[Frage] FRITZ!Box 4060 deutsche Glasfaser möglich + Heimvernetzung

Und bis 10Gb/s sehe ich im Privathaushalt kein Fiber als nächsten Schritt.
Oh doch. Ich kenne da jemand der das schon gemacht hat damit er seinen 10Gb/s (symmetrisch) Internet Anschluss auch wirklich voll nutzen kann.
 
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Ich kenne auch welche die schon Glasfaser für weniger als 1Gb/s genutzt hatten. D.h. aber noch lange nicht, dass sich das in privaten Haushalten durchsetzen wird. Ausnahmen bestätigen die Regel…
 
Ich kenne es ab 20Mb/s…
 
Gleichzeitig oder nacheinander?
 
Wahrscheinlich meint er 10Mb/s Vollduplex. Das ist dann gleichzeitig.
 
Man darf laut DG im EFH nur Max 20m verlegen… bei MFH aber 30… naja..
Man darf durchaus mehr verlegen, aber kostenfrei verlegt die DG nur die genannte Länge.

Ich lasse den ONT übrigens auch im Keller anbauen, ein Netzwerkkabel läßt sich derzeit einfach leichter verlegen, Leerrohr kommt erst bei der nächsten großen Renovierung in Frage und der Rest des recht großen Heimnetzwerkes ist auch nur hingeworfenes oder in Kabelkanälen nachträglich verstecktes Ethernet. Es ist leider nur ein Teil des Hauses unterkellert. Allerdings verlege ich dort, wo es neu gemacht wird nun immer zwei mal Cat7, das sollte die nächsten 2 Jahrzehnte reichen und danach geht mich das altersbedingt nichts mehr an.

Die 4060 will ich auch haben, sehe aber derzeit keinen Bedarf, die 7590 zu ersetzen. Das schnellere Wlan nutzt kein Client bei mir aus und so lange 5 GHz hier dauernd radarbedingt ausfällt, ist es so oder so nicht zu gebrauchen. Einzig fest auf Kanal 36-48 nutze ich das, was man bei der 7590 per Eingriff in die Konfiguration erzwingen muß, und warte auf eine Box mit 6 GHz Wlan.
 
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Biegeradien?
 
In der Installationsanleitung der Deutschen Glasfaser.
Ich hatte noch kein Glasfaserkabel hier, wenn du sagst, es geht auch ohne, kann ich das dann mit Nagelschellen durch den Keller ziehen? Oder in Kabelkanäle reinlegen, die es für eine Wasserleitung und ein dickes Stromkabel schon gibt? Und mit durch die etwas zu großen Wanddurchbrüche stecken, wo schon Stromkabel durchgehen?
Problem wird der Deckendurchbruch, wie dick ist ein Stecker an einer Glasfaserleitung, oder kommt die ohne Stecker und man kann (wie?) den selber anbringen?

Das eigentliche Dilemma ist, dass der Anbieter den Anschluß in einem Rutsch bauen und fertig übergeben will und dazu sein Kabel in Leerrohre einfädeln oder selber solche verbauen will. Wenn ich die Gerätschaften vorher geliefert bekäme und der Techniker sie dann anschließen würde, könnte ich das selbst vorbereiten und eine Glasfaser statt einem Lan-Kabel verlegen. Die Lösung mit Ethernet hat für mich den Vorteil, dass ich, weil ich 2 Kabel lege, im Keller gleich einen LAN-Anschluß ans Heimnetz habe, damit die dortigen Wlan-Steckdosen versorgt werden können. Das spart einen Repeater.
 
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Fiber der Telekom wird bei uns in Ö in ein Mikrorohr (8mm oder so) eingeblasen und nachher erst gespleißt bzw. angeschlossen, üblicherweise aber beim Mauerdurchbruch, und dann gehts mit (Eigenbau-)LAN weiter zum Modem, falls das woanders hin soll.
Am einfachsten (und bereits mit zwangsläufig ausreichend Biegeradius versehen und langfristig stabil) verlegt man dazu draußen eine DN32 Wasserleitung vom Ansschlußsockel durch die Hausmauer, falls man es selbst machen/vorbereiten möchte.
 
Hier geht es um die Leitung vom Keller, wo die DG einen HÜP installieren will, und ihrem GF-TA, den sie maximal 20 bzw. 30 m entfernt am Schreibtisch oder auf Wunsch auch im Keller anbaut. Die Leitung dazwischen ist Glas, ich weiß nicht ob vorkonfektioniert oder nicht, und ich habe mich für die Installation im Keller entschieden, hänge daneben den NT und lege mir ein Lan-Kabel zum Schreibtisch, wo der Router an der Wand hängt.
 
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… in ein Mikrorohr (8mm oder so) eingeblasen und nachher erst gespleißt bzw. angeschlossen,
Du beschreibst Speedpipes (da bläst man üblicherweise Glasfasern nach G.652 ein). Das ist nicht das was man üblicherweise in einer Hausinstallation nach dem Gf-AP verwendet (u.a. auch wegen der Biegeradien).

Übliche Glasfaserkabel mit geringen Biegeradien für die Hausinstallation sind welche nach G.657. Je nach Variante sind damit sogar zulässige Biegeradien von unter 10mm möglich. Üblich jedoch eher 10-15mm (was i.d.R. schon klein genug sein sollte).

Auf den ersten Blick sieht das interessant aus als alternative zu CAT >=5 aber selbst Stecker an diese Kabel zu spleißen (Spleißgerät benötigt) ist eben nicht mit so einfachen Mitteln möglich wie bei Kupferkabeln (LSA-Technik) und das dürfte wohl nach wie vor der Knackpunkt sein, weshalb man häufig weiterhin bei Kupferkabeln bleibt.
Also entweder man kauft dann vorkonfektionierte Kabel (nach G.657) was einerseits Probleme beim Verlegen mit sich bringt (wegen der montierten Stecker) und andererseits müsste man dann auch schon die benötigte Länge zuvor schon relativ genau kennen. Imo nicht sonderlich Praxisnah. Zudem es auch noch unterschiedliche Steckervarianten gibt was man zuvor auch noch berücksichtigen müsste…

Aber das könnte sich vielleicht ändern wenn sich sowas wie die "No Polish Connectors" durchsetzen.
 
In der Installationsanleitung der Deutschen Glasfaser.
Ja die müssen das natürlich so schreiben. Du kannst damit fast alles machen. Das Kabel ist nur etwas empfindlicher als die CAT? Kabel. Also man sollte es schon etwas schonender behandeln. Es möchte auf keinen Fall gedrückt oder gescheuert werden. Das einzige Problem was ich bisher bei jemandem hatte war dass Nagetiere das Kabel beschädigt haben. Aber die haben dort auch ein CAT Kabel geschafft.

hänge daneben den NT
Besser: ONT

andererseits müsste man dann auch schon die benötigte Länge zuvor schon relativ genau kennen.
10 m mehr schaden da aber auch nicht.
 
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Das ist nicht das was man üblicherweise in einer Hausinstallation nach dem Gf-AP verwendet (u.a. auch wegen der Biegeradien).
Hab ich auch nie behauptet, sondern zuvor schon geschrieben, daß m.M Glas in 20 Jahren auch LAN in den eigenen 4 Wänden günstig und praktikabel ersetzen wird.
Und was man bis dahin hat schafft in 99% der Fälle daheim auch ein einfaches CAT5e.
Daß ich nicht für die Foren-Freaks spreche ist ja wohl klar, die hätten am liebsten jetzt schon höhere Geschwindigkeiten als zw. CPU und Speicher aktuell möglich sind.
Auch gebe ich dabei die durchaus relevant werdenden Stromkosten bei 10Gb/s zu bedenken (weniger wegen der Kosten als dem Klima).
 
daß m.M Glas in 20 Jahren auch LAN in den eigenen 4 Wänden günstig und praktikabel ersetzen wird.
das wird schon seit Jahren erzählt, schon als in Bürogebäuden die Backbone-Vrteilung mittels Glas gemacht wurde, und das ist auch seit 20Jahren, oder mehr, so, wurde uns erzählt, dass ab 1Gb/s die Daten nur noch per Glas zum Computer kommen.
Doch RJ-45 ist immer noch der Stecker, der verwendet wird, bis zu 10GE, teilweise, in leicht abgewandelter Form sogar bis 40 GE
Die Glasfaserleitung ist dafür einfach viel zu empfindlich und die Interfaceses immer noch zu groß und Stromintensiv.

Auch dass ein einfacher Switch, selbst wen er 10GE unterstützt, einfacher und kostengünstiger ist als ein passender für Glasfaser, spielt eine Rolle.
 
Es wurde dir auch sein 50 Jahren erzählt, daß die Autos weniger brauchen werden und sonstwas wie umweltfreundlich werden.
Dennoch dauert es keine weiteren 50 Jahre mehr, bis du keinen Benziner/Diesel mehr bekommen wirst, sondern vielleicht in 10 Jahren schon gar keiner mehr erzeugt bzw. neu zugelassen wird.

Bislang war Licht exlusiv, da ist aber nun doch ein gewisser Umbruch zu erkennen und sobald es Massenware (im Heimgebrauch) wird geht der Preis nochmals auf 1/10 runter und wird günstiger als jetzige Verbindungen mit wesentlich weniger Aufwand in den Dosen und Steckern!
Dann kannst deine Kupferkabel als Wertanlage in den Rohren lassen!
 
Meine Frage ist nur, wie geht eigentlich Power-over-Light?
 
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