[Sammlung] FRITZ!Box 4050, 5690 Pro, 6860 5G und 7690

Natürlich machen die Antennen und deren Anordnung enorm viel aus. Als ich zwischendurch von der 6490 auf die 6660 gewechselt hab, war der Empfang in den Nebenräumen auf einmal Grottenschlecht, obwohl die Wlan Daten etwas anderes versprachen. Nach etwas forschen hab ich da auch die Antennen ausgemacht, das wurde dann iwann auch so bestätigt und die Antennen wurden in den weiteren Revisionen auch entsprechend geändert. Die 6591 war dann wiederum ein sehr großer Schritt, in der Abdeckung/Reichweite und Wlanspeed, die 6690 hat das dann nochmal getoppt.

An einer 3270 hatte ich, vor langer Zeit, drei Antennen angebracht da wir in den Räumlichkeiten große Empfangsprobleme hatten. Die waren nach dem Umbau wie weggeblasen. Inkl schnelleren Datenraten

Das man darauf nicht mehr Wert legt seitens AVM ist schon etwas enttäuschend, denn man sieht ja, was mit den entsprechenden Telekom Routern geht.
 
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An einer 3270 hatte ich, vor langer Zeit, drei Antennen angebracht
Waren denn da keine Antennen mehr dran?
B00BATESK802.jpg
 
Meine hatte die Knuppel wie die 7490. Oder war das die 34xx? Is schon bisschen her
 
Moin
Hat denn jemand die Masse von der 5690pro LxBxH.
Hier werden etwas andere Maße genannt wie auf der Seite von fritzbox24.de


208x150x37mm
 
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Für mein Empfinden sind beide Angaben falsch.

Die kleinste Zahl wird bei dieser Bauform immer die Dicke angeben und hier sind 37mm bzw 48mm eher unwahrscheinlich - man bedenke einfach mal die Länge eines SFP-Moduls, welches ja eingeschoben werden kann, mit ca. 55mm.

Die 48mm sind bestimmt oben, bei den beiden Tastern, gemessen :cool:
 
Bei o. g. Geizhals Link wird sie in einem Shop aus Österreich für 518 Euro angeboten. Aber natürlich nicht verfügbar. Was mir bei dem Preis auch egal wäre.
 
Das man darauf nicht mehr Wert legt seitens AVM ist schon etwas enttäuschend, denn man sieht ja, was mit den entsprechenden Telekom Routern geht.
Meinst du CLP? Da er doch immer bisschen Richtung Berlin schielt ;) halte ich das schon für glaubwürdig, wenn da der Smart4 mit der 7590AX den Flur komplett aufwischt...
Schon merkwürdig wie dürftig das aussah.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei o. g. Geizhals Link wird sie in einem Shop aus Österreich für 518 Euro angeboten. Aber natürlich nicht verfügbar. Was mir bei dem Preis auch egal wäre.
Yeah. Das wären ja nur ein paar mal 30€ mehr, als die 7690

Zum Empfang:
7690 steht da, wo vorher meine 4060 stand.
3000ax im Büro verbindet nun mit 3,9GBit.
Zur 4060 kam sie auf 2,7GBit.
 
Hier werden etwas andere Maße genannt
Damals war die 5690Pro auch noch hochkant geplant, sie ist inzwischen aber einer 7590ax ähnlich und liegend. Von daher könnten auch die Maße übereinstimmen

Edit: geändert: die 5690XGS ist jetzt flach liegend
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, die 5690 pro steht aufrecht und nicht so flach liegend wie die 7590AX. Oder bin ich nicht auf dem laufenden?
 
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Hm... die 5690 Pro liegend...


Hier auch mit Rückansicht:

Sogar auf router-faq gibt's schon ein paar Infos:

 
Stimmt, Kommando zurück; die 5690 XGS ist jetzt liegend, nicht die 5690 Pro. Siehe Video:
 
Wir haben gerade in einem Forum das meiste an Informationen zur Routerfreiheit zusammengetragen und sind eigentlich schockiert darüber, wie lange (seit 1.8.2016) die Bundesnetzagentur das Verhalten der Glasfaseranbieter mit ihrer Ausnahme zum ONT-Zwang die Endverbraucher damit ärgern, dass sie die Nutzung einer 5530/5590/5690Pro&XGS an der Faser nicht mehr zulassen.

Die endgültige Entscheidung zu dieser Ausnahmegenehmigung steht noch aus, es dürfte jedoch nicht mehr allzu lange dauern. Falls das in die Hose gehen sollte, kann man die o.g. FiberBoxen überhaupt nur noch am WAN-Anschluss nutzen, nicht jedoch mit einem SFP-Modul für Glasfaser.

Ich trage hier die wichtigsten Vorgänge zusammen; ggf. können wir bei Interesse auch einen neuen Thread aufmachen.


 
@Jstessi
#484 letzter Absatz ;)
Im Gegensatz zu Routerfreiheit - für die ich glasklar war und die in der Welt auch jetzt nicht selbstverständlich ist, weiß ich noch nicht was ich von den ONTs halten soll :rolleyes:
Im Gegensatz zu DSL-Modems, gibt es eigentlich keine schlechten ONTs. Glasfaser halt. Die guten, kommen insgesamt grad so an 3W ran. Was macht das an einer Fritte aus? >1W geht da bestimmt auch drauf oder?

Das ist den Leuten imho (was ich so im Umfeld beobachte) grad auch bisschen zuviel Heckmeck mit all den PONs. Gesternf ragte schon jemand der meint sich interessieren zu müssen :D ob das mit XGS Sinn machen wird, wenn es 25G-PON gibt, wird es wie beim LAN vielleicht auch 5G-PON und 10G-PON geben...
(coole Frage übrigens)

Die Telekom greift AVM nun aber unter die Arme... Beim "Bestellungsprozess 1.7", wurde "Modem 2" noch einfach so zur Verfügung gestellt. Ab dem "Bestellungsprozess NGTB" (oder wie heißt der nochmal?) muss man den ONT kaufen :oops:
Wie machen das die anderen, vor allem die "lokalen" Anbieter der Stadtwerke?

Bei DSL/G.fast ist die Sache halt noch anders. Beim ONT verliert das alles bisschen an Bedeutung. ONTs egal welche laufen quasi immer bestens. Wenn das aber usus sein soll, ONTs zu bezahlen/kaufen, bringt das AVM auch am LC-Stecker wieder ins Spiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal zu dem grundsätzlichen Unterschied, zuerst mit Routerfreiheit:
  • das analoge Signal wird verarbeitet (Licht/Strom)
  • Angaben zur Güte des analogen Signals können dargestellt und zur Fehlersuche genutzt werden
dann ohne Routerfreiheit:
  • der Nutzer kann nur noch das digitale Signal nutzen, das ein vom Versorger vorgschriebenes Gerät herausgibt
  • eine weitreichende Analyse des Glasfasersignals ist nicht mehr möglich, bestenfalls über die Datenrate, da nur noch 0 und 1 ankommt zum WAN-Anschluss des Routers
Dass AVM ein Fass aufgemacht hat mit dem günstigeren Stromverbrauch bei Nutzung einer Fiberbox ist auch teilweise widerlegt (siehe Videos Harald Karcher); interessiert mich aber auch bestenfalls tertiär oder sekundär.

Ich gehe zum derzeitigen Zeitpunkt davon aus, dass rein geschäftliche Interessen eben für die Endgeräte die Motivaton der Versorger darstellen, bei der Netzagentur eine Ausnahme zu beantragen von der Routerfreiheit. Die von dort vorgebrachten Störaspekte sind ja alle wie ein Kartenhaus zusammengefallen, nachdem sich andere Versorger wie u.a. Telekom sehr wohlwollend zur Routerfreiheit geäußert haben (auch AVM, klar).

Jedenfalls stimmt es mich sehr nachdenklich, dass mancher Glasfaseranbieter nur noch die Nutzung eines ONT zulässt zusammen mit einer Miet-7590ax oder ähnlich; und die Netzagentur schaut zu, weil noch kein verbindliches Urteil dazu ergangen ist.
 
Das schwierige jetzt ist ja, mit dem ONT vom Versorger hat man immernoch die Routerfreiheit. Die Menge der Router mit einer LC-Buchse ist erstmal eh sehr überschaubar.
Da wird sich auch länger nichts bewegen, solange die Versorger den ONT einfach beilegen, ohne, daß es auf der Rechnung auftaucht... Was die Telekom aber glücklicherweise :p grad untergräbt. Wie schon damals mit der Beihilfe zu Routerfreiheit.

Imho ist die Denke dahinter: Stark reduzierter Support. Hat man keinen Smart und auch keinen ONT von der Telekom, endet deren Kummer am HÜP/APL. Ab da sind sie raus. Wie davor bei DSL.
Andererseits hilft das auch wiederum, wenn der Kunde irgendwelche Angaben zum Signal liefert, die eine Fritte auflistet. (was die Smart früher nicht so konnten...).
Win-Win (?) Die Telekom hatte da meist eine breite Schulter. Wie die regionalen Anbieter oder DeutscheGlasfaser das sieht ist natürlich andere Sache. Es gibt da so manche Aspekte und Gedankengänge.
Das entspannte dabei ist, imho: Bisher hatte ich am Glasfaser keine Effekte. Entweder es ging oder es ging nicht. Wenn es nicht ging, war 1x tatsächlich der LWL zum ONT im Eimer. Sonst war die Schaltung für die Erstinbetriebnahme nicht richtig und der Versorger es nach 1 Tag korrigiert.

Wenn Glasfaser einmal lief, läuft es bis heute genauso tadellos wie am ersten Tag. Wenn der Bagger oder WW3 nicht kommt, wird es das wahrscheinlich auch bis 2058 tun.
So im Herzken ;) ist mir das zwar auch nicht egal, aber rein pragmatisch gesehen sind die Notwendigkeiten imho massivst entspannter als bei Kupfer.

Jedenfalls stimmt es mich sehr nachdenklich, dass mancher Glasfaseranbieter nur noch die Nutzung eines ONT zulässt zusammen mit einer Miet-7590ax oder ähnlich; und die Netzagentur schaut zu, weil noch kein verbindliches Urteil dazu ergangen ist.
Welcher Anbieter aktuell möchte auch den Router hinter dem ONT durchsetzen? Mir wäre das neu (?)

PS:
Würde sich AVM da wieder stark unter Druck gesetzt sehen, von den Asiaten? Es war natürlich cool, als man keine DSL-Modem und irgendwann auch keine Splitter gebraucht hat, aber über build-in DSL hab ich eine Fritte eher selten definiert.
Bis auf die 7270v3, die aus den übelsten Leitungen immer das Meiste holte und aus guten, das praktisch maximal mögliche.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit dem ONT vom Versorger hat man immernoch die Routerfreiheit
Ich habe dazu eine etwas differenziertere Sicht: für mich bedeutet die Routerfreiheit, dass ich mit meinem Gerät an das analoge Übertragungsmedium rankann, und damit sind in jedem Fall Frequenzbereiche verbunden:
  • DSL: 2, 17 oder 35 MHz (plus G.fast bis 212 MHz)
  • Mobilfunk: hoch bis zu 3,8 GHz
  • Kabel: bis 862 MHz
  • Fiber: 850nm, 1300/1310nm und 1550nm
Das verwendete Modem ist ja dazu da, um aus der einen/analogen Welt eine Wandlung in die andere Welt/digital zu schaffen. Geräte wie 5530/5590/ und beide 5690-Varianten haben dieses Modem aber an Bord und nehmen die Wandlung selbst vor.

Ich kann also beim besten Willen nicht erkennen, warum heutige Geräte nicht an das analoge Medium rankommen können sollen; eine Userschnittstelle am digitalen Port ist für mich keine Routerfreiheit mehr, weil damit wesentliche Aspekte der analogen Übertragung nicht mehr angezeigt werden können. AVM hat IMO ziemlichen Aufwand betrieben, um auf der Übersichtsseite eine kundenfreundliche grafische Anzeige der Fiberparameter darzustellen. Da fiele bei ONT-Anschluss völlig flach.

Mir drängt sich einmal mehr der Eindruck auf, die Fiber-Provider bangen um ihr Geschäft mit eigenen ONTs und teuren Leihroutern, die per WAN-Schnittstelle verkoppelt werden. Es wird wirklich Zeit, dass der BGH bzw. das BVerwG ein abschließendes Urteil spricht, besser noch eine EU-Instanz, damit der Wildwuchs - war's besonders in Österreich? - endlich ein Ende findet und der Fortschritt in der Kommunikationstechnik wieder Fahrt gewinnt.

Gruß, Jürgen
 
Mir drängt sich einmal mehr der Eindruck auf, die Fiber-Provider bangen um ihr Geschäft mit eigenen ONTs und teuren Leihroutern
Wie gesagt, fiel mir das bei den 3 Malen wo ich Leuten bei Glasfaser geholfen habe, nicht auf, daß der Router unbedingt gemietet werden musste. Der regionale Anbieter hier, Dokom, drückt einem den ONT in die Hand (ohne, daß es auf der Rechnung auftaucht) und damit enden seine Vorgaben.

Und wie auch schon gesagt: Sobald das die Runde macht, daß man den ONT kaufen/mieten muss, werden die Normalos auch hier anfangen Terz zu machen. Solange das aber noch als "für die Vertragslaufzeit geschenkt" gilt, interessiert das wesentlich wenige.

Das ist auch weniger eine Meinung, sondern eher eine Lagebeschreibung. Die kann man nicht differenzierter machen als die Lage eben ist. Grundsätzlich bin ich ja bei dir.
 
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