[Gelöst] Fritz 7590 intl. vorkonfiguriert. Was passiert nach factory reset?

RobbyTheTobby

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Ich habe eine Frage, die mich etwas umtreibt. Ein italienischer Kumpel von mir hat mir eine Frage gestellt und ich kann ihm keine Antwort liefern. Die italienische Telekom verkauft die 7590 und im gegensatz zu den frei verkäuflichen Modellen, scheint diese sich automatisch mein Erststart zu konfigurieren (Internet und auch VoIP). Nun hat man ihm erzählt, dass die Firmware nicht gebrandet und die Firmware auch nicht verändert wurde. Das ist natürlich von Vorteil, da man dann die offiziellen Updates und Upgrades vom FritzOS bedenkenlos installieren könnte. Die Frage die er mir stellt und ist, wenn an der Firmware nichts verändert wurde und man aus irgendeinen Grund einen Factory Reset macht würde nach dem nächsten Neustart die Autoconfig nicht mehr laufen? Wenn die Firmware unangetastet sein soll, ist diese Autoconfig Routine dann im Einstellungs-Speicherbereich?

Wenn man dann einen Recover tätigen würde, wäre natürlich auch die Autoconfig endgültig weg. Kann man es irgendwie vorbeugen, indem man einen Backup der Einstellungen macht?

Könnte mir jemand netterweise erklären wie diese "spezielle" 7590 dann aufgebaut ist?
 
Ein laden der Werkseinstellungen verändert nichts an der Firmware und die Box ist wie man auch noch sagt - im Auslieferungszustand - wie bei Erhalt.

Eine Suche nach Provideradditive+fritzbox sollte Dir für's Erste einen Haufen Fragen beantworten können.

Erstell doch zuerst mal die erweiterten Supportdaten für den Fall der Fälle sowie um im ersten Abschnitt nachzusehen, welchen Wert
firmware_version hat und was darin mit der o.g. Additive enthalten ist (es empfiehlt sich zum Öffnen dieser Datei notepad++)

Themen dazu gibt es genügend (auch hier im IPPF)
 
Ich danke dir. Nun weiß ich ein bisschen mehr. Leider hat er die Box nicht und somit kann er mir auch keine Supportdaten liefern.
Er befindet sich im Entscheidungsprozess zwischen Retail und Providerversion. Leider scheint in italien, wie er mir erklärt hat, Probleme in den Einstellungen des VoIP. AVM selbst liefert eine Konfigurationsdatei, die man per Recovery lädt und ein paar Daten müssen dann vom Provider geliefert werden. Trotzdem scheinen viele Probleme zu haben. Die 7590, die der Provider liefert, konfiguriert sich selber und somit funktioniert es. Es versteht sich von selbst, dass der Provider auch keine Hilfe leistet, wenn man Probleme mit der eigenen Retal-Version der 7590 hat. Nun fragt er mich, was er machen soll und ich kann ihm keinen echten Rat geben. Ich bin immer für Retail-Versionen, da auch bei einem Providerwechsel nutzbar, aber verstehe auch, dass es für ihn einfacher wäre, sich beim Provider zu bedienen.​
 
Was ist denn so schlimm (also mit welchen Restriktionen kann er nicht leben) an der Providerbox?
AVM selbst liefert eine Konfigurationsdatei, die man per Recovery lädt und ein paar Daten müssen dann vom Provider geliefert werden.
Kannst Du das etwas genauer erläutern?
 
Was ist denn so schlimm (also mit welchen Restriktionen kann er nicht leben) an der Providerbox?

Er weiß nicht, ob sie was gesperrt haben und bekommt es auch nicht raus.Wenn es nur eine Konfigurationgeschichte ist, dann dürfte es in der Tat weniger schlimm sein. Er macht sich auch Sorgen, dass er bei einem küftigen Wechsel, dann seine Box nicht mehr nutzen könnte.

Diesen Zweifel habe ich ihm dann "geschenkt"...

Das AVM Recovery-Tool könnte vielleicht auch meckern. Vielleicht braucht man es irgendwann.

Kannst Du das etwas genauer erläutern?

Gerne. AVM liefert für TIM (italienische Telekom) eine Beschreibung für die Konfiguration. Für VoIP liefert AVM eine export Datei, wo alle Einstellungen bis auf "SIP Key" und "Outbound Proxy" vorkonfiguriert sind. Diese beiden bekommt man dann vom Provider. Dennoch scheint es Probleme zu geben. Es wurde mir so erklärt, dass der Name des Proxys nicht richtig aufgeschlüsselt wird und man deswegen händisch die IP-Adresse rausfinden soll. Das alleine kann es aber nicht sein. Vielleicht ist die export-datei von AVM nicht 100%. ich weiß es aber nicht.
 
Ich habe die Infos weitergegeben und werde schauen, wie die Entscheidung lauten wird. Einer letzte Frage dazu habe ich noch. Diese "frisierten" Fritzen werden von den Providern geflasht oder werden sie von AVM nach Vorgaben gefertigt? Ich gehe davon aus, dass AVM das macht, aber vielleicht irre ich mich da.
 
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