Also ich habe heute vom jemanden aus Berlin diese 6490 gekauft der diese nicht nutzen wollte da er Das dvb-c nicht aktivieren konnte.
Ok, ich bin der letzte, der da unken will ... aber der Verkäufer verzichtet damit nicht nur auf die 6490, sondern in kurzer Zeit auch auf seinen Internet-Anschluß, wenn dann KDG den Empfang des Paketes bestätigt bekommt und irgendwann mal die neue Provisionierung für sein altes Gerät verweigert. Wobei auch das irgendwie komisch ist ... wenn er die neue Box schon mal an dem Anschluß im Betrieb hatte und sein KDG-Account auf diese umgestellt ist, kann er ja ein event. vorhandenes altes Gerät auch nicht mehr nutzen bei KDG. Da hat offenbar jemand dringend Geld gebraucht oder über die Konsequenzen seines Tuns vielleicht auch nur nicht richtig nachgedacht; aber das muß ja nicht Dein oder mein Problem sein, es ist auf jeden Fall nicht auf andere Kunden problemlos übertragbar als Weg zur Beschaffung einer 6490. Und der Verkäufer kriegt es ja mit einiger Überzeugungsarbeit bei KDG vielleicht doch noch gebacken ...
Auf deine andere Frage ich habe jemanden der mal bei AVM gearbeitet hat und er hat mir nun den Tipp mit dem FTP geben, den sollte ich es halt noch aufs Werkseinstellungen zurücksetzen
Bis hierher kann ich Dir noch folgen ... der Weg mit EVA ist klar, Werkseinstellungen meinetwegen auch noch (wenn Dir der Verkäufer eine konfigurierte Box in die Hand gedrückt hat in seiner Einfalt).
und den halt die Neue Firmware einspielen und schon ging alles so wie ich es haben wollte.
Hier wird es schon deutlich dünner ... Du hast gar keine neue Firmware, die Du einspielen könntest. Je nachdem, ob die 6490 schon am Netz hing und ein Update machen konnte, ist dort entweder die 06.08 oder die 06.10 installiert (bzw. mit ziemlicher Sicherheit beide, wenn die aktive die 06.10 ist).
Alle Daten wieder eingeben das einzige was nicht Läuft ist das W-Lan diese Daten Dürfen nicht Importiert werden....!!!! SEHR wichtig da sonst das Wlan Nicht richtig Bootet..!!!!
Und hier hast Du mich jetzt endgültig verloren ...
Welche Daten mußtest Du denn wieder eingeben ? Wenn Du schreibst "W-Lan diese Daten Dürfen nicht Importiert werden", woher kommen denn die zu importierenden Daten und wo hätte man die importieren können ? Wenn Du einen "config takeover" (Wiederherstellen mit export-Datei eines anderen Modells) meinst, da kannst Du getrost auch die WLAN-Daten importieren. Lediglich die Kontrolle, ob anschließend auch beide Bänder (wenn man das überhaupt will) aktiviert sind, ist anzuraten.
Ansonsten kann ich mir eigentlich nur vorstellen, daß da mit den WLAN-Daten ein Mißverständnis zwischen Dir und dem "AVM-Ehemaligen" entstanden ist. Es gab - sehr viel früher - mal Boxen, da wurden Daten zur WLAN-Kalibrierung im Urlader-Environment gespeichert ... das ist da, wo auch das Branding steht und wo Du mit dem SETENV hineinschreiben kannst. Diese Kalibrierung durfte man nicht überschreiben. Aber das ist heute ohnehin alles in einem EPROM beim WLAN-Chip abgelegt und in wlan_cal steht schon lange nichts mehr, was die Firmware moderner Boxen irgendwie verwendet.
Das mit RFT hatte ich mir dann schon fast gedacht (kurz vor Dir hatte ich noch meinen Satz zur RFT ergänzt), auch wenn natürlich Brandenburg "nur" das Bundesland hätte sein können. Was mich jetzt noch interessiert ... bei RFT kann der Kunde wirklich mit seinem eigenen Kabelmodem (oder auch -Router, das ändert nichts) ankommen und erhält eine Provisionierung für die gebuchte Bandbreite und die entsprechenden Telefonie-Anmeldedaten per SNMP/TR-069, obwohl die RFT das Gerät ja gar nicht kennt (und es selbst nicht im Portfolio hat) ? Oder werden diese Daten (bei DOCSIS/EPC-Provisionierung macht das irgendwie keinen Sinn aka "geht nicht", bei SIP wäre es ja denkbar) bei RFT an den Kunden übergeben ?
Oder habe ich das komplett mißverstanden und Du willst
ausschließlich die DVB-C-Funktion benutzen und die Box gar nicht als DOCSIS-Modem betreiben ? Dann mußt Du aber noch zusätzliche Vorkehrungen treffen, denn eine "fremde" Box, die Kontakt mit dem CMTS aufnimmt (und das kannst Du nur mit einem Telnet-Zugang zur Box verhindern), dürfte selbst RFT etwas sauer aufstoßen. Bei DOCSIS kann das Modem ja sofort eine Verbindung in das Providernetz herstellen (und sie würde das auch tun, da ihr der Unterschied zwischen Daten- und TV-Kabel am Eingang vollkommen egal ist), normalerweise ist das eine gedrosselte Verbindung (1024/128) und darüber erfolgt (zumindest bei größeren Anbietern) die Provisionierung durch den installierenden Techniker (außer der Anbieter hat das Gerät zugesandt und es ist bereits mit dem Kundenaccount verknüpft, dann reicht meistens schon der erste Kontakt zum DHCP-Server für die Umstellung des Kundenkontos auf das neue Gerät). Zumindest müßtest Du also für "nur-TV"-Betrieb die Box auf LAN1 umstellen (geht mit AVM-Branding dann auch) ... ob dann die TV-Funktion erhalten bleibt, weiß ich gar nicht genau; vermutlich schon, der Start der Dienste dafür ist jedenfalls nicht von einer Aktivierung des DOCSIS-Modems abhängig, wenn man nach den Skripten geht.
Und auch wenn die RFT nur in Deiner Gegend (ungefähr bis Potsdam zieht sich das meines Wissen) tätig ist, wüßte ich das schon gerne genau, da man bei Fragen aus dieser Gegend dann besser Bescheid weiß und auch Alternativen zur Telekabel oder anderen kennt.