auf der Leitung immer noch 60 Volt Gleispannung. Ab der Vermittlungsstelle ist die Übertragung mittlerweile digital, auf dem Weg zu ihr ist immer noch alles beim Alten.

Weil ganz einfach ausgedrückt, Wenn Ihr einen 16Mbit-DSL-Anschluss habt, wird auf dem Doppeladerpaar bis zum Splitter ein Signal mit nicht gerade wenig Dampf bis zu 32MHz übertragen! Der Splitter macht nix anderes, wie das Sprachsignal (Telefon) vom HF-Signal (DSL) zu trennen. Faustregel ist: Geschwindigkeit heisst immer doppelte Bandbreite in MHz. 25Mbit gleich bis zu 50MHZ Bandbreite.
Absolut falsch. ADSL1 bis 1 MHz, ADSL2+ bis 2 MHz, VDSL bis 30 MHz, aber aktuell beim Profil 17a der Telekom nur bis 17,664 MHz. Ich empfehle hierzu mal die Lektüre der Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Baud und http://de.wikipedia.org/wiki/Shannon-Hartley-Gesetz

Die Sprache ist selbstverständlich auch Wechselspannung und keine Gleichspannung.

Das ist nicht richtig. Du gehst von einem idealen Filter mit unendlicher Flankensteilheit und unendlicher Dämpfung aus. Den gibt es aber nicht, erst recht nicht in "consumer-grade" Geräten, wie DSL-Splitter.
Richtig ist es schon. Unverhergesehene Störung = Telefongespräch oder Klingeln. Klar der Splitter ist nicht spitze, aber ein Telefon am rein analogen Anschluss ohne DSL mit Splitter angeschlossen stört weniger als eines ohne.

Deinen zweiten Satz verstehe leider im Zusammenhang mit deiner Problematik nicht.
Angenommen es wird eine Zelle pro Sekunde übertragen: Lädst du etwas runter steigt die Anzahl bei "Daten" um 1 pro Sekunde, ist die Leitung unbenutzt, steigt die Anzahl bei "IDLE" um 1 pro Sekunde.

Die Problematik mit dem L2-Modus ist mir bekannt. Aufgrund von Modems, die damit nicht zurechtkommen, hat die Telekom ihn wieder deaktiviert, dabei könnte er das Nebensprechen auf der Leitung deutlich verringern und im Endeffekt höhere DSL-Raten für alle bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Angegriffen fühle ich micht nicht, da hab ich mittlerweile ein dickes fell :)

Nun ich hab mal schnell gegoggelt, und tatsächlich die nehmen erst bei VDSL bis 30MHz Bandbreite. Hier ist das anderes...man(n) lernt nicht aus.

Ausserdem bin ich jetzt mal von ir ausgegangen. Wohne in der Stadt und da sind Freilandleitungen seit ende der 70er nicht mehr üblich, sei es Strom oder Telekom. Bei uns liegt alles im Boden. Wenn da auf dem Dorf noch alles Freiland hängt, hat das mit dem Geld zu tun. Da Stört die Mittelwelle schon, aber ich bleibe dabei, da musst schon in der Nähe eines MW-Senders wohnen, das da das Nutzsignal von DSL von Deutschlandfunk gestört wird. Da hast du selbst in wenigen Kilometern entfernung nur noch wenige µ-Volt Spannungsaufschlag an Einkoppelung. Das muss DSL verdauen können.

Sonst müssten sie ja rund um Mittelwellensender oder Kurzwellensendern Kilometerweite Zäune bauen, das da "nix passiert"...zum Beispiel Herzschrittmacher...da hat ehr was aus der Nachbarschaft gestört
 
Das hat aber eigentlich alles nichts mehr mit der Labor-FW zu tun...

Aber Fakt ist:
1. Je nach Tages- und Nachtzeit, Netzauslastung, Störungen u.s.w. kann die gleiche Box mit gleicher FW ganz unterschiedliche Sync-Werte haben.
2. Eine gleiche Versionsnummer der DSL-Treibers bedeutet nicht zwingend, dass die DSL-Treiber auch bis ins letzte Bit und bis zum letzten Parameter absolut identisch sein müssen.
(Es gab in der Vergangenheit auch schon mal den Fall, das ein "gleicher" DSL-Treiber bei zwei unterschiedlichen Labors reproduzierbar andere Sync-Werte lieferte.)

Und jetzt vllt. wieder btt
 
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