[Gelöst] FritzBox 7390: v84.06.20_AT-CH vom 29.10. // GUI-Sprachpaket buggy?

xaos66

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Hallo Community,

Habe vor einigen Wochen eine 7390 (DE-Hardware) umgeflasht und eine 84.06.06_AT-CH Firmware aufgespielt.
Hat alles funktioniert und alles normal.
.
=> Gestern habe ich aber selbige Box auf 06.20_AT-CH_Firmware upgedatet und plötzlich ist das GUI teilweise in englisch?? Und zwar genauer gesagt sind die GUI-Register links und alle Überschriften in ENG, ABER die Sub-Kapitel (rechts) mit den Beschreibungen in DE !?!
Auch der Einrichtungsassistent nach Werksreset ist in DE, aber die Register&Überschriften im GUI danach in ENG !?!
Sprache stand immer - und steht auch noch - auf "deutsch".
Ist das sonst noch jemandem aufgefallen?
Mit dem Umflashen von DE-Firmware auf AT-CH_Firmware (bzw. der DE-Hardware) sollte es nichts zu tun haben, da davor ja die 06.06. drauf war, wo alles gepasst hatte.
Die Updatemethoden von 06.06_AT-CH=>06.20_AT-CH waren:
1.) Über GUI
2.) Mit Recovery
Selber Effekt.

=> Ich würde sagen, dass die "deutsch-Sprachdatei" innerhalb der FW_7390_84.06.20_AT-CH buggy ist.
Bitte um Info, wenn jemand mit obiger FW einen io-Zustand hat - bzw. obiges bestätigen kann.
PS: Mehrere Reboots mit Strom-abstecken habe ich natürlich gemacht. Auch Werksreset hat nichts gebracht.

Edit 06.11./10.00Uhr: Nach nochmalige Recovery mit 84.06.20_AT-CH sind jetzt sogar die Sub-Kapitel rechts in ENG. Nur oberste Zeile ("angemeldet,...") und unterste Zeile ("Ansicht, Handbuch,...") und der Einrichtungsassistent sind in DE.
AUSSERDEM BLINKT DIE BOX NACH POWER_ON => 3x ROTE INFO-LED !


Anmerkung: Bis dato konnte ich mit der Box während/nach dem FW-Update noch NICHT online gehen. (kein Annex A-Anschluß vorhanden und AnnexB-Einstellung der AT-CH_Firmware funzt nicht - Die Box sync't nicht)
beste Grüße
xaos

Edit 07.11.2014/02.30 Uhr: GELÖST!
Diese Firmware 7390_84.06.20_AT-CH lädt das deutsche Sprachpaket jedesmal vom Netz nach: d.h. selbst wenn man im GUI drinnen ist, kann es sein, dass die Sprache plötzlich von [teilweise englisch] auf [rein deutsch] OHNE User-Zutun umspringt.
SEHR ÄRGERLICH; DASS DAS AVM NIERGENDS BESCHRIEBEN HAT!! Hat mich unnötig ca. 5-6 Stunden Aufwand gekostet - und den User PeterPawn sicherlich mindestens genau so viel!

=> @ AVM: So verärgert man seine Kunden! => Bitte intern Ticket aufgeben und Qualitätsverbesserung betreiben!
freundliche Grüße
xaos66
 

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Die htmltext.db für alles andere als "English" ist erst einmal "ausgelagert" (im Firmware-Update in eine Datei "plugins.image" oder so ähnlich). Wo die dann am Ende in der Box landet (Vermutung wäre ja der NAND-Flash irgendwo unter /var/media/ftp/FRITZ), habe ich noch nicht geschafft zu untersuchen. Jedenfalls soll die wohl zur Laufzeit als /var/htmltext.db per Symlink in der passenden SPrachversion eingebunden werden, das funktioniert aber offenbar nicht immer reibungslos. Vielleicht fehlt bei Dir auch ganz simpel die "richtige Datei" ... aber wie gesagt, bin noch nicht dazu gekommen das zu analysieren, wo die überhaupt liegen müßte. Am einfachsten ist es wohl, Du machst Dir ein eigenes Image, in dem Du dann die htmltext_en.db gegen die htmltext_de.db vor dem Packen austauschst.

Die gute Nachricht wäre allerdings (zumindest bei der theoretischen Durchsicht der Firmware), daß der Samba-Server wieder funktionieren müßte. Allerdings hat in einem anderen Thread peter48 mit dem von mir beschriebenen Weg keinen Erfolg gehabt ... auch da bin ich noch nicht selbst zum Testen gekommen. Der nmbd (falls Du damit etwas anfangen kannst) fehlt jedenfalls, aber der smbd ist vorhanden und sollte bei richtiger Konfiguration des NAS der Box auch über den inetd gestartet werden.
 
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Hallo PeterPawn,

Danke für die sehr kompetente Antwort. FritzBox-Firmware's selber bauen hab ich früher öfters gemacht. Ich komme jetzt allerdings zeitl. nicht mehr dazu, damit "herum zu probieren".
Sehr ärgerlich wenn sich wirklich bewahrheitet dass der Fehler in der FW und nicht bei mir liegt - das könnte eine Firma AVM bei ordentlicher Qualitätssicherung vor Auslieferung wirklich abfangen!

Ich muß wohl auf ein FW_Update warten :-x

Grüße
xaos
 
Hallo,
habe schon mehrere DE-Boxen nach AT-CH umgeflasht.
Ich kann deine Probleme nicht bestätigen.
Bist du auch sicher dass du im BROWSER deinen Cash geleert hat ?

Erst vorige WO habe ich eine 7490DE nach AT umgestellt.

Ich würde nun nachträglich noch ein RECOVER durchführen, danach auf die 6.20 Updaten !

LG

Michael
 
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Hallo,
Danke.
habe schon mehrere DE-Boxen nach AT-CH umgeflasht.
Ich kann dine Probleme nicht bestätigen.
Auch eine 7390 und genau auf die FW 06.20_AT-CH vom 29.10.2014 ?
Peter48 hat hier gepostet, das der Log genau dieser einen FW auch in english ist, aber wohl DE sein sollte:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=274272&p=2046293&viewfull=1#post2046293

PS: Mit Brwoser sollte das definitv nix zu tun haben. - Habe auch mehrere Rechner-Reboots gemacht und Brwoser löscht beim schliessen alles temporäre... (inkl. Cookies und OfflineWebpages...).
Recovery der FW 84.06.20_AT-CH habe ich ja 2x gemacht. => Ich vermute, dass die FW-Sprachdatei wirklich buggy ist.
Danke für die Info. Is trotzdem interssant.

Grüße
xaos
 
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Erst vorige WO habe ich eine 7490DE nach AT umgestellt.
Da frage ich dann lieber noch einmal nach; ich stehe nämlich vor der Frage, 2x Swisscom und 2xA1 bei 7390-Boxen zu aktualisieren oder nicht.

Hintergrund:
Anders als bei der 7490 ist bei der 7390 nur ein NOR-Flash von 16 MB vorhanden. Da in der internationalen Version der Firmware zusätzliche Sprachdateien relativ viel Platz belegen, wurde bei der vorhergehenden Firmware-Version kurzerhand die Samba-Unterstützung entsorgt. Daß das eher eine Nacht-und-Nebel-Aktion war, sieht man deutlich an einigen Ungereimtheiten bei der NAS-Konfiguration.

Bei der neuen Firmware-Version für die 7390i (Hardware-Unterschiede bestehen nur beim Gehäuse) hat man jetzt die Rolle rückwärts vollzogen und einige (komplette) Sprachdateien ausgelagert, dafür ist der smbd mit seinen Zutaten wieder im Image. Da jetzt nur noch die Sprachdatei für "englisch" in vollem Umfang (knapp 700KB) direkt integriert ist (die anderen Sprachdateien im SquashFS haben nur um die 32KB und enthalten nicht alle Einträge), kommt es imho zu solchen Phänomenen wie dem von xaos beschriebenen und auch das englischsprachige Eventlog bei peter48 ist mit einiger Wahrscheinlichkeit darauf zurückzuführen.

Wenn beim Booten nicht die richtige Sprachdatei gesetzt werden kann (Symlink /var/htmltext.db), bleiben Teile des Interfaces wohl in Englisch. Die entscheidende Frage ist dann, warum die richtige Sprachdatei nicht gefunden wird. Geprüft wird das in /etc/init.d/rc.conf, wenn LANGDB_INIT_ONCE=y gesetzt ist; die spätere Änderung beim Initialisieren von Plugins ist aber verbürgt.

Ich bin (im eigenen Interesse, s.o.) dabei, mir den Mechanismus aufzudröseln ... die Installation der Datei "plugins.update" aus dem Firmware-Update-Image erfolgt jedenfalls schon mal vor dem eigentlichen Firmware-Update und dabei wird - für mich etwas merkwürdig - als Installationsort nur /data (das ist ein Teil des NOR-Flashs für AB-Nachrichten, wenn da noch Platz im NOR-Flash ist) oder ein USB-Volume (/dev/sd ist Voraussetzung) mit FAT- oder ext2-Format als Installationsziel in Betracht gezogen - bei der 7390 wäre ja die Installation im NAND-Flash auch eine Alternative.
Da unter /data definitiv der Platz fehlen sollte (plugins.update ist 920KB groß), bleibt nur die Installation auf USB-Speicher und das setzt ja schon mal dessen "Vorhandensein" voraus.
Die Datei wird dann auf dem USB-Datenträger im Verzeichnis "FRITZ/plugins" gespeichert und anschließend das eigentliche Firmware-Update fortgesetzt (was auch passiert, wenn das Plugin nicht kopiert werden kann, man sollte also beim Update einen USB-Stick anstecken).

Bei der Untersuchung trudeln natürlich im Minutentakt weitere Erkenntnisse ein, ich mache hier aber erst einmal einen Schnitt und editiere hinterher den Beitrag, wie der weitere Ablauf ist.


Was für die Benutzung anderer Sprachen als Englisch benötigt wird, habe ich hier fertig geschrieben, der "vorläufige Tipp" unten sollte aber auch funktionieren.

Mein vorläufiger Tipp bei Problemen mit falscher Sprache: Firmware-Image von AVM laden, mit tar (geht auch mit 7z unter Windows) auspacken und das dort enthaltene plugins.update auf einen USB-Stick (FAT oder ext2) ins Verzeichnis FRITZ/plugins kopieren. Dann diesen Stick anstecken ... das sollte schon ausreichen, um das dort gespeicherte Plugin einzubinden.

Wenn das bei mb28658 also wirklich eine 7490 ist, dann wäre das eine vollkommen andere Baustelle ... da ist wegen des Systems im NAND-Speicher der Aufstand mit dem Plugin-Mechanismus unnötig (und wird auch nicht verwendet).
 
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Grüß Euch,
wie zuvor beschrieben habe ich eine "7490" vorige WO von DE -> AT geflasht.
zuerst mit TELNET auf AVME und dann Recover.

Vor ca. 2 Monaten hatte ich mit einer ORIGINALEN "7390 international AT-CH Edition" ein CLIP-Problem.
Zum Testen habe ich die 7390 von AT -> DE geflasht und dann nach ca 1h Testen wieder retour von DA -> AT
Dazu habe ich das
FRITZ.Box_Fon_WLAN_7390.en-de-es-it-fr.06.06.recover-image.exe
benutzt.

Nachdem retourspielen kann ich keine Fehler mit der Sprachzuordnung feststellen.

LG

Michael
 
Hallo PeterPawn,
Mein vorläufiger Tipp bei Problemen mit falscher Sprache: Firmware-Image von AVM laden, mit tar (geht auch mit 7z unter Windows) auspacken und das dort enthaltene plugins.update auf einen USB-Stick ins Verzeichnis FRITZ/plugins kopieren. Dann diesen Stick anstecken, könnte schon ausreichen (bin ich aber noch nicht) ... ansonsten die Box neu starten.
Hab's für Dich ausprobiert, aber leider vergessen es am Stick ins das Verzeichnis \Fritz\plugins zu schieben.
Nur im root vom Stick also: G:\plugins.update nützt es nichts.

Aber auch wenn's im richtigen Verzeichnis wäre wird es mit hoher wahrscheinlich keit nix nützen weil:
- Geschätz: 100ms nach Power_On blinkt die Box schon 3x rot der Info-LED => Da paßt was nicht.
- Auf den Stick greift die Box erst nach ca. 2 Sekunden zu.

Habe AVM-Ticket aufgegeben und hoffe inständigst auf AVM-Abhilfe. Die sollen eine ordentliche FW ausliefern.
Ich will ja nur dass es funzt - nicht mehr und nicht weniger ;-)
Trotzdem danke für die ANtwort. Habe jetzt wirklich leider keine Zeit mehr herum zu probieren :-(

beste Grüße aus Bayern in den hohen Norden :)
xaos
 
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Hallo mb28658,

Danke für die Info. Genau: Mit der 84.06.06_AT-CH hatte ich auch keine Probleme (trotz DE-7390-Hardware).
Die neue FW 06.20_AT-CH ist diesbezügl. buggy.

Grüße
xaos
 
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- Geschätz: 100ms nach Power_On blinkt die Box schon 3x rot der Info-LED => Da paßt was nicht.
- Auf den Stick greift die Box erst nach ca. 2 Sekunden zu.
Das mit dem 3x rot mit Info blinken habe ich auch ... würde ich aber auf ein geändertes Verhalten des neuen Boot-Loaders schieben, beim Recover wurde bei mir ein neuer MTD2-Inhalt geschrieben (ich mußte eine deutsche 7390 auf 7390i ändern, um das endlich selbst alles zu testen).

Wann die Box auf den Stick zugreift, ist relativ egal ... das Initialisieren von Plugins wird ohnehin blockiert, bis der Startvorgang abgeschlossen ist.

Wenn die richtigen Umstände vorliegen, funktioniert das GUI auch komplett in der eingestellten Sprache, s.o. meine Änderungen.
 
Na ich werd verrückt - Du bist der Hero - Heut Mittag war ich schon sooo na dran - hätte nie gedacht, dass die Box ein File nachziehen muß:
Wenn ich den FAT32-USB Stick anstecke mit der Datei:
M:\FRITZ\plugins\plugins.update
wird das GUI wirklich vollständig deutsch !! Sogar OHNE Reboot.

Allerdings speichert die Box das nicht :-(. Sobald ich den Stick abstecke, is es wieder ENG :-(.
Ich versuche jetzt nochmal ein Recovery mit angestecktem Stick.

Grüße - und respekt und vielen Dank für Deine Mühe!! Eigentlich sollte das AVM machen!
xaos

PS: Das 3x rot blinken ist aber bis dato immer vorhanden. - Wie bei Dir
 
Hallo PeterPawn,
Leider bringe ich es einfach nicht hin, die Box zu "überreden", dass sie sich das "Sprachfile" vom USB-Stick (also die plugins.update / bzw. einen Teil daraus) irgendwie in den internen Speicher "zieht" und somit dauerhaft speichert.
.
Bei folgenden Updatevorgängen MIT angestecktem Stick klappt das deutsch-GUI nur solange, wie die Box den Stick angesteckt hat:
- bei sauberem Werksreset mit angestecktem Stick und mehreren Box-Power_Up's mit angestecktem Stick
- bei Recovery mit angestecktem Stick und mehreren Box-Power_Up's mit angestecktem Stick

Noch was auffälliges: Mit der 7390-DE-Hardware und der darauf befindlichen AT-CH_Firmware komme ich in DE (AnnexB) einfach nicht Online - trotzdem man "Deutschland" auswählen kann. (Die Annex-A/-B Einstellung, die früher unter dem Reiter DSL-Info ganz rechts war, gibt es nicht mehr).
Edit 16.11.2014: Geht schon, allerdings muß zusätzlich zu "Deutschland" noch "Annex B" in der erweiterten Ansicht einstellen.

=> Wie kann ich die Box überreden, dass sie sich den "deutsch-Sprache Teil" aus der plugins.update DAUERHAFT vom Stick im internen FB-Speicher speichert? (Im moment komme ich nämlich mit der AT-CH_Firmware am AnnexB-Anschluß nicht online...)
Ich hoffe daß das auch irgendwie ohne Unix/Unix-Befehle geht :-(.
Letzte Möglichkeit die mir einfällt wär nur mehr: Recovery auf 06.06. und dann mit GUI-Update UND angestecktem USB-Stick auf 06.20. - Aber ob das dann hilft? Glaube eher nicht, weil das richtige Sprachfile kann die Box ja erst dann speichern, wenn ich es auswähle - also NACH dem FW-Update. Und das hatte ich ja schon bei Recovery und Werksreset.

2. Auffälligkeit: ES GIBT AB DER FW 7390_84.06.20_AT-CH KEINE OFFLINE-UPDATE-MÖGLICHKEIT MEHR im GUI! Das korreliert aber damit, dass sich Box vom Server etwas nachladen muß :x

Edit 02:33 Uhr: So genug herum probiert: Bin jetzt doch mit [7390 hinter 7490] am AnnexB-Anschluß mit der 7390 online gekommen. => ABER DIE BOX SPEICHERT DAS DEUTSCHE SPRACH-PAKET (mit der FW 06.20_AT-CH) EINFACH NICHT WEG!
Sondern: => Diese Firmware 7390_84.06.20_AT-CH lädt das deutsche Sprachpaket jedesmal vom Netz nach: d.h. selbst wenn man im GUI drinnen ist, kann es sein, dass die Sprache plötzlich von [teilweise englisch] auf [rein deutsch] OHNE User-Zutun umspringt.
Ein schwache Umsetzung von AVM - vor allem, dass es niergends beschrieben ist!
Hat mich mehrere Stunden gekostet. So vergrämt man seine Kunden!
Ist für mich aber jetzt [GELÖST] - *enttäuscht* :-(
 
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Leider bringe ich es einfach nicht hin, die Box zu "überreden", dass sie sich das "Sprachfile" vom USB-Stick (also die plugins.update / bzw. einen Teil daraus) irgendwie in den internen Speicher "zieht" und somit dauerhaft speichert.
Entweder ich habe es wirklich falsch beschrieben oder Du hast es nicht richtig gelesen ... ich werde das prüfen. Was Du da probierst, ist zum Scheitern verurteilt. Die Box hat an "internem" Speicher nur den NOR-Flash, das schreibt AVM das Plugin-Image nur dann hinein, wenn dort genug Platz vorhanden ist. Da sich aber bei der 7390 die Firmware und der AB den NOR-Flash ohnehin "teilen", ist dort nicht genug freier Platz unter /data vorhanden, um das dauerhaft zu speichern (sonst hätte man es auch gleich direkt im root-SquashFS unterbringen können). Die zweite "interne" Alternative, der NAND-basierte Flash, wird bei der 7390 komplett unter /var/media/ftp eingebunden - aber vom Plugin-Mechanismus genauso komplett ignoriert.

Es muß also (wenn man mal die mögliche, aber bei der 7390 nicht funktionierende, Speicherung im jffs2-FS unter /data außer acht läßt) immer ein passender(!) USB-Speicher angesteckt sein oder die Box wird bis zu einer erfolgreichen Online-Verbindung mit dem deutsch-englischen Interface arbeiten.

Noch was auffälliges: Mit der 7390-DE-Hardware und der darauf befindlichen AT-CH_Firmware komme ich in DE (AnnexB) einfach nicht Online - trotzdem man "Deutschland" auswählen kann. (Die Annex-A/-B Einstellung, die früher unter dem Reiter DSL-Info ganz rechts war, gibt es nicht mehr).
Das kann (und will) ich nicht testen, bei mir läuft die Box nur im LAN1-Mode.

2. Auffälligkeit: ES GIBT AB DER FW 7390_84.06.20_AT-CH KEINE OFFLINE-UPDATE-MÖGLICHKEIT MEHR im GUI! Das korreliert aber damit, dass sich Box vom Server etwas nachladen muß
Kann ich so nicht bestätigen ... ich denke mal, da hast Du irgendwann mal vergessen, die Experten-Ansicht wieder zu aktivieren. Vielleicht gilt das für die Annex-Auswahl ebenfalls ...

Diese Firmware 7390_84.06.20_AT-CH lädt das deutsche Sprachpaket jedesmal vom Netz nach: d.h. selbst wenn man im GUI drinnen ist, kann es sein, dass die Sprache plötzlich von [teilweiseenglisch] auf [rein deutsch] OHNE User-Zutun umspringt.
Ein schwache Umsetzung von AVM - vor allem, dass es niergends beschrieben ist!
Hat mich mehrere Stunden gekostet. So vergrämt man seine Kunden!
Das habe ich aber auch so beschrieben (gerade noch mal geprüft), inkl. dem Hinweis, daß es bei AVM nirgendwo steht (zumindest nicht da, wo es (auch) stehen sollte, nämlich im zugehörigen info.txt-File). Auch wenn ich Dir Recht geben muß/will, daß eigentlich AVM es ordentlich dokumentieren müßte (insbesondere die Einschränkungen beim Filesystem für den Stick) ... mit einer etwas gründlicheren Lektüre hättest Du Dir einige Versuche mit Recover/Update sparen können.

Es wird wohl nicht mehr allzu lange brauchen, bis ich auch das direkte Modifizieren des root-SquashFS auf der 7390 (wie für die 7490) fertig haben werde. Dann wird der Austausch der integrierten Sprachdatei gegen die gewünschte Version auch zu berücksichtigen sein, denn gerade bei der 7390 interessiert mich die internationale Version zusätzlich zur deutschen.

Bis dahin muß man also als Kunde, der unbedingt die "richtige" Sprache zu jeder Zeit in der Box haben will, selbst die englische Datei gegen die deutsche austauschen (es sind noch weitere kleine Änderungen notwendig, um von "en" auf "de" als Standard zu kommen), das ist durch "Umpacken" mit Freetz und einige Änderungen von Hand - nicht problemlos, aber immerhin überhaupt - möglich.

Ich würde auch eine Lösung, bei der bei AVM - quasi live - ein Image mit der richtigen Sprache (und ggf. der richtigen Ländereinstellung, wobei die nicht viel Platz benötigen, wenn man mal die "providers-xxx.tar"-Files außen vor läßt) generiert und signiert wird, wenigstens beim "Online-Update" vorziehen, da sollte sogar das Vorhalten der möglichen Permutationen auch kein Problem sein.
Diese dämlichen Provider-Einstellungen hätte AVM wirklich auslagern können/sollen, leider haben sie sich irgendwann mal mit der Integration der Behandlung der "Providerliste" in die vom ctlmgr abzufragenden "Variablen" da selbst die Beine weggehauen. Was in der deutschen Version noch nach einer guten Idee aussah (und das Abschalten von TR-069 durch den Kunden erschwerte), führt bei der internationalen zu 1,9 MB (unkomprimiert, wieviel es mit Kompression ist, weiß ich nicht) an Provider-Einstellungen.
Da wäre eine intelligentere Lösung (meinetwegen der Import der passenden Länderdatei (vorher vom Kunden dort abgelegt) von einem USB-Stick bei der Installation der Box, sonst hat man ein Henne-Ei-Problem, und die anschließende Speicherung der wirklich benötigten Provider-Einstellungen im TFFS o.ä., das kommt bei mir nach dem Ausmisten auf maximal 32KB unkomprimiert) wirklich möglich gewesen ... aber die Lösung mit "Denglisch" ist immer noch ein Erkenntnis-Fortschritt bei AVM im Vergleich zur Entsorgung des Samba-Servers in der vorhergehenden Version.

Aber machen wir uns nichts vor ... für AVM ist der internationale Markt nur ein marginales Geschäft und die dort investierten Anstrengungen sind zwar nicht vollkommen zu vernachlässigen, aber nun auch nicht das "Lebensziel". Das weiß man aber schon vor dem Kauf eines AVM-Routers ...
 
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Hallo PeterPawn,

Vielen Dank für Deine ausführlichen Ausführungen!!
Ich hatte am Do Deinen ersten Post 2x gewissenhaft gelesen - aber anscheinend doch Missverstanden:
Mir war schon klar dass der Speicher zu klein ist, aber ich habe es -anscheinend falsch- so verstanden, daß die Box -wenn man die Sparache einstellt- die richtige/eingestellt Sprache nachlädt, und dann das in der FW vorhanden Sprachpaket ENG gegen das eingestellt DEU austauscht und somit intern wegspeichert.
Tut Sie aber anscheinend nicht.

beste Grüße
xaos
 
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2. Auffälligkeit: ES GIBT AB DER FW 7390_84.06.20_AT-CH KEINE OFFLINE-UPDATE-MÖGLICHKEIT MEHR im GUI! Das korreliert aber damit, dass sich Box vom Server etwas nachladen muß
Kann ich so nicht bestätigen ... ich denke mal, da hast Du irgendwann mal vergessen, die Experten-Ansicht wieder zu aktivieren. Vielleicht gilt das für die Annex-Auswahl ebenfalls ...
Du hast natürlich völlig recht - Tschuldigung - Anfängerfehler meinerseits. Um 03.30 Uhr in der Nacht war ich wohl doch nicht mehr so konzentriert :-(. Verbesserung siehe auch
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=274272&p=2047927&viewfull=1#post2047927
 
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Dass ein Router etwas ungefragt online nachläd ist aus Security-Gründen gefährlich und ermöglicht zudem Cloud-Obsoleszenz; d.h. der Hersteller schaltet sie zum gewählten Zeitpunkt ab oder geht pleite und intakte Geräte werden massennhaft zu Müll. (Wie beim Märchen von den gezauberten Gegenständen, die beim Tod des Magiers zu Asche zerfallen.) Bei Landessprachensalat wirkt dies relativ harmlos (gehört aber eindeutig in die Anleitung), doch werden in soeiner Locale-Datei korrupte Daten platziert (z.B. Ausnutzung von Overflow-Bugs) lässt sich Code ausführen um Malware unterzuschieben. Vielleicht ist das der Grund, warum die 7390 Sprachdateien auf USB-Stick zwar nutzen kann, aber nie dauerhaft in internen Speicher kopiert.


Wenn das Gerät wirklich (wie in obigem Thread erwähnt) auch WLAN-Treiber aus der Cloud nachläd, deutet das auf eine Geheimdienst-Backdoor hin, um so ziemlich alles per Funk angreifbare in der Umgebung manipulieren zu können.
 
... 2014 .....
 
Die 7390 (sofern sie jetzt, Ende 2024, 15 Jahre nach Erstvorstellung, immer noch irgendwo im Einsatz ist ... ) lädt nach einem Recovery (u.a.?) das WLAN-Modul von AVM nach. Grund ist der *sehr begrenzte* RAM-Speicher - das Recovery-Image ist selbst ohne WLAN fast zu groß.
Allerdings muß sie das nur einmal - hat sie das Modul nach dem Recovery-Neustart geladen, ist es persistent im Flash.
Das hat allerdings den Vorteil, daß AVM so die Chance hat, ggfs. Sicherheitslücken auch für's WLAN der 7390 zu flicken - wobei es schwierig ist, das Update auf die Boxen der Anwender zu kriegen.

Sollte AVM die Cloud für das Nachladen des WLAN-Moduls für die 7390 irgendwann einstellen, muß die Box nicht gleich in den Schrott - zum einen gewinnt man Sicherheit (*kein* WLAN ist besser als ein *unsicheres* WLAN), zum anderen kann die Box per LAN an einen Hauptrouter angeschlossen werden und noch immer als kleine Telefonanlage oder DECT-Repeater arbeiten.
Allerdings steht kein MESH zur Verfügung (weder WLAN noch DECT noch Telefonie).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ist das der Grund, warum die 7390 Sprachdateien auf USB-Stick zwar nutzen kann, aber nie dauerhaft in internen Speicher kopiert.
So langsam scheinst du ja zu begreifen, dass du mit der 7390 voll in die Sch**** gegriffen hast. Wenn auch aufgrund von Eigenschaften die eigentlich nicht das Problem darstellen bei der 7390, dieses "Halbwissen" führt schon zu recht amüsanten Mutmaßungen… :D

Ich hatte mich damals schon sehr gewundert, dass man bei deinen "Anforderungen" überhaupt auf die Idee kommt eine 7390 zu wählen. Ein (veraltetes) Modell mit miesem xDSL-Modem, vgl. hoher Energiebedarf (daher wird die auch warm) und dann auch noch 2 WLAN-Funkmodule, wobei ja sogar schon eines zu viel wäre… Dir wurden Geräte vorgeschlagen (nicht von AVM), die deinen Ansprüchen näher gekommen wären. Aber nein, du musstest ein Modell von AVM wählen was mit am ungeeignetsten erscheint. Wenn schon AVM wäre eine 7272, 7360v2, 7362 SL oder 7430 in deinem Fall sicher die geeignetere Wahl gewesen (durchweg ein Funkmodul weniger, geringerer Energiebedarf und somit auch geringere Erwärmung, bessere xDSL-Modems usw…). Aber sicher nicht die 7390…

Dass ein Router etwas ungefragt online nachläd ist aus Security-Gründen gefährlich und ermöglicht zudem Cloud-Obsoleszenz; d.h. der Hersteller schaltet sie zum gewählten Zeitpunkt ab oder geht pleite und intakte Geräte werden massennhaft zu Müll.
Wenn du dich mit der Thematik der Plugins bei der 7390 wirklich bzw. ernsthaft beschäftigt hättest, würde dieser Unsinn hier nicht stehen müssen. Denn auch nach einem Recovery muss sich die 7390 die fehlenden Plugins nicht zwangsweise selbst beim Hersteller herunterladen (Online), die Installation der Firmware mit einem regulären (normalen) Firmware-Image (welche man sich auch "zur Seite" legen könnte falls der Hersteller insolvent geht) genügt und die Plugins landen komplett Offline auf der Box. Das ist auch nach einem Recovery absolut kein Problem.

Davon abgesehen, selbst wenn das stimmen würde was du geschrieben hast (was nicht der Fall ist), wäre die "Tragik" bzgl. "massenhaft Müll" bei der 7390 sehr verschmerzbar. Die ist rein praktisch schon lange Müll…



lädt nach einem Recovery (u.a.?) das WLAN-Modul von AVM nach.
Ja, "u.a." ist zutreffend. Auch die AB-Funktion. Und bei der internationalen FW eben auch die Sprachpakete.

Grund ist der *sehr begrenzte* RAM-Speicher - das Recovery-Image ist selbst ohne WLAN fast zu groß.
Nein, Grund ist der begrenzte NOR-Flash der 7390, nicht der RAM. Daher werden die Plugins auf den ebenfalls vorh. NAND-Flash ausgelagert. Und da das Recovery-Tool per Bootloader eben nicht auf den NAND-Flash schreiben kann gibt es eben diese Plugins die bei Bedarf nachgeladen werden oder aber auch Offline nachinstalliert werden können (wie hier im Forum auch schon etliche male erläutert, bspw. klick1, klick2 oder auch klick3) wenn Online nicht gewünscht/möglich ist.
 
Schon ok. Ich vermutete dass solche Treiber jedesmal (weil "neuere Version"?) ungefragt aus der Cloud nachgeladen werden, und nicht nur 1x beim Recovery. Und so furchtbar heiß wird die 7390 auch wieder nicht (zumindest wenn man Extras ausschaltet und sie nur wie meine vorige 5140 verwendet). Das Hauptproblem waren wohl die frühen Versionen mit viel zuwenig Lüftungsschlitzen im Gehäuse, Meine schwarze (steht senkrecht neben Schrank) wird nicht übermäßig warm. (5140 oder vorher 2170 waren nach heutigem Maßstab positive Ausnahmen. Der 3-Liter-Lupo verschwand bekanntlich auch mangels Marktkonformität schnell vom Automarkt.) Ob 1 oder 2 WLAN-Module verbaut sind ändert nicht soviel. Wichtig ist dass man das Zeug zuverlässig ausschalten kann. Sofern es keinen Hack zur Wiederbelebung der 5140 (sammt Annex J-Treiber) gibt, werde ich mich auf jeden Fall mal mit der 7390-Firmware befassen, um z.B. per Freetz alles unnötige (WLAN, DECT, Internetradio über DECT?? WTF) stillzulegen und möglichst deren Treiber erst garnicht zu installieren. 7390er gibts nunmal massenhaft, und neuere Fritzboxen haben außer "verbessertem" WLAN keinerlei Vorteil. Ich nutze Ethernet und fone mit Schnur.
 
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