Sicher? Das sieht bei mir auch nicht anders aus (recht neue 5690 Pro von Anfang Oktober2024). Die vier quadratischen weißen "Rahmen" in den Ecken fühlen sich nach Gummi an. Jedenfalls steht die Box damit bei mir stabil ohne ohne Wackeln.
-- Zusammenführung Doppelpost by stoney
Mein Erfahrungsbericht Fritzbox 5690 Pro (Software 7.62) in Verbindung mit Repeater 3000 AX (Software 7.58) als WLAN Repeater nach einigen Tagen Betrieb. Internet verbunden per DSL.
Alles wurde neu eingerichtet ohne Verwendung eines Wechselassistenten oder Sicherungsdateien. Zuvor liefen im gleichen Setup Fritzboxen 7590, 7590AX, 7690.
Positiv fällt auf, dass es weder DSL-Abbrüche noch ungewollte Box-Neustarts gab.
Alle DECT Geräte (C6, X6, DECT100, DECT200, DECT301, DECT440, DECT500) laufen problemlos, auch die Darstellungen in der Mesh Ansicht stimmen (z.B. Telefone hinter dem Repeater DECT100 etc.).
Bzgl. WLAN Setup gibt es noch ein paar Auffälligkeiten:
Auch hier die Ausgangslage: Alle drei Bänder aktiv 2,4 GHz und 5 GHz und 6GHz mit identischer SSID und Passwort. Bei allen drei Bändern habe ich manuell WiFi 6 eingestellt und feste Kanäle vergeben. Das ist schon alleine wegen der ständigen Nichtverfügbarkeit hoher Kanäle im 5 GHz Band zwingend notwendig (Radar). Drei modernere Geräte (S23+, S24+, Tab S9) haben sich auch sofort und zuverlässig mit dem 6 GHz Netz im Standard WiFi 6E verbunden. Zunächst mit Datenraten zwischen 1 bis 2 Gbit/s, bei den Handys bricht das aber schnell auf rund 400 Mbit/s zusammen, auch in unmittelbarer Nähe zur Box. Beim Tab S9 bleibt es jedoch bei den hohen Datenraten. Immerhin schon mal schön, dass sich die Geräte überhaupt verbinden.
Kurzer Exkurs zum 3000 AX: Hier liegt meiner Meinung nach auch eine unlogische Umsetzung in der Software vor – wenn die Mesh Einstellungsübernahme aktiv ist, werden natürlich die festen Kanäle des 2,4 GHz und des ersten 5 GHz Bandes (Verbindung zur Fritzbox) korrekt übernommen. Das zweite 5 GHz Band des Repeaters bleibt dann aber ausgegraut auf „Autokanal“. Diesen kann man nur ändern auf z.B. Kanal 100, wenn die Einstellungsübernahme deaktiviert wird. Ich hätte das jetzt thematisch voneinander getrennt und hätte diese Möglichkeit der manuellen Kanalwahl auch bei aktivierter Einstellungsübernahme implementiert, zumal diese Einstellung ja einzig und allein auf den Repeater wirkt. Natürlich läuft der Repeater erstmal blind in die besonders kritischen hohen Kanäle um jedes Mal „völlig überraschend“ festzustellen, dass das nicht sinnvoll ist wegen Radar. Immerhin bleibt er nach einiger Zeit relativ stabil im Bereich Kanal 100 bis 112 mit 80 MHz Breite, was gerade so akzeptabel funktioniert.
Nun zur WLAN Ersteinrichtung: Diese habe ich testweise mit WPA2+WPA3 inkl. PMF gemacht, obwohl das alleine schon wegen der Zwangstrennung alle 12 Stunden höchst suboptimal ist. Nervig ist dabei vor allem die Trennung des Repeaters von der Box, da alle Geräte hinter dem Repeater dann kurzzeitig keine Verbindung haben. Schlecht bei z.B. Videocall im heutzutage üblichen Homeoffice-Betrieb. Dennoch hat das einen Tag lang mit allen Geräten relativ gut funktioniert. Ab dem zweiten Tag gab es aber Probleme mit 4 Geräten hinter dem Repeater, die sich aufgrund ihrer Örtlichkeit zwingend nur am Repeater anmelden können: 1 Laptop, 1 Desktop PC, zwei Handys für Heimnetz- und Streaming-Steuerung (alle unterstützen 11k, 11v). Diese wollten sich ab dem zweiten Tag nur noch mit dem Netz der Fritzbox verbinden, das viel zu schwach ist und nahezu keine Verbindung zustande kommt. Auch mehrfaches Rauslöschen aus dem Netzwerk und Neueinrichten hat nicht geholfen. Auch eine Neueinrichtung und Neuverbindung (Mesh) des Repeaters 3000 AX hat nicht geholfen. Noch nichtmal der Versuch, die Anmeldung am Repeater zu „erzwingen“ durch Kopplung per WPS-Taste am Repeater führte zu einer Verbindung. Andere Geräte (Medienstreamer, TV, andere Handys) blieben aber korrekt am Repeater angemeldet. Testweise habe ich dann mal einen einfachen Repeater 1200 AX versucht (der nur ein 5 GHz Netz hat im Gegensatz zum 3000 AX). Damit hat sich eines der vier kritischen Geräte wieder mit dem Repeater verbunden, die drei anderen nicht.
Als nächstes habe ich dann die Sicherheit auf WPA2 (ohne optionales PMF) eingestellt – und alle Geräte verbinden sich sofort wieder mit dem Repeater. Das ist also schonmal eine Lösung dafür, dass die Konfiguration jetzt erstmal so bleiben kann.
Dann habe ich aber erwartet, dass das 6 GHz Netz keine Verbindung mehr zulässt, da meiner Meinung nach sowohl bei WiFi 6E als auch bei WiFi 7 WPA3 inkl. PMF zwingend notwendig ist.
Interessanterweise melden sich die Handys und das Tablet aber weiterhin im 6 GHz Netz im Standard WiFi 6E an. Das zeigen sowohl die Geräte mit dem kleine 6E Symbol als auch die Fritzbox an. Interessanterweise auch weiterhin mit WPA3, obwohl die Einstellung ja inzwischen auf WPA2 reduziert ist.
Auch wenn das jetzt erstmal unlogisch erscheint, ist es für mein Setup natürlich die momentan beste Lösung – der Repeaterbetrieb funktioniert mit WPA2 wieder und die 6E-fähigen Geräte funktionieren zumindest anscheinend noch im 6 GHz Band – außer dies ist ein Anzeigefehler
In der Fritz WLAN App tauchte das 6 GHz Netz in den ersten Tagen zuverlässig auf, manchmal aber auch wieder nicht.