[FRAGE] Erfahrungen mit Snom M3 im "größeren" Umfeld

smaug_de

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Hallo zusammen,

erst einmal: Entschuldigt, dass ich mich bisher nicht zu Wort gemeldet habe, obwohl ich schon eine Weile angemeldet bin. :-Ö

Nun aber zu meiner Frage:

Wer hat schon Erfahrungen mit dem Snom M3 im größeren Umfeld gemacht?
Ich bin zur Zeit in einem Betrieb damit beauftragt, die komplette Telefonie auf VoIP umzustellen. Dabei wollen wir auf Asterisk setzen.

Für die Tischtelefone sollen ca. 14 Aastra 53i eingesetzt werden und für die Schnurlostelefonie waren ursprünglich 18 Snom M3 (zum größten Teil mehrere Handsets an einer Basisstation) geplant. Ich sage hier absichtlich "ursprünglich" da ein IT'ler einer Consultingfirma uns dringend von den Snom M3 abrät. Er berichtet uns von regelmäßig auftretenden Problemen wie z.B. Verbindungsabbrüchen, spontanen resets der Basisstationen und An-/Abmeldungen der Handsets sowie Problemen bei Firmwareupdates.

Kann jemand dies bestätigen bzw. dementieren?

Vielen Dank im vorraus!
 
smaug_de schrieb:
Entschuldigt, dass ich mich bisher nicht zu Wort gemeldet habe, obwohl ich schon eine Weile angemeldet bin.
Dann nochmal herzlich Willkommen im Forum!

Das snom m3 ist nur für Einzelplatzlösungen interessant. Wir wäre es mit einer Kirk oder Aastra SIP/DECT Lösung oder sogar WLAN Endgeräte?
 
WLAN-Endgeräte bei entsprechend ausreichender professioneller Infrastruktur, ansonsten DECT :)

Bisher mag ich auch eher von den Snom m3 im professionellen Umfeld abraten, wenn man wirklich 8h/Tag mobil telefonieren will. Wie mein Vorposter rate ich eher zu den DECT-Funknetzlösungen von Kirk Telecom.
 
Hallo,

schon mal vielen Dank für Antworten!

Die Aastra SIP/DECT Lösung haben wir auch schon in Erwägung gezogen, allerdings sind die Kosten ja auch eine Frage und da ist das Snom M3 ganz klar günstiger. Außerdem sieht das Aastra DECT-Dingens irgendwie globig und unschön aus, was auch ein Kriterium war/ist.

Die WLAN Lösung ist denke ich nicht besonders interessant für uns, da uns dafür die entsprechende Infrastruktur fehlt. Eine Lösung auf Basis von DECT wäre da schon bequemer, nicht zuletzt wegen der besseren Akkulaufzeit.

Die Geschichte mit Kirk finde ich sehr interessant. Was für Gerätschaften bräuchten wir denn hier wenn wir circa 18 DECT-Geräte betreiben wollen? Welche Basestation(s) würden dafür benötigt und welche Handsets wären da die richtige Lösung?

Unser Szenario sieht in etwa so aus: 3-4 DECT-Powertelefonierer, der Rest normale Nutzer. Keine verteilten Standorte, alle Mitarbeiter in einem Stockwerk, das Büro erstreckt sich in einer U-Form, deren Gänge circa 50m lang sind.

Tausend Dank,

smaug_de
 
Was für Gerätschaften bräuchten wir denn hier wenn wir circa 18 DECT-Geräte betreiben wollen? Welche Basestation(s) würden dafür benötigt und welche Handsets wären da die richtige Lösung?

Unser Szenario sieht in etwa so aus: 3-4 DECT-Powertelefonierer, der Rest normale Nutzer. Keine verteilten Standorte, alle Mitarbeiter in einem Stockwerk, das Büro erstreckt sich in einer U-Form, deren Gänge circa 50m lang sind.

Je nach baulicher Substanz einen bzw.zwei DECT Server Kirk IP600/3, sowie die Handgeräte z.B. das Kirk 5020.
 
Hallo Leute!

Wir verwenden in unserem Unternehmen mittlerweilen schon seit 2 Jahre eine WLAN Lösung für die Telefonie. Dabei kommt der 3com WX4400 Controller mit ca. 50 AP zum Einsatz. Da diese ganze Technologie aber von Zeit zu Zeit zu einigen Problemen geführt hat, stellt sich für uns die Frage ob wir uns erneut auf diese Schiene begeben wollen.

Für die Zukunft wäre es interessant eine Alternative für die WoWLAN Telefonie zu finden. Erneut mit einem Asterisk als PBX aber diesmal möchten wir zumindest eine DECT Lösung in Erfahrung bringen.

Leider fehlt mir völlig der Ansatz beim Thema DECT Server...
Im Prinzip möchten wir die selbe Infrastruktur schaffen wie bisher - also einen zentralen Controller und danach die Sender (AP's?)

Oder wie geht man hierbei am besten vor... - würde ein/mehrere (?) IP600/3 Server unser Vorhaben realisieren??

Vielen Dank für euere Unterstützung!

greez,
Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider fehlt mir völlig der Ansatz beim Thema DECT Server...
Im Prinzip möchten wir die selbe Infrastruktur schaffen wie bisher - also einen zentrallen Controller und danach die Sender (AP's?)

Oder wie geht man hierbei am besten vor... - würde ein/mehrere (?) IP600/3 Server unser Vorhaben realisieren??

Beim Kirk hat man fat clients, die alle zusammen das Funknetz aufspannen. Je nach Qualitätsanforderung sollte man auch vorher die abzudeckende Fläche ausleuchten, um keine dead spots zu haben.

Es genügt, abhängig von der Ausleuchtung diverses Kirk IP600/3 als Multicell-System zu installieren; ein separater DECT-Server wird nicht benötigt.
 
Dabei kommt der 3com WX4400 Controller mit ca. 50 AP zum Einsatz. Da diese ganze Technologie aber von Zeit zu Zeit zu einigen Problemen geführt hat
Das kann auch nicht funktionieren. Die Dinger sind OEM Ware, die Trapaze-Networks vor längerer Zeit abgestossen hat und nie von 3com softwaretechnisch weiterentwickelt worden sind.

Wir wäre es mit einer vernüftigen Voice-ready Umgebung von Trapeze-Networks: http://www.trapezenetworks.com/solutions/voice_over_wlan

Dann könntet Ihr evtl. sogar Eure Endgeräte behalten.

mfg Guard-X
 
Hallo Guard-X

Das kann auch nicht funktionieren.
...wie darf ich diese Aussage verstehen?

Das er nicht weiterentwicklet worden ist, bezweifle ich denn es gibt immer wieder neue Firmware für den Controller.

Mittlerweilen war 3com auch schon mehrmals bei uns vor Ort - und nächste Woche nehmen sie auch einen Trapaze Technicker mit ;-)

Was ist jetzt aber der gravierende Unterschied unseres 3com controllers zu dem Link dem du mir geschickt hast. Bzw. kann ich über den Link nicht viel herausfinden.

Also würden unsere SL75 mit Trapaze definitiv besser funktionieren?

greez,
patrick
 
Spreche doch bitte mal direkt einen Trapeze Reseller auf dieses Thema an.
 
Kurz zum orginal Thema m3:

Wir haben an einem Standort 2x m3-Basisstationen mit je 6 Handteilen (ohne Roaming/Handover). Dabei sind pro Basisstation ein orginal m3-Handgerät und je 5 Telekom/Siemens Handgeräte. Alle 12 Handgeräte sind an einem Asterisk angemeldet.
Bisher traten in dieser Konstellation an diesem Standort keine Beschwerden auf.

Dagegen haben wir mehrere kleine Standorte mit 2-3 Handgeräten die tatsächlich die genannten Probleme mit Verbindungsverlußten durch sporadisch rebootenden Basisstationen und sporadisch Probleme bei Firmwareupdates haben.

Die Repeater von Snom habe ich noch nicht ausprobiert.

Solange diese Fehler nicht durch den Hersteller behoben werden stehe ich den Geräten mit gemischten Gefühlen gegenüber.

Ciao,
Tom
 
Dann mal auch noch meine Meinung zum Snom M3:

Ich würde dir im "professionellen" Umfeld absolut vom M3 abraten. Das Teil ist wie schon öfters gesagt höchstens etwas für beim Chef auf den Schreibtisch der sporadisch damit telefoniert. Und... der Chef sollte gutmütig sein ;-)

Dagegen durfte ich schon einige Erfahrung mit der DECT Lösung von Aastra Detewe sammeln. Vorneweg: Das ganze ist ganz gut. Aber: Momentan taugen die wirklich NUR zum Telefonieren mit den gewöhnten Funktionen wie Makeln, Weiterleiten etc. Das ganze funktioniert auch soweit alles recht stabil. Was ich, bzw. die Kunden noch schmerzlich vermissen ist ein zentrales Telefonbuch mittels LDAP. Aber das soll angeblich mit der nächsten Firmware kommen. Auch noch ganz gut wären etwas stabilere Handsets (z.B. für in die Produktion) und für die Models unter uns irgendwelche die etwas schicker sind...

Die Funktionsweise ist relativ simpel: Du konfigurierst einen Master-RFP (den OMM). Unter dieser IP findest du auch die Oberfläche für das Management. Danach die anderen Slave-RFP's mit dem Master koppeln. Die Konfiguration funktioniert entweder über DHCP (was etwas gefrickels ist) oder über ein kleines Java Tool. Die Slave-RFP's kann man komplett vermascht (auch in Reihe) um den OMM positionieren. Um die richtigen Plätze zu finden gibt es einen Messkoffer.

Von VoWLAN nur zum Telefonieren halte ich nicht besonders viel, da wirklich funktionierende Lösungen von Meru oder Trapeze doch etwas zu teuer sind um NUR darüber zu telefonieren. Falls aber doch viele Vertriebs-Weasel oder ähnliches mit Laptops etc. durch die Gegend läuft oder die Firma generell etwas Geld über hat, ist es natürlich eine Option. Jedoch konnte mich bis jetzt kein Endgerät halbwegs überzeugen. Falls der Chef auch mit einem M3 zufrieden wäre, könnte man z.B. sein Handy mit der PBX Koppeln und ihm damit wieder das Ganze schmackhaft machen. Aber wie gesagt, er sollte gutmütig sein...!
 
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